Ich bin zufällig über diesen Indien Faden gestolpert und denke da0 ich da etwa beitragen kann.
Das Land kenne ich seit 20 Jahren, zusammengerechnet verbrachte ich dort fast 4 Jahre. Beruflich, anders wäre es kaum zu erklären.
Lassen wir mal den Alltag beiseite mit dem man bücherweise beschreiben könnte weshalb das Land touristisch eigentlich nur für Baedeker Intelektuelle sowie ein paar Guru Follower interessant ist.
Zum Punkt:
1. Es gibt in Indien geschätz rund 2 bis 3 Millionen Prostituierte, so die Zahlen die ich aus der dortigen Presse in Erinnerung habe,
99% davon sind LKW Nutten die sich die Fahrer auf ihren Touren durchs Land an den "Rastplätzen" (also größere rumstehende LKW Pulks) auflesen, teils auch bestehend aus Frauen die mit bumsen dafür bezahlen irgendwohin mitgenommen zu werden weil sie sich kein Busticket o.ä. leisten können.
Ohne die wirklich armen Mädels beleidigen zu wollen, die faßt keiner der noch einen Funken wahlweise Verstand, Ästhetikbewußtsein oder Mitgefühl hat auch nur mit der Kneifzange an.
Außerdem als Nichtinsider kaum auszumachen.
Rat: Don't even think about it.
2. Ich las hier es gäbe in praktisch jeder indischen Stadt Redlight Districts.
Das ist Mumpitz. Es gibt Stadtgebiete in denen sich gehäuft Prostituierte rumtreiben und dort irgendwelche, naja, "Wohnungen" nutzen. Das sind aber Ecken in die sich ein Gelegenheitstourist eher nicht reintraut und das auch mit berechtigtem Grund.
Das Niveau ist praktisch gleich dem von Punkt 1, bloß eben mit schäbiger Matratze.
Rat: Don't even think about it.
3. Jetzt wird es diffiziler und ich kann eigentlich nur ein paar persöniche Erfahrungen zum Besten geben die aber schon ein paar Jährchen zurückliegen, also nicht aktuell sein müssen.
a) Delhi.
Ich war mit einem Freund unterwegs und wir waren rallig, nachdem wir uns in der Disco des Hyatt angedröhnt hatten dort aber kein Aufriß in Sicht war. Wir enterten also ein Taxi und bequengelten den Fahrer, plus einiger Scheinchen kurvte er uns dann gegen Mitternacht, wir hatten keinen Plan mehr wo wir auch nur ungefähr waren, zu einem Dance Schupoen. Die indische Version des Table Dance, von ein paar Schrapnellen im Sari bis zu einigen halbwegs Knackigen bewegten sich dort ein paar eher unbegabte Mädels im Sari (selten weniger) auf einer Bühne hinter einer Absperrung zu merkwürdiger Musik (keine Erinnerung mehr). davor saßen ein paar Inder mit großen Augen, wir hatten eine Loge. Man konnte den Mädels Kohle zukommen lassen (nein, nicht in den Slip stecken wie hier, man gab es einem Diener der es ihnen auf ein Tischchen legte. Wir steigerten unseren Einsatz auf bis zu 10.000 Rs. Scheinchen, aber no way eins der Mädels wenigstens an den Tisch zu kriegen. Die finaziellen Verluste betrübten uns, also bestiegen wir wieder das wartende Taxi, der Fahrer hatte inzwischen offensichtlich telephoniert weil er wohl mitbekommen hagtte daß wir mit Kohle um ins schmeißen.
Wir fuhren durch die Nacht und trafen uns mit einem anderen Auto an einem zu dieser Zeit menschenleeren Highway, dem entstiegen zwei Pimps mit einem sehr jungen Mädel. So ganz angenehm war uns dabei nicht mehr. Wir wurden aber handelseinig, kaum Erinnerung aber der Preis war exorbitant (ich meine so 25.000), und nahmen das Mädel mit ins Hotel. Imperial am Connought Place. (übrigens empfehlenswert wenn man finanziell entsprechend ausgestattet ist, eines der besten Hotels in Delhi. Vermutlich DAS beste.). Nur kann man da nicht mit Nutten auftauchen, das kann böse Konsequenzen haben. Wir schmuggelten sie also aufs Zimmer, mein Kumpel pennte sofort ein, mir tat sie leid (wiewohl sie ein richtiges Häschen war aber sie schien auch ein bißchen jung).
Also steckte ich ihr ein Bündel Scheine zu, sagt ihr sie soll ihrem Pimp nchts erzählen, schleuste sie über ein Hintertürchen aus dem Hotel und setzte sie in eine Rickscha.
Ende der Story.
Ich schätze mal rund 1T Euronen verballert, kein Stich aber wir graben die Geschichte heute noch jedesmal aus.
Fazit: Schwierig. Es gibt natürlich sogenannte Ecorts die man aus den Classifieds der Presse findet oder im Netz, es soll aber keiner glauben daß er da was ansprechendes findet unter 20-40 T Rupien, etwa 500 Euro. The sky is the limit.
b) Bombay
Mein erster Anlauf war in den 90ern die Crown Anchor Bar hinter dem Taj Hotel am Gate of India (Bezirk Colaba).
Düster, zwei Etagen. Unten wie im Bahnhofswartesaal, oben gabs Tische in Nischen. Die meisten 50 Cent Nutten, nach konstanter Ablehnung kam der Pimp schließlich mit einem richtigen Hascherl an. Preise normal damals, etwa 1500 . 3000 Rs. für 1 oder 2 Stunden. (kürzer ist scheiße, weil man dazu eine Viertelstunde in zwei getrennten Autos in ein eher schäbigeres Viertel mit Stundenhotel mußte, und auch wieder zurück).
Der Akt selbst eher unspektakulär, das sind Notnutten, keine Profis. Inwieweit dort, ja, Sklaverei reinspielt kann auch ich nicht beurteilen, aber es bleibt ein etwas übler Nachgeschmack. Ich war auch dort großzügig und drückte heimlich ihr ein damals Angestelltenjahresgehalt in die Hand. Ablaß für meine Sünden, wenn man so will.
Ich war da alerdings nochmal zwei oder drei Jahre später, ähnliches Procedere, diesmal erwischte ich allerdings ein reiferes Modell, ich schätze so um die 40, trotzdem nicht unattraktiv, die selbstbewußter und mit etwas Spaß bei der Sache war.
Dritter Fall, ich residierte im Leela und war eines Abends auf etwas Entspannung aus, also ging ich zu Fuß vor die Hoteleinfahrt und schnappte mir dort ei freies Taxi ohne Zähler. Der Fahrer wußte Rat für mein anliegen und brachte mich in die Nähe vom Juhu Beach in ein normales Wohnhaus in dem sie der Pearls Club befand. (manchmal erinnert man sich genau, ich glaube ich habe sogr noch die Visitenkarte von denen).
Dort stellte man mir diverse Mädels vor, das war eine völlig andere Kategorie. Eine Schnecke nahm ich mit zurück ins Leela (die Liftboys guckten zwar ein bißchen merkwürdig, aber das ging durch). Gut, wir saßen zuvor in der Disco, dann ich der Hotelbar und das Mädel war entsprechend gekleidet.
Die ließ ich erst morgens um 6 wieder gehen bevor der Hotelbetrieb in Schwung kam. Ein Feger. Nicht billig, ich meine 600 $ die Nacht für outcall, mit Rupien fingen die erst gar nicht an.
Den Club besuchte ich nochmal später, auf einem eher schäbigen Zimmer bei denen mit einer nicht so ganz tollen "Escortlady" für ca. 300 Dollar in 2 Stunden oder so.
Das ist halt so wenn man länger dort ist und NIX für häufiger aufzutreiben ist. Man

bezahlt dann irgendwann jeden Preis für ein bißchen Pussy.
Es gab noch ein anderes Intermezzo mit einem eher schäbigen Privtclub dessen Girli ich ins Orchid Hotel mitnahm. Weniger gute Idee, das war eine ziemliche Schleicherei bis ich die unentdeckt auf dem Zimmer hatte. Im Nachhinein vermutlich haarscharf am denunzieren, Police und sehr unangenehmen Folgen vorbeigeschrammt. War dann auch eher langweilig, bißchen dumm und Figur untere Liga.
FAZIT:
- Die verfügbaren Mädels sind eigentlich nur über Insider (Taxler, aber aufpassen es git da auch evtl. Polizeizuträger, religiöse Moralisten u.ä.) zu finden, dann extrem teuer und die Hotels passen meist höllisch auf. It is prohibitet. Und indischen Knast gänne ich keinem.
- Richtige Hasen sind etrem selten, die meisten Weiber sind eher nicht so wohlproportioniert bis fett. Wer sich schon mit Thais oder Phillies vergnügte wir in Indien nicht viel Spaß haben. Mit Ausnahmen, aber wie schon gesagt die Preisklasse dafür ist vergleichbar mit eher edlen Clubs hierzulande.
Ist etwas ausgeufert, aber vielleicht gibt es dem einen oer anderen einen Hinweis falls er vorhat sich da rein zu stürzen.