@Werner1965 Deine CDs/DVDs sind streng genommen illegale Raubkopien (auch die Karnevalsmusicke). Die auf den ersten Blick recht professionell wirkenden Aufdrucke sind mit Tintenpisser-Druckern hergestellt. Aber egal, Hauptsache die Audioqualität ist ok. Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wie erkennt man Raubkopien?
Schritt 1: Versuchte, einen Titel von Shazam erkennen zu lassen. Liefert Shazam eine Antwort, ist ein (eventuell fragwürdiges) Copyright drauf.
Schritt 2: Suche einen Song auf Youtube und öffne die Videobeschreibung (klicke auf den Button "mehr"), unten findest du dann die Lizenzangaben.
Schritt 3: (nur für Hardcore Leute) Uploade einen Titel mit deinem eigenen Account bei Youtube. Die geben dir dann während des Uploads eine Copyrightwarnung - oder auch nicht.
Besser: Ignoriere einfach den ganzen juristischen Kram und freu dich an der Mucke.
Noch besser: Erstelle eine Liste mit deinen Lieblingssongs (auch internationale Hits, die mit Sicherheit copyrightbehaftet sind), geh dann nochmal zum Verkäufer hin, und sage ihm er soll daraus eine DVD brennen. Den Rest der DVD soll er mit der Stilrichtung XYZ füllen. Auf diese Weise habe ich mir auf afrikanischen Wochenmärkten eine riesige Sammlung guter lokaler Musik besorgt.
Nachteil: Die DVDs sind alles Unikate. Du wirst sie wohl nicht später für Freunde nachkaufen können - es sei denn, du gibst bei der Bestellung eine Stückzahl an (Mengenrabatt). Das erspart dir Arbeit, du musst nicht selbst raubmordkopieren.
Edit: Du schreibst, du hast die CDs/DVDs 2006 in Köln gekauft? Solche Raubkopien kriegst du heute nicht mehr in Ländern, die fest im Würgegriff der Copyrightmafia sind. Funktioniert aber prima in allen übrigen Ländern.