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Joe

Drohnenfotos - der Blick von oben

Ajax

Luftbildfetischist
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2 Oktober 2018
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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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@Ajax Du machst etwas, was mir nicht passt. Du bewirkst in mir eine Neugierde Nordeuropa zu bereisen und ich habe maximale Vorurteile gegen diese Reiseziele:

Eiskalt
Regen ohne Ende
teuer...


Aber nun beginnt in mir ein Weltbild zu wanken.

Ich denke wenigstens eine Woche sollte ich mal nach Norwegen und dort einen Kleinwagen mieten.

Ich weiss nur nicht wann - meine Sorge dass ich eine Woche in extreme Kälte und Regenfälle rutsche, ist groß.

Die Bilder sind grandios!


Tiefe Verneigung
 

Ajax

Luftbildfetischist
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2 Oktober 2018
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@Ajax Du machst etwas, was mir nicht passt. Du bewirkst in mir eine Neugierde Nordeuropa zu bereisen und ich habe maximale Vorurteile gegen diese Reiseziele:
:biggrin: :biggrin: :biggrin:das tut mir aber schrecklich leid - ach was, gar nicht:biggrin::biggrin::biggrin:

Ich war das 1. mal 2022 mit Camper bis zum Nordkap gefahren und war geflasht. Geniale Landschaften, fantastische, atemberaubende Strecken und das Jedermannsrecht sind Dinge, die man so im Süden kaum findet. 2023 war ich dann 3 Monate in Norwegen und habe 1 Woche lang täglich die Polarlichter gesehen, auf Senja und den Lofoten. (im September.
Mit dem Wetter braucht man allerdings Glück - die ersten 3 Wochen war es großteils prima, 2 x 30 Grad, 1 x 28 und viel Sonne, die letzten 10 Tage hat es 9 Tage fast nur geregnet und wurde richtig kalt, gestern abend kam die Sonne, heute bis ca. 13 Uhr Sonne, jetzt ist es wieder bedeckt und lt. Wetterapp regnet es wieder den ganzen Abend.
 

Cabo

HEDONIST
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8 Juni 2009
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Süden
Das ja Cheating! ;) Ich dachte du bist nur mit dem Moped unterwegs. Aber klingt auf jeden Fall clever und deutlich bequemer als ausschließlich mit dem Motorrad. Klasse Bilder.
Nein das nennt man Motorradaltersweisheit.
Gibt nix geileres als gemütlich im Auto zu sitzen, das Bike im Laderaum oder am Hänger und gemütlich zum Heizgebiet zu fahren.
 
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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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:biggrin: :biggrin: :biggrin:das tut mir aber schrecklich leid - ach was, gar nicht:biggrin::biggrin::biggrin:

Ich war das 1. mal 2022 mit Camper bis zum Nordkap gefahren und war geflasht. Geniale Landschaften, fantastische, atemberaubende Strecken und das Jedermannsrecht sind Dinge, die man so im Süden kaum findet. 2023 war ich dann 3 Monate in Norwegen und habe 1 Woche lang täglich die Polarlichter gesehen, auf Senja und den Lofoten. (im September.
Mit dem Wetter braucht man allerdings Glück - die ersten 3 Wochen war es großteils prima, 2 x 30 Grad, 1 x 28 und viel Sonne, die letzten 10 Tage hat es 9 Tage fast nur geregnet und wurde richtig kalt, gestern abend kam die Sonne, heute bis ca. 13 Uhr Sonne, jetzt ist es wieder bedeckt und lt. Wetterapp regnet es wieder den ganzen Abend.

Was mir wiederum sehr gefallen würde wäre die vermutlich sehr gute Luft.

Ich mag es ungemein sehr saubere frische Luft einzuatmen - das merke ich in Höhenlagen der Pyrenäen wo ich auch schon gezeltet habe - dazu ein Lagerfeuer: soll ja zumindest in Schweden erlaubt sein.

Aber gute Luft lässt mich fühlen wie neu geboren. Mir kommt kühle saubere Luft vor wie als wenn ich im Paradies spazieren ginge.

Den guten Schnaps müsste ich mit nehmen, da das dort wohl unbezahlbar ist.
 
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Ajax

Luftbildfetischist
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Gestern dann weitergefahren Richtung Norden, am Abend sollte die Sonne rauskommen, das wollte ich mit dem Moped ausnutzen.
Es wurde eine abendliche Tour zum Briksdalbreen, eine der nördlichen Gletscherzungen des Jostedalsgletschers.



Doch bevor es dorthin ging, fuhr ich nachmittags durch eine weitere atemberaubende Landschaft an der E39.







 

Ajax

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Abends fahre ich mit dem Moped zum Briksdalbreen. Dieser dürfte einer der bestbesuchten oder wahrscheinlich die bestbesuchte Gletscherzunge Norwegens sein.
Warum? Fast täglich sind riesige Kreuzfahrtschiffe in Olden und Loen vor Anker. Und viele aus dem Bauch der Schiffe lassen sich mit Bussen hoch zum Parkplatz, ca. 2 km vor der
Gletscherzunge, fahren. Heute war 1 Schiff anwesend, am nächsten Morgen waren es 2, eines in Olden und eines in Loen. Ich bin allerdings gegen 20 Uhr fast allein auf weiter Flur.
Die Schiffler sind wohl schon längst beim Essen und fast alle anderen Touris sind auch schon weg.





Es gibt im Westen, Süden und Osten Talabschlüsse mit anschließenden steil aufragenden Bergen und dazwischen drängen sich die Eismassen des Jostedalbreens.







Dieser Teil ist von der Strasse nicht zu sehen, 2 oder 3 km vor der Hauptattraktion macht nur Drohni oder eine lange Wanderung das Unhetüm sichtbar ;)
 

Ajax

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Kleines Update. Gestern war der absolute Hammertag: Kaiserwetter, 25 Grad, abends um 22 Uhr noch 19 Grad.
Ich nutzte diesen Tag mit dem Motorrad, umrundete den Jostedalsbreen, machte einen Abstecher zum schönsten Teil des Gletschers, zum Austerdalsbreen,
befuhr 2 der schönsten Strecken Norwegens und war um 22:30, nach insgesamt 13,5 Stunden, zurück am Camper.

Da alle Akkus leer waren und ich beim Frühstück um 14 Uhr am Oldevatnet vor dem Briksdalbreen daher nicht Drohni hochschicken konnte, ausnamsweise
2 Bilder ohne Drohne - diese wunderschöne Lichtstimmung, aus meinem Camper aufgenommen, will ich euch nicht vorenthalten.



Wenige Minuten später

 

Ajax

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2 Oktober 2018
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Auf der einen Seite ist der Jolstravatnet (Vatnet = See), gespeist natürlich vom Gletscherwasser des Jostedalbreen...



...auf der anderen Seite natürlich eine der Zungen des Jostedalbreen, es ist die Rückseite des Boyabreen. Die Strasse führt hier unter dem Gletscher durch, 7 km lang,
und auf der anderen Seite ist dann der Boyabreen.





 

Ajax

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2 Oktober 2018
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Der Höhepunkt der Gletscherlandschaften in Norwegen ist für mich und viele andere der Austerdalsbreen. Schon die Anfahrt dorthin ist ein kleines Abenteuer,
viele km einspurig mit scharfen Kurven. 49 km - hin und zurück also 98, da die Gletscherzungen am Ende Endstation sind.

Als 1. taucht, schon km weit vorher sichtbar, der Langedalsbreen auf.