Am 18. Januar 2023 begann für mich etwas, das ich damals noch nicht ahnte: die Reise, die mein Leben verändern sollte. Ich verließ meine Heimat in NRW und fuhr nach Frankfurt, wo ich eine letzte Nacht in Deutschland verbrachte. Aufgeregt, neugierig – und ehrlich gesagt auch ein bisschen nervös.
Am nächsten Morgen saß ich endlich im Flieger. Ziel: Thailand. Sonne, Kultur, gutes Essen – das war mein Plan. Keine Erwartungen, keine fixen Vorstellungen. Nur raus aus dem Alltag und rein in etwas völlig Neues.
Als ich am Morgen in Bangkok ankam, wartete Flintstone schon auf mich. Es war eine sehr nette mich direkt nach Pattaya, ins Debua Hotel. Ich war müde von der langen Reise, aber gleichzeitig voller Energie – weil ich wusste: Jetzt beginnt das Abenteuer.
Am ersten Abend in Pattaya war an Schlaf nicht zu denken. Über unser Forum hatte ich bereits im Vorfeld Kontakt zu ein paar Leuten aufgenommen – und tatsächlich traf ich sechs von ihnen noch am selben Abend. Allesamt freundlich, offen, hilfsbereit. Wir gingen gemeinsam essen, lachten viel, und wie das so ist: Im Laufe des Abends lichtete sich die Runde ein wenig.
Am Ende waren wir nur noch zu dritt – und einer von ihnen ist heute einer meiner engsten Freunde. Jemand, dem ich voll vertraue, für den ich jederzeit da wäre. Das alleine hätte die Reise schon wertvoll gemacht.
Ich gebe ehrlich zu: In Deutschland hatte ich keinerlei Erfahrung mit Pay-Sex oder mit der Welt, die sich nachts in Städten wie Pattaya auftut. Was an diesem Abend geschah, war für mich komplettes Neuland – ein Kulturschock, ein Reizfeuerwerk, eine völlig andere Welt.
Zum ersten Mal in meinem Leben betrat ich eine A GoGo-Bar – die legendäre Pin Up. Ich war sprachlos. Lichter, Musik, Tänzerinnen, Energie. Meine Augen konnten kaum fassen, was sie sahen. Alles war neu, aufregend, fast surreal.
Und dann kam mein neuer Freund mit einer Idee, die ich nie vergessen werde: Er löste mal eben acht Mädels aus, nur damit sie mit uns in den Club Hollywood Pattaya feiern gehen. Keine Hintergedanken, kein Druck – einfach nur feiern, lachen, leben.
Nach unserer ausgelassenen Feiernacht im Hollywood Pattaya – begleitet von Musik, Lichtern, Tanzen und viel Lachen – endete der Abend auf eine überraschend ruhige, fast intime Weise: mit meinem allerersten Hot Pot-Essen. Für mich war das komplett neu. Frische Zutaten, brodelnde Brühe in der Mitte des Tisches, alle teilen, alle lachen – es fühlte sich irgendwie familiär an, obwohl ich niemanden länger als ein paar Stunden kannte.
Die Mädels haben ein bedient von vorne bis hinten.
Ich war völlig übermüdet. Der lange Flug, das erste Treffen mit neuen Menschen, das wilde Nachtleben – alles rauschte wie ein Film durch meinen Kopf. Ich spürte, dass dieser Ort anders war. Fremd, aber nicht unangenehm. Laut, aber auch herzlich.
Als ich schließlich allein in mein Hotelzimmer zurückkehrte, dachte ich: Was für ein Auftakt. Ich war erschöpft, aber zufrieden. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Es sollte die erste – und auch die letzte Nacht bleiben, die ich allein verbrachte.
Die Story geht weiter
