Nach einiger Zeit nun mal wieder ein Lesezeichen von mir.
Leider verliefen die ersten Wochen des neuen Jahres echt beschissen und die Zeit war geprÀgt von Aengsten, Sorgen und Herausforderungen.
Meinen Vater ging es schon eine ganze Weile nicht so gut, aber wieso auch wegen so ein bisschen Wehwehchen gleich zum Doc rennen.Ergebnis war dann das er auf der Notaufnahme mit 2 Litern Wasser in der Lunge lag und das Ganze auf Messers Schneide stand.
Nur mit viel GlĂŒck konnte er aus dem Fahrstuhl nach oben noch aussteigen,zwei Tage spĂ€ter waere es wohl rum gewesen, wie mir sein Arzt erklĂ€rte.Ist halt ein Sturkopf vorm Herren!
Er lag nun 3 Wochen im Uniklinikum in Jena und das ist bei Betretungsverbot fĂŒr Angehörige kein Zuckerschlecken.
Und weil er gerade mal im Krankenhaus war,hat man ihn gleich mal von oben bis unten durch gecheckt,Darmspiegelung und Nierenspuelung inklusive.
Zum GlĂŒck ist hier soweit alles in Ordnung, mal abgesehen von seiner kleinen HerzschwĂ€che, was auch die Ursache fĂŒr das Wasser ist.
Kann man aber gut haendeln und normal damit Leben.
Mein alter Herr ist nun schon seit ein paar Tagen wieder daheim und gestern wieder mit seinen Benz durch die Stadt gefahren.
Schon Wahnsinn wie eng Leben und Tod beinander stehen.
Dann kam gleich die nĂ€chste Hiobsbotschaft hinterher und Hannah durfte sich mal wieder in QuarantĂ€ne begeben,da 2 MitschĂŒler ihrer Schulklasse sich mit dem Virus angesteckt hatten. Mittlerweile fast Routine fuer uns,immerhin ist dies die 5 Isolation fĂŒr sie seit Beginn der Epidemie.
Bringt natĂŒrlich den ganzen Ablauf durcheinander und ist fuer die Kleine groĂer Mist.
Aber auch das ist nun ueberstanden,es bleibt aber die Sorge,daĂ dies wohl nicht das letzte Mal gewesen ist.
Und Corona beschÀftigt uns auch wegen der Urlaubsplanung.Eigentlich wollten wir ueber Ostern und Songkran nach Thailand reisen.
Bei den derzeitigen Bedingungen mit zwei Tests innerhalb von 5 Tagen und der groĂen Sorge, dann vielleicht noch positiv getestet zu werden und mit nen 7 jĂ€hrigen Schulkind in Thailand festzusitzen,lassen die Chancen auf ein Wiedersehen mit Mias Familie enorm schwinden.
Gerade Miss Silverstone tut mir unendlich leid,hat sie ihre Familie nun schon so lange nicht gesehen.
Vielleicht aendert sich ja noch etwas mit den Bestimmungen die nĂ€chsten Wochen, ansonsten heiĂt es Hoffen auf den Sommer.
Wie ihr seht ist es im Moment nicht so einfach und ich hoffe ihr habt VerstÀndnis, wenn es hier nicht taeglich was zu Lesen gibt.