Ich bin neu hir und ist mein zweites Posting.
In 3 Monate Pattaya haben mich Farangs höchstens mit einen Satz darüber aufgeklährt. Mehr nicht, und geben selber nichts Bettlern. Und meine Thaifreundin aus Isaan hat mir auch nichts dazu gesagt.
Will ich 50 geben, meinte sie 20 ist genug. Aber in den mehrmaligen ThaiTempelbesuchen geben sie ca. 100 aus der eigenen Tasche.
Jetz habe ich nachgedacht, wie kann man es anstellen , dass die betreffende erwachsene behinderte Person die Gabe bekommt und nicht die Bettlermaffia. Ich will die betreffende Person unterstützen und nicht deren Anhang welche ich nicht gesehen habe.
Wenn ich als Thailandneuling naiv oder falsch liege, bitte sagt es offen.
Erstens: Keinen Kind Geld geben. Da ist es offensichtlich, dass das Kind vorgeschickt wird. Und man fördert das System. Grenzfall sind die Jugendlichen "Verkäufer (in)" Aber das angebotene wertloses Zeug will man doch nicht kaufen.
Zweitens: Auf diese Idee kam ich jetzt gerade. Edelsteinminen, da wird der ganze Mensch gesondet und Schmugel wird dadurch unterbunden. Aber gerade das geht, kleines verschlucken ohne das es wer sieht. Verschlucktes wird doch nicht der "Maffia" abgegeben werden.
Ich meine, die ärmsten der Armen sind die zum Betteln gezwungen werden, danach kommen gleich die Behinderten arbeitsunfähigen. Man wird nie genau sehen können wer einer Bettlerorganisation angehört. Darum gebe ich in Zukunft nicht den vielen Kleines, sondern wenigen größeres. Es kommt auf das selbe hinaus.
Gold- oder Silber-Kranulat (50 bis 200 Baht) kleinst Edelm.Thaimünzen, kleinst Silber mit Stempel. Das alles wird es in den rot eingefärbten Goldschmuckgeschäften zu kaufen geben bei denen der tägliche an-und verkaufspreis in der Auslage ersichtlich ist.
Ob derjenige das Kleinod hinunterschlucken muss oder nicht, um die Bettlergabe für SICH SELBER zu nutzen , das wird er schon selber wissen und danach handeln.
Eine Scheibe Brot in einen eher größeren Plasticksackerl noch dazu, regt bestimmt das Denkvermögen des betreffenden erpressten Bettler an. Wenn er den überhaupt weis, dass es hinten wieder raus kommt.
Das Problem ist die Sprachunfähigkeit und Intelligenz dieser ärmsten der armen Leute. Man könnte mit Vorzeigen schon etwas bewirken. "Lebensfreude" und "Selbstbestätigung" Wenigstens ein mal für uns lächerliche Summe am Abzockerboss vorbeigeschoben zu haben. Das stärkt Selbstbewustsein.
EssenGaben sinnvoll ? keine Ahnung. Eher nicht. Das macht die Bettlerorganisation aus eigenen Interesse um den betreffenden gestärkt ans Betteln heranzuziehen. Ich habe noch keine unterernährte Bettler gesehen.Und an Hunger stribt man nicht in Thailand. Aber seelische Verwahrlosung zu massen. Ein kleinstes Stück Delikatesse oder Schokolade? Vielleicht die beste Idee.
Weil mit 500 in eigener Tasche ein zukunftorientiertes Planen anfängt und dazu selten fähig sind. Aber probieren geht über studieren.
Ich habe mich somit in die Situation eines auf den Strich geschickten Bettles hineinversetzt, nichts anderes. Möge man mir selber mögliche Fehler verzeihen.