Brautgeld ist nicht nur in Thailand, sondern auch in anderen Kulturen ein Thema.Wen es interessiert, der mag die Suchmaschine im www heranziehen. Niemand ist gezwungen eine Frau aus einer anderen Kultur zu heiraten, sei es eine Perserin, eine Griechin, eine Italienerin, eine Afrikanerin oder eine Thai. Über den Sinn oder Unsinn von Brautgeld zu diskutieren ist müsig und wird durch die eigenen Denkvorstellungen und die erhaltene Erziehung beeinflusst. Insgesamt zeigt auch dieses Thema, wie wir gestrickt sind: Tempel, Buddhismus, Freundlichkeit und Lächeln ist OK, aber wenn es ums Geld geht, sind Mütter raffgierig, deren Kinder die Absicherung im Alter darstellen, die auf Milchgeld bestehen und es vereinnahmen. Natürlich sind diese Mütter alle spielsüchtig und Alkoholikerinnen, wie könnte es auch anders sein.
Auf der einen Seite wird von Herrn Sextouri eine Ablösesumme an die BarBeer oder AGogo gezahlt, aber um das lebenslange umsonst ficken in trockene Tücher zu bringen, soll die Brautmutter auf ihre Ablösesumme verzichten und nach Möglichkeit auch keine finanzielle Unterstützung von ihrer Tochter anfragen. Billig muss alles sein und darf nichts kosten, dass ist die Wunschvorstellung von Herrn Sextouri. Genauso wie die Brautmutter als geldgierig bezeichnet wird, die zu tief in die Flasche schaut und Haus und Hof beim Kartenspielen verzockt hat, könnte man Herrn Sextouribals emotional unterentwickelt, im Heimatland mit Beziehungstòrungen behaftet, für einheimische Frauen unattraktiv bezeichnen (optisch und/oder finanziell) und plakativ beschreiben.
Wenn man keine 2.000 bis 3.000 Euro Ablösesumme (Sinsod) aufbringen kann, sollte man seine Frau überzeugen mit ihrer Familie und Tradition.zu brechen oder sich wo anders umschauen. Auch andere Mütter haben schöne Töchter, die es ggfs. umsonst zu schnappen gibt.