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Warum will jeder eine Bierbar in Pattaya aufmachen?

wolf1961

Wolf im Schafspelz
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
28 März 2009
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RLP
Warum will jeder 2. eine Bierbar aufmachen?

Das Erste was man können sollte wenn man sich selbstständig macht ist rechnen. Daher habe ich mir auch mal überschlagen was meine Lieblingsbar (in der wie in den meisten Bars nicht viel los ist) so an Umsatz machen könnte und was für den Engländer dem die Bar gehört hängenbleiben könnte.

Hierbei kam ich ganz schnell zu dem Ergebnis daß es vermutlich ein Zusatzgeschäft ist und nur mit viel Glück Null auf Null aufgeht.

Und das dürfte vermutlich auf fast alle Bars die zum Verkauf stehen zutreffen und das zu ändern wird den meisten Barkäufern nicht möglich sein, alleine schon mangels Kenntnis der Materie und der lokalen Geflogenheiten.

In Pattaya (bzw. Thailand überhaupt) gibt es sicherlich mehr und viel bessere Möglichkeiten Geld zu verdienen als mit einer Bierbar.

Noch besser finde ich es wenn man sein Geld außerhalb von Thailand erwirtschaftet und in Thailand "nur" lebt. An diesem Konzept arbeite ich gerade, u.a. enthält dieses Mieteinnahmen aus D. die selbst bei teilweisem Leerstand die Grundversorgung sichern, zusätzlich denke ich noch daran hier und da übers Internet Geld zu verdienen. So daß Null offizielle Arbeit / Einnahmen im akteullen Aufenthaltsland erfolgt.

Damit bleibe ich dann auch ortsunabhängig und kann jederzeit den Ort oder auch das Land wechseln wenn ich möchte oder muß.

Mich und sicherlich auch viele andere Leser würde es mal interessieren wie andere Expats ihren Lebensunterhalt verdienen, Land ist egal.

Natürlich sollen hier nicht eure Geschäftsinternas ausgeplaudert werden mit denen euch nachher jemand Konkurrenz macht. Neutralisierte Info die anderen auswanderungswilligen Denkanstöße geben können reichen m.M. nach vollkommen aus. Schließlich soll hier ja kein fertiges Geschäftsmodell präsentiert werden.

Da ich gerne mal sehen würde ob die Waage bei mir im Kontrollzentrum erscheinen, würde ich mich freuen wenn für diesen Beitrag mal jemand die Waage drückt und es in seinem Beitrag erwähnt. Danke sehe ich schon ein paar im Kontrollzentrum, aber von der Waage sehe ich da nichts. :echt Bitte nicht als Punktebettelei auffassen, eine Waage reicht mir wirklich.
 

Joerg N

Bitte keine Kohlenhydrate
   Sponsor 2024
21 Oktober 2008
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57
Waterkant
Ist gedrückt.

Auf Samui hab ich micht oft gefragt wie manche Bars überleben können,
so richtig viel los war selten,

Manche Bar wechselte ja fast halbjährlich den Besitzer,
aber auch hauptsächlich weil irgendeine Maus irgendeinem Tölpel schöne Augen machte - und er ihr dann die Bar kaufte - irgendwann wahr schluss mit big Love
und der nächste Tölpel kaufte
 

Pussypope

พุสิ่โป๊ป
Inaktiver Member
Die Bierbar in Pattaya ist halt nur das Pendant zur Cocktailbar am Strand der Karibik, der kleinen Skihütte in den Alpen, dem Surfladen auf Hawaii, dem Tauchshop in Wasweißichwo...Träume von "prinzipiell Auswanderungswilligen", die finanziell gerade noch so in einem Rahmen liegen, daß sie nicht vollkommen unrealistisch sind.
Und mit ein paar Bierchen in der durch die Sonne erwärmten Birne sprudeln mögliche Businesspläne auch nur so aus einem heraus - und jeder würde es ja sooo viel besser machen als all die anderen, die komischerweise schon die gleiche Idee hatten und gescheitert sind... :ironie

Es sind halt Träume, die im Urlaub geboren und zuhause weitergeträumt die fast unerträgliche Zeit bis zum nächsten Urlaub überbrücken...

Ach ja, WAAGE gedrückt (wofür sind die Waagen eigentlich gut??)
 
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Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
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Heidelberg
Wenn die Liebingsbeschäftigung eh an der Bar hocken und einen picheln ist, kann man das doch eigentlich
gleich in der eigenen Bar machen und damit noch Geldverdienen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Mia in der Nähe und beschäftigt ist.
Liegt eigentlich auf der Hand soetwas zu machen. ;)
Irgendwas gelernt zu haben, muss man auch nicht, denn in diesem Metier gilt der Spruch:
Wer nichts wird, wird Wirt.
Schon schnell merkt man aber, dass es keinen Spass macht immer in demselben Laden zu hocken,
zudem wenn man da ausser Picheln und klönen nichts machen darf.
Im Prinzip kannst Du da nicht einmal Karteln oder Würfeln, da Du sonst Ruckzuck eine Anzeige
wegen illegalem Glücksspiel am Hals hast.
Das Personal mit Baumschulenabschluss geht Dir auch auf den Geist, aber
wer mit Peanuts bezahlt, sollte sich nicht wundern, wenn nur Affen für ihn arbeiten wollen.
Man ist also unzufrieden, lässt das die Mia auch spüren und das wars dann meist schon
mit der neuen Existenz.
Hat man ein gutes Konzept und der Laden brummt, kommen die thaländischen Abgreifer,
die auch ihren Anteil an Deinem Gewinn wollen, wie Polizei oder der Vermieter,
der nach den drei Jahren die Miete verdoppelt,
sodass man dann keinen Gewinn mehr einfahren kann.
 

Joerg N

Bitte keine Kohlenhydrate
   Sponsor 2024
21 Oktober 2008
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Waterkant
Jo, da hat wohl ausser mir auch der Paul die Waage gedrückt:licht.

Übrigends finde ich die Erklärung von Paul erste Sahne:daume.

Es läuft für mich doch eher auf einen Aldi in Thailand hinaus mit angeschlossener GoGo:zwink.

Monate oder Jahrelang mir tagtäglich das Barenglisch anhören - da wirst ja verrückt
 

wolf1961

Wolf im Schafspelz
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
28 März 2009
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RLP
Danke für die Waage(n), jetzt habe ich gesehen wie es aussieht.

Ich bin im Büro, schreibe später noch was zu den Antworten hier wenn ich etwas Luft habe..
 

aturian

Member Inaktiv
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2 Juni 2011
414
49
438
Schwuttenhausen
Hierbei kam ich ganz schnell zu dem Ergebnis daß es vermutlich ein Zusatzgeschäft ist und nur mit viel Glück Null auf Null aufgeht.

Zu diesem Ergebnis kommt jeder.Da muss man nicht mal GUT rechnen können.Kleines ein mal eins reicht schon...
Aber...wollen denn diese Existenz-gründer überhaupt Geld verdienen ? Haben sie nicht eventuell ganz andere Motive ? Chef spielen...Job für die Freundin...Beschäftigung...was weiss ich?Auf jeden Fall dürfte so ein Geschäft Arbeit und Geld KOSTEN....abgesehen von den Nerven....
 

Goldjunge

Member Inaktiv
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12 September 2009
93
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Wuppertal
Hallo Wolf

Ich bin selber Vermieter (insgesamt fünf Mietverträge in zwei Objekten) und kann nur sagen, dass sich viele Leute falsche Vorstellungen machen. In meinen Augen muss man Vorort sein, um ein einträgliches Mietgeschäft zu betreiben, das geht nicht von Thailand aus, es sei denn, du setzt einen Verwalter ein (was allerdings auch seine Nachteile hat).

Ich kümmere mich zwar erst seit vier Jahren um die Häuser (vorher haben das 22 Jahre lang meine Eltern getan). Aber ich habe trotzdem schon so einige Geschichten erlebt.
Meiner Meinung nach ist das Mietgeschäft keine optimale Kapitalanlage. Und ich sage das als Eigentümer! Diejenigen, die ein Mietshaus mit Fremdkapital finanzieren sind in meinen Augen risikofreudige Anleger, steht das Objekt zum Teil leer, fehlen einem nicht nur die Mieteinnahmen, sondern es kommen noch Kreditkosten dazu. Da entsteht dann zuweilen ein ganz schöner Handlungsdruck. Daran sind schon Existenzen zerbrochen. Wenn man also vermieten möchte, dann nur als Eigentümer und zu 100% Eigenkapital finanziert. Wem es hauptsächlich ums Geld geht und besonders, wenn er eine weltweite Lenkungsmöglichkeit haben möchte, der sollte in Aktien oder ausgewählte Fonds gehen (Aktien sind momentan wieder günstig zu haben ;)).

Gruß Goldjunge
 

Lochschwager

Schwager des Loches
Inaktiver Member
5 August 2011
451
54
658
Deutschland
Eine Bar zu eröffnen erfordert aber dennoch die örtliche Gebundenheit. Und was der Thread-Ersteller ja eigentlich gerne will, ist die unabhängigkeit...und die Möglichkeit auch mal das Land zu wechseln.

Gerade bei den heutigen Visa Vorschriften in Thailand, fühlt man sich bestimmt teilweise als "vorrübergehend als Gast". In anderen Ländern wie z.B. Kambodscha ist das mit dem Business-Visa schon etwas einfacher. Aber nur für wie lange?

Da ich selbst im Bereich Internetmarketing tätig bin und vor habe evtl. auszuwandern, kann ich Dir sagen, dass es durchaus möglich ist etwas geld damit zu verdienen. Mit der Konto und Firmengeschichte ist es allerdings etwas heikel, denn wer will schon als deutscher Auswanderer weiterhin in DE seine Internetfirma haben und Steuern bezahlen. Einige die ich kenne, zahlen überhaupt keine Steuer in diesem Bereich, da sie sich beim FA in DE abgemeldet haben.

Trotzdem hätte ich bei dieser Formation (überhaupt keine Steuern zahlen) ein mulmiges Gefühl in der Magengrube - denn irgendwann wird bestimmt irgend eine Behörde fragen, womit man seinen Lebensunterhalt bestreitet. Aber das ist wieder eine andere Sache und schweift zu sehr vom Thema ab.

Über das Internet Geld verdienen:
Einige von euch tun es bereits. Betreibt einen Blog oder eine Webseite über das Auswandern oder verbreitet auf dieser Seite ausreichende touristen Infos und bietet vielleicht selbst Touren/Dienstleistungen vor Ort an, oder Ihr vermittelt diese Touren einfach nur an die Einheimischen! Es gibt immer genug "Schissbuxen", welche Ihre Touren gerne im Vorraus planen und sich einen Platz auf einem Boot oder im Guesthouse sichern wollen.

Dazu ist natürlich mehr als nur Schreibkunst gefragt - denn solch eine Webseite rankt sich in Suchmaschinen nicht von alleine. Technische Hilfe benötigt Ihr auch, denn je stärker die Seiten, desto höher das Risiko gehackt zu werden, oder sonstiges. Auch muss man darauf achten, was man schreibt. Hat man eine Seite, wo man Schwutten mit gespreizten Beinen zeigt, hat man gleich die Jugendschutzorganisationen am Hals (Vorrausgesetzt man ist so doof und betreibt eine .de Domain mit seiner echten Adresse. Edit: Ansonsten heisst es - "Folge den Weg des Geldes")

Geld verdienen kann man mit diversen Partnernetzwerken bzw. Partnerprogramme:
diese wären z.B.
"http://affili.net"]http://affili.net[/URL]
"http://www.%3Cb%3Esuperclix%3C/b%3E"]www.superclix[/URL].de/

und viele Andere!

Zur Schreibkunst:
Wer gut schreiben kann, ein einigermaßen gutes Allgemeinwissen hat und nicht unbedingt Schreibfaul ist, kann sich z.B. bei Textbroker.de anmelden. Dort kann man sich selbst aussuchen, welche Textaufträge man annehmen möchte und man bekommt Monatlich eine Auszahlung. Auch kann man solche Textaufträge in diversen "Webmaster Foren" ergattern, denn dort werden immer wieder Texter gesucht für verschiedene Themenbereiche.

Wir Migranten können aber auch ein Expat Caffee aufmachen. Sollte aber schon gut durchdacht sein mit Wirtschaftsplan und einem vertrauenswürdigen Einheimischen.
 
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Frank66

Member Inaktiv
Inaktiver Member
10 Juli 2011
44
1
318
Köln
Wenn die Liebingsbeschäftigung eh an der Bar hocken und einen picheln ist, kann man das doch eigentlich
gleich in der eigenen Bar machen und damit noch Geldverdienen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Mia in der Nähe und beschäftigt ist.
Liegt eigentlich auf der Hand soetwas zu machen. ;)
Irgendwas gelernt zu haben, muss man auch nicht, denn in diesem Metier gilt der Spruch:
Wer nichts wird, wird Wirt.
Schon schnell merkt man aber, dass es keinen Spass macht immer in demselben Laden zu hocken,
zudem wenn man da ausser Picheln und klönen nichts machen darf.
Im Prinzip kannst Du da nicht einmal Karteln oder Würfeln, da Du sonst Ruckzuck eine Anzeige
wegen illegalem Glücksspiel am Hals hast.
Das Personal mit Baumschulenabschluss geht Dir auch auf den Geist, aber
wer mit Peanuts bezahlt, sollte sich nicht wundern, wenn nur Affen für ihn arbeiten wollen.
Man ist also unzufrieden, lässt das die Mia auch spüren und das wars dann meist schon
mit der neuen Existenz.
Hat man ein gutes Konzept und der Laden brummt, kommen die thaländischen Abgreifer,
die auch ihren Anteil an Deinem Gewinn wollen, wie Polizei oder der Vermieter,
der nach den drei Jahren die Miete verdoppelt,
sodass man dann keinen Gewinn mehr einfahren kann.

...hier spricht jemand, der weiss wie`s läuft im "Paradies"...
 

Goldjunge

Member Inaktiv
Inaktiver Member
12 September 2009
93
272
793
Wuppertal
Eine Bar zu eröffnen erfordert aber dennoch die örtliche Gebundenheit. Und was der Thread-Ersteller ja eigentlich gerne will, ist die unabhängigkeit...

Wobei die örtliche Gebundenheit ja nicht das einzige Problem an einer Bar ist. Paul hat´s schon sehr gut zusammengefasst, der Beitrag war mir auch die Waage Wert.

Gruß Goldjunge
 

gow

out of order
   Autor
6 Januar 2011
965
476
1.553
63
Franken
...hier spricht jemand, der weiss wie`s läuft im "Paradies"...
Und hier zitiert jemand der noch nicht weis wie man es richtig macht,:bigg
wenn du nur einen Satz dazu schreiben will ist es besser man machst das so
Wenn die Liebingsbeschäftigung eh an der Bar hocken und einen picheln ist, kann man das doch eigentlich ...
hierzu brauchst du nur den Großteil der Nachricht zu löschen und durch "..." ersetzten, dann weis jeder auf welchen
Post du dich beziehst, und es steht nicht alles X-fach da. :licht
 

Kolati

Es kann nur einen geben..
Inaktiver Member
20 August 2009
9.294
2.856
2.963
Ich will keine Bierbar besitzen,aber ich bin wohl nicht "jeder"...

Mir geht es genauso.

Wenn ich im Urlaub an einer Bar sitze, dann möchte ich dies.
Ich habe aber keine Lust mich als Barbesitzer nur ausschließlich in meinem Laden aufzuhalten, zu kontrollieren und vielleicht noch zu animieren, um meinen Umsatz zu steigern..

Es gibt allerdings Bars die durchweg ihren Mann ernähren, gut geführt sind und durch einen hohen Wiederkennungswert und einer guten Kundenpflege, auch überlebensfähig sind.

Unter diesen Voraussetzungen kann auch eine Bar ein lohnendes Geschäft sein, vor allem, wenn mit dem erwirtschafteten Geld der High season, auch die Zeit der Low season gut überstanden werden kann.
 

aturian

Member Inaktiv
Inaktiver Member
2 Juni 2011
414
49
438
Schwuttenhausen
Wenn die Liebingsbeschäftigung eh an der Bar hocken und einen picheln ist, kann man das doch eigentlichgleich in der eigenen Bar machen und damit noch Geldverdienen.Ein weiterer Vorteil ist, dass Mia in der Nähe und beschäftigt ist.
Liegt eigentlich auf der Hand soetwas zu machen. ;)

Ja...liegt auf der Hand,
sofern Mann genügend Geld hat ( zum verlieren ) und Langeweile.( und daher Arbeit sucht )
 

wolf1961

Wolf im Schafspelz
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
28 März 2009
202
63
488
RLP
@Goldjunge:

Ich habe bereits 2 Immobilien mit u.a. 3 Gewerbeeinheiten und 5 Wohnungen, die ich jedoch derzeit größtenteils selbst nutzt bzw. (mit Absicht) leerstehen habe. Klar ist jede Vermietung mit Risiken behaftet,
von daher habe ich ja auch geschrieben daß man auch einen Leerstand einkalkulieren muß. Eine Verwaltung vor Ort ist sicherlich nicht das Schlechteste wenn man sich dauerhaft im Ausland befindet, wobei meine Gedanken eher in Richtung Verkauf auf Rentenbasis (entsprechend abgesichert) gehen um ein langfristig sicheres Einkommen zu haben. Aus Gründen auf die ich hier nicht eingehen möchte lege ich keinen Wert darauf daß für die Erben was übrigbleibt.

Aktien sind nicht so mein Ding, da habe ich mir im letzten Jahrhundert mehrfach die Finger dran verbrannt. Zur Absicherung und als Reserve stehe ich mehr auf Edelmetall, insbesondere auf Silber.

@Lochschwager:

Ich verdiene bereits 100% meines Einkommens im Internet, aber nicht mit solchen Programmen oder Webseiten. Genau das was ich bisher auch mache möchte ich später in kleinerem Rahmen (max. 1 Std täglich) weitermachen. Neulingen kann ich jedoch nur davon abraten sich im Internet ein Standbein aufbauen zu wollen, dafür braucht man heute ein hartes Fell und sehr gute Beziehungen, aber das hast Du ja selbst schon gemerkt.

@all: Nein ich möchte weder eine Bar noch sonstirgendetwas im Ausland eröffnen, sondern einfach das Leben an schönen Orten genießen und wenns mir irgendwo nicht mehr gefällt weiterziehen in die nächste Stadt oder ins nächste Land. Zumindestens solange das gesundheitlich möglich ist. Und das auch nicht kurzfristig, sondern erst in ein paar Jahren.
 

oha3

Member Inaktiv
Inaktiver Member
10 Juli 2011
5
0
211
Wenn die Liebingsbeschäftigung eh an der Bar hocken und einen picheln ist, kann man das doch eigentlich
gleich in der eigenen Bar machen und damit noch Geldverdienen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Mia in der Nähe und beschäftigt ist.
Liegt eigentlich auf der Hand soetwas zu machen. ;)
Irgendwas gelernt zu haben, muss man auch nicht, denn in diesem Metier gilt der Spruch:
Wer nichts wird, wird Wirt.
Schon schnell merkt man aber, dass es keinen Spass macht immer in demselben Laden zu hocken,
zudem wenn man da ausser Picheln und klönen nichts machen darf.
Im Prinzip kannst Du da nicht einmal Karteln oder Würfeln, da Du sonst Ruckzuck eine Anzeige
wegen illegalem Glücksspiel am Hals hast.
Das Personal mit Baumschulenabschluss geht Dir auch auf den Geist, aber
wer mit Peanuts bezahlt, sollte sich nicht wundern, wenn nur Affen für ihn arbeiten wollen.
Man ist also unzufrieden, lässt das die Mia auch spüren und das wars dann meist schon
mit der neuen Existenz.
Hat man ein gutes Konzept und der Laden brummt, kommen die thaländischen Abgreifer,
die auch ihren Anteil an Deinem Gewinn wollen, wie Polizei oder der Vermieter,
der nach den drei Jahren die Miete verdoppelt,
sodass man dann keinen Gewinn mehr einfahren kann.



schoener kann man(n)'s nicht erklaeren! :yc:daume:yc