Wie viele andere zuvor musste ich mich auch mit der Frage beschäftigen, how the fuck komm ich von Siam Reap nach Phnom Penh. Der klassische Kambodschabesucher sieht sich ja in der Regel beide Städte an, was ich nur wärmstens empfehlen kann: Die Tempelanlage Angkor bei Siam Reap und die Killing Fields bei Phnom Penh sind m.E. für jeden SOA Besucher ein Muss, auch wenn zweiteres extrem schockierend ist!
Wenn wir uns das ganze mal auf der Karte ansehen (Quelle Wikipedia):
wird ziemlich schnell klar, dass sich für Leutz mit Zeit und Geduld die Bootstour über den Tonle Sap See und Fluss bis nach Phom Penh wo der Tonle Sap in den Mekong fließt (zumindest meistens) geradezu aufdrängt. Da ich über die Suchfunktion keinen Bericht über diese Tour gefunden habe, möchte ich sie euch hier im folgenden mit zahlreichen Bildern ans Herz legen, denn ich denke sie lohnt sich.
Der Tonle Sap ist übrigens wohl weltweit der einzige Fluss, der zweimal im Jahr seine Flussrichtung ändert:
"Jedes Jahr im Juni ist dort ein weltweit einzigartiges Naturphänomen zu beobachten. Der Mekong führt zu dieser Zeit auf Grund der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser aus dem Himalaya bis zu 4 mal mehr Wasser als in den trockenen Monaten. Da Kambodscha ein großteils sehr flaches und ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong in den Tonle-Sap-Fluss, und dieser wechselt die Fließrichtung. Die Wassermassen drängen zurück in das Becken des Tonle Sap und füllen den See, der während der trockenen Jahreszeit eine Oberfläche von 2.600 – 3.000 km² aufweist, bis er auf ca. 10.400 km² (inkl. umliegende Flusslandschaften: bis zu 25.000 km²) anwächst und bis zu fünf mal so tief ist (von 2–3 m auf 14 m). Der Höhepunkt der Überflutungen wird im September erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist knapp ein Drittel der landwirtschaftlichen Kulturfläche Kambodschas von Wasser bedeckt.
Erst im November, wenn der Mekong wieder weniger Wasser führt, wechselt der Fluss erneut die Richtung, und das Wasser des Sees fließt langsam ab. Dieses Ereignis ist Anlass für das sog. Wasserfest (khmer: Bon Om Touk), das auch gleichzeitig den Beginn der Fischereisaison darstellt." (Quelle Wikipedia)
Wenn wir uns das ganze mal auf der Karte ansehen (Quelle Wikipedia):

wird ziemlich schnell klar, dass sich für Leutz mit Zeit und Geduld die Bootstour über den Tonle Sap See und Fluss bis nach Phom Penh wo der Tonle Sap in den Mekong fließt (zumindest meistens) geradezu aufdrängt. Da ich über die Suchfunktion keinen Bericht über diese Tour gefunden habe, möchte ich sie euch hier im folgenden mit zahlreichen Bildern ans Herz legen, denn ich denke sie lohnt sich.
Der Tonle Sap ist übrigens wohl weltweit der einzige Fluss, der zweimal im Jahr seine Flussrichtung ändert:
"Jedes Jahr im Juni ist dort ein weltweit einzigartiges Naturphänomen zu beobachten. Der Mekong führt zu dieser Zeit auf Grund der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser aus dem Himalaya bis zu 4 mal mehr Wasser als in den trockenen Monaten. Da Kambodscha ein großteils sehr flaches und ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong in den Tonle-Sap-Fluss, und dieser wechselt die Fließrichtung. Die Wassermassen drängen zurück in das Becken des Tonle Sap und füllen den See, der während der trockenen Jahreszeit eine Oberfläche von 2.600 – 3.000 km² aufweist, bis er auf ca. 10.400 km² (inkl. umliegende Flusslandschaften: bis zu 25.000 km²) anwächst und bis zu fünf mal so tief ist (von 2–3 m auf 14 m). Der Höhepunkt der Überflutungen wird im September erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist knapp ein Drittel der landwirtschaftlichen Kulturfläche Kambodschas von Wasser bedeckt.
Erst im November, wenn der Mekong wieder weniger Wasser führt, wechselt der Fluss erneut die Richtung, und das Wasser des Sees fließt langsam ab. Dieses Ereignis ist Anlass für das sog. Wasserfest (khmer: Bon Om Touk), das auch gleichzeitig den Beginn der Fischereisaison darstellt." (Quelle Wikipedia)