Thailand Silverstones Sicht der Dinge

[Silverstone]

Hin und wieder nehme ich mir einfach Mal den Luxus, am Mittag das Büro zu verlassen und mir den Rest des Tages frei zu nehmen und einfach in unserer schönen Gegend was zu erkunden.
Mal ganz alleine, ohne Hannah und Miss Silverstone ist auch ganz schön und lässt Kraft tanken.
Die Dornburger Schlösser sind zum Beispiel so ein Ziel. Nicht weit von Jena entfernt und wunderbar zum erholen und Kaffee trinken geeignet.

Schon der Weg vom Parkplatz zum Schloss ist wunderbar

 

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Die Dornburger Schlossgärten umfassen auf circa 4 Hektar mehrere Gärten: den Landschaftsgarten am Renaissanceschloss, den geometrisch gestaltete Garten vor dem Rokokoschloss sowie den Obst- und Grasegarten am Alten Schloss. Die Steilhänge zur Saale unterhalb der Schlösser wurden ab 1736 in Weinberge verwandelt.
Erste Entwürfe für den Garten am Rokokoschloss stammen aus dem Jahr 1735/36. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen der Eschengang, der Teeplatz mit den „Acacien“, der Rosenlaubengang und zahlreiche Rosenspaliere hinzu. Ab 1824 wurde von Carl August Christian Sckell der kleine Landschaftsgarten am Renaissanceschloss mit geschlängelten Wegen, Gehölzgruppen und Blumenbeeten für Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach angelegt. Nach ersten Wiederherstellungsmaßnahmen der Goethe-Gesellschaft von 1926-28, folgten ab den 1950er Jahren Erneuerungs- und Rekonstruktionsarbeiten in großem Umfang. Das Gartenparterre nordöstlich des Rokokoschlosses wurde nach dem barockisierenden Entwurf des Gartenarchitekten Hermann Schüttauf 1966 neu angelegt.

 

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Für mich ist jetzt die beste Zeit für ein Besuch der Gaerten, da alles blüht und gedeiht.
Einfach fantastisch...

 

[Silverstone]

Richtig geil ist uebrigens auch der Ausblick ins Saaletal











Für eine kleine Auszeit hervorragend geeignet und für die Touristen eines der Topziele in Jena.

 

[LoS]

Wirklich schön. Danke für die Einblicke. Kannte ich alles nicht. Sollte auch mal Mitteldeutschland bereisen .

 

[bee]

Ja das stimmt, Mitteldeutschland hat wirklich schöne Ecken.

 

[Silverstone]

Weiter geht es mit Blumen.
Die thailaendische Lotusblume gehört zur Gattung der fleischfressenden Pflanzen und bedarf aufwendiger Pflege, Aufmerksamkeit und Zuneigung.
Auch in der Anschaffung gilt sie als sehr teuer, viele Experten und Spezialisten auf dem Gebiet meinen sogar, sie sei überteuert.
Sie ist ein Nachtschattengewaechs und zeigt Ihre volle Blüte vornehmlich in der Nacht, waehrend am Morgen und am Tag ihre Blätter und Blüten lasch herunterhaengen, da sie Sonne nicht sonderlich vertragen.
Deshalb bietet sich als Standort für die Lotusblume dunkle oder schattige Plätze wie beispielsweise das Schlafzimmer an.
Als Nahrung dient hochwertiges Fleisch sowie unverduennter Alkohol, womit sie am besten klar kommen.Einge Unterarten kommen aber auch mit weniger aus.
Die Zucht ist denkbar einfach und wird gerne von den Einheimischen übernommen, es kann aber auch zu Kreuzungen mit Arten aus aller Welt kommen.
Leider ist in den letzten Jahren eine Veränderung im Aufbau und Struktur der Lotusblume zu verzeichnen.
Die Stengel werden zunehmend dicker und fleischiger und die Größe und der Umfang hat sich in den letzter Zeit teilweise fast verdoppelt und ist in vielen Fällen kaum mehr mit der ursprünglichen grazilen, wohlriechenden und wunderschönen Blume zu vergleichen.
Ursachen dafür sind verändertes Giessverhalten, uebermaessige Aufnahme von Substraten sowie mangelnde Pflege des Besitzers.
Neben der echten Lotusbluete gibt es auch noch die falsche Lotusbluete. Sie sieht der echten zum verwechseln ähnlich und einige Liebhaber meinen sogar, sie sei noch schöner als die echte.
Der groesste Unterschied der beiden Arten besteht darin, daß die falsche Lotusbluete einen Dorn am Halm hat, welcher unterschiedlich klein oder groß ausfallen kann. So ist es schon vielen Blumenfreunden ergangen, das sie in der Annahme eine echte Lotusbluete gekauft zu haben, erst zu Hause beim auspacken der Blume bemerkten, das sie eine falsche erwischt hatten und die Enttäuschung groß war.

Die thailaendische Lotusblume befindet sich am Scheideweg und bekommt noch zusätzliche Konkurrenz durch ihre Artgenossen aus den Philippinen, Vietnam und Kambodscha, welche als preisgünstiger, pflegeleichter und huebscher gelten.
Hin und wieder findet man aber doch noch die traditionelle thailaendische Lotusblume auch im Herkunftsland und man kann nur hoffen, daß diese alteingesessene Sorte wieder die Oberhand bekommt...





















Guten Wochenstart euch allen!!

 

[Otto Nongkhai]

Das mit den Lottozahlen auf einem Papier und dann in einem Beutel ziehen
habe ich auch schon oft angewendet,
leider ohne Erfolg.

Mathematisch gesehen macht sowieso Lotto spielen keinen Sinn,

da müsste man schon gut 500 Jahre werden um einmal eine grosse Chanse zu haben,

aber

die Hoffnung stierb als letztes
und ein schöner Traum vom Glück ist auch was wert !

PS.ein paar hübsche Mädchen würden meine Threads auch etwas auflockern ,
aber woher nehmen ,wenn nicht stehlen.

Meine jetzige Flamme hat leider Uebergewicht ,ist aber sonst eine perfekte ,saubere Hausfrau und massiert super.

 

[LoS]

Jaja, das ist schon ein Kreuz mit den thailändischen Lotusblümchen.
Hält man sie schon länger, welken sie trotzdem dahin. Da ist gute Pflege vonnöten. Aber man soll es auch nicht übertreiben. Einmal übergossen, gewöhnt sie sich daran und das wird dann auf teuer zu stressig und kostet unnötige Ressourcen. Ein gutes Mittelding ist ideal. Man gibt, man bekommt zurück.

 

[Rüssli]

Zu Schade das die Hübschen auch irgendwann nicht mehr so Hübsch sind,wenn sie Altern!

Wie sachte schon uns Ommaaa,von ner schönen Schüssel wird man nicht Satt.

 

[LoS]

Schrieb ich doch, oller Dösbaddel.
Nur blumiger.
Doc Ramin würde sagen "ausgeschmückter", da sonst zu Schnöde.

 

[Rüssli]

Nur blumiger.

Ich mags halt direkter!

Ausserdem wollte ich mal meine Oma zitieren.

 

[LoS]

Wenn die das wüßte.....in einem Sexforum.

Du würdest enterbt.

 

[Silverstone]

Danke für die Kommentare und Likes


Am letzten Samstag habe ich die Bundesgartenschau in Erfurt besucht



Ich will gar nicht um den heißen Brei herum reden... es ist einfach fantastisch dort...



















Ausfuehrliche Berichte und jede Menge Bilder und Infos zur Buga dann in den kommenden Tagen hier im Thread.

 

[Silverstone]

Memories

Nach dem der erste Ausflug zu den Batu Caves aufgrund einer Störung der malaysischen Metro ins Wasser gefallen war, versuchten wir zwei Tage später nochmal unser Glück.


Diesesmal fuhren die Züge und nach einer 45minütigen Fahrt für einen Euro erreichten wir unser Besuchsziel.

Die Batu Caves sind Kalksteinhöhlen, die mehrere Hindutempel beherbergen. Um die Höhle zu erreichen muss man erstmal eine sehr sehr steile Treppe mit 272 Stufen bewaeltigen.

Steile Treppen oder Anstiege pflastern irgendwie Silverstones Weg zu den Kulturgütern in dieser Welt.
Unvergessen bleiben mir u.a. der Besuch des Buddhaberges in Hongkong und auch dieser zwar kurze, dafür aber knackige Aufstieg zu den Höhlen werden wohl unvergessen bleiben.

In der Höhle gibt es ausser den Tempeln (eigentlich eher Altare) und der Höhle selbst nicht sehr viel zu sehen. Ueberall laufen kleine Aeffchen rum und versuchen alles zu klauen was nicht niet- und nagelfest ist.









Da waren sie wieder...die Treppen...welche mich auf meinen Asientrips auf Schritt und Tritt verfolgen...

 

[Silverstone]

Die Höhlen zählen zu den wichtigsten Hindu Tempeln nicht nur in Malaysia sondern außerhalb Indiens und ziehen vor allem im Januar bzw. Februar hunderttausende Gläubige zum Thaipusam-Festival an. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Höhlen von Batu, benannt nach dem Batu-Fluss, der an ihnen vorbei fließt, sind vermutlich über 400 Millionen Jahre alt und wurden viele Jahrhunderte lang von einheimischen Stämmen von Malaysia als Rückzugsorte genutzt. Ihre Umwandlung in ein Hindu-Heiligtum ist dem tamilischen Händler Thamboosamy Pillay aus Singapur zu verdanken. Er gehörte zu den prominentesten Mitgliedern der tamilischen Gemeinde von Kuala Lumpur und initiierte dort den Bau des Sri Mahamariamman Tempels, des bis heute wichtigsten Hindu Tempels der Innenstadt.













Der Komplex besteht aus drei großen Höhlen, die mit zahlreichen Schreinen gefüllt sind und mehreren kleineren Höhlen. Während die meisten Schreine der Verehrung Murugans dienen, ist die Ramayana Cave dem großen indischen Epos um den Prinzen Rama gewidmet. Vor dem Eingang der Ramayana Cave steht eine 15 Meter hohe Statue des Affengottes Hanuman, der Rama bei der Befreiung seiner entführten Frau Sita half.

 

[Silverstone]

Das ganze Jahr über ist dieser Ort relativ stark frequentiert. Jedoch gibt es ein Highlight: Das tamilische Thaipusam-Festival, das nach dem Mondkalender jedes Jahr Ende Januar bzw. Anfang Februar stattfindet und drei Tage dauert, zieht bis zu 1,5 Millionen Pilger nicht nur aus der Region oder aus Malaysia zu den Höhlen von Batu.

Eine traditionelle Prozession beginnt im Morgengrauen am Sri Mahamariamman Tempel in der Innenstadt von Kuala Lumpur und endet acht Stunden später in der Temple Cave, der größten der Batu Caves am Schrein von Murugan. Während des Thaipusam Festivals sind die Batu Caves für touristische Besucher nicht zugänglich.







Noch ein Blick auf die Innenstadt von KL mit den Petronas...



Im Eingang der Batu Caves findet manden göttlichen Speer “Vel” des Gottes Murugan, einer der wichtigsten Götter der Tamilen, und beschloss, die Höhle in einen Tempel zu verwandeln. Heute steht die mit 42 Metern weltweit größte Statue des Gottes Murugan vor den 272 Stufen, die zum Eingang der Höhlen führen.







Wo sich viele Menschen aufhalten sind auch die Tauben nicht weit weg...ein eindrucksvolles Schauspiel







Die Batu Caves sollte man in Kuala Lumpur auf jeden Fall einmal besuchen, auch wenn die Anreise nicht so einfach ist.

Schönen Mittwoch allerseits