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Thailand 3. Volle Pulle Leben

Stalker

Bin noch da...
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17 Oktober 2008
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...im Herz der Zone...
Der Thread ist die Fortsetzung von 2. LKS Syndrom - unheilbar verliebt...


1. Ankunft


Einmal wissen dieses bleibt für immer
ist nicht Rausch der schon die Nacht
verklagt
ist nicht Farbenschmelz noch
Kerzenschimmer
Von dem Grau des Morgen längst
verjagt …. (City)


Im Juni 2005 trieb es mich wieder nach Thailand. Ich bin doch eher ein Low-Season-Freak, da dann auch so Spacken wie ich voll auf ihre Kosten kommen können.
Der Flug mit THAI - wie immer zu voller Zufriedenheit - brachte mich wieder ein Stück näher ans nächste Business-Class Upgrade.



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... raus aus dem Flieger ...



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... Suvarnabhumi ??? Wat is dat denn...

Eine Überraschung war geplant. Auch dieses Mal erzählte ich Su vorher nicht von meinem Erscheinen. Nun wird sich mancher fragen, wie der Stalker reagiert wenn er feststellt, dass die „Mia Noi“ mit einer anderen „Love-Machine“ unterwegs ist - kann ja bei Überraschungsbesuchen durchaus passieren??



Und da kann ich Euch sagen, eher die coole Sau raushängen zu lassen:

1. Will ich die Su nicht heiraten…

2. Bin ich lange genug in Thailand um intellektuell zu begreifen, dass die Bargirls mitunter mehr als einen Kunden im Jahr haben - obwohl das zugegebener Maßen für Einige ziemlich unwahrscheinlich klingen mag, besonders wenn man von seinen eigenen Qualitäten und seinem eigenen Sendungsbewusstsein überzeugt ist.

3. Wenn die liebe Lotusblume – die ich ja mit 5.000 Baht monatlich alimentiere, und die sich bei meinem Erscheinen deswegen verdammt noch mal nur mir zur Verfügung halten darf, inklusive anspruchsvollem und wiederholungsarmen Kulturprogramm - der Meinung ist zur gleichen Zeit ihr Herz einem besseren Boyfriend zu schenken, auch egal, es rennen ja genug geile Girls durch die Gegend, die ohne Weiteres in mein Beuteschema passen. Obwohl der Begriff Beuteschema Schwachsinn ist, da ich der Meinung bin eher Gejagter als Jäger zu sein („Hello Sexyman, come in me….“).

Fazit: Bin nicht eifersüchtig, wenn’s eben nicht mehr läuft, gibt’s genug Alternativen …



Das war allerdings nur die halbe Wahrheit. Hatte diesmal noch einen besonderen Coup vor. Da mich Su in den vergangen 18 Monaten nicht versucht hatte zu verarschen (bzw. dies mich nicht spüren ließ) wollte ich ihr diesmal einen Bärendienst erweisen. Im Berufsleben hatte sich ein gewisser Stalker mit einer Glanzleistung profiliert, der ihn in die Lage versetzte ordentlich auf den Putz zu hauen. Die „Hauptfrau“ bekam aus diesem Anlass einen Kleinwagen japanischer Bauart und auch die liebe Su sollte bedacht werden – natürlich nur bei guter Führung die nicht die Nettiquette des Punktes 3 der o.g. Aufzählung verletzte.



Mein Basislager schlug ich dieses Mal in der Soi 11 in einem Topaz-Studio der Grand President Executive Serviced Apartments auf. Besteht aus 2 Gebäuden auf gegenüberliegender Straßenseite.



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Grand President Executive Serviced Apartments....



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Topaz Studio ... naja ... ganz ok



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... Yeah DWTV...



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... Rudimentärküche ... am Kühlschrank umgedreht, fiel man direkt ins Clo, hier wurde ich durch eine Freelancerin vergiftet, dazu später mehr



Nach Auspacken und Duschen hatte ich erstmal Bock auf eine Massage. Was tun? Bodymassage kam nicht in Frage. Wollte Su den ersten Schuss gönnen. Also wählte ich eine Servicenummer im Hotel. Die Massage sollte 600 Baht kosten, naja nicht gerade preiswert, aber ich hatte momentan keinen Bock mich zu bewegen. Su wollte ich am Abend im Internetcafe überraschen, wir hatten uns zum monatlichen Webcamchat verabredet und ich freute mich schon über ihr erstauntes Gesicht, wenn ich dann real und hochauflösend vor ihr stehen würde.



Dieser Plan erfuhr eine leichte Abänderung, als es an meiner Tür klopfte und Bee vor mir stand. Eine zierliche Lady, die aber trotzdem richtig gut massieren konnte. Irgendwann berührte sie dann „versehentlich“ meinen Genitalbereich, was dann nicht mehr zu kontrollierende Handlungen einleitete, die das Gewicht der Stalker-Nüsschen verringerten und den Geldbeutel der Masseuse praller werden ließen.



So verließ ich gegen 19.00 Uhr teilentsaftet mein Hotelzimmer und ging ins Gulliver einen Happen essen, da der Webcamtermin mit Su erst gegen 21.00 Uhr stattfinden sollte. Heroisch wehrte ich die Angebote der Ladies im Gulliver ab und traf Su dann - für sie ungeplant - im I-Net-Cafe. Das Gesicht hättet ihr mal sehen sollen – Ungläubigkeit, Fassungslosigkeit und am Ende Ekstase (tja die Yings haben es schauspieltechnisch eben drauf…).



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... zugegeben sieht etwas bedeppert aus, hatte einfach den Arm ins I-Net-Cafe gehalten und abgedrückt...



Alles wunderbar, große Freude trallala, Küsschen hier und Küsschen da. Sie hatte noch eine Freundin dabei. Es handelte sich um Gat - eine Biergartenazubine, von der mir Su schon per E-Mail erzählt hatte und die von Su eingefreelanct wurde. Wir verbrachten einen lustigen Abend im Biergarten, wo ich auch wieder meinem Kumpel Lung Choon - den Manager des Ladens traf. Der Biergarten in der Sukhumvit Soi 7 ist in Bangkok immer wieder einer meiner Anlaufpunkte. Ein Freelancerinnen-Treffpunkt, also Ladies die hauptberuflich oder nebenberuflich (sporadisch) der Prostitution nachgehen, nicht jedoch in der Bar angestellt sind. Deswegen gibt’s auch keine Barfines oder Ladydrinks. Er wird neben Touristen auch von vielen Farangs die in BKK arbeiten frequentiert. Da Su auch damals zu sporadischer Freelancer-Tätigkeit neigte, war das hier sozusagen ihr Arbeitsplatz. Die Küche bietet deutsche und thailändische Gerichte und hat imo ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Ähnlich bekannte Location ist der Thermae Coffee Shop in der Suk Soi15 im Basement des Ruamchit Plaza Hotel.



Su tuschelte mit Gat und fragte mich schließlich, ob diese uns nicht heute ins Hotel begleiten darf, da sie „jwd“ (janz weit draußen) wohnt und sonst mit Su ins Appartement nach Saphan Kwai gefahren wäre. Hatte prinzipiell nichts dagegen, schon gar nicht als wir - im Hotelzimmer angekommen - anfingen uns alle auszuziehen. Gat war erst die zweite Woche im Business und noch etwas scheu. Su meinte das Gat etwas Praxis in Sachen Farangbetütelung bräuchte, da sie sich mit Fellatio, geschauspielerten Orgasmen und Kondomhandhabung noch schwer tat. Nun man ist ja für Opfer bereit wenn die Zusatzkosten moderat bleiben und es dem Business dienlich ist. Allerdings hatte Gat doch eine sehr starke Schambehaarung die mich eher abtörnte. Ich brauche zwar nicht unbedingt eine Vollglatze, aber das was mir präsentiert wurde, schrie quasi nach Heckenschere. Einwegrasierer hatte ich aber noch nicht gekauft und meinen Gilette wollte ich dafür auch nicht missbrauchen. Es kam wie es kommen musste, Klein Stalker fühlte sich nicht wohl und irgendwann meinte Gat dann zu Su „Tscheap maak, no horny“ … Ich entließ sie und Su konnte ihr dann zeigen wie es geht …. Sag Euch meinen Dank.



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Bargirlworkshop ... "Ach das ist also kein Luftballon...."



Gat selber war schon toll, aber da mussten erst einmal Korrekturen vorgenommen und Grundlagen geschaffen werden.
Die Mittagssonne ließ den zweiten Tag beginnen ... Gat war schon gegangen und in unserer kleinen Küche hatte Su schon Nescafe angerührt....



... die Ankunft ist vorbei ... aber das ist einerlei...
 

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2. My two Cents - Überlegungen zum System

Einmal fassen tief im Blute fühlen
Dies ist mein und es ist nur durch Dich
Nicht die Stirne mehr am Fenster kühlen
Dran ein Nebel schwer vorüber strich… (City)



Wer die Beziehung zu einer Barlady aufbaut, bekommt unter günstigen Umständen einen tieferen Einblick in diese Welt. Dinge die man als reiner Kunde nicht wahrnimmt rücken näher heran. Auch wenn die Yings mitunter übertreiben, wer genau hinsieht hat einiges zu entdecken. Voraussetzung ist natürlich, dass einem ein solcher Blick auch gewährt wird. Hat die Lady kein Interesse daran, wird es schwerer die Dinge zu erkennen.

Meiner Meinung nach ist es letztendlich das System der gesellschaftlichen Zustände in Thailand, die dafür Sorgen, dass ein so großer Strom junger Frauen ihr "Glück" in der Prostitution sucht.

Spiel-, Drogensucht, oftmals das - bei Reisfeld- oder Fabrikarbeit - unerfüllbare Bedürfnis nach Konsumgütern, aber eben auch der Zwang Eltern und Kinder zu versorgen, vom Partner verlassen zu sein, einen neuen Mann - mit Kindern vom Ex - schwerer zu finden, gehören hierbei zu den begünstigenden Faktoren.
Wenn sich das dann noch mit einer Schulbildung paart, die einen nie mehr als vielleicht 5.000 - 7.000 Baht im Monat verdienen lässt, fällt es schwer diesen Wünschen, Verpflichtungen oder Zwängen nachzukommen.

Die oben genannten Zustände werden dann zu den Navigationssystemen, die die Yings nach Pattaya, an die Sukhumvit oder nach Patong führen. Am Ende kommt eine goldbehangene Blauziegelhausmaus ins Dorf, die mit gesponserter Kohle um sich wirft oder als vermeintliche Mama-San gleich auf Werbungstour ist und es erfolgt eine Initialzündung, die die Rakete in das Sexbusiness starten lässt.

Viele „gestandene“ Barladies, die ich im Laufe der Jahre kennen lernte, bemühten sich um eine gute Ausbildung ihrer Kinder. Leider ging in den Fernbeziehungen (Mutter in Pattaya, Kinder bei den Großeltern o.ä.) oft das Familienleben in die Brüche. Kinder, die in zerrütteten Familien aufwachsen können oder wollen die Chancen, die ihnen offenbart werden nicht immer wahrnehmen. Und das „bessere“ Leben, für das die Mutter jedem Touri den Urlaub verschönert findet nie statt.

Viele werden nun argumentieren, dass man in Thailand nicht an Hunger sterben muss, dass es auch andere Möglichkeiten gibt seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Hintergründe sind aber immer subjektiver Natur und derjenige der nie in eine solche Situation versetzt ist wird wohl kaum in der Lage sein eine faire Beurteilung abzugeben.

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The Fantastic Four ...

In Thai-Foren lese ich oft von abgezockten und berechnenden Barfrauen. Solange aber mancher Pauschaltourist hier für 10 € sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt, die er sich zu Hause nicht mal wagen würde auszusprechen, halte ich diese „Abzocke“ in bestimmten Grenzen für mehr als legitim. Die Blauchdachziegelsponsorenhausdächer stechen vom Flugzeug aus ins Auge, sorgen meiner Meinung nach jedoch nur ein einseitiges Bild der Situation. Am längeren Hebel sitzt letzten Endes der Sextourist, der die Ying und ihre Dienstleistungen auf reinen Warencharakter reduziert und somit eine menschenunwürdige Inhumanisierung darstellt. Mag das ganze mit noch soviel Weichzeichner-Mia-Noi-Just-for-Fun-Gequatsche verharmlost werden. Die Sache ist ganz einfach: Wieviele der Mädels würden sich denn von uns ficken lassen, wenn sie finanziell ausgesorgt hätten? Klar gibt’s Nymphen, gibt ja auch Leute die schon auf dem Mond spazieren waren.

Natürlich kommt es vor das eine Ying-Costumer-Geschäftsbeziehung in eine andere Richtung abdriftet und am Ende auch eine funktionierende Ehe daraus entstehen kann. An dem letzten Endes trotzdem inhumanen System ändert sich dadurch aber nichts.

Wer nun meint ich will als Mitglied der Heilsarmee agitieren irrt, ich ficke in jedem Thailandurlaub bis mein Schwanz glüht und nutze das finanzielle Nord-Süd-Gefälle bei vollem Bewusstsein aus. Es hindert mich aber nicht daran diese Dinge zu thematisieren.

Ich bin immer auf Seiten der Ladies. Und auch wenn es hin und wieder einen blauäugigen Thailand-Sextouristen-Anfänger ganz kalt erwischt, habe ich kein Mitleid mit ihm - mag überheblich und arrogant klingen, ist aber meine Meinung. Man sollte sich doch einmal vergegenwärtigen in welchem System man da abtaucht. Neben den Kunden sind natürlich die Yings die Hauptdarsteller in diesem großen Theater, von Drehbuchautoren und Regisseuren kann ich nicht allzu viel berichten, kenn diese nur sehr oberflächlich.

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Stellvertretend einmal vier Hauptdarstellerinnen mit kurzem Blick in ihre ganz individuellen Lebensgeschichten (von links nach rechts).

1. Gat (aka I love Buzz Lightyear) – 26 Jahre eine 6jährige Tochter, Vater der Tochter hat sich aus dem Staub gemacht, Familien-Autounfall letztes Jahr. Einige noch heute sichtbare, aber kaum störende Verbrennungen und eine Narbe am Auge. Ihr Stiefvater (Haupternährer der Familie) hatte größeres Pech: Wirbelsäulenschaden, kann kaum noch laufen. Arbeit in Papierfabrik weg, natürlich keine Sozialleistungen. Gat arbeitete in einer Textilfabrik. 7.00-19.00 täglich Mo-Sa, 30 Minuten Pause mit Work over 6000 Baht im Monat. Zu wenig für die Familie. Schafft nun seit kurzem im Biergarten.

2. Kaew aus Sisaket (aka SomTam all day, all night) - 32 Jahre, hat sieben Jahre als Somphanee gearbeitet. Erst als Servicegirl in der Safari Agogo auf der Patpong, später als Freelancerin in der Thermae und im Biergarten. Eine schon fast erwachsene Tochter (16). Vater letztes Jahr an Darmkrebs gestorben. Hab Ihn noch kurz vor seinem Ende kennengelernt. Kein schöner Anblick, Katheder im Bauch usw. ….damals lebte die ganze Familie bei Kaew, da die medizinische Versorgung in Bangkok besser ist, als in Sisaket. Ein alter Franzose war jahrelang ihr Sponsor. Sie macht ihm heute noch sein Condo sauber.

Er hatte eine Bar in Bangkok nach europäischem Muster, also ohne Bargirls in der Suk Soi 33 und immer gut Kohle (so was soll es auch geben), so dass er sich jeden Tag kleine Manga-Tussys aus der Thermae holt. Ist aber ein ausschließlicher Schnecken- und Austernlecker, da nix anderes mehr geht. O-Ton Kaew „... believe me he gin hoi every day, I think if he can not eat he will die jing jing." Inzwischen gibt es einen Boyfriend aus Schottland, bei dem im Juli schon mehrmals Mal Visaalarm sein war. Gemeinsame Zukunft nicht ausgeschlossen …. wünsche Ihr alles Gute.

3. Mae (aka I am a crazy Cat) - 28 Jahre alt, zierliche Lady die Michael Jackson hoffentlich nicht den Rang abläuft, was Schönheits-Op angeht. Nase, Kinn, verschiedenfarbige Kontaktlinsen - mal sehen was als Nächstes kommt.
Älteste von 6 Geschwistern. Bezahlt die Schule für die Jüngeren. Hatte in der kleinen Soi zwischen Soi 5 und Soi 7 einen Shop eingerichtet, in dem auch ihre taubstumme Schwester (Mitte) nach der Schule noch etwas Geld verdienen kann.

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Maes Schwester in ihrem Shop

4. Su - (aka Ladyboy) – hab sie ja schon in „2. Dinge passieren… im LKS-Fieber“ genauer vorgestellt, 34 Jahre jung, nur 2 Jahre Schulbesuch, Mutter ständig vom Vater verprügelt haute ab, Vater suchte sich dann Ersatz in Su, wurde mit 8 entjungfert, als sie 12 war konnte sie dieser Hölle entkommen. Kein Glück mit Thaiboys, mit 27 Jahren angefangen als Somphanee zu arbeiten, davor Maid bei Telekom Asia und Arbeiterin in einer Druckerei. 3 Jahre lang Pause im Business (Sponsor aus Kanada). Ihr Sohn besucht inzwischen eine technische Fachschule (I sell pussy until he finished school).

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Su mit ihrer Freundin Nam (Mitte) die aus ihrer Wohnung heraus Thaifood verkauft - Phaneng Gai für 30 Baht ... sehr lecker, Nams Schwester (rechts) schafft in Bad Taya und machte Fronturlaub...

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Su mit ihrem Sohn, der an der "Army Transportation Engineering School" in Bangkok Elektrotechnik studiert. Im Hintergrund Gat mit ihrem neuen Freund - einem Subway-Sandwich..., ja sie ist echt männerverschlingend…
 
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3. Bangkok-Impressionen

Mein Tag beginnt hier mit Körperertüchtigung im Hotel-Pool. Es wird einem ein schöner Blick über die Betonklötze Bangkoks geboten.

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Postkartenidylle ... naja

Man hört den Straßenlärm, die Pfiffe von Sicherheitsleuten, kann beobachten wie die Leute ameisengleich ihrem Tagwerk nachgehen. Die Sonne verwandelt alles in hellen Sonnenterror, der noch von den zumeist hellen Fassaden der Hochhäuser reflektiert wird. Regelmäßig wirst du geblendet, wenn du einem beschatteten Bereich Lebewohl sagst. Obwohl ja im Sommer schon Regen mit auf Petrus Programm steht, hatte ich damit nur 4x das Vergnügen und war eigentlich immer im Trocknen.

Zurück von dem angenehmen Guten-Morgen-Bad im Hotelpool, zeigt mir Su erst mal die Stelle wo ich sie gerne mal so richtig kann ….

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Wat is der Stalker fürn Arsch ... -fetischist

Das Frühstück nehme ich mit Su im Old German Beerhouse ein, das sich gleich mit im Hotel befindet. Und was gibt es in diesem exotischen Land, 10.000 km von der Heimat entfernt? Käsebrot und Erdinger Weißbier - willkommen in Bangkok!!!

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... exotisches am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen ... Su ist zu aufgeregt, um etwas zu Essen

Nach erfolgter Stärkung geht’s erst einmal an illustre Orte zum Shoppen, Spielen und glücklich sein. Habe eigentlich keinen genauen Plan und lasse mich treiben … einfach mal ein paar undokumentierte Fotos aus dem Bangkoker Alltag …

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... vom-Skytrain-runterguck-Idylle ...

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... ick bieg dann mal ab...

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... On the Road to Nowhere

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... erst kommt das Fressen, dann die Moral...

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... noch mehr leckere Sachen ...

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Su trifft einen alten Customer ... knuffig wie immer...
 

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Weiter geht’s…

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... (Su)realistisch, aber doch wahr...

Abends sitzen wir dann öfter im Biergarten. Meistens gesellen sich auch Gat und Mae dazu. Mae die ich auch erst bei diesem Trip frisch kennen gelernt habe - das dies alles nur wie die Episoden in einer Endlosserie ist, wird mir erst später vollends klar sein. Nach einigen Bieren werde ich mutig und frage die Girls ob wir nicht Richtung Soi Cowboy abdüsen wollen. Meine Idee wird überaus wohlwollend angenommen und schon wenig später stellt die laue Bangkoker Abendluft im zugigen TukTuk unsere Fönfrisuren auf die Probe …

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... auf zur Soi Cowboy ...

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.. Bangkok 22.30 Uhr, 29°C, gefühlte Windstärke 12, die Frisur sitzt

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... Soi Cowboy ...

Nach einigem Durchqueren der Gogos kommen wir in einen Club, in dem nicht gleich das Servicegirl overpushed nach Getränken fragt und ich von den Hupfduhlen auf Grund meiner Bodyguards ignoriert werde. Es wird ein netter Abend, Mae kriegt sich gar nicht ein, weil sie mich ständig an die zweite Etage der letzten Gogo erinnern muss, genauer gesagt an die Damen, die auf dem durchsichtigen Boden Schneckenschau betrieben. Als Su ihr dann zu vorgerückter Stunde vorschlägt in die Gogo-Ying-Szene zu wechseln, ist Mae mutig genug sich ihre Schuhe auszuziehen, die nächstbeste Stange anzuspringen und dort Mae das Gogogirl zu spielen.

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... nee der Tip ist nicht von mir...oder doch???

Die ganze Sache war so geil, dass ich ein paar Tage später mit Su, Gat und Mae noch mal losziehe. Irgendwann verarschen mich diese „Schlampen“ dann aber - wie man auf den Bildern sehen kann. Da sie in ihre Dunkelthailanddialekte fallen, nützen mir auch meine Minimalstthaikenntnisse nicht, um zu wissen über wat die sich nun lustig machen …

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... rotzfrech³

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... was tue ich mir hier wieder an...


 

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4. Besuch eines Gourmettempels ..

Wir wollen mal was anderes als Garküche, Biergarten oder Foodland zu uns nehmen.

Als ich im November 2004 im Ambassador abgestiegen war, interessierte ich mich für das Restaurant „Rot Sabieng“, welches auf der anderen Seite der Soi 11 liegt und an dem wir recht oft vorbeiliefen. Gerade abends macht dieses Restaurant einen gediegenen Eindruck. In einem Vorgarten ertönt ansprechende Lifemusic der unaufdringlichen Sorte und so dachten wir daran, ganz im Sinne von Wine und Dine, dieses Schmuckstück anzutesten.

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Su macht sich zurecht,... ich mag ihr Lächeln...

… und wir betraten wenige Minuten später frohen Mutes das Restaurant.

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Die Fotos habe ich im Dezember 2004 und August 2007 aufgenommen. Vermutlich hatte die Niederschlagswahrscheinlichkeit dafür gesorgt, dass bei unserem Besuch keine musikalische Untermalung der kulinarischen Genüsse geboten wurde.
Am Eingang des Restaurants konnte man an einem Schild lesen, dass es sich hierbei um eines der besten und mehrfach preisgekrönten Restaurants Thailands handelte. Unsere Vorfreude wuchs ins Unermessliche.

Der Staff beeindruckte uns auch so gleich durch das Fehlen an jeglicher Herzlichkeit, die bspw. beim Personal im Biergarten verströmt wurde. Vielleicht mochte man uns auch nicht, oder schob uns gleich in die richtige Schublade „Sextourist und Somphanee on the Road“, jedenfalls dauerte es eine Ewigkeit bis wir die Speisekarte erhielten und uns trotz ziemlicher Leere etwas bestellen konnten. Ambiente und Speisepreise waren dafür umso erstklassiger. Ich überlegt schon das ganze komplett abzublasen, hatte aber noch Hoffnung der ganzen Auszeichnungen wegen, dass somit ja die Küche vorzüglich sein müsste.

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Noch sind wir guter Dinge...

Wunschvorstellung, wie sich herausstellte. Salzig, lauwarm, einfach schlecht. Es dauerte nicht lange und wir verließen ohne Tipp diese Mogelpackung, nicht ohne dem Staff zu versichern, das letzte Mal hier gewesen zu sein. Wenig später wurde adäquater Ersatz an einer Garküche in der kleinen Verbindungsgasse zwischen Soi 5 & 7 gefunden. Man konnte uns freundlich und flott ein opulentes Mahl auftischen und wir gingen am Ende um eine Erfahrung reicher, ich um ein paar hundert Baht ärmer, aber gemeinsam gesättigt und nun auch zufrieden zurück.

Vielleicht hatten wir einen schlechten Tag erwischt und vielleicht gebe ich dem Restaurant in Zukunft noch einmal eine Chance.
 
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5. Ein schwüler Nachmittag im Biergarten


Jeder Tag ist offen wie ein Krug
und am morgen leer dass man ihn füllt
hat man ihn am Abend voll genug
wird der Durst der Träume gefüllt.... Dank an Lift

Eines schönen Tages sitze ich sehr einsam an meinem Tisch in der vorderen rechten Ecke des Biergartens. Su musste nach Saphan Kwai, um ihren Bengel mal gehörig den Marsch zu blasen und sich neue Klamotten zu holen. Es ist Nachmittag und recht schwül draußen und es herrscht im Biergarten ziemlicher Ying-Überschuss. Da ich mich aber mehr auf die aufsteigenden Blasen meines Singha-Drafts konzentriere, statt die holde Weiblichkeit zu beobachten, bleibe ich unbehelligt. Asma, die nette Kellnerin fing eine kurze Plauderei beim Servieren des Bieres an, konnte mich aber nicht aus meiner Lethargie reißen.

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Meine Lieblingskellner, Asma in der Mitte... Foto ist allerdings aus 2006

Eigentlich wollte ich gegenüber im Internet-Cafe Mails checken, aber es scheint, dass der Stuhl inzwischen mit meinen Hosen in Symbiose lebt und mich am Aufstehen hindert. Kurz bevor ich mit meinem Kopf auf den Gewürzständer schlage und sich die Ketchup-Flasche in meine Augenhöhle bohrt, fragt mich eine weibliche Säuselstimme, ob denn an diesem Tisch (mit 6 Stühlen wobei ich nur einen Stuhl brauche) noch Platz sei.

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Die Ladies aus dem hohen Norden...

Und schon sitzen zwei Damen, die ein bisschen wie Mutter und Tochter aussehen, an meinem Tisch. Spendiere beiden einen Nam-Som (Orangensaft) und wir beginnen eine zwanglose Unterhaltung. Die beiden kommen aus Chiang Mai. Da ich im letzten Jahr das Vergnügen hatte, mich unter Sus Führung dort etwas umzusehen, findet sich doch schnell interessanter Gesprächsstoff. Am Nebentisch sitzen zwei weitere Ladies. Nachdem ich ein weiteres Bier ausgetrunken habe und diese beiden immer noch buchstäblich auf dem Trockenen sitzen, beginnt mein Herz zu schmelzen. Schließlich werden die zwei von Asma „verscheucht“, da sich im nun langsam voller werdenden Biergarten zwei Farangs für diesen Tisch interessieren, ohne aber auf die Gesellschaft der Yings wert zu legen. Als die beiden sich schon vom Podest in Richtung Rundgang verabschieden, biete ich die zwei nächsten Plätze an „meinem“ Tisch an. So lerne ich Bee und Dao kennen. Als ich kurze Zeit später eine weitere Runde Getränke bestelle, sind die Mädels alle gut gelaunt. Wissen sich zu benehmen und bestellen nur Soda oder Säfte … gen dschai maak…

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Bee ... links neben ihr Dao, die nicht mehr aufs Bild passte...(ihren richtigen Namen erfahre ich Jahre später)

Bee meint, dass ich doch etwas müde aussehe und sie da einige Ideen hätte um mich wieder zu beleben. Ich kann meine Augen gar nicht von ihrem sichtbaren Tatoo abwenden, Alarmstufe ROT Stalker. Gedanklich greife ich mir das Sodaglas der jüngeren CM-Lady und kippe es mir ins Gesicht, nun bin ich wieder etwas klarer. Anschließend teile ich den Mädels erstmal mit, in welchen soliden Verhältnissen ich hier lebe und galaxienweit von einem Butterfly entfernt bin. Während Dao mir als Antwort eine entspannende Schultermassage angedeihen ließ, sah mir Bee weiter verträumt in die Augen und beinahe wäre ich schwach geworden - aber nicht dieses Mal.

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Dao ... an diesem Nachmittag Massageexpertin

Bee gefiel mir sehr gut. Ein Vollblutweib, fraulich, sehr nett - genau meine Kragenweite … schade (aber in diesem Moment weiß ich eben noch nicht, dass ich sie immer wieder sehen werde).

Das Bier und die Schwüle steigen mir zu Kopf. Als ich etwas später eine weitere Dame (ihr Name ist Porn), die mir schon öfter aufgefallen war an „meinen“ Tisch bitte, ist eigentlich der Zug schon abgefahren. Trotzdem ich mich versuche mit Porn abzulenken, entledigt sich in meinem Hirn die Bee schon ihrer Kleidung und ich kriege hier im Biergarten eine Erektion. Ich könnte nun anfangen die Realität zu verlassen …. So im Sinne von: „Die Damen bildeten einen Kreis, während mir Bee (eigentlich Daah) die Hose aufknöpft“ … aber ich will bei der Wahrheit bleiben, die ist spaßig genug.

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Porn?? (Namen sind schall und Rauch) - stellt sich vor

„Stalker!!!“, etwas aufgesetztes Gekreische holt mich aus meiner Bee-Anhimmelei zurück. Es ist Uan, die Nervensäge. Eine vorlaute Lady, die hier immer schwer am „nerven“, nach eigener Aussage gut im Geschäft ist und einige Auslandseinsätze hinter sich hat. Ungefragt setzt sie sich auf Daos Platz (die mich gerade stehend massiert) und ich bin so baff, dass ich auch noch einer Bestellung eines Barcadi Breezers zustimme. Dao, die immer noch hinter mir stehend meine Schultern massiert, macht keine Anstalten über ihren verlorenen Platz zu jammern, da scheint die Hackordnung außen vor zu sein. Schon ist Uan dabei mich zuzutexten. „How long stay?“, „Where is your Girlfriend?“und als absolute Krönung „You go with me?“. Zum Glück muss Uan irgendwann dann doch nach Luft schnappen und ich kann sie schonend davon in Kenntnis setzen, dass ich hier auf Su warte - Bee nimmt‘s lächelnd zur Kenntnis, während Uan nun nicht mehr ganz so aufgedreht ist. Aber sie gibt noch nicht auf …

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Uan lässt nicht locker, ihr Mundwerk ... ohne Worte...

„Stalker, me very hot, I want shower. Can I go with you hotel? I want shower, you must not pay, if you want bumbum, ok you can pay - up to you.“
Sie kommt nah an mich heran und gewährt mir tiefe Blicke in ihr Décolleté. Was für ein toller Vorschlag. Ich muss nicht mal dafür bezahlen, dass ich sie bei mir duschen lasse, wie kulant. Das mit dem „BumBum“ ignoriere ich. Uan ist wohl der Meinung, dass ich sie nicht verstanden habe und spielt die Platte erneut ab.

Nun werde ich gemein. „Uan!“ „Yes, Stalker (freu)!?“ „Look outside, you see the clouds? (Nicken) I think today we will have Fon maak maak (jede Menge Regen). If you want take a shower, simply go outside!“ Bum, das sitzt, genau zwischen die Augen getroffen, die anderen Ladies grinsen. Uan spingt auf: „You waste my time, Stalker!“ und zieht von dannen. Sehe sie in diesem Urlaub auch nicht wieder. Als wir uns im Januar 2006 über den Weg laufen und ich sie frage, ob sie wieder duschen möchte, kann sie sogar darüber lachen.

Nach diesem spektakulären Auftritt verabschieden sich die beiden Ladies aus Chiang Mai. Plötzlich sehe ich Mae, sie kommt winkend mit einem Toastbrot unterm Arm auf mich zu.

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Mae und das Brot...

Sie setzt sich zu Dao, Bee, May und mir. Mae will aber nichts trinken, sie hat nur wenig Zeit. Su hat mit ihr telefoniert, wir wollen heute zusammen ins Tawan Daeng gehen. Dabei handelt es sich um eine Art Disko und Musikclub mit Isaanmusik. Als großer Morlarm-Fan hab ich natürlich Bock drauf. Mae hat eine Bekannte namens Eahm, die kennt wohl da den Manager und wir wollen später mit ihr zusammen dorthin fahren. Bee, Dao und May bedanken sich nun für die Drinks und verabschieden erst einmal bis auf weiteres.

Kurze Zeit später klingelt mein Mobile. Su ist schon auf dem Rückweg und möchte mich im Hotel treffen. Ich zahle also bei Asma meine Rechnung (nachdem die Bee-Schwellung abgeklungen ist), stimme noch einmal den Treffpunkt mit Mae ab und laufe zurück zur Soi 11, um mich bei Su von diesem anstrengenden Nachmittag zu erholen.
 

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6. Eahm und das Tawan Daeng

Als ich ein Kind noch war

da war mir gar nicht klar
wohin die Vögel gehn
wenn kalt schon die Winde wehn
Der Vater lachte leis
die fliehn vor Schnee und Eis
die ziehn nach Süden
um immer die Sonne zu sehn.... Dank an Lift



Gegen 20.00 Uhr sind wir wieder zurück und werden schon von Gat und Mae erwartet. Vielleicht fragt sich hier nun mancher, wo denn eigentlich Kaew bleibt. Sus herzallerliebste Busenfreundin war zu dem Zeitpunkt in Sisaket und Chiang Mai unterwegs. Die Fotos aus meinen „Two Cents“ vom Anfang dieses Threads wurde fast am letzten Abend gemacht. Die ersten 8 Tage war sie leider nicht mit von der Partie.


Wir setzen uns zu Gat und Mae. Mae teilt mit, dass Eahm noch nicht auf der Bildfläche erschienen ist, aber bald kommt. Sie wird auch eine Freundin mitbringen. Ich bestelle mir erstmal ein Filetsteak a la Biergarten und stille die Ansprüche meines knurrenden Magens. Die Yings wollen lieber im Tawan Daeng essen, da ist es wohl preiswerter. Da ich sowieso die Zeche zahlen werde, kann ich damit leben. Werde von den dreien umhegt und gepflegt, am liebsten würden die mich wohl füttern. Bin schon bei der zweiten Moods, als Eahm schließlich die Bühne betritt. Eine sehr schlanke, dunkelhäutige Ying, Ende 20, etwas unreine Haut. Sie scheint schon etwas zugedröhnt zu sein, spricht sehr langsam, aber das Beste Bargirlenglisch, das ich bisher gehört habe. In ihrem Fahrwasser befindet sich ein recht jung aussehendes Mädel, gerade erst 19 Jahre alt, deren Namen ich inzwischen vergessen habe … nennen wir sie mal … Ing.


Eahm freut sich mich kennenzulernen. Das Tawan Daeng befindet sich gleich in der Nähe ihres Appartements und sie erwähnt mehrfach den Manager zu kennen. Das ist für mich momentan noch Freelancerinnengeprotze, aber lassen wir die Dinge auf uns zukommen.


Su teilt mir folgendes mit: Eahm hat einen Universitätsabschluss, ist geschieden, Mutter eines 6-jährigen Sohnes, und hat bis vor kurzem noch einen reichen Japaner an der Leine gehabt. Nach einem Autounfall (man kann noch ein paar Narben sehen) bei dem ihr Mann ums Leben kam und Eahm schwer verletzt wurde (sie lag angeblich wochenlang im Koma), verlor sie ihren Job bei Tesco-Lotus, hatte jede Menge Schulden und ist dann irgendwann hier gelandet.


Wir brechen unsere Zelte ab und wollen ein Taxi nehmen. Su meint das auf der Rückbank die 5 Yings durchaus Platz haben. Gesagt getan alle rein ins Taxi und ich bin um ein paar schöne Schnappschüsse und der Taxifahrer um ein lautes Fahrerlebnis reicher.


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... Eine geht noch, Eine geht noch rein.... (Gat, Eahm, Ing, Su, Mae)


Nach Süden, nach Süden

wollte ich fliegen
das war mein allerschönster Traum
Hinter dem Hügel
wuchsen mir Flügel
um vor dem Winter abzuhaun

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Mae zeigt mir, was sie von meinen Paparazzi-Allüren hält...


Angekommen am Tawan Daeng werden die Flügeltüren für uns aufgerissen und wir werden mit Taschenlampen in den recht dunklen, leicht verrauchten Saal geführt. Die meisten Tische sind schon besetzt, aber wir haben Glück und bekommen einen größeren Tisch ganz für uns allein. Das Publikum besteht zum größten Teil aus jüngeren Thais. Dominiert wird der Saal durch eine große Bühne auf der sich die Musik- und Tanzeinlagen abspielen. Isaan-Power at his Best. Eine Menge Angestellte wuseln emsig umher und sorgen dafür, dass der Getränke- und Essenschub nicht nachlässt. Die Preise sind sehr moderat, das Bier fließt nur so aus den Kannen und es dauert nicht lange bis „meine“ Yings in Wallung kommen.


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Eahm und Ing...


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Gat läuft schon warm...


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Man tanzt am Tisch oder kann zu einem kleinen Bereich vor der Bühne gehen, sich dort einen abhampeln. Es dauert nicht lange und wir bekommen Kontakt zu unseren Nachbartischen und ich habe selten mit so vielen wildfremden Leuten zusammen das Glas erhoben.


Irgendwann greint meine Blase nach Leerung und ich begebe mich Richtung Toiletten. Glücklicherweise sind diese trotz des relativ dunklen Raumes wegen ihrer knallig gelben Beleuchtungsschilder sehr gut zu sehen. Auf dem Clo begrüßen mich schon zwei Thais mit freundlichem Wai. Nichts ungewöhnliches, denke ich bei mir. Aber mit dieser Vermutung liege ich falsch. Als ich es mir gerade so vor dem Pissoir bequem gemacht habe, gerade der Moment ist, an dem einer Erlösung gleich, das Bier meinen Körper wieder verlassen soll, klatsch mir jemand von hinten ein feuchtwarmes Handtuch ins Genick und beginnt damit mir die Schulter zu massieren. Es gelingt mir gerade noch nicht die Kontrolle zu verlieren, anschließend ist es mir nicht mehr möglich, einen Geschäftsabschluss im Beisein des um Komfort am Kunden bemühten jungen Mannes zu tätigen. Höflich, aber bestimmt weise ich ihn daraufhin diese Sache in möglichst privater Atmosphäre selber auszukämpfen, was ihn traurig stimmt, aber letzten Enders akzeptiert wird. Vor Jahren hatte ich ein ähnliches Erlebnis, auch damals gelang es mir nicht, mich relaxt zu geben, hatte dies nur weit verdrängt.


Da diese Jungs eben auch nur ihren Job tun, nahm ich den Service des Handtuch-Rüberreichens nach dem Waschen dann gerne an und verabschiedete mich artig mit der Abgabe von 20 Baht - man ist ja schließlich Farang und Tourist in Personalunion und sollte meiner Meinung nach mit Tips dem eingeborenen Servicepersonal gegenüber nicht geizen. Ich war froh nach diesem Abenteuer wieder bei „meinen“ Yings wieder in einem Stück Platz nehmen zu können.


Als eine sehr schöne Sängerin in weißem Abendkleid sich isaantypisch auf der Bühne eine abjodelt, fasse ich mir ein Herz und bringe ihr eine 100 Baht - Tip. Später kommt diese engelsgleiche Gestalt an unseren Tisch und bedankt sich nochmals mit tiefen Wai, nippt höflich an einem Bierglas und wir führen ein kurzes, aber gepflegtes Gespräch … Wie ich so blöd sein konnte, diesen Moment nicht auf den Chip meiner Canon zu bannen, ist mir bis heute ein Rätsel geblieben.


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Umso mehr Bilder mach ich von Maes Faxen...


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Die 3 von der Soi 7 ....


Bin schon voll auf meine Kosten gekommen und frage Eahm - mehr aus gehässiger Absicht - warum sich denn der „Manager“ noch nicht bei ihr gemeldet hat? Richtig, da war doch etwas, Eahm hatte gar nicht mehr daran gedacht. Sie rauscht davon (noch etwas angeschlagener als im Biergarten) und kommt kurze Zeit später in Begleitung zweier Thaimänner zurück. Den Einen der Beiden habe ich schon als talentierten (soweit ich es beurteilen kann) Sänger wahrgenommen, der Eahm dann auch nicht mehr von der Seite weicht (und Su dann später im Hotel ein paar Mutmaßungen anstellen lässt). Der zweite Herr wird mir als der „Manager“ vorgestellt - man da bin ich baff, nach kurzer Unterhaltung mit ihm schwinden auch jegliche Zweifel. Eahm ist sichtlich stolz auf ihre „Connections“ und wird von mir in den Club „Der tollen Bräute“ aufgenommen.


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Links der "Manager" (naja oder Eahms Bekannter von der Geschäfteleitung), rechts der Sänger.... der Eahm wohl den ... Abend verschönte ... darauf angesprochen bestritt sie das - NEIN, sie würde sich doch nie mit Thai-Männern einlassen .... ohje


Der Smalltalk mit dem Manager bringt mir 20% Rabatt auf meiner 3.000-Baht-Rechung ein. So kann ich den Yings noch was fürs Taxi geben, da wir diesmal alle mehr oder weniger getrennt zurückfahren …


Und heimlich in der Nacht

hab ich mich aufgemacht
wollte nach Süden gehn
um immer die Sonne zu sehn
so lief ich querfeldein
wohl über Stock und Stein
doch gar nicht weit hinterm Haus
da fiel schon der erste Schnee
 

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7. Hua Lampong - Die 2.000 Baht-Bahnhofsbesichtigung


Gut das die im Grand President keine Joiner Fee verlangen. Habe schon wieder einen Schlafgast. Su und Gat verschwinden erstmal im Bad, nein ich habe keinen Zutritt, es soll eine Überraschung werden. Nach ca. 15 Minuten kommen beide - wie die Natur sie schuf - wieder heraus. Erstaunt stellt vor allem Klein-Stalker eine bahnbrechende und „Tor“-öffnende Veränderung an Gat fest. „I think now Gat can take care you very well…“, meint Su mit einem vielsagenden Lächeln.

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Gat ist nun optimal getunt…

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..und Su ist darauf sichtlich stolz

Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Muß allein.
Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt' sie fest und lass Deinen Drachen steigen. Puhdys

Am nächsten Morgen bin ich als erster wach. Die Klinge meines Gilette-MACH 3 ist doch stark beansprucht worden und wandert in den Müll. Ich koche heißes Wasser für den Nescafe. Unser Spiel vor dem Einschlafen war ganz entspannend, aber irgendwie doch nicht das Wahre, so dass ich auf eine Wiederholung am Morgen verzichte.

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Su wird vom Nescafegeruch und von meinem Rumgemore wach...

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... Gat ist wirklich ausgeschlafen ... das Hemdchen von Su passt ihr auch, so kann ich dieses Foto doch freigeben...

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... lecker, ein fußlanges Sandwich...

Wir gehen noch zusammen zu Subway frühstücken, dann verabschiedet sich Gat, nicht ohne noch von mir 1.000 Baht eingestrichen zu haben.

Nach einigen Tagen Bangkok war es langsam Zeit für eine Luftveränderung. Beim letzten Mal war ich mit Su in Pattaya gewesen, bei der wir unter anderem die Susibar besuchten, um einen Sack Spielzeug für die Aktion „Unsere Kinder“ im Auftrag des @heini dort abzugeben, da ein paar Internetfreunde (Forenmember) diese Sachen in den folgenden Tagen nach Rayong bringen wollten.

Auch diesmal war für größere Touren nicht genug Zeit, und so beschlossen wir nach Hua Hin zu fahren. Ich hatte zuerst vor mit dem Zug nach Hua Hin zu fahren. Letztes Jahr hatten wir uns die Zugfahrt nach Lampoon (Su’s Heimatstadt) gegönnt, es kam jedoch anders. Wir wollten uns die Fahrkarten am Hua Lumpong besorgen und fuhren einen Tag vorher mit dem MRT von Asoke/Sukhumvit aus zum „Hauptbahnhof“.

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MRT-Sukhumvit...

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Selbstmörder können sich hier nicht so einfach vor die Metro werfen.
 

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Der Metrobau und die weiteren Ausbauplanungen sind am Hua Lampong schön in Szene gesetzt worden. Das Treiben auf dem Bahnhof war, wie immer, sehr interessant.

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In der Haupthalle...

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Noch ganz entspannt auf dem Bahnsteig

Anschließend wollte ich vor das Bahnhofsgebäude gehen, um ein paar Fotos machen.

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Bahnhofsgebäude...

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Su rauchte inzwischen eine Zigarette und wurde von einem Bahnhofspolizisten? angequatscht. Wo ich herkomme, ob sie meine Freundin wäre, das übliche blabla. Der Typ nickte mir auch noch höflich zu, als ich die Straße überquerend wieder zurückkam. Wir wechselten noch ein paar belanglose Worte mit ihm. Nachdem der Ordnungshüter gegangen war, knipste ich noch ein paar Fotos. Su wurde inzwischen mit dem Rauchen fertig. Ein Mülleimer war nirgends zu sehen und so ließ sie ihre Kippe in einen völlig versifften Gully fallen. Wenn ich eine meiner geliebten Moods im Mundwinkel gehabt hätte, wäre mir in diesem Moment auch nichts Besseres eingefallen.

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Su und ihr Freund und Helfer

Darauf hatten die Gesetzeshüter gewartet. Die Aktion "Sauberes Bangkok" (in dem es nicht einen perfekten Bürgersteig gibt) schlug gnadenlos zu. Hinter einer Säule kam ein zweiter Polizist hervor, der uns aufforderte ihm zu folgen. Der „nette“ andere Sheriff trottete hinter uns her. Für diese frevelhafte Tat sollten nun 2.000 Baht bezahlt werden. Mir wurde ein mehrsprachiger Zettel mit der Rechtsgrundlage für die Sanktion vorgelegt.

Meine vorsichtige Frage, warum denn keine Abfalleimer im Außenbereich des Bahnhofs vorhanden seien, wurde ignoriert. Also blieben wir ruhig und Su teilte dem Polizisten mit, dass es ihr unendlich leid täte , aber sie hatte wenigstens versuchte die Kippe in den Gulli zu werfen, es lagen ja auch genug daneben … kein schöner Anblick im blitzsauberen Bangkok. Der Polizist war sehr entgegenkommend. Weil Su so einsichtig war, müsse sie nur 500 Baht bezahlen. Allerdings könne er da keine Quittung ausstellen, da die Quittungen mit 2.000 Baht ausgestellt sind und es dann ja Probleme mit der Abrechung geben würde … logisch, dafür hatten wir ja Verständnis.

Nach diesem Abenteuer hatten wir keine Lust mehr auf Bahnhof und entschlossen uns per Taxi nach Hua Hin zu fahren. Der Taxiservice auf dem Parkplatz des Park Hotels (Soi7) war nicht gerade günstig (2.000 Baht - dasselbe wie Su’s Kippenweitwurf) aber auf der Rücksitzbank des Schwedenpanzers war genug Platz zum Kuscheln.
 

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8. Hua Hin

Das letzte Mal war ich anno 1996 in Hua Hin gewesen. Viel verändert hat sich eigentlich nicht. Das ehemalige Melia Hotel (der Bayoke Tower von Hua Hin) ist nun Hilton. Die Seafood-Restaurants in Hafennähe sind immer noch sehr gut. Und mein Lieblingsitaliener in Hua Hin gegenüber vom Melia (Hilton) existiert noch - das schon seit den 1980er Jahren, ein beachtlicher Erfolg.

Dummerweise hatte ich den Ersatzakku und das Ladegerät für die Digitalkamera in Bangkok vergessen, so dass ich Euch nur ein paar Fotos vom Hotel zeigen kann.

Ich hatte mir, wie bei meinem letzten Trip das Sofitel Central in der Damnernkasem Road ausgesucht. Dieses Hotel wurde schon in den 40er Jahren erbaut und hat schon einiges erlebt. So war es z.B. Ende der 70er Kulisse für den Film „The Killing Fields“. Und auch Van Damme und Roger Moore haben hier schon gedreht.

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Su war nur einmal für einen Tag mit der Familie nach Hua Hin gekommen. Thaitypisch wurde der Tag unter Schirmen am Strand bei Einnahme von massenweise Nahrungsmitteln verbracht. Von Stadt und Umgebung hatte Sie nicht viel gesehen. Der Nachtmarkt, der Hafen und ein kleiner Trip zum PaLau Wasserfall … es gefiel Ihr alles sehr gut „Tilac you give me very nice holiday, only my pussy have no holiday, but never mind …. 55555 !!!“ Der Ärger über das vergessene Kamerazubehör wurde von ihr einfach ... ähem ... verflog sehr schnell.

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Das Hotel besitzt eine sehr schöne Parkanlage ... Sansoucci in Hua Hin...

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Diesen Pool gab es 1996 noch nicht...

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... ist er nicht schön, und plätschern tut es auch...

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... und wieder hat Su einen knuffigen Verehrer, mit diesem Rüssel kann ich nicht mithalten...

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... den Strand haben wir fast für uns alleine..

Richtig gut gegessen haben wir im Hotelrestaurant SalaThai. Davon gibt es auch Restaurants in Deutschland, bin mir allerdings nicht sicher, ob es sich um die gleiche Firma handelt. Hier haben wir entschieden mehr Glück als in der Soi 11 in BKK. Ambiente und Küche war passend zum Preis.
 
Thailernen.net

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Das ehrwürdige Hotel im Kolonialstil überzeugte wieder auf der ganzen Linie.

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Wasserdruck im Bad wie in Europa, abends ein Schokoladenbetthupferl mit Wetterbericht. Heute 10 Jahre später natürlich Nonsens.

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Blick von der Bibliothek hinunter in die Lobby...

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Su überlegte, ob sie mit so einer Rikscha nicht in den High-End-Transportbereich Saphan Kwais aufsteigen könnte...

Im Fernsehen gab es einen eigenen Hotelmusikkanal wo ich von Su dann eine Darbietung in klassischem Thaitanz erhielt. Ihr gefielen die Atmosphäre, die Einrichtung und das ganze Ambiente außerordentlich und sie bedankte sich zigmal, dass ich sie hierher gebracht hatte. Abends drehten wir eine große Runde über den Nachtmarkt, gingen zum Bahnhof und ließen uns dann zu einem Schlummertrunk in einer Beerbar nieder. Das Nachtleben ist natürlich nicht mit BKK oder dem Bad auf der anderen Seite zu vergleichen. Die Mädels waren aber bemüht uns zu unterhalten und wir klönten noch 2-3 Stunden an den Bars herum.

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Von hier aus hat man einen netten Blick aufs Meer, allerdings lässt sich nur der Sonnenaufgang bestaunen.

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freundliches Servicepersonal…

Nach drei Tagen war dann auch Schluss in Hua Hin und wir fuhren wieder per Taxi - diesmal für 1.600 Baht - nach BKK zurück.
 

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9. Bayoke Sky Hotel

Ich wollte mir dieses Hotel aus der Nähe ansehen. Als Basislager beim BKK-Aufenthalt kommt es für mich nicht in Frage, da bevorzuge ich doch eher Hotels rund um die Sukhumvit Road - lässt sich alles besser erlaufen.

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Su hat lange damit zu tun sich irgendetwas anzuziehen ... das ist nur ein Modelbeispiel, es folgen noch viele Kleidungswechsel, die ich vor mich hindösend per HBO-Berieselung wahrnehme.

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Das Baiyoke Sky Hotel, mit 309 Metern Höhe das damals zweithöchstes Hotel der Welt, ist schon ein Kracher moderner Architektur. Hier findet man also Größenwahn und schönste Architektur Hand in Hand, das wäre doch genau das Richtige. Nur wenige Gehminuten entfernen einen vom Pantip Plaza - falls jemand Voraussetzungen für den Forengenuss verbessern will. Wenn es eurer Holden inzwischen zu langweilig wird, weil ihr wieder in irgendwelchen Raubkopienkatalogen stöbert, könnt ihr sie mit ein paar 1.000 Baht Scheinen aufmuntern und zum Pratunam-Market schicken, der ja für seine günstigen Textilien berühmt ist. Der Erawan-Shrine, Gaysorn Plaza und die Sky-Train-Station Chit Lom sind ebenfalls bequem zu Fuß erreichbar.

Zwischen dem 22. und dem 62. Stockwerk liegen die 673 Zimmer und Suiten von denen man einen Super-Ausblick auf die Stadt hat.

Ich hatte vor mit den Mädels essen zu gehen und anschließend von der Aussichtsplattform runterzu …. sehen. Eine alte Bekannte von Su hatte zwischenzeitlich angerufen und auch unsere Freundin Kaew hatte es endlich geschafft nach Bangkok zu kommen. Die Bekannte hieß Puk und traut sich nicht alleine zur Sukhumvit zu fahren, deswegen brachte sie ihre 18jährige Nichte als Verstärkung mit.

Als Su, Kaew und ich wartend im Biergarten sitzen, gesellen sich auch Gat und Mae dazu. Selbstverständlich wird der Farang auch diesen beiden Grazien den Weg in den Bayoke bahnen. Beide sind begeistert. Endlich kommen auch Puk und ihre Nichte und wir fahren diesmal mit 2 Taxis zum Bayoke. Kaew bezahlt das Taxi in dem sie mit Mae und Gat hinter unserem herfährt selbst. Seit sie ihren spendablen schottischen Boyfriend hat, nennt Su sie nur noch liebevoll Madame. In den Zeiten, in denen Su ihren spendablen Kanadier hatte, half sie Kaew öfter aus finanzieller Bedruille, das hat Kaew nie vergessen und sorgt nun mitunter für ihre ältere Freundin….

In der Lobby wird uns mitgeteilt, dass fürs All-you-can-Eat-Buffet und Aussichtsplattform 450 Baht pro Person zu zahlen sind. Auch hier will Kaew wieder die Handtasche zücken, lasse es aber nicht zu. Wir bekommen alle kleine Aufkleber, die wir uns als Nicht-Hotel-Gäste ankleben sollen und dann geht’s per Lift nach oben.

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Gat, Kaew, Su... Restaurant oben im Bayoke - Super-Ausblick und leckeres all-you-can-eat Büfett; für 450 THB pro Person fürs Essen und Betreten der Aussichtsplattform (Preis 2005)

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Nichte, Puk, Mae...

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Trio Infernale...

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Hier das Modell für die Eisenbahnanlage zu Hause...
 

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Das Bangkok Sky Restaurant nimmt komplett die Etagen 76 und 78 ein. Das aufgebaute Büfett ist sehr reichhältig und hat für jede Geschmacksrichtung etwas zu bieten. Getränke (außer Wasser) müssen extra bezahlt werden.

Es wird gegessen bis nichts mehr geht, man glaubt gar nicht was die Damen alles in sich hineinstopfen können. Habe zwar etwas Mühe, aber noch kann ich das toppen. Anschließend gehen wir nach oben auf die rotierende Aufsichtsplattform und lassen unseren Blick übers nächtliche Bangkok schweifen.

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Nach dem Essen ab auf die Aussichtsplattform...

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Nach ca. 2,5 Stunden verlassen wir das Hotel und ich fasse den Entschluss, einmal hier ein paar Tage als Gast zu verbringen. Die eben noch erweiterten Mägen schreien nach Bewegung. Mae schlägt vor, eine ihr bekannte Disko aufzusuchen. Gesagt getan, wenig später sitzen wir in derselben und die Mädels haben schon wieder ein paar Snacks vor sich zu stehen. Es dauert nicht lange und Puk + Nichte verabschieden sich von uns, da sie ja noch den weiten Weg (wohin auch immer) zurück fahren müssen.

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Nein, das ist kein weiteres Abendessen, das sind nur Snacks...

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Irgendwann beginnen Su, Gat, Mae und Kaew sich doch noch artgerecht in der Disko zu bewegen und auch der Stalker kommt als Tanzbär leicht ins Schwitzen.

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... Flasche leer, Affe tot...
 

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10. Letzter Abend im Biergarten und Abschied

Am Tag vor dem Abflug lassen wir es ruhiger angehen und ich hänge einfach nur im Biergarten ab. Als ich dann spät am Abend noch eine Ehrenrunde drehe treffe ich auf eine alte Bekannte. Es ist Pet, die sich auch Pair nennt.

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Endlich habe ich sie gefunden, aber was nutzt mir das, als Qualitätstourist...

Vielleicht kann sich der eine oder andere an die Begegnung im 1. Teil meines 2003er Thread erinnern. Ihre Freundin mit dem Muttermal arbeitet schon lange nicht mehr. Sie ist im Business nie warm geworden. Ich stehe kurz davor mit ihr noch einmal in die Kiste zu gehen - aber ist es meine letzte komplette Nacht mit Su. So geht das nicht. Weise sie auf meine Situation hin. Die Tatsache, dass ich nun eine Mia Noi habe findet sie doch sehr lustig. Warum macht ihr Farangs euch immer solche Kopfschmerzen, reicht dir eine Ehefrau nicht? Pair ist sichtlich amüsiert und irgendwo weiß ich, dass sie Recht hat. Möchte ihr noch einen Drink spendieren, was sie aber ablehnt, da ich mein Geld für die an mir klebenden Mias an meinem Tisch aufheben soll. Trotzdem bekomme ich ihre Mobile-Nummer. Als ich versuche sie ein paar Monate später anzurufen, ist die Nummer nicht mehr vergeben und ich treffe sie auch bei meinen Trips in 2006 und 2007 nicht mehr. Vielleicht hab ich irgendwann noch einmal Glück…

Ein paar hab ich noch....

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Daeng aus Dunkelthailand, sehr freundliches Wesen, sehr sanft...

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Fon - eine Klasse-Frau und gute Köchin noch dazu ...

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Jun - bodymäßig eher Faranglady, aber kommt mächtig in Aktion, wusste das meine Mia Noi auch im Biergarten ist - und obwohl diese mir gewisse Handlungsfreiheit ließ, hat sie sich nicht so richtig getraut in die Kamera zu schauen...

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Nut - ich kannte sie schon seit 2 Jahren, und hatte sie euch bereits vorgestellt. Hier sieht man sie mit einer Puppe, die genauso aussieht wie sie selbst, die musste ich ihr einfach kaufen, ansonsten recht anstrengend - wenn man sie länger kennt ... wenn es hart auf hart lässt sie aber auch mal ´ne soziale Ader raushängen und hilft den Kolleginnen.

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Lung Choon ... der "Hans Dampf" in allen Gassen und damals quasi „Betriebschef“

Der Abend nimmt eine tragische Wendung. Su’s Schwester ruft an und teilt mit, dass Ton (Su’s Sohn) bei der Polizei abzuholen sei. Kaew, Su und ich fahren zum Polizeirevier, während Mae und Gat die Stellung halten. Am Revier angekommen bin ich dann Kaews Boyfriend, damit die Braunen nicht auf Extratipps hoffen können. Ton vertrieb sich die Zeit mit ein paar Kumpels, bei der einige wohl auch Klebstoff schnüffelten, nun wurde ein längeres Verhör geführt. Su musste sich fragen lassen, warum sie um diese Zeit (22.00 Uhr) nicht zu Hause bei ihrem 15jährigen Sohn wäre und andere Dinge, die sie recht klein werden lassen. Die Polizei ist hier Autorität pur und die Thais wagten nicht in irgendeiner Form Protest einzulegen. Schließlich wurde Ton mit der Auflage entlassen, sich die nächsten 14 Tage jeden Abend hier bei der Polizeistation zu melden. Draußen vor dem Revier gab’s dann noch mal eine Diskussion, die sich immer schärfer werdend bis nach Saphan Kwai fortsetzte. Dank Kaew wurde das Schlimmste verhindert. Su war auf Ton losgegangen und seine Tante schob wiederum Su alle Schuld in die Schuhe…
 

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17 Oktober 2008
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Die gute Stimmung war jedenfalls weg und auch als wir alle schon längst wieder im Biergarten saßen, waren wir entfernt davon Spaß zu haben. Trotzdem mache ich noch ein paar Fotos von "meinen" Yings. Schade das Eahm (Tawan Daeng) nicht dabei ist... aber sie wird zukünftig bei Stalkers Theaterstücken eine entscheidende Rolle spielen.

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Im Hotel angekommen entschuldigte sich Su unter Tränen für diesen misslungenen Abschluss dieses Urlaubs. Trotzdem ließ ich nun die Bombe platzen und das eben Erlebte bestärkte mich nur darin es zu tun. Su hatte ca. noch 80.000 Baht Schulden. Seit ich mir ihr zusammen war, hatte sie 45.000 Baht aus eigener Kraft abgezahlt, da ich ihre Wohnung, Strom, Wasser durch meine monatlichen 100 Euro Alimentierung bezahlte. Ich gab ihr das Geld zum Abbezahlen der Schulden und nach diesem Trip hat sie bis zum… (lassen wir die Zeitangabe) auch nicht mehr als Somphanee gearbeitet. Jedenfalls behauptet sie das. Mir selbst ist es egal, hab auch keine Bock aufs Spielchen spielen, habe ihr bloß die Chance gegeben ihr Leben anders in den Griff zu kriegen. Letzten Endes muss sie allein den Absprung schaffen oder wollen. Die monatliche Unterstützung mit 100 € wurde von mir weiter aufrechterhalten.

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... entspannt, ungeschminkt ... ganz sie selbst

Am letzten Tag verlassen wir das Hotelzimmer nicht. Nachmittags kommt dann Gat vorbei, hat noch etwas zu essen mitgebracht und wir feiern eine kleine Abschiedsparty. In das Bier haut Gat ein paar Eiswürfel aus dem etwas muffig riechenden Kühlschrank hinein. Obwohl ich weiß, dass so etwas zu den absoluten Super-Gaus gehört, passiert es einfach, lasse ich es geschehen. Ein großer Fehler, der mir noch 14 Tage nach der Rückkehr in Deutschland Magendarm-Probleme verschafft. Ein Freelancer-Vergiftungsanschlag, der dann aber doch fehlschlug.

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Eiswürfel aus dem Kühlschrank ... würg, kotz....

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Gat begleitet uns zum Airport, so behält Su die Fassung und ich verabschiede mich weniger theatralisch von ihr, als bei den letzten Trips.

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Im Flughafen ist es kalt, deshalb zieht Su meine Jacke über, in der ich nach dem Gang durch die Passkontrolle eine Ritter Sport Mandel Schokolade und ein schwülstiges Schokoherz finde …

Volle Pulle Leben, voll auf Schoko und ab geht’s nach Hause
Schluss
 

sabai96

Süa Lag Hang
Inaktiver Member
7 August 2015
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Schöne Fortsetzung des letzten Berichts, wieder flüssig geschrieben und schön bebildert.Da sind ja dann noch ein paar Jährchen offen.Bis zum nächsten.....
 
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