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Auswandern….

Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
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@Baerziege Das sehe ich ähnlich!

Diese Aussage ist meiner Meinung nach sehr pauschal und provokant und mit 3.000.- € im Monat schon hoch gegriffen!
Es ist natürlich davon abhängig, was man unter "ordentlich leben" versteht. Da hat Jeder seine eigene Vorstellung davon!
Bedeutet aber auch, dass deiner Meinung nach nahezu kein Deutscher Rentner, der lediglich seine Rente monatlich zur Verfügung hat, ordentlich lebt!
Ja, nur Rente, keine Ersparnisse, kein Condo vor Ort gekauft (muss mieten) und eine Freundin und eine KV-Absicherung, da reicht die gesetzliche Rente nicht. Oder es wird wirklich sehr eng, da kann man dann in Bulgarien, oder Ungarn besser leben.

Ordentlich leben, da hat man dann mindestens ein 2-Raum Condo mit 70qm Wohnfläche (ohne Balkon) in guter Lage, für KV und Gesundheitskosten muss man 10.000 Baht/Monat rechnen, die Freundin bekommt ein Taschengeld von 15.000 Baht/Monat - tägliches Leben, mal Rotwein und guten Käse. Reisen, Ausflüge, ein eigenes Moped, Taxi-Kosten, also rund 100.000 Baht im Monat ist da nicht üppig.
 

inPension

.
   Autor
30 Oktober 2023
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Ordentlich leben, da hat man dann mindestens ein 2-Raum Condo mit 70qm Wohnfläche (ohne Balkon) in guter Lage, für KV und Gesundheitskosten muss man 10.000 Baht/Monat rechnen, die Freundin bekommt ein Taschengeld von 15.000 Baht/Monat - leben, mal Rotwein und guten Käse. Reisen, Ausflüge, ein eigenes Moped, Taxi-Kosten, also rund 100.000 Baht im Monat ist da nicht üppig.
Ich weiß schon was du meintest und das was du hier aufzählst ist auch für meinen Geschmack das Mindeste an Anforderungen (mal abgesehen von einem Condo und Rotwein), die ich an ein dauerhaftes Leben hier in Thailand habe.
Dennoch sind viele mit deutlich weniger zufrieden und haben für sich das Gefühl "ordentlich" zu leben.
 

Otto Nongkhai

Massage Profi
   Autor
1 Mai 2021
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Man sollte sich da nichts vormachen, Thailand ist kein Billigland mehr und die Kosten werden vermutlich in Zukunft schneller steigen, als in günstigen Ländern in der EU.

Wer ordentlich leben will in Pattaya, ein Condo mieten muss und eine Thai-Freundin hat, wird wohl so um die 3000€ im Monat (mit einer KV für stationäre Behandlung und recht hohem Selbstbehalt) rechnen müssen.
Richtig , die Preise sind hier , wie in DACH ,angestiegen ,
aber wer außerhalb den Touristen Tops wohnt , kommt immer noch billiger über die Runde , als wie in Europa.

Isaan ist nicht nur das Armenhaus Thailands , sondern auch von den Preisen im vertretbaren Bereich.
Gerade wer gesund leben will , viel Obst und besonders Gemüse lebt hier viel billiger ,
als wie z.b.in Deutschland.

Stark Kostentreibend ist natürlich die Thai Weiblichkeit mit großer Familie, besonders wenn sie ein Chicki Mize ist und immer das neueste Smartphon braucht.

Wer aber das große Glück hat , eine Thai Hausfrau zu erwischen ,wenn auch selten vorhanden , die noch dazu sparsam ist (fast unmöglich) dem geht es in LOS finanziell sehr gut !!!

Lösung , gleich seine pflegeleichte Farang Mia mitbringen , Thai lernen und hier auf dem Dorf leben !
 

anderl1962

Urgestein der Soi 6
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21 August 2019
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@Otto Nongkhai: Stimme dir, außer zum letzten Satz, voll zu. Mia ist Krankenschwester in meinem Alter im Isaan, Familie alle mit gutem Job. Da wollte bisher in fast 3 Jahren keiner finanzielle Zuwendung. Ab und an habe ich dem ein oder anderen schon was spendiert aber aktiv hat noch keiner nach Geld gefragt. Nur ihr 102 Jahre alter Vater fragt immer nach seinem "Ensure" Proteinpulver wenn wir ihn in BKK besuchen. Hat der Farang natürlich immer im Gepäck dabei. 555 Mit Mia habe ich eine klare Absprache wieviel für was und das klappt hervorragend.
 
Tischtennis Pattaya

Asiadragon

Retired
   Autor
5 März 2011
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16.705
4.165
Alpenrepublik
Moin moin in die Runde.
nachdem ich im mai das erste mal für 4 Wochen in Thailand war(Bangkok, pattaya und koh chang), trage ich mich mit dem Gedanken dauerhaft nach Thailand zu gehen. Ob das etwas für mich ist, das auf Dauer, will ich zunächst einmal testen. Je nachdem wie es läuft für 6-12 Monate.
zu meiner Person, bin Mitte 60, pensionär mit ca. 2.500 € netto, und zur Zeit verheiratet, aber meine Ehe ist eigentlich nur noch auf dem Papier, bin völlig unzufrieden, gefrustet und will hier weg.Bin Eigentümer, alleine von einem schönen alten fachwerkhaus, das könnte ich später sogar verkaufen, sollte ich dort bleiben. Ist bezahlt und hat einen ca. Verkehrswert von 320 - 350 tsd.
also finanziell gibt es keine Probleme.
jetzt bin ich eigentlich auf der Suche nach dem richtigen Ort für mich. Pattaya ist mir too much, auch das Meer und die Strände finde ich dort nicht sehr einladend. Selber bin ich sehr genügsam, essen gehe ich gerne und überwiegend an den Garküchen/ständen, also preiswert.
für mich wäre es aber geil, wenn ich an dem zukünftigen Ort auch ein wenig Barleben erleben könnte, also mehr auch mit dem weiblichen Geschlecht Kontakt und mehr haben, zumindest ab und zu, wenn ihr wisst was ich meine.
wohnen käme für mich in einem schönen condo in frage, 30 qm Würden mir reichen, das sollte aber ruhig ein wenig hübscher sein.
jetzt bin ich irgendwie auf die Gegend von hua hin gekommen. Hat jemand schon ähnliche Erfahrung gemacht, hat Tipps für mich…..Orte, condos usw.?
hätte auch nix gegen eine längere Beziehung mit einer Thai, wenn alles passt. Das das mit Gegenleistungen verbunden ist, ist mir schon klar, wäre auch kein Problem.
also, ruhiger und schöner als pattaya, aber doch ein vorhandenes Partyleben/barleben wären super.
freue mich über jeden Ratschlag und Tipps von euch. Danke und so Long vom bear.
Würde erstmal so 6 Monate auf Probe nach Thailand. Dazu reicht auch eine Urlaubs KV die min. 6 Monate gültig ist.
Und mit einer Thai zusammenziehen, mache das nicht, häng dir blos nicht so einen Klotz ans Bein!
Condos zu mieten gibt es genug, am Besten vor Ort schauen, wegen Lage, Preis, Verkehrsanbindung usw.
 
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Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
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Bei der Mia hat jeder andere Prioritäten, der eine bevorzugt den Typ Haushälterin, der andere die geile Gespielin...

die geile Gespielin ist meist kostenintensiver, aber hält einen dafür jung und aktiv.
 

anderl1962

Urgestein der Soi 6
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21 August 2019
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Bei der Mia hat jeder andere Prioritäten, der eine bevorzugt den Typ Haushälterin, der andere die geile Gespielin...

die geile Gespielin ist meist kostenintensiver, aber hält einen dafür jung und aktiv.
Wenn du meinst, du mußt es ja wissen. Und eine Haushälterin habe ich nicht, sorry da bist du auf dem Holzweg. 5555
 

Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
884
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Wenn du meinst, du mußt es ja wissen. Und eine Haushälterin habe ich nicht, sorry da bist du auf dem Holzweg. 5555
War nicht auf Dich bezogen, sondern eine ganz allgemeine Bemerkung... die auf meinem subjektiven Erfahrungshorizont beruht.

Liege ich damit wirklich so falsch???
 

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
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Richtig , die Preise sind hier , wie in DACH ,angestiegen ,
aber wer außerhalb den Touristen Tops wohnt , kommt immer noch billiger über die Runde , als wie in Europa.

Isaan ist nicht nur das Armenhaus Thailands , sondern auch von den Preisen im vertretbaren Bereich.
Gerade wer gesund leben will , viel Obst und besonders Gemüse lebt hier viel billiger ,
als wie z.b.in Deutschland.

Stark Kostentreibend ist natürlich die Thai Weiblichkeit mit großer Familie, besonders wenn sie ein Chicki Mize ist und immer das neueste Smartphon braucht.

Wer aber das große Glück hat , eine Thai Hausfrau zu erwischen ,wenn auch selten vorhanden , die noch dazu sparsam ist (fast unmöglich) dem geht es in LOS finanziell sehr gut !!!

Lösung , gleich seine pflegeleichte Farang Mia mitbringen , Thai lernen und hier auf dem Dorf leben !

Deine Argumentation bringt einige interessante Punkte auf den Tisch, aber ich glaube, es gibt Bereiche, die differenzierter betrachtet werden könnten.

Es stimmt, dass das Leben außerhalb der touristischen Hotspots wie im Isaan günstiger sein kann. Obst und Gemüse sind preiswert, und wer einen einfachen Lebensstil pflegt, kommt oft mit weniger Geld aus. Doch pauschal zu sagen, dass das Leben dort generell billiger sei als in Europa, greift für mich zu kurz. Faktoren wie Importwaren, Gesundheitskosten oder auch die wachsenden Grundstückspreise können die Ausgaben schnell in die Höhe treiben. Und seien wir ehrlich: Nicht jeder ist bereit, auf moderne Infrastruktur, kulturelle Angebote oder gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten, die man in Europa oder städtischeren Gegenden gewohnt ist.

Der Isaan mag von der Wirtschaft her eine schwächere Region sein, aber ihn als „Armenhaus“ zu bezeichnen, wird weder der kulturellen noch der menschlichen Vielfalt dort gerecht. Klar, das Leben dort ist oft einfacher, und die Entfernung zu urbaner Infrastruktur oder dem Meer ist ein Punkt, den man nicht ignorieren sollte. Auch das Essen ist speziell und nicht jedermanns Sache. Wer jedoch mit dieser Abgeschiedenheit und dem traditionellen Lebensstil gut zurechtkommt, kann sich dort durchaus wohlfühlen. Für mich persönlich wäre diese Isolation jedoch nichts, denn ich finde den Zugang zu Infrastruktur, kultureller Vielfalt und auch der Möglichkeit, mal schnell Verbindungen in andere Regionen zu knüpfen, entscheidend.

Die von dir angesprochene „Thai Weiblichkeit“ und die Kosten großer Familien sind sicherlich ein Thema, das man nicht ganz ignorieren kann. Aber hier finde ich deine Sichtweise etwas klischeebehaftet. Natürlich gibt es Menschen – und das gilt für Frauen wie Männer –, die hohe Ansprüche haben oder immer das Neueste wollen. Aber das lässt sich nicht pauschal auf thailändische Frauen oder Familien reduzieren. Beziehungen funktionieren überall auf der Welt ähnlich: Sie erfordern Respekt, Verständnis und Kompromisse – und ja, sie kosten immer etwas, ob emotional oder finanziell.

Was die Finanzen betrifft, bin ich mit dir bei einem entscheidenden Punkt: 3000 Euro im Monat sind eine Menge Geld, und ich frage mich, wie diese Summe von den meisten Menschen in der Region überhaupt aufgebracht werden soll. Für viele ist das weit über dem, was sie realistisch verdienen oder zur Verfügung haben. Stattdessen wäre es spannender, nach Strategien zu suchen, bei denen man auch mit 2000 Euro im Monat gut auskommt, ohne dabei auf ein angenehmes Leben verzichten zu müssen. Die Geschichten von Youtubern, die angeblich mit 1000 Euro im Monat in Thailand „glücklich“ leben, wirken auf mich nicht besonders glaubwürdig – denn für mich gibt es einen Unterschied zwischen „leben“ und „existieren“.

Mein persönliches Fazit: So charmant das einfache und entschleunigte Leben im Isaan für manche sein mag, für mich wäre das nichts. Ich bevorzuge es, in einer lebendigeren Umgebung wie Pattaya zu leben, wo die Infrastruktur besser ist, die kulturelle Vielfalt größer und das Leben weniger isoliert wirkt. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber ich glaube, dass ein Mix aus realistischer Planung und einer offenen, aber auch kritischen Haltung gegenüber dem eigenen Lebensstil der Schlüssel zu einem wirklich erfüllten Leben in Thailand ist.
 

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
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Die finanzielle Seite ist wohl immer der wichtigste Punkt. Deshalb schlage ich vor, eine Vergleichsliste zu machen, was du in D ausgibst und was du vermutlich in TH für Kosten haben wirst. Dann einen Zuschlag machen, da man meist mehr Geld ausgibt, als man vor hat, (oder es kommt eine Freundin hinzu, die das für dich erledigt), sowie die Inflation berücksichtigen. Insbesondere die Krankenversicherung kostet mit steigendem Alter exponentiell mehr. Anfangs glaubt man auch, ein kleines Apartment reicht, aber wenn dann die Freundin einzieht wird es eng und am Ende ist dann so ein Bungalow mit eigenem Pool doch das, wovon man immer gertäumt hat. Oder das Moped, was dann doch besser ein großes Auto sein könnte.


Du hast recht, die finanzielle Seite ist entscheidend. Eine Vergleichsliste der Ausgaben ist eine gute Idee, besonders mit Puffer für unvorhergesehene Kosten oder die Inflation. Krankenversicherungen werden mit dem Alter teurer – ich plane etwa 4-500 Euro monatlich ein, um gut abgesichert zu sein, zusätzlich zur Anwartschaft auf die deutsche KV.

Ein kleines Apartment mag anfangs reichen, aber langfristig sollte es mehr Platz sein. 20 m² empfinde ich als zu beengt, ein Bungalow mit Pool ist für mich finanziell nicht realistisch. Mieten halte ich für den Anfang sinnvoll, auch um die Gegend besser kennenzulernen – ein Kauf wäre erst später eine Option.

Die Geschichten von Youtubern, die mit 10.000 Dollar leben, sind für mich nicht greifbar. Ich plane mit 1500-2500 Euro, was für ein solides Leben reichen sollte. Die „1000-Euro-im-Monat“-Rechnungen halte ich allerdings für wenig glaubwürdig – das ist mehr Existieren als Leben.

Steigende Strom- und Lebensmittelpreise sowie eine höhere Nachfrage durch Zuwanderer könnten die Kosten weiter erhöhen. Das sollte man einplanen, besonders beim Thema Mieten oder einem potenziellen Immobilienkauf.

Phuket oder Samui schließe ich aktuell aus, lasse mir aber offen, meine Meinung zu ändern. Für mich steht ein realistisches, erfüllendes Leben im Fokus – nachhaltig, würdig und gut geplant.
 

CampariO

Schreibwütig
   Autor
19 Januar 2012
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10.167
2.445
Die Geschichten von Youtubern, die mit 10.000 Dollar leben, sind für mich nicht greifbar. Ich plane mit 1500-2500 Euro, was für ein solides Leben reichen sollte. Die „1000-Euro-im-Monat“-Rechnungen halte ich allerdings für wenig glaubwürdig – das ist mehr Existieren als Leben.
Es gibt bestimmt auch hier im Forum einen Thread mit "Wieviel braucht man um in TH zu leben", deswegen möchte ich nicht darauf eingehen, wieviel man braucht, zumal da jeder anders ist. Was bei der Planung wichtig ist, daß alle Ausgabenpunkte aufgelistet und kalkuliert sind. Ich sehe immer viele Rechnungen, wo nur die allgemeinen Punkte wie Essen, Lebensmittel, Miete, Nebenkosten (Strom, Wasser, Internet), Fahrzeugunterhalt, Versicherung und Frauen aufgezählt ist. Dann fehlen so viele andere Dinge, die ich in meiner Kostenübersicht unter "Sonstiges" auffasse, und das ist einer der größeren Ausgabenpunkte. Da kommen Urlaubsreisen, neue Kleidung, Geschenke an Freunde, Kontoführungsgebühren, Visakosten, mal ein neuer Computer oder Handy, das läppert sich zusammen.
 

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
990
3.759
1.445
Es gibt bestimmt auch hier im Forum einen Thread mit "Wieviel braucht man um in TH zu leben", deswegen möchte ich nicht darauf eingehen, wieviel man braucht, zumal da jeder anders ist. Was bei der Planung wichtig ist, daß alle Ausgabenpunkte aufgelistet und kalkuliert sind. Ich sehe immer viele Rechnungen, wo nur die allgemeinen Punkte wie Essen, Lebensmittel, Miete, Nebenkosten (Strom, Wasser, Internet), Fahrzeugunterhalt, Versicherung und Frauen aufgezählt ist. Dann fehlen so viele andere Dinge, die ich in meiner Kostenübersicht unter "Sonstiges" auffasse, und das ist einer der größeren Ausgabenpunkte. Da kommen Urlaubsreisen, neue Kleidung, Geschenke an Freunde, Kontoführungsgebühren, Visakosten, mal ein neuer Computer oder Handy, das läppert sich zusammen.

Ich glaube auch man muss bedenken, dass die Verlockungen in einer Stadt wie Pattaya dauernd irgendwo Geld zu investieren in irgendwas besonders hoch sind. Wer an jeder Ecke schicke Bekleidungsläden finden, tolle Restaurants, Schnellboote die einem Abenteuerausflüge versprechen, mondäne Golfplätze ect. (von Gogobars rede ich gar nicht), wird vielleicht automatisch mehr ausgeben als wenn er / sie in einer deutschen Kleinstadt im November beim Tee aus dem Fenster schaut und Kreuzworträtsel löst im Ruhestand.

Deine Zusatzkosten kann man bei einigem Nachdenken zwar nicht auf Null setzen, sie jedoch durchaus im Rahmen halten. Lehrgeld wird eh gezahlt und irgendwann hat man da den Bogen raus.

Ich denke ein Wort aber markiert einen erheblichen Teil dessen, was Kosten vermeiden kann. Selbstdisziplin.
 

Baerziege

Schreibwütig
    Aktiv
25 November 2022
884
7.564
2.145
Ich denke ein Wort aber markiert einen erheblichen Teil dessen, was Kosten vermeiden kann. Selbstdisziplin.
Man kann nur ausgeben, was man hat - logisch. Und wenn das knapp ist, sucht man sich besser ein Umfeld mit weniger Verlockungen und braucht eben mehr Selbstdisziplin.

Auf der anderen Seite, ich habe hart gearbeitet, einen Teil meines Einkommens nicht auf den Kopf gehauen, sondern gut investiert und möchte die letzten guten Jahre, wo ich noch körperlich fit bin, mich nicht einschränken müssen.

Ein guter Bekannter 5 Stockwerke unter mir, eigentlich fit, Anfang siebzig, lag vor gut zwei Wochen tot im Condo, Herzkasper beim Frühstück machen. Es kann schnell vorbei sein, da möchte ich die guten Jahre, die mir noch bleiben auch gut leben.
 

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