empfinde es nicht als pervers, sondern als Darstellung der Realität, auch wenn sie widerwärtig ist, lediglich die Verdeutlichung der Konsequenzen unsinnigen Verhaltens, mit abschreckender Wirkung.
Zuallererst ist es einfach respektlos, gegenüber den Toten und derer Familien! (Abschrecken würde es auch mehr als genug, mit unkenntlich gemachten Toten.)
Was Du da einfach verwechselst, ist die Tatsache das da der zermanschte und unkenntliche Körper/Kopf der zwei Toten gezeigt wird, inkl. weitherum verspritzer Überreste selbiger und dann kurze Zeit später, in Grossaufnahme die ID-Karte eines der Opfer in die Kamera gehalten wird!
Vermutlich war also, für nicht wenige der Betrachter dieses Videos, "bekannt", wer mindestens einer der Toten ist - lange bevor es die direkt betroffene Familie

wusste

- öffentlich im WWW.
Schon das alleine finde ich zum kotzen - vermutlich u.a. aus folgendem Grund!
Kurze Geschichte zu solchen (voreiligen) Totenmeldungen:
Ein sehr guter Bekannter von mir, hat einen Sohn, welcher in einer grösseren Stadt in der Schweiz, an einem Spital als Arzt arbeitet. Täglich fährt er mit dem Zug zur Arbeit.
Dann eines schönes "Tages" der Dorf-Polizist kommt bei den Eltern vorbei: "Es tut mir sehr Leid Herr Stxxxr, ihr Sohn ist heute im Bahnhof XXX unter den einfahrenden Zug gekommen - er war sofort tot!"
Sie begeben sich sofort zur zuständigen Gerichtsmedizin, um ihren Sohn noch einmal zu sehen.
Vor Ort sagt man ihnen, der Anblick wäre schrecklich und der Sohn wäre nur noch anhand der Brieftasche mit ID-Karte, welche in der Nähe der Leiche lag zu identfizieren gewesen.
Zwischenzeitlich trifft auch die Ehefrau, die Kinder und die Schwester des Toten ein.
Plötzlich klingelt das Handy der Mutter (etwa zwei Stunden sind vergangen) - auf dem Display - der Name ihres "toten" Sohnes.
Die Mutter ist natürlich fast ohnmächtig geworden, nahm den Anruf trotzdem an und am Apparat, war
quicklebendig der "tote Sohn"!
Was war passiert?
Am Morgen als der "Arzt" (Sohn) mit dem Zug zur Arbeit wollte, hat sich ein Selbstmörder vor den Zug
geworfen. Da er seiner ärztlichen Pflicht nachkommen wollte/musste, versuchte er noch zu helfen - es
war aber sofort klar, dass es nichts mehr zu helfen gibt!
Aber - er verlor dabei seine Brieftasche mit ID-Karte neben dem Toten!
Heute feiern Sie übrigens zweimal pro Jahr, seinen Geburtstag in der Familie!