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Prognose für Thailands Zukunft?

holgerxl

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29 Oktober 2008
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Wohin steuert Thailand in den nächsten 5, 10 Jahren? Politisch gesehen gibt es zur Zeit ein Durcheinander. Wirtschaftlich scheint Thailand robuster gegen die weltweite Krise zusein, der starke Thai Baht spricht zumindest dafür. Die Thai Banken waren anscheinend nicht so blöde beim Investieren in faule US Kredite.

In den USA kämpfen Traditionskonzerne wie GM und auch viele Banken ums Überleben. In Deutschland ist es das Tochterunternehmen Opel und andere.

Es ist klar, dass der Touristenstrom nach Thailand einen Dämpfer abbekommen wird, ferner wird der Export aus Thailand wegen den erstarkten Thai Baht und der Krise schwieriger.
Dazu kommt auch noch der sehr alte König, wünsche ihm noch viel erfüllte Jahre. Irgendwann einmal wird aber auch er nicht mehr leben. Dann entsteht ein Machtvakuum in Thailand.

Bin mal gespannt wie es in Thailand weitergeht. Was meint Ihr?

In der westlichen Welt geht es die nächsten Jahre mit Sicherheit mit einem hohem Tempo bergab.

Gruss
Holgerxl
 

BUG

Dem Licht voraus
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14 Oktober 2008
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Irgendwo anders in Mexico
www.bergnews.com
Stand: Juni 2008
Grundlinien der Wirtschaftspolitik

Nach einer wirtschaftspolitischen Phase der Selbstbescheidung und des kontrollierten Wachstums unter der nach dem Militärputsch 2006 eingesetzten Regierung von Premierminister Surayud forciert die neue, demokratisch legitimierte Regierung unter Premierminister Samak die Ankurbelung der Binnenkonjunktur. Dieser Kurs fußt in weiten Bereichen auf Politikrezepten des 2006 gestürzten Premierminister Thaksin.
Im Mittelpunkt des Maßnahmenbündels stehen großvolumige Verkehrsinfrastrukturprojekte, insbesondere der gegenüber den bisherigen Planungen deutlich erweiterte Ausbau des Bangkoker Nahverkehrssystems und des landesweiten Schienennetzes sowie Bewässerungsprojekte (sog. Megaprojekte mit einem Volumen von 10,41 Mrd. Euro), ferner Programme zum Ausbau der kommunalen und der ländlichen Infrastruktur und Anreize zur Steigerung des privaten Konsums und der privaten Investitionen, u.a. durch umfangreiche Steuersenkungen. Hohe Kraftstoffpreise mit entsprechend gestiegenen Transportkosten und Ernteausfälle haben den Preisauftrieb in Thailand beschleunigt. Die Regierung versucht, durch das temporäre Einfrieren der Verbraucherpreise und einen stabilen Leitzinssatz, die Inflation einzudämmen.
Durch die Aufhebung der unter der Regierung Surayud eingeführten Kapitalverkehrskontrollen hat die jetzige Regierung erste investorenfreundliche Zeichen gesetzt. Sie prüft ferner, die unter der Vorgängerregierung vorgesehene, für ausländische Investoren ungünstige Novellierung des Foreign Business Act (FBA) zu revidieren. Zur Frage der von der Regierung Surayud betriebenen Politik der Einführung von Zwangslizenzen für Medikamente ausländischer Hersteller (Compulsory Licensing) hat die neue Regierung noch keine eindeutige Position bezogen.
"http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Thailand/Wirtschaft.html%23Inhalt"]
[/URL]
Aktuelle wirtschaftliche Lage

Das Sozialprodukt entsteht in Thailand zu 53% im Dienstleistungsbereich, zu 37% in der Industrie und zu 10% in der Landwirtschaft. Der Tourismus mit 6% Anteil am Sozialprodukt ist die wichtigste Devisenquelle. Der Agrarsektor ist dabei unter arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Gesichtspunkten bedeutender, als es der Anteil am Sozialprodukt vermuten lässt.
Obwohl die Asienkrise von 1997 die Wirtschaft Thailands durch boomende Exporte zeitweise schrumpfen ließ, gelang dem Land schnell der Umschwung zu neuem Wachstum. Auch 2007 lag die Steigerungsrate bei 4,8% (2006: 5,1 %). Infolge der innenpolitischen Krise gingen von der Binnennachfrage keine Wachstumsimpulse aus. Für 2008 erwartet Thailand ein Wachstum zwischen 4,5 % und 5,5 %. Ob diese Steigerungsraten erzielt werden können, wird insbesondere von einer positiven Entwicklung der Binnennachfrage und des Exports abhängen.
Hauptträger des Wachstums blieb 2007 die Exportwirtschaft. Angesichts der nachlassenden Dynamik der Weltwirtschaft und eines eingetrübtem Exportklimas setzt die Regierung 2008 auf die Ankurbelung der Binnennachfrage. 2007 wurde der Exportwert auf 151,2 Mrd. US Dollar beziffert - eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 13 %. Der private Konsum sank 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum um 1,4%. Die privaten Investitionen fielen 2007 auf 1,4 % gegenüber 2006. Der staatliche Konsum hat 2007 mit einer Steigerung von 10,8 % einen deutlichen Sprung gemacht (2006: 2,3 %). Die staatlichen Investitionen stiegen gegenüber 2006 minimal von 3,9 % auf 4,0 %.
Das Finanzjahr 2007 schließt bei einem Gesamtvolumen von 43,33 Mrd. US Dollar/1,56 Billionen Baht mit einem leicht höherem Defizit als vorgesehen. Das Haushaltsdefizit lag bei 4,5 Mrd. US Dollar/150 Mrd. Baht (ursprünglich 4,3 Mrd. US Dollar/146,2 Mrd. Baht). Für das Finanzjahr 2008 hat die Regierung erneut einen defizitären Haushalt vorgelegt (Gesamtvolumen: 48,5 Mrd. US Dollar/1,66 Billionen Baht; Defizit: 4,82 Mrd. US Dollar/165 Mrd. Baht).
Die Staatsverschuldung lag 2007 mit 85,30 Mrd. US Dollar (2.948,3 Mrd. Baht) bei 34,74 % des BIP. Die Regierung wird für die Finanzierung des Defizits auf die Währungsreserven des Landes zurückgreifen.
Die Auslandsverschuldung ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgefahren worden. Unter anderem hat Thailand die Kredite des Internationalen Währungsfonds, die es zur finanziellen Sanierung nach der Asienkrise erhalten hatte, zwei Jahre vor Fälligkeit vollständig zurückgezahlt. Die Währungsreserven lagen 2007 bei 97,5 Mrd. US-Dollar. 2007 ist die Auslandsverschuldung von 6,8 % auf 5,3 % des BIP gesunken.
Die Inflation hatte sich Anfang 2006 nur durch den Ölpreisschub auf 6 % beschleunigt. 2007 lag die Inflation bei 2,3 %. Angesichts steigender Treibstoffpreise wird die Inflationsrate 2008 nach Schätzungen der Bank of Thailand (BoT) bei 3,2-3,7 % liegen.
Die Währung Thailands, der Baht, steht zusammen mit anderen Währungen Asiens unter Aufwertungsdruck. 2007 stieg der Wert des Baht um 7,05 %, gegenüber 2006 und um 6,54 % in Bezug auf den Wert der Währungen der 11 wichtigsten Handelspartner Thailands. Ursache für den starken Baht sind die Schwäche des Dollar, ein erheblicher Leistungsbilanzüberschuss von 14,9 Mrd. US Dollar (2006: 2,2 Mrd. US Dollar) und ausländische Kapitalzuflüsse (2,24 Mrd. US Dollar).
Die inzwischen aufgehobene Einführung von Kapitalverkehrskontrollen konnte den Aufwertungsdruck nicht nachhaltig von der thailändischen Währung nehmen.

Außenwirtschaft


Auslandsinvestitionen sind besonders in technologieorientierten Sektoren willkommen und werden vom Board of Investment (BoI) unter anderem durch Steuerermäßigungen und beschleunigte Genehmigungsverfahren gefördert. Das BoI ist durch ein Büro in Frankfurt vertreten (Tel.: 069-9291230). In bestimmten Sektoren sind Auslandsinvestitionen nicht zulässig, in anderen darf die ausländische Beteiligung 49 % nicht überschreiten. Grundlagen regelt der "Foreign Business Act", der zur Zeit einer Revision unterzogen wird.
DasBundeswirtschaftsministerium fördert die Teilnahme an wichtigen Messen in Thailand. Deutsche Messegesellschaften haben 2007 sieben Messen in Thailand organisiert. Umgekehrt war Deutschland Zielland Nr. 1 für die Messeförderung durch das thailändische Handelsministerium.
"http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Thailand/Wirtschaft.html%23Inhalt"]
[/URL]
Außenhandel

Thailand unterstützt generell den Abschluss der Welthandelsrunde unter besonderer Berücksichtigung der Interessen von Schwellen- und Entwicklungsländern. Gleichzeitig verhandelt es Freihandelsabkommen mit wichtigen Handelspartnern. Thailand hat bereits mit Australien (Januar 2005), Neuseeland (Juli 2005) und Japan (2007) Freihandelsabkommen abgeschlossen. Die Verhandlungen über ein Abkommen mit den USA sind derzeit ausgesetzt. Die EU steht in Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN.
Der Außenhandel hat nach dem weltweiten Abschwung 2001/02 wieder an Fahrt gewonnen. Die Handelsbilanz ist traditionell positiv. 2007 lag der Handelsbilanzüberschuss bei 12,0 Mrd. US Dollar. Schätzungen für 2008 liegen bei 5,1 Mrd. US Dollar.
Die thailändischen Exporte stiegen 2007um 18,1 % gegenüber dem Vorjahr. Angesichts zurückhaltender Prognosen für die Weltwirtschaft wird 2008 eine Exportsteigerungsrate von 12 % erwartet. Hauptexportgüter sind elektrische und elektronische Geräte, Automobile sowie landwirtschaftliche Produkte, u.a. Reis und Kautschuk. Hauptabnehmer thailändischer Produkte sind die USA, Japan, die EU, die ASEAN-Staaten und China.
Die thailändischen Importe stiegen 2007 aufgrund der starken Währung um 9,6% auf 139,2 Mrd. US Dollar. Thailand importiert rund 35 % aller Waren aus Japan und den ASEAN-Staaten. 12 % sind Rohöl- und Ölprodukte aus dem Nahen Osten. Gut 10 % der Importe stammen aus China als drittwichtigster Herkunftsnation. Danach folgen die EU und die USA mit jeweils rund 8 %.
Deutschland ist innerhalb der EU der wichtigste Handelspartner. Das bilaterale Handelsvolumen lag 2007 bei 5,62 Mrd. Euro (Gesamt-EU 21,87 Mrd. Euro).
"http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Thailand/Wirtschaft.html%23Inhalt"]
[/URL]Quelle "http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Thailand/Wirtschaft.html%23t2"]http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Thailand/Wirtschaft.html#t2 [/URL]
 

holgerxl

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29 Oktober 2008
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@Buggi
interessante Infos. Danke Sieht ja doch nicht so düster aus in Thailand. Gerade die Exportrate erstaunt mich positiv.
Gruss
Holgerxl
 

BUG

Dem Licht voraus
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14 Oktober 2008
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Irgendwo anders in Mexico
www.bergnews.com
Sehe ich auch so, düsterer schauts sicher momentan in Europa aus

Mal schaun wann das wieder aktualisiert wird, ist Stand vom Juni 2008, also vorher....!
Wird dann interessant in wieweit die 2008 Prognosen nach korrigiert werden!?

Gruß Buggi
 

Liggi

Ein Mensch
   Autor
21 Oktober 2008
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Hamburg/Pattaya
@Buggi

Toll deine Info !

Abgesehen davon ist es doch so das es mal aufwärts geht und mal abwärts. Ich meine, das aufgrund der weilweiten Finanz- und Wirtschaftskrise Thailand zumindes Prople im Bausektor haben wird. Auf dem Immobiliensektor ist wohl eine Blase am entstehen wenn nicht schon vorhanden.

Da Thailand einen große Exportanteil an Agrarprodikten hat wir die Krise nicht so sehr durchschlagen. Gegessen wird immer ! Aber verschont wird Thailand nicht bleiben.

Wie stark der Abschwung sein wird, schwer vorher zu sagen !

Sicher ist aber und das gilt für alle Länder: Nach einem Abschwung kommt immer wieder ein Aufschwung !!!
 

Achim1

immer unwissend
Inaktiver Member
13 November 2008
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immer ungewiß
@ Holgerxl

die Schätzungen in Bezug auf den Tourismus nach Thailand belaufen sich bei ca. 30% Rückgang. Sagt die Statistik. Fragt man die Mädels seit Juni / Juli dieses Jahres ist der Rückgang wesentlich höher. Tote Hose bis dato.

Langfristige Investitionen machen auch keinen Sinn. Da meiner perönlichen Meinung nach die Blase noch nicht geplatzt ist. Besser es knallt mal und es gibt nicht soviel Schwankungen. Danach ist ein Zeitraun vom 5 oder 10 Jahren mal wieder langfristig überschaubar. Bin kein Pessimist, aber meiner Erfahrung nach verhält es sich anders.

Geld kann immer verdient werden, wenn der kleine Mann Geld in den Taschen hat. Einer muß es doch ausgeben. Das ist aber zur Zeit nicht gegeben.


@ Buggi

es sind nur Prognosen, treten Sie ein und Treffen sie zu ist es okay.
Bleibe zur Zeit skeptisch.

@ Liggi

"Sicher ist aber und das gilt für alle Länder: Nach einem Abschwung kommt immer wieder ein Aufschwung !!! "

so sehe ich das auch, die Frage bleibt wann?


Achim
 

SINGHA

F.T.W.
Inaktiver Member
23 Oktober 2008
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467
1.203
in thailand bleibt alles so wie es ist........aber ich mache mir eher sorgen um den weltfrieden......hab vor paar wochen nen bericht von ner rümänischen seherin gelesen....und mir lief der schweiss den rücken herab.......:conf

die meint in den nächsten 2 jahren werden 3 wichtige präsidenten dieser welt ermordet......und das sei der anfang vom ...........

3. WORLDWAR............:lich a:gutenacht
 

holgerxl

Member Inaktiv
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29 Oktober 2008
385
89
608
Ihr habt Recht, die Stimmung in Deutschland kippt, der Staat muss mit vielen Milliarden Euros, die er garnicht hat, helfen.
Entsprechend das Gesicht unseres Finanzministers:
Quelle: http://www.n-tv.de/img/1048866_src_path.XxgQ.jpg

Er wird wohl zum neuen Schuldenkönig!!

Gruss
Holgerxl
 

holgerxl

Member Inaktiv
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Inaktiver Member
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29 Oktober 2008
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608
Nachtrag:
Ein Thai Lächeln täte ihm eventuell auch mal gut!
 

berjk1948

mai puut
Inaktiver Member
13 November 2008
862
224
1.103
Rheingau
@Holgerxl

Hallo

Der Staat ist, wenn ich richtig informiert bin, mit über 2 Billionen verschuldet. Kann mir jemand erklären bei wem? Ich dachte immer bei den Banken. Jetzt sollen die Banken, bei denen der Staat verschuldet ist, unterstützt werden.

Entschuldigung, wenn diese Frage zu Blöd ist!

Grüße Bernd
 

Donlord

Member Inaktiv
Inaktiver Member
28 Oktober 2008
1.988
346
873
z.B. "http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNAL/COUNTRIES/EASTASIAPACIFICEXT/THAILANDEXTN/0,,menuPK:333302~pagePK:141159~piPK:141110~theSitePK:333296,00.html"]hier[/URL]

oder "http://www.imf.org/external/country/THA/index.htm"]hier[/URL]
und "http://www.adb.org/Thailand/default.asp"]hier[/URL]

Die Weltwirtschaftskrise wird auch vor Thailand nicht halt machen, zumindest könnten 6% des Inlandprodukts theoretisch wegfallen, denn wenn niemand mehr in den Urlaub fahren kann, bleibt das Geld halt zu Hause.
 

x_man

te quiero puta
Inaktiver Member
22 Oktober 2008
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472
1.523
@Holgerxl

Hallo

Der Staat ist, wenn ich richtig informiert bin, mit über 2 Billionen verschuldet. Kann mir jemand erklären bei wem? Ich dachte immer bei den Banken. Jetzt sollen die Banken, bei denen der Staat verschuldet ist, unterstützt werden.

Entschuldigung, wenn diese Frage zu Blöd ist!

Grüße Bernd

es gibt keine blöden fragen, nur blöde antworten:
der staat ist bei den steuerzahlern verschuldet, denke ich jetzt mal so.
x.
 

berjk1948

mai puut
Inaktiver Member
13 November 2008
862
224
1.103
Rheingau
@mushi_sushi

ist es nicht so, dass die Steuerzahler noch zusätzlich die 2 Billionen Schulden (in der Zukunft) zahlen müssen? Also genau umgekehrt. Das ist doch das fatale!!! Dass Steuergelder ausgegeben werden, die in den nächsten Jahren erst eingetrieben werden.

Eine Schlinge, die sich immer weiter zuzieht.



Bernd
 

baerli444

Member Inaktiv
Inaktiver Member
22 Oktober 2008
26
29
423
Bei Hamburg
@Holgerxl

Hallo

Der Staat ist, wenn ich richtig informiert bin, mit über 2 Billionen verschuldet. Kann mir jemand erklären bei wem? Ich dachte immer bei den Banken. Jetzt sollen die Banken, bei denen der Staat verschuldet ist, unterstützt werden.

Entschuldigung, wenn diese Frage zu Blöd ist!

Grüße Bernd


Wenn die Banken jetzt alle unter den Rettungsschirm gehen hat die Regierung die Möglichkeit die Zinsen mit den Bürgschaften zu verrechnen,
ist auch ein Weg sich zu entschulden.
 

Blondinenfreund

Member Inaktiv
Inaktiver Member
17 November 2008
230
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658
Moin,

Holger schrieb: "In der westlichen Welt geht es die nächsten Jahre mit Sicherheit mit einem hohem Tempo bergab"

.das sehe ich ganz anders. Natürlich werden auch auf Deutschland und Europa enorme Belastungen zukommen, siehe z. B. die demographische Entwicklung. Andererseits haben wir bei uns weitgehend intakte Strukturen in Landwirtschaft, Industrie und im Dienstleistungssektor. Viele deutsche Mittelständler sind in ihrem Bereich Weltmarktführer, deutsches Knowhow ist überall gerne gesehen. Das sieht in vielen Industrie und erst Schwellenländern ganz anders aus. Und die geographischen Bedingungen stimmen in Deutschland und außerdem haben trotz aller Krisen viele Bundesbürger auch noch üppige Rücklagen.

Jedes neue Auto das jetzt nicht verkauft wird, wird eben ein oder zwei Jahre später verkauft werden.


Blondinenfreund, stets optimistisch
 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
25.184
13.958
7.568
75
Heidelberg
@mushi_sushi

ist es nicht so, dass die Steuerzahler noch zusätzlich die 2 Billionen Schulden (in der Zukunft) zahlen müssen? Also genau umgekehrt. Das ist doch das fatale!!! Dass Steuergelder ausgegeben werden, die in den nächsten Jahren erst eingetrieben werden.

Eine Schlinge, die sich immer weiter zuzieht.



Bernd

@Berjk

So isses und da Mushi Sushi nix mehr arbeitet, muessen das
irgendwann anderer Leute Kinder bezahlen. :JC_handshake: