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Auswandern….

Otto Normalverbraucher

silent reader
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3 April 2023
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Für mich ist eine tatsächliche Verlegung des Mittelpunkts meiner Lebensinteressen nach TH äußerst unwahrscheinlich, längere Urlaube und/oder Überwintern durchaus, aber mehr nicht, u.a. sind 35% EKST für das was mir der Staat dort als Gegenleistung bietet sehr viel, in RO oder BG inkl aller Vorteile der EU Binnenmigration inkl Krankenversicherung über meine österreichische Krankenkasse zahlt man 10% Flattax, und das bei vergleichsweise überschaubaren Lebenshaltungskosten.
 

Rüssli

Som nam na oder so!
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1 Februar 2009
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Man kann in Thailand mit 1000 € Überleben und mit 2500 € Leben!

Für Essen und Trinken bezahle ich mehr wie in Deutschland, dafür fürs Wohnen, Wasser usw. weniger. Die AKV oder KV kostet natürlich einiges und wird mit zunehmenden Alter teurer. Bin jetzt knapp ein halbes Jahr zum Überwintern in LOS. Bars besuchen wir so gut wie gar nicht. Ab und an mal die Smurf Bar. Ansonsten halt die Märkte. Essen gehen ist halt doch Günstiger wie in Deutschland. Gekocht wird bei uns relativ selten und wenn dann irgend was schnelles und keine Menüs.

Was mich alles im allen an Thailand stört das Sich letztendlich alles nur ums Geld dreht. Willst du länger hier bleiben musst du nen Haufen Geld nachweisen. Willst du ein paar Jahre Ruhe haben must du ein VIP Visa kaufen. Als Touri war es ja Wurscht aber jetzt nervt es.

Die Dienstleistungen werden immer weniger. Viele Arbeiter egal wo, kommen aus Vietnam,Laos,Myanmar oder Kambodscha. Die meisten Thais sind abgestumpft und man muss gerade in Pattaya suchen um mal freundliches Personal zu begegnen.

Beim Auswandern bin ich deswegen etwas im Zwiespalt. 179 Tage reichen mir eigentlich hier. Hätte mir jetzt fast 2 mal die Haxn gebrochen. Die Gewege sind zum Teil unter aller Sau und die Strassen auch. Der Gestank der einem Teilweise ab und an entgegen kommt übrigens auch. Das Wetter ist ja ne Zeitlang recht Nett aber halt immer Warm bzw. Schwül.

Trotz alledem bin ich trotzdem für das halbe Jahr gerne hier. Ich bin halt in der glücklichen Lage das ich nicht jeden Baht umdrehen muss. Deutschland hingegen empfinde ich Momentan für mich nicht mehr Ertragbar. Da bin ich jetzt schon länger am Überlegen wohin ich Auswandern könnte?
 

Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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Für mich ist eine tatsächliche Verlegung des Mittelpunkts meiner Lebensinteressen nach TH äußerst unwahrscheinlich, längere Urlaube und/oder Überwintern durchaus, aber mehr nicht, u.a. sind 35% EKST für das was mir der Staat dort als Gegenleistung bietet sehr viel, in RO oder BG inkl aller Vorteile der EU Binnenmigration inkl Krankenversicherung über meine österreichische Krankenkasse zahlt man 10% Flattax, und das bei vergleichsweise überschaubaren Lebenshaltungskosten.


Ich habe das Steuersystem da noch nicht verstanden. Ich denke, die Frage ist was "Einkommen" im Sinne des Gesetzes sein wird und das wird - bei Juristen so üblich - noch ausgefochten und ausdiskutiert.


Ich würde da erst mal abwarten. In meinem Leben habe ich in 2 europäischen Rechtsräumen (auch unserem) mein gesamtes Berufsleben durch immer sehr kreative Lösungen gefunden, Dinge zu meinen Gunsten zu interpretieren.

Nur ein Beispiel: meine Frau kam aus Asien ich glaube wenige Tage nach der Heirat nach Deutschland und wurde sodann 3 Jahre später binnen 7 Monaten im Express hier eingebürgert.

7 Monate! Und ich habe nie ein Visum für Familiennachzug für sie beantragt. Nie.


Aber ich werde das hier nicht im Detail erklären. Alles war legal, aber ich nutzte absolut ungewöhnliche Wege und Lücken - viel EU Recht.

Will sagen: mal sehen, was thailändischen Anwälten und Steuerberatern dazu so alles einfällt.
 
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Otto Normalverbraucher

silent reader
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Aber ich werde das hier nicht im Detail erklären. Alles war legal, aber ich nutzte absolut ungewöhnliche Wege und Lücken - viel EU Recht.

Da ist keine schwarze Magie dabei, mir sind die Umwege übers EU Recht bei Niederlassung und Aufenthalt bekannt, ich habe mich einige Jahre ehrenamtlich mit diesem Thema beschäftigt, in Österreich ist das nationale Aufenthaltsrecht noch schwerer zu erlangen (Mindesteinkommen), da kennt man den EU Umweg sehr gut.

Und was in TH tatsächlich an Steuern zu bezahlen sein wird wird sich weisen, als ordentlicher Kaufmann muss man aber mit dem worst case kalkulieren (und über die Rechtssicherheit in TH möchte ich nicht nachdenken müssen, nicht vergessen, das ist ein Königreich mit einem sehr starkem Militär), da ist mir die relative Sicherheit eines EU Landes durchaus sympathischer.
 

Bannammao

Poverty Pensioner
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Man kann in Thailand mit 1000 € Überleben

Wie schon geschrieben, mit privater Krankenkasse in Thailand reichen
auch mit 1000 € nicht, zum Überleben

Nebenbei,
ich wäre froh wenn es Deutschland auch so strenge Einreisebestimmungen für Langzeitaufenthalte geben würde, welche für Thailand voraussetzung sind.
 

Klimbim

Schreibwütig
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Man kann in Thailand mit 1000 € Überleben und mit 2500 € Leben!

Für Essen und Trinken bezahle ich mehr wie in Deutschland, dafür fürs Wohnen, Wasser usw. weniger. Die AKV oder KV kostet natürlich einiges und wird mit zunehmenden Alter teurer. Bin jetzt knapp ein halbes Jahr zum Überwintern in LOS. Bars besuchen wir so gut wie gar nicht. Ab und an mal die Smurf Bar. Ansonsten halt die Märkte. Essen gehen ist halt doch Günstiger wie in Deutschland. Gekocht wird bei uns relativ selten und wenn dann irgend was schnelles und keine Menüs.

Was mich alles im allen an Thailand stört das Sich letztendlich alles nur ums Geld dreht. Willst du länger hier bleiben musst du nen Haufen Geld nachweisen. Willst du ein paar Jahre Ruhe haben must du ein VIP Visa kaufen. Als Touri war es ja Wurscht aber jetzt nervt es.

Die Dienstleistungen werden immer weniger. Viele Arbeiter egal wo, kommen aus Vietnam,Laos,Myanmar oder Kambodscha. Die meisten Thais sind abgestumpft und man muss gerade in Pattaya suchen um mal freundliches Personal zu begegnen.

Beim Auswandern bin ich deswegen etwas im Zwiespalt. 179 Tage reichen mir eigentlich hier. Hätte mir jetzt fast 2 mal die Haxn gebrochen. Die Gewege sind zum Teil unter aller Sau und die Strassen auch. Der Gestank der einem Teilweise ab und an entgegen kommt übrigens auch. Das Wetter ist ja ne Zeitlang recht Nett aber halt immer Warm bzw. Schwül.

Trotz alledem bin ich trotzdem für das halbe Jahr gerne hier. Ich bin halt in der glücklichen Lage das ich nicht jeden Baht umdrehen muss. Deutschland hingegen empfinde ich Momentan für mich nicht mehr Ertragbar. Da bin ich jetzt schon länger am Überlegen wohin ich Auswandern könnt...

Man kann in Thailand mit 1000 € Überleben und mit 2500 € Leben!

Für Essen und Trinken bezahle ich mehr wie in Deutschland, dafür fürs Wohnen, Wasser usw. weniger. Die AKV oder KV kostet natürlich einiges und wird mit zunehmenden Alter teurer. Bin jetzt knapp ein halbes Jahr zum Überwintern in LOS. Bars besuchen wir so gut wie gar nicht. Ab und an mal die Smurf Bar. Ansonsten halt die Märkte. Essen gehen ist halt doch Günstiger wie in Deutschland. Gekocht wird bei uns relativ selten und wenn dann irgend was schnelles und keine Menüs.

Was mich alles im allen an Thailand stört das Sich letztendlich alles nur ums Geld dreht. Willst du länger hier bleiben musst du nen Haufen Geld nachweisen. Willst du ein paar Jahre Ruhe haben must du ein VIP Visa kaufen. Als Touri war es ja Wurscht aber jetzt nervt es.

Die Dienstleistungen werden immer weniger. Viele Arbeiter egal wo, kommen aus Vietnam,Laos,Myanmar oder Kambodscha. Die meisten Thais sind abgestumpft und man muss gerade in Pattaya suchen um mal freundliches Personal zu begegnen.

Beim Auswandern bin ich deswegen etwas im Zwiespalt. 179 Tage reichen mir eigentlich hier. Hätte mir jetzt fast 2 mal die Haxn gebrochen. Die Gewege sind zum Teil unter aller Sau und die Strassen auch. Der Gestank der einem Teilweise ab und an entgegen kommt übrigens auch. Das Wetter ist ja ne Zeitlang recht Nett aber halt immer Warm bzw. Schwül.

Trotz alledem bin ich trotzdem für das halbe Jahr gerne hier. Ich bin halt in der glücklichen Lage das ich nicht jeden Baht umdrehen muss. Deutschland hingegen empfinde ich Momentan für mich nicht mehr Ertragbar. Da bin ich jetzt schon länger am Überlegen wohin ich Auswandern könnte?

Hallo, sei gegrüsst.

Das mit dem "Deutschland nicht ertragbar" lese und höre ich öfters.

Was bedeutet das genau? Meine Frage ist ehrlich und nicht herablassend gemeint.

Ich habe in einigen Ländern gelebt und gearbeitet und befand, dass es in Deutschland im Vergleich recht leicht ist gut zu leben.

Ich denke wer startet im Leben, hat es on vielen Ländern schwerer.

Mir macht feuchte Kühle zu schaffen, ich brauche das Meer, mag Wellness und mag neue Dinge entdecken. Starke Neugierde und Asien bietet sehr viel.

Es gibt zunehmend Verteilungsfragen die sich stellen. Das stimmt. Aber ist nicht Deutschland das Land, jenes uns erst diese Wahl ermöglicht?

Frage mich gerade. Denke schon.

Wo sind die echten Alternativen und was bieten die?

Kann man nicht auch in Thailand sein Umfeld so wählen, dass man viel Positives erlebt?

Ich habe etliche nette Expats getroffen und ein paar unangenehme, aber die interessieren mich nicht.

Würde gerne Thailänder kennen lernen. Da habe ich manchmal den Eindruck gewonnen, dass viele reserviert sind, obgleich auch höflich.

Falscher Eindruck?
 

Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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Wie schon geschrieben, mit privater Krankenkasse in Thailand reicht auch mit 1000 € nicht, zum Überleben

Da stimme ich zu.

Er ist aber nur 179 Tage im Jahr da. Das ist dann ein anderer Fall und ein kluger denke ich.

Die dritte Sorte ignoriert die KV und stirbt manchmal einsam in der Ecke...

Traurig. Aber es ist vermeidbar.
 

Bannammao

Poverty Pensioner
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Da stimme ich zu.

Er ist aber nur 179 Tage im Jahr da. Das ist dann ein anderer Fall und ein kluger denke ich.

Die dritte Sorte ignoriert die KV und stirbt manchmal einsam in der Ecke...

Traurig. Aber es ist vermeidbar.

Wie schon mehrfach erwähnt, im Alter ist es das Problem mit der Krankenversicherung in Thailand und 179 Tage KV werden sehr teuer.

Vor 40 Jahren war mir das auch alles egal, aber nun als über 70,,,, problematisch, da bin ich in Deutschland viel besser aufgehoben und reise wie ist der Geldbeutel erlaubt in der Welt herum, oder nicht.

Schönen Abend noch....🍻
 

Klimbim

Schreibwütig
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Wie schon mehrfach erwähnt, im Alter ist es das Problem mit der Krankenversicherung in Thailand und 179 Tage KV werden sehr teuer.

Vor 40 Jahren war mir das auch alles egal, aber nun als über 70,,,, problematisch, da bin ich in Deutschland viel besser aufgehoben und reise wie ist der Geldbeutel erlaubt in der Welt herum, oder nicht.

Schönen Abend noch....🍻

ADAC ist bei der Variante recht günstig, aber was heisst das schon.

Bei gutem Budget was anderes als bei knappem.

Schönen Abend ebenso
 

Otto Normalverbraucher

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Wie schon mehrfach erwähnt, im Alter ist es das Problem mit der Krankenversicherung in Thailand und 179 Tage KV werden sehr teuer.

Vor 40 Jahren war mir das auch alles egal, aber nun als über 70,,,, problematisch, da bin ich in Deutschland viel besser aufgehoben und reise wie ist der Geldbeutel erlaubt in der Welt herum, oder nicht.

Schönen Abend noch....🍻


70 ist in meiner Lebensplanung auch der Zeitpunkt, ab dem ich in Bezug auf Krankenhausversorgung etc. kein Risiko mehr eingehen möchte, da muss der ganze Themenbereich KV, Verfügbarkeit von Notfallrettung etc. gut abgesichert sein, ich habe 2022 erlebt wie schnell man mit 57 plötzlich auf gute medizinische Versorgung inkl. ICU angewiesen sein kann, da war es schon nett uneingeschränkten Zugriff auf alles und jedes zu haben.
 

Bannammao

Poverty Pensioner
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ADAC ist bei der Variante recht günstig, aber was heisst das schon.

Bei gutem Budget was anderes als bei knappem.

Schönen Abend ebenso

Viele vergessen das bei der Rentenberechnung noch Krankenbeiträge usw zuzüglich abgezogen werden, dies ist in der Berechnung nicht berücksichtigt.

Da es ja wohl in Thailand nur wohlhabende, deutsche Rentner gibt, habe ich aktuelles gefunden.
Na dann viel Spaß denen allen in Thailand....

Der durchschnittliche Nettobetrag nach Abzug der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung liegt bei 1.543 Euro. Wer eine monatliche Rente von 1.800 Euro erhält, gehört somit zu den besser gestellten Rentnern, während die Höchstrente rechnerisch bei etwa 3.400 Euro liegt.06.12.2024
 
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Bannammao

Poverty Pensioner
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70 ist in meiner Lebensplanung auch der Zeitpunkt, ab dem ich in Bezug auf Krankenhausversorgung etc. kein Risiko mehr eingehen möchte, da muss der ganze Themenbereich KV, Verfügbarkeit von Notfallrettung etc. gut abgesichert sein, ich habe 2022 erlebt wie schnell man mit 57 plötzlich auf gute medizinische Versorgung inkl. ICU angewiesen sein kann, da war es schon nett uneingeschränkten Zugriff auf alles und jedes zu haben.

Nicht vergessen ist die ärztliche Versorgung in Thailand, absolut nicht vergleichbar mit DACH wenn es kritisch wird.
 

Hammer67

Reisesüchtig
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1 Juli 2015
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31.469
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Nicht vergessen ist die ärztliche Versorgung in Thailand, absolut nicht vergleichbar mit DACH wenn es kritisch wird.
Wenn Du es in ein gutes Krankenhaus schaffst und die Finanzen geklärt sind eventuell sogar besser, zumindest nicht schlechter.

Das Problem liegt in den Möglichkeiten vom Notfall bis zum OP-Tisch.

Wenn die Minuten bis zum Op-Tisch eine Rolle spielen hat man in Thailand oft verkackt . deutlich öfter als hier auch wenns hier ebenfalls nicht perfekt läuft, im Vergleich allerdings läuft es hier deutlich besser
 

Klimbim

Schreibwütig
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Viele vergessen das bei der Rentenberechnung noch Krankenbeiträge usw zuzüglich abgezogen werden, dies ist in der Berechnung nicht berücksichtigt.

Da es ja wohl in Thailand nur wohlhabende, deutsche Rentner gibt, habe ich aktuelles gefunden.
Na dann viel Spaß denen allen in Thailand....

Der durchschnittliche Nettobetrag nach Abzug der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung liegt bei 1.543 Euro. Wer eine monatliche Rente von 1.800 Euro erhält, gehört somit zu den besser gestellten Rentnern, während die Höchstrente rechnerisch bei etwa 3.400 Euro liegt.06.12.2024

Ich denke, hier werden entscheidende Faktoren weg gelassen was eine nicht falsche, aber sehr verzerrte Betrachtung ergibt.

Wer eine Rente oder besser Einkommen im Alter unter 1500 Euro bezieht, ist eher danach die Ausnahme, denn die Regel!

Privatrenten, baV, Immobilien und daraus erziehlte Mieten, Dividenden, Aktiengewinne, Gold, Beteiligungen, Erbschaften...

Ich sage es immer wieder: Eigenverantwortlichkeit ist der Schlüssel.

Aber ja, es gibt auch krasse Fälle und auch einige, die irgendwie ungerecht sind.

Nur sind die nicht die Regel, jedoch nehmen sie leider zu.

Ich würde in der Schule ein Pflichtfach einführen:

Vermögensaufbau.

Diese Neigung Bargeld zu horten und das Sparbuch zu preisen, ist suboptimal.

Aber damit das klar bleibt: der Sozialstaat ist wichtig. Ich will ihn nicht abschaffen.

Nur kann man ihn ergänzen durch Eigenverantwortlichkeit. Zunehmend! Und ja, man darf das.

Ich halte mich da weniger an Bankvertreter. Eher an unabhängige Vermögensexperten, die man bezahlt.

Ist am Ende auch absetzbar und günstiger als Chancen zu verschenken.
 

Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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Den Schlaumeier raushängen und ewig lang referieren, wie Auswandern klappt.
Aber am Wise Konto scheitern.
Weltklasse

Es funktionierte bei mir einfach nicht und ich stehe dazu. Es hat übrigens zudem vernichtende Kritiken die ich las, wenn es um das Versacken höherer Beträge geht - davon lasse ich die Finger.

Wenn Dir meine schlauen Beiträge nicht zusagen, lies halt was Seichtes in einfacher Sprache, was Dich nicht so belastet.

Oder schalt halt RTL ein, lies Bild, was weiss ich. Du findest was, ich "Wise" es.
 
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Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
Verstorben
25 Juli 2011
13.007
45.433
5.565
zu Hause
Ich unterscheide zwischen Leben und Existieren und definiere das auch ein wenig.

Bist du schon mal ausgewandert? Ich vermute mal nein. Wenn du dauernd hier lebst, kostet das Leben jeden Monat weniger. Nach einem halben Jahr biste soweit, dass du mit einem Wechselkurs von 30 den selben Standart geniessen kannst. Nach 2 Jahren ist sogar ein Wechselkurs von 25 verschmerzbar.

* zu erwartende steigende Kosten wegen des Klimawandels auch gerade für Lebensmittel und Mieten (Baukosten werden steigen, Lebensmittel verknappt) Bitte keine keine keine Diskussion, die hier absurd Dinge leugnet. Sowas bringt nichts. Ich halte mich an Fakten und die zeigen, dass genau deshalb Preise steigen.

Willst du in die CH auswandern? Da stimmt das mit den Mieten, bloss sind da die Landpreise welche durch die massive Zuwanderung explodiert sind verantwortlich. Hier in Pattaya wird so viel gebaut, dass die Mieten (in der Umgebung) die nächsten Jahre kaum steigen werden.

Krankenversicherungen steigen absehbar weiter und gute Versicherungen so ab sagen wir 70, sind eben nicht für wenig Geld zu bekommen.

In DACH anders ?

* Ich möchte nach Pattaya und auch viel in Phuket sein. Klar - man kann auch in den Isaan. Die Selbstisolation ist nicht mein Ding.

Kannste. Nach paar Monaten brauchst du nicht jeden Abend Party
 

Klimbim

Schreibwütig
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Bist du schon mal ausgewandert? Ich vermute mal nein. Wenn du dauernd hier lebst, kostet das Leben jeden Monat weniger. Nach einem halben Jahr biste soweit, dass du mit einem Wechselkurs von 30 den selben Standart geniessen kannst. Nach 2 Jahren ist sogar ein Wechselkurs von 25 verschmerzbar.



Willst du in die CH auswandern? Da stimmt das mit den Mieten, bloss sind da die Landpreise welche durch die massive Zuwanderung explodiert sind verantwortlich. Hier in Pattaya wird so viel gebaut, dass die Mieten (in der Umgebung) die nächsten Jahre kaum steigen werden.



In DACH anders ?



Kannste. Nach paar Monaten brauchst du nicht jeden Abend Party


Ich lebte in 4 verschiedenen Ländern, in denen ich Jahre gearbeitet habe.

Wenn sich der Ukrainekrieg ausweitet, werden viele Ukrainer flüchten - Russen sind bereits dort. Letzteres hat den Markt bereits deutlich verändert.

Das ist auch massive Zuwanderung. Die Schweiz braucht massive Zuwanderung oder sie wird, wie Deutschland, z.B im Krankenhausbetrieb untergehen. Thailand braucht keine Zuwanderung.

Ja, Krankenversicherung ist in Deutschland deutlich günstiger bei Deiner Konstellation - als Gesetzliche. Die bekäme ich.

Ein Wechselkurs von 25 ist verschmerzbar für mich, so lange ich meine Krankenversicherung bezahlen kann, akzeptabel wohne und esse und teilhabe an Dingen, die ich mag und erklärte.

Wenn ich Frugalist sein will, dann sicher nicht dort. Party ist nicht so meine Sache, aber ich will im Ruhestand nicht darben und das Leben geniessen - ansonsten bleibe ich dann besser in Europa.

Ein Ruhestand im Elend ist meine Sache nicht aber auch das Prinzip "Brot, Bett, Seife", wäre mir zu wenig. Ich rede von mir. Andere sind Andere.

Ich freue mich aber, wenn Du recht behältst. Ausdrücklich.
 
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Klimbim

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Nebenbei,
ich wäre froh wenn es Deutschland auch so strenge Einreisebestimmungen für Langzeitaufenthalte geben würde, welche für Thailand voraussetzung sind.


Ich denke, die gibt es eigentlich. Der Unterschied ist aber, dass wir einen demographischen Wandel haben - Thailand nicht so extrem. Aber als Student musst Du eine solide Finanzierung nachweisen in Deutschland.

Ein Student muss nachweisen, dass er monatlich mindestens 934 Euro zur Verfügung hat, um die Lebenshaltungskosten zu decken.

Dies entspricht 11.208 Euro pro Jahr. Zusätzlich zu diesen Lebenshaltungskosten können weitere Kosten wie Krankenversicherung und Studiengebühren anfallen.

Zusammen mindestens so 1500 Euro im Monat.
 

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