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Joe

Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
Inaktiver Member
10 November 2010
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Zitat von Iffi:

Genau, totaler Blödsinn.

DM stand bei 9 - 13 Baht.

1998? Ganz sicher?:)
]

Schon krass, 30 THB für ne Mark, das entspräche heute so 60 THB für nen Euro. Inflationsbereinigt wahrscheinlich noch mehr. Und wem haben wirs zu verdanken? o_O

Wir werden alle immer ärmer.
 

Nolan

Member Inaktiv
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24 Juni 2010
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Eine Europäische Union mit Wirtschaftsstarken Nord und schwachen Südstaaten wird niemals funktionieren. Das Gefälle ist einfach viel zu gross. Das inoffizielle Ziel der Politik, insbesondere der EZB ist meiner Meinung nach eine Zinspolitik zu fahren die langfristig mehr oder minder zu einer wirtschaftlichen Angleichung aller Länder führt. Eine Alternative wäre ein Länderfinanzausgleich. Aber das würden die zu schröpfenden Bürger auf keinen Fall akzeptieren. Eine schleichende Enteignung und gezielte Destabilisierung der stärkeren Länder durch massive Armuts Einwanderung ist daher der Master Plan !!!!!!!

Das Beispiel Griechenland hat uns doch genau verdeutlicht, das es keinen Unterschied macht, welche Partei wir wählen. Alle Politiker, aber wirklich alle sind instrumentalisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
Inaktiver Member
10 November 2010
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(...)Eine schleichende Enteignung und gezielte Destabilisierung der stärkeren Länder durch massive Armuts Einwanderung ist daher der Master Plan !!!!!!!
(...)

Jetzt haben wir doch den Deal mit der Türkei, der genau das verhindern soll. Doch den werden "unsere" "Journalisten" schon kippen.
 
Pattayareise

Nolan

Member Inaktiv
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24 Juni 2010
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Ich wiederhole nochmal : Langfristig wird in Europa eine wirtschaftliche Angleichung aller Ländern herbeigeführt. Das heist, das der Euro lange Zeit vor sich her dümpeln wird.

Vor 4 Jahren wurde von Wikileaks nach einem Bilderberger Treffen ein Teilmanuskript eine Rede sichergestellt und geleakt, welches die zukünftige Marschroute in Europa vorgibt. Als ich dies damals lass, hatte ich nur ein müdes Lächeln dafür übrig. Vor einigen Tagen ist mir dieses Manuskript wieder in Erinnerung gekommen.

Hier ist das Manuskript. Liest und bildet euch eure eigene Meinung darüber. Geleakt wurde es im Juli 2012:

image.jpeg
 

Jackie Treehorn

Mein Teppich...
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2 Juni 2009
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Dubai
Hallo Nolan, interessanter Bericht. Jedoch halte ich ihn nicht wirklich fuer authentisch. Obzwar vermutlich viele in Europa und auch die extreme Linke in Deutschland solch ein Szenario fuer wuenschenswert halten wuerden, duerfte der Bericht vermutlich von der extremen Rechte gefaelscht worden sein.
Dennoch die Tendenzen welche im Bericht angedeutet werden gibt es wohl schon. Wobei ich nicht denke, dass das absichtlich passiert, sondern eher zwangslaeufig.
Schuld sind aber nicht die Politiker, sondern die Dummheit der Waehler. Die Politiker sind Opportunisten, ueberwiegend ehemalige Lehrer, Sozialpaedagogen, etc. Fuer die ist ihr Bundestags-Mandat der Jackpot, den sie moeglichst solange behalten wollen, bis ihre Rentenansprueche gesichert sind. Die Politiker welche gerne wiedergewaehlt werden wollen, muessen aalglatt sein und dem Mainstream folgen. Ansonsten droht eine Kampagne der Medien und der unvermeindliche Ruecktritt.
Es wird eine Politik des kleinsten gemeinsamen Nenner gemacht und somit werden nicht die mutigen Entscheidungen getroffen die noetig waeren um unser Land voran zu bringen.
 

Jackie Treehorn

Mein Teppich...
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2 Juni 2009
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Dubai
Stimmt, schon eine erstaunlich exakte Vorhersage. Allerdings sagt man den Konservatien mehr Realitaetssinn nach und den Linken das sie zwangslaeufig scheitern, da sie einfach nicht die Natur des Menschen verstehen. Von daher ist es ziemlich wahrscheinlich, das Deutschland mit der jetzigen Links-Regierung scheitern wird. ;)
 
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takeshi59

Cheers!
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9 September 2009
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Früher Rhein-Main; jetzt Huai Yai
@Jackie Treehorn
Das ist genau die Frage die ich mir stelle. Warum macht Merkel "Grün Linke" Politik und warum macht die CDU da mit? Ich verstehe das nicht!
Meiner Meinung nach wird die Struktur Deutschlands von einer Minderheit ohne Legimation unumkehrbar verändert.
Gesetze und Verträge werden nach Belieben gebrochen und alles wird als alternativlos dargestellt anstatt diese Rechtsbrecher vor Gericht zu stellen.
Was im Moment in D passiert ist einfach absurd ...
 

Jackie Treehorn

Mein Teppich...
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2 Juni 2009
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Dubai
Die Regierung kommt damit durch, weil das ganze politische und gesellschaftliche Spektrum die letzten Jahrzehnte immer mehr nach Links getrifftet ist. Was auch nicht ganz verwunderlich ist, schaetze ich. In guten Zeiten und seit dem II. WK hatten wir gute Zeiten, also in guten Zeiten bekommen links denke Menschen und Organisationen mehr Einfluss. In schlechten Zeiten laesst man die Finger von linken Experimente und hat mit dem eigenen Ueberleben genug zu tun. Aber, wenn es einem gut geht ist man da grosszuegiger.
Das hat schon La Fontaine mit seiner Fabel die Ameise und die Grille thematisiert. In dieser Fabel arbeitet die Ameise im Sommer hart und schafft sich Vorraete fuer den Winter. Die Grille gibt sich dem Wohlleben hin, spielt ihre Lieder und verspottet die Ameise die sich anstrengt und nicht das Leben geniesst wie die Grille. Im Winter jedoch hat die Grille nichts zu essen und muss bei der Ameise betteln gehen.
In der Fabel verkoerpert die Grille das linke Prinzip und die Ameise das rechte.
In Deutschland haben wir nun schon recht lange ein Sozialstaat und der ermoeglicht es Linken auch den haertesten WInter zu ueberleben. Somit bekommen sie immer mehr Zulauf und koennen sich in den Medien, in der Politik, bei den Schulen und in der Verwaltung ausbreiten.
Ich glaube die Linke sind der Selbstzerstoerungs-Mechanismus dekadenter Gesellschaften.
;)
 
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teletubbi

Hat einen an der Klatsche
Verstorben
von einer Minderheit ohne Legitimation

Die Legitimation ergibt sich aus dem Wahlergebnis und den anschließenden Koalitionsverhandlungen.

Nur weil einem das Ergebnis persönlich nicht gefällt kann man ihm aber nicht die Legitimation absprechen.
Man hat die Möglichkeit dies bei der nächsten Wahl zu ändern so das andere Mehrheiten entstehen.

Das ist der Grundgedanke der Demokratie. Andernfalls hätten wir thailändische Verhältnise.

Nur da, heutzutage, Politiker aller Couleur Sachzwängen unterworfen sind wird sich nichts Grundlegendes ändern. Politik wird nicht mehr lokal gemacht sondern immer in Interaktion mit anderen Staaten. Wirkliche Alleingänge kann sich kein Staat auf lange Zeit erlauben ohne ausgegrenzt zu werden oder wirtschaftlich wieder ins Mittelalter zurück zu fallen.

Es wird mit Sicherheit so etwas wie die Blaupause eines Weltweiten Masterplans geben. Das ist auf Grund aktuell herrschender Probleme in der Welt aber besonders im Hinblick auf absehbar künftige Verschärfung dieser und weiterer gar nicht anders möglich.

Wer heute noch glaubt etwas National verändern zu können hat die letzten Jahre verschlafen oder ist ein Träumer.
 

eule

master of jars
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24 April 2010
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nong weng
@Nolan, vielen dank fuer dieses hochinteressante manuskript. inwieweit man diesem auszug glauben schenken kann, moechte ich mal dahingestellt lassen. aus dem text meine ich herauszulesen, dass es sich um eine uebersetzung ins deutsche handelt. ist aber auch egal, denn mir straeuben sich beim lesen die nackenhaare. hier soll einem volk/nation die identitaet genommen werden, welches auch noch von einigen landsleuten beklatscht wird.

ich kann nur sagen, dass ich froh und gluecklich bin, meinen lebensabend in thailand verbringen zu koennen und mir das elend in deutschland nicht anzusehen brauche.

gruss
eule
 

takeshi59

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Früher Rhein-Main; jetzt Huai Yai
Die Legitimation ergibt sich aus dem Wahlergebnis und den anschließenden Koalitionsverhandlungen.

Nur weil einem das Ergebnis persönlich nicht gefällt kann man ihm aber nicht die Legitimation absprechen.
Man hat die Möglichkeit dies bei der nächsten Wahl zu ändern so das andere Mehrheiten entstehen.

Das ist der Grundgedanke der Demokratie. Andernfalls hätten wir thailändische Verhältnise.

Nur da, heutzutage, Politiker aller Couleur Sachzwängen unterworfen sind wird sich nichts Grundlegendes ändern. Politik wird nicht mehr lokal gemacht sondern immer in Interaktion mit anderen Staaten. Wirkliche Alleingänge kann sich kein Staat auf lange Zeit erlauben ohne ausgegrenzt zu werden oder wirtschaftlich wieder ins Mittelalter zurück zu fallen.

Es wird mit Sicherheit so etwas wie die Blaupause eines Weltweiten Masterplans geben. Das ist auf Grund aktuell herrschender Probleme in der Welt aber besonders im Hinblick auf absehbar künftige Verschärfung dieser und weiterer gar nicht anders möglich.

Wer heute noch glaubt etwas National verändern zu können hat die letzten Jahre verschlafen oder ist ein Träumer.

Das sehe ich anders.
1. Das derzeitige Parlament spiegelt in keiner Weise die Befürchtungen großer Teile der Bevölkerung wieder. Die etablierten Parteien sowie die Medien fahren alle eine Linie. Wer da nicht mitzieht wird in die "rechte Ecke" gestellt.
2. Wenn eine Regierung gegen eigene Gesetze sowie gegen geschlossene Verträge verstößt verliert die Regierung meiner Meinung nach die Legitimation. Das unser Parlament, das die Regierung kontrollieren soll, da mitmacht ist sehr vielsagend.
3. Wenn ein Land derart strukturell verändern werden soll, sollte die Bevölkerung mitgenommen werden. Hier werden vollendete Tatsachen geschaffen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Der soziale Frieden wurde in der Vergangenheit dadurch gewährleistet, dass die Mehrheit auch auf Minderheiten Rücksicht genommen hat. Das Ist in einer Demokratie auch notwendig. Eine Demokratie in der die Mehrheit die Minderheit unterdrückt funktioniert nicht.
4. D ist in der Flüchtlingsfrage in der Eu isoliert. -> nat. Alleingang

Alles in allem befinden wir uns auf einen sehr schlechten Weg in D. / EU

Meinen Kindern, die beide studieren und uns über Ostern besuchten, habe ich den Rat gegeben nach dem Studium ihr Glück außerhalb Europas zu suchen.
 

teletubbi

Hat einen an der Klatsche
Verstorben
in keiner Weise die Befürchtungen großer Teile der Bevölkerung wieder

Trotzdem wurde es vom größten Teil der Bevölkerung gewählt. Und damit legitim bis zur nächsten Wahl oder bis zu einem erfolgreichen Misstrauensvotum.
Da führt kein Weg dran vorbei wenn man sich mit einer Demokratie identifiziert.

Alles andere wäre Niveau Bananenstaat.
 
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Jackie Treehorn

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2 Juni 2009
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Dubai
Naja, Demokratie ist anders. Die Menschen die CDU gewaehlt hatten wollten ueberwiegend nicht solch eine Politik wie sie Merkel gerade betreibt. Von dem ueberwiegenden Teil der Medien und der ueberwiegend linken Interessenverbaende (Gewerkschaften, AI, Pro-Asyl-Organisationen, etc.), bekommt sie Rueckendeckung.
Viele eher unpolitische Menschen waehlen aus Gewohnheit immer die selben Parteien und andere waehlen gar nicht mehr. Die Demokratie in der BRD ist wie ein Supertanker. Kursaenderungen passieren eigentlich kaum durch Wahlen, sondern durch Umfragen, die oftmals verfaelscht sind und durch Misstrauensvoten.
Als, Buerger der mit dieser Politik nicht einverstanden ist, bleibt eigentlich nur das auswandern in ein anderes Land.
 
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teletubbi

Hat einen an der Klatsche
Verstorben
Viele eher unpolitische Menschen waehlen aus Gewohnheit immer die selben Parteien und andere waehlen gar nicht mehr.

Das kann man dann aber nicht der Demokratie oder den Parteien zur Last legen.
Man kann nicht auf der einen Seite uninteressiert oder lethargisch sein und sich dann wundern das es nicht so läuft wie einem das selbst vorschwebt.

Und solange die Mehrheiten so zu Stande kommen ist das ein Problem der Bevölkerung.
Aber wie ich schon schrieb. Eine Verschiebung der Mehrheiten wird keine grundsätzliche Änderungen bringen.
In vereinzelten Bereichen sind Änderungen möglich. Aber es wird nichts am großen Ganzen ändern. Dafür ist die Welt mittlerweile zu komplex und miteinander verzahnt.
 

Jackie Treehorn

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Die Demokratie ist immer so gut wie ihre Regeln sind.
In Deutschland sind die Regeln zu starr und lassen kaum eine Beteiligung der Waehler zu. Da ist das Schweizer Model weit besser.
Schlimm wird es wenn sich die Parteien (als Buerger kann man nun mal nur Parteien waehlen) nicht an ihr Wahlprogramm halten, sonder ploetzlich wie bei Merkel und zuvor von Schroeder die Seiten wechselen und eine Politik machen die nicht dem eigenen politischen Lager entspricht.