Das eigentliche Problem das ich hier sehe, ist das
@tangerinehouse mal wieder "irgendetwas" hierher kopiert hat, und uns die Hintergründe entweder aus Faulheit unterschlagen hat, oder sie nicht kennt.
Daher hole ich es in ein paar Sätzen nach:
Hier geht es nicht um's eigentliche Objekt selbst, sondern um zwei ungleiche Kontrahenten.
Als Agitator steht Andrew Drummond, ein selbsternannter "investigativer Journalist", der etliche Jahre in Thailand gelebt hatte, dort eigentlich nichts auf die Reihe gekriegt hatte, außer so gut wie jedem seiner Landsleute aus der gleichen Branche ans Bein zu pissen. Schließlich hat er aufgrund einer laufenden Verleumdungsklage das Land verlassen.
Erwähnenswert ist, das einige der Opfer von Drummond erheblichen Dreck am Stecken haben, bei Drummond weiß "man's" nicht so genau, aber immerhin wird er mit Haftbefehl gesucht.
Sein Opfer ist Kurt Swendheim, ein Unternehmer, der innerhalb weniger Jahre in Jomtien ein riesiges Imperium aufgebaut hat.
Alles was auf der obigen Karte rot markiert ist, gehört zu Swendheims "Nordic Group".
Zusätzlich ist er auf Koh Samui aktiv.
Swendheim ist Planer, Bauunternehmer, Investor und Vermarkter zugleich.
Seine "Masche":
Er baut Hotelanlagen, in deren er einige Zimmer als Eigentumswohnungen an Investoren verkauft. Den Investoren garantiert er eine Rendite von ~ 10% pa, die er aus Einnahmen vom Hotelbetrieb generieren will.
Dabei tritt er selbst als Reiseunternehmer auf. Seine Kundschaft sind vorwiegend Norweger, die bei ihm pauschal buchen können, Flug, Transport und Unterkunft.
Ferner garantiert er seinen Investoren ein Rückkaufangebot nach 10 Jahren, mit 30% Aufschlag.
Die Condos (aka Hotellzimmer) sind meiner Meinung nach überteuert, für 2 1/2 Millionen bekommt man gewöhnlich deutlich mehr als 28 qm auf dem Pratamnak.
Die versprochenen 10% Jahresrendite sind keine utopischen Zahlen, sondern der übliche Satz in Jomtien.
Wer selbst seine Wohnung vermarktet, kann deutlich höhere Renditen generieren.
Das eigentliche Risiko seiner Investoren besteht darin, das sie im Fall einer Pleite nicht mehr als den tatsächlichen Marktwert der Wohnklos erzielen können.
Das Herr Drummond in seinem Blog vor Herrn Swendheim warnt, ist, meiner Meinung nach, reiner Neid um dessen Erfolg.
Sofern etwas Handfestes dahinter stünde, wäre Drummond sicher einer der Ersten, der das publiziert.