Österreich führt Luftverkehrsabgabe ein
Airlines reichen Kosten weiter:
Nach Deutschland will nun auch Österreich eine Luftverkehrsabgabe einführen. Je nach Streckenlänge soll diese zwischen acht und 40 Euro pro Richtung variieren. Die Regierung rechnet mit Mehreinnahmen von 60 Millionen Euro.
Die österreichische Regierungskoalition von SPÖ und ÖVP hat am Wochenende ihr 2,8-Milliarden-Euro schweres Sparpaket verabschiedet. Neben höheren Steuern sowie Kürzungen im Sozialbereich soll zum 1. Januar 2011 auch eine Luftverkehrsabgabe eingeführt werden, wie der österreichische „Standard“ am Montag berichtet.
Diese richtet sich nach dem deutschen Vorbild und beträgt auf europäischen Mittelstrecken acht Euro pro Flugrichtung. Auf Langstreckenverbindungen werden bis zu 40 Euro pro Strecke fällig. Die Sparmaßnahmen sollen in den nächsten Tagen in Gesetzesform gegossen werden. Der Ministerratsbeschluss ist für den 30. November geplant. Die Koalition verspricht sich Mehreinnahmen von rund 60 Millionen Euro im kommenden Jahr.
Austrian Airlines, die zu Air Berlin Group gehörende Niki sowie die Regionalfluglinie InterSky übten bereits heftige Kritik an der neuen Abgabe und machten bereits klar, dass sie die neue Belastung an den Endkunden durchreichen werden
Airlines reichen Kosten weiter:
Nach Deutschland will nun auch Österreich eine Luftverkehrsabgabe einführen. Je nach Streckenlänge soll diese zwischen acht und 40 Euro pro Richtung variieren. Die Regierung rechnet mit Mehreinnahmen von 60 Millionen Euro.
Die österreichische Regierungskoalition von SPÖ und ÖVP hat am Wochenende ihr 2,8-Milliarden-Euro schweres Sparpaket verabschiedet. Neben höheren Steuern sowie Kürzungen im Sozialbereich soll zum 1. Januar 2011 auch eine Luftverkehrsabgabe eingeführt werden, wie der österreichische „Standard“ am Montag berichtet.
Diese richtet sich nach dem deutschen Vorbild und beträgt auf europäischen Mittelstrecken acht Euro pro Flugrichtung. Auf Langstreckenverbindungen werden bis zu 40 Euro pro Strecke fällig. Die Sparmaßnahmen sollen in den nächsten Tagen in Gesetzesform gegossen werden. Der Ministerratsbeschluss ist für den 30. November geplant. Die Koalition verspricht sich Mehreinnahmen von rund 60 Millionen Euro im kommenden Jahr.
Austrian Airlines, die zu Air Berlin Group gehörende Niki sowie die Regionalfluglinie InterSky übten bereits heftige Kritik an der neuen Abgabe und machten bereits klar, dass sie die neue Belastung an den Endkunden durchreichen werden