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Joe

Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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45.430
5.565
Berlin
Nach 92 Seiten hier in diesem Fred isses mir immer noch scheiss egal, wie der Baht im Juli steht....:bigg

(Reimt sich sogar...)
 

Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
1.844
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Hamburg
Überwiegend wird hier über die gegenwärtige EUR Schwäche schwadroniert.
Wenn wir uns einmal die TH Wirtschaft anschauen, dann bin ich mittel- bis langfristig eher besorgt um die TH Wirtschaft.
Bis vor einigen Jahren gehörte Thailand in SOA zu den Wachstumslokomotiven, mittlerweile hat sich TH im Wachstum deutlich abgeschwächt und Nachbarländer wachsen stärker. Nachhaltige Reformen des Bildungssystems sind ebenfalls ausgeblieben.
Am nachdenklichsten macht mich jedoch die demographische Entwicklung des Landes. Für das Jahr 2050 wird prognostiziert, dass über 30% der TH Bevölkerung über 60 Jahre alt sein wird. Das ist ein ganz schlechter Wert für eine nicht voll entwickelte Volkswirtschaft. Auch hier sind die Werte der Nachbarländer deutlich besser.
Früher oder später wird diese Entwicklung auch in den Fokus von Investoren geraten und selbige werden einen Bogen um Thailand machen. Für Investitionen gibt es sicherlich interessantere Länder, z.B. Indien, Vietnam, Phillippinen, Kambodscha etc.
Kurzfristig mag der Baht stabil sein..........mittel- bis langfristig kann ich mir eine deutliche Abschwächung vorstellen.
 
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Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
10.025
45.430
5.565
Berlin
Du bist ja auch anders! Ich Glaube der Billy auch.:bigg:licht


Nee, glaub' ich nicht. Nur was ich nicht ändern kann, das kann ich auch nicht wegreden.....Entweder man nimmt's so hin, wie's ist oder man sucht sich ne' andere Location oder noch besser, man macht Urlaub auf "Balkonien". :urlaub
 

IvyMike

mipangatawan
   Autor
20 Oktober 2010
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Am nachdenklichsten macht mich jedoch die demographische Entwicklung des Landes. Für das Jahr 2050 wird prognostiziert, dass über 30% der TH Bevölkerung über 60 Jahre alt sein wird. Das ist ein ganz schlechter Wert für eine nicht voll entwickelte Volkswirtschaft.

Was ist denn daran schlecht?
Umso kleiner die Bevölkerung umso besser, außer man hat ein krankes Rentensystem, wie im Großteil von Europa.
Ganz im Gegenteil: Dieses ungezügelte Bevölkerungswachtum mit Schwerpunkt auf der Unterschicht, wie auf den Philies, das ist problematisch.
 

active75

Member Inaktiv
Inaktiver Member
28 Februar 2010
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Früher oder später wird diese Entwicklung auch in den Fokus von Investoren geraten und selbige werden einen Bogen um Thailand machen.

die investoren machen doch jetzt schon einen großen bogen um thailand...

und das zu recht bei der gesetzeslage vor ort!
 

Nolan

Member Inaktiv
Inaktiver Member
24 Juni 2010
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46
Einige Prognosen in diesem Thread sind eh " GETÜRKT " und dienen mehr der Selbstdarstellung und dem Wunschdenken.

Und sich eine Asienkrise oder Bürgerkrieg in TH herbeisehnen nur zum Zwecke dass ich als EUROpäer weiterhin billig im LoS Urlaub machen kann zeigt wessen Geistes Kind dahintersteckt. Auf dass Elend anderer setzen damit es mir selbst gut geht ist schon ziemlich erbärmlich. Gibt halt Leute bei denen lichtet sich die Nebelsuppe vor dem geistigen Auge erst dann wenn der Prozessor hinter dem Auge für immer den Geist aufgegeben hat.

Der Druck auf den Euro wird nach meiner Einschätzung noch mindestens solange anhalten wie QE1 läuft, also bis September 2016. Die Geldmengenvergrösserung im Euroraum ist das massgebende Ereignis welches die nächsten Monate den EUR/THB-Kurs bestimmen wird, solange werden dann auch die Zinsen im Euroraum nicht steigen können. Da helfen auch Leitzinssenkungen von Seiten der BoT nur bedingt und lassen nur kurzzeitige, temporäre Gegenbewegungen zu.

Erste aussagefähige Prognosen wie das QE-Programm innerhalb des Euroraums wirkt können imho erst Ende des Jahres 2015 gestellt und analysiert werden. Auf das Geschwätz von Wirtschaftsverbänden gebe ich da nicht viel. Einzig und allein das Wort von Super-Mario ist hier ausschlaggebend. Er ist derjenige der die Richtung bestimmt und der Junge ist noch bis Ende Oktober 2019 am Ruder als EZB-Präsident, von daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass das lange, tiefe Tal der Niedrigzinsen auch nach QE1 weitergehen könnte.

Man man man...hätte ich mir deinen Beitrag mal nicht anzeigen lassen sollen.

Du bist ein kleiner Hafensänger !

Eigentlich wollte ich ja in diesem Thread keine Infos mehr posten....

Fakt ist, das es aktuell für amerikanische Staatsanleihen ca. 2% Zinsen gibt und in der Euro-Zone Nüsse, also fast nichts, mal abgesehen für Schrottanleihen von Griechenland, Spanien, Italien, aber selbst diese liegen zum Teil unter 2% Rendite und trotzdem finden diese Abnehmer. Für Deutsche Staatsanleihen muss man teilweise sogar draufzahlen, da Minusrendite. Viele Investoren verdienen z.b mit Deutschen Anleihen kein Geld, aber trotzdem wird es gekauft.....Und einer der Gründe ist dieser :


usa_handelsbilanz.jpg

Ein Handelsbilanzdefizit der USA von 8,3 Billionen US$ in den letzten 10 Jahren bis 2013 !

Die USA ist der größte Schuldner der Welt ! Sie haben in den letzten Jahren für 8,3 Billionen $ mehr importiert, als exportiert. Sie sind im Ausland hoffnungslos überschuldet. Eine reelle Aussicht, ohne einen WK 3 da heil heraus zu kommen sehe ich trotz Leitwährung nicht. China arbeitet mit den BRICS daran, den US$ in Zukunft als Leitwährung abzulösen. Die Fed kann den US$ auch nicht großartig inflationieren (sich entschulden), da u.a. China als Hauptgläubiger sofort alle Anleihen auf den Markt werfen würde. Der Dollar wäre dann so gut wie nichts mehr wert. Die FED steht massiv unter Druck, da das Vertrauen in den Dollar immer mehr schwindet. Einerseits haben sie in den USA eine Schulder Gesellschaft, die nur auf Kredit konsumiert und wie ein Junkie auf niedrige Zinsen angewiesen sind und andererseits die Auslands Gläubiger, welche man mit einer Zins Wende bei Laune halten will.

Dagegen steht es um die Euro Zone im Vergleich noch (relativ) gut.

Die beiden "Leistungsträger" der Euro-Zone sind Deutschland und Niederlande, ansonsten gebe es einen ähnlich negativen Ausschlag nach unten. Die Euro-Zone hat einen Handelsbilanzüberschuss, die Gesamt EU dagegen ist ein großer Auslands Schuldner.

eu_handelsbilanz.jpg