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Drohnenfotos - der Blick von oben

Ajax

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Ajax

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Am nächsten Tag, nämlich gestern, näherte ich mich meinen beiden Endzielen in Norwegen - die mit fantastischen Bergen gesegnete Insel Senja, sowie die
Inselgruppe der Lofoten.

Auf der Fahrt nach Senja kann ich schon mal aus der Ferne ein paar Berge der Lofoten betrachten







Kurz vor Narvik - bekannter Kriegsschauplatz 1940 - ist auch eine eindrucksvolle Kette von vielfältigen Bergformen zu finden.



 

Ajax

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Komme nicht mehr hinterher - bräuchte 48 Stunden am Tag. :biggrin:
Gestern Hammertag auf Senja, schönstes Wetter, Motorradtour und von 23:30 bis 1:30 herrliche Aurora Borealis. Leider kein Internet an meinem
spektakulären Aussichtspunkt gegenüber Segla und Hesten. Bin gerade 5 km weitergefahren, um Internet zu haben.

Aber erstmal die Bilder von vor ein paar Tagen - die von gestern und heute habe ich noch nicht einmal angeschaut, nur dieses eine mal gemacht als Vorausschau:



Im Hintergrund des Teufels Zähne









Und für alle, die keine Nachtaufnahmen schauen, hier mein kleines Youtube Video der Aurora Borealis von letzter Nacht, gegen 1 Uhr aufgenommen

 

Ajax

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Zum Stetind, dem Nationalberg Norwegens, habe ich einen kleinen Abstecher gemacht. Die Ambosszinne, 1392 m hoch, gilt als höchster
Granitobelisk der Welt.



Die Spitze ist meist von Wolken umhüllt, so auch heute. Aber dann, wenige Sekunden lang, wurde der Blick auf den Gipfel frei.









Für unseren Spielzeugeisenbahnfan @kupoa ist auch wieder was dabei
 

Ajax

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Auf Senja angekommen, musste ich erstmal Strom tanken, Wetter war schlecht, besserte sich aber abends, die Sonne kam raus und zum Sonnenuntergang
explodierte der Himmel in krassen - nein nicht @CrassuS ;) - Farben











In der Nacht gab es dann die ersten Polarlichter dieser Reise. Die besseren kommen wohl nächste Woche.
 
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Ajax

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Und der krönende Schluß des Abends



Am nächsten Morgen herrlichstes Wetter. Ich fuhr nach Norden, wo tolle Fjords mit fantastischen Bergen auf mich warteten. Dort lud ich auch das Motorrad ab -
für die nächsten Tage war gutes bis sehr gutes Wetter vorausgesagt und mit Motorrad sollte es um die Insel herum und 2 benachbarte Inseln gehen.







 

Ajax

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Das Schiff bringt mich morgen auf die Nachbarinsel Kaloya. Nachher geht`s mit dem Bike nach Südwest Senja, das fehlt mir noch hier, den Rest bin ich mit dem
Bike abgefahren. Überragende Landschaften und tolle Berge mit vielfältigen Möglichkeiten zum Trecking, Wandern oder Klettern.




 
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Ajax

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Kleine Aktualisierung: gestern nahm ich Reisaus von Norwegen. Eigentlich war der Plan, nach Senja auf die Lofoten zu fahren. Die Wetteraussichten allerdings für die nächsten
9 Tage sahen grauenhaft aus, fast keine Sonne, viel Regen und immer wolkendicht, d.h. für Polarlichter: nix zu sehen. Also Planänderung: kurz 550 km abgespult über die Lyng Alpen
nach Finnland und dann rüber nach Schweden. Ziel Kiruna. Vor 2 Wochen gab es da ein einmaliges Spektakel. Die Kirche dort, für viele Schweden das schönste Gebäude ganz Schwedens,
musste wg. dem Bergbau umziehen so wie die ganze Stadt innerhalb von ca. 10 Jahren. Die 40 m breite und 672 Tonnen schwere Kirche wurde als ganzes auf einer Stahlkonstruktion in
2 Tagen 5 km weit auf 2 sogenannten Trailerlinien-Plattformen mit 56 Achsen umgezogen.
Am Abend angekommen hatte ich auch hier Pech, trotz wolkenlosem Himmel den 4. Tag keine tanzenden Lichter gesehen. Morgen allerdings in Abisko soll der KP-Wert hervorragend sein.
Abisko ist weltweit einer der besten Orte für die Aurora Borealis.




Kiruna entstand als Siedlung für das gleichnamige Eisenerzbergwerk. Inzwischen sollen dort auch noch seltene Erden entdeckt worden sein und mit 1,7 Millionen Tonnen
Europa importunabhängiger von China bei diesen Dingern werden.



Hier stand sie noch vor 2 Wochen - in Bildmitte, wo ein großer Schutthaufen zu sehen ist.



Ich wußte nicht, wie ich die umgezogene Kirche finden sollte - Google Maps zeigte den alten Standort und "geöffnet". Als ich dann in die Stadt fuhr und überall
Umleitungen und eine extrem verbreitete Spur sah, musste ich nur noch dieser verbreiteten Straße folgen.



Und da stand sie dann, weiträumig abgesperrt - aber Drohni kam dann doch ganz nah ran