Der Titel des Videos (Thailand) passt nicht zum Inhalt, wo von den Philippinen die Rede ist. Das nur als Anmerkung.
Und ganz generell - klar ist es nicht toll, hier runter zu kommen, eine zu schwängern und dann nie wieder was von sich hören zu lassen. Aber:
1. Gerade die Bargirls sind zu einem großteil selber Schuld wenn sie nicht verhüten, Pille gibts hier in jeder Pharmacy für gut 100 Pesos. Klar bei den "Good Girls" ist es was anderes, die planen oft nicht Sex zu haben
Aus dem Video geht hervor, dass sie als Kellnerin gearbeitet hat, und erst nachdem sie sitzen gelassen worden ist, als Barmädchen ihr Brot verdient hat. Wobei bei derartigen "Berichten" auch eine gewisse Skepsis angebracht ist. Die "Drehbuch" der Story wird oft so hingebogen, dass es ins gewünschte Konzept passt und dem herrschenden "Zeitgeist" (Sextourist
immer ganz, ganz böse) entspricht. Unbestritten ist natürlich, dass es vielen Menschen auf den Philippinen ganz beschissen geht. Aber dafür sind wirklich nicht die Sextouristen verantwortlich. Man könnte fast sagen: ganz im Gegenteil. Man kann es moralisch verwerflich finden, aber die Mädchen haben dadurch ein Einkommen, das sie ansonsten nie erzielen würden.
Der Anteil an Single Moms, deren Kind von einem Weißen ist, ist verschwindend gering. Nahezu alle wurden von einem Einheimischen geschwängert und sitzen gelassen,
So sehe ich das auch. Auf den verschiedenen Datingportalen findet man jede Menge junger Mädchen, die oft schon 2 Kinder haben. Ich bin sicher nicht das, was man einen Gutmenschen nennt, aber wenn ich Mädchen (egal ob Philippinen oder Thailand) von mir ein Kind hat, dann würde ich zu meiner Verantwortung stehen. Dass Väter ihre (in dem Fall) Tochter so in Stichlassen, das verstehe ich nicht. Es muss ja gar nicht Heirat sein, aber 200 oder 300 Euro im Monat, da wären die finanziellen Probleme der Mutter schon sehr viel kleiner. Bin mir aber sicher, dass es ohnehin auch Männer gibt, welche die Mutter samt Tochter nicht einfach im Stich lassen.
Ich finde es im ersten Augenblick merkwürdig, dass hellhäutige Kinder von ihren Schulkameraden diskriminiert werden. Aber klar, es gilt wohl weltweit, dass man besser nicht "anders" ist.
