Nie wieder Windmühlen-Die Auswanderer
Hoxfeld. Egal, ob es die antike Kommode ist, der Flachbildfernseher (Bilddiagonale 1,27 Meter), die Deep-Purple-Platten, das Sofa im Kolonialstil oder die Klompen mit Ferrari-Logo: „Alles muss raus!“ Ihren ganz persönlichen Räumungsverkauf hat in den vergangenen Tagen Familie Vreven in ihrem Haus nahe des Pröbstingsees veranstaltet. Sie trennt sich aber nicht nur von ihrem Hausstand, sondern auch von Deutschland, Holland und Europa. „Wir wandern aus, und zwar nach Thailand“, fasst Vater René Vreven den einstimmigen Beschluss zusammen. Im Mai geht´s los. Es soll für immer sein.
In ihrem Wohnzimmer haben die Vrevens einen Flohmarkt veranstaltet.
Bald heißt es Kofferpacken.(Foto: Berger)
Leicht fällt ihnen der Wechsel gewiss nicht. Mirthe steckt noch in der Ausbildung, Eswin hätte hier eine hoffnungsvolle Fußballer-Karriere vor sich. Über Hoxfeld, Borken, Rhede und Rot-Weiß Essen gehört er nun zum Kader des niederländischen Zweitligisten De Graafschap in Doetinchem. „Aber das passt schon“, gibt sich der 18-jährige Blondschopf optimistisch. Vielleicht könne er in Thailand ja eine Fußballschule eröffnen:bück dich, überlegt er.
Zu dem Auswanderungs-Plan gehört, dass es keinen Plan gibt:teuflisch. Klar, die Formalitäten müssen erledigt werden: Visa, Impfungen und so weiter. Ansonsten wollen sich die Vrevens überraschen lassen.Erster Anlaufpunkt ist ein niederländischer Freund, der seit mehr als zehn Jahren in Thailand lebt.
Ein halbes Jahr will die Familie dann auf Rundreise gehen. Und danach? „Mal sehen“, sagt René Vreven und faltet die Hände hinterm Kopf. Immer schön locker bleiben. „Irgendwas mit Wassersport vielleicht, sagt er dann.:k Und das Geld? Da habe man vorgesorgt, versichert das Ehepaar.
Gepäck wird nur das nötigste mitgenommen. „Vier Koffer, Laptops und ein Fotoalbum“,
zählt Vater Vreven auf. Deswegen lud die Familie am vergangenen Wochenende per Zeitungsinserat, Straßenschild und Aushang im Supermarkt zum Flohmarkt im Haus ein:flipa. 200 Schnäppchenjäger kamen 
- und kauften so viel, dass auf Fortsetzungstermine verzichtet werden konnte. Was übriggeblieben ist, wollen sie an Bedürftige spenden.:yc
Freiheit ist das, was sich die vier Auswanderer von und in Thailand erhoffen.Die Bürokratie dort sei nur ein Bruchteil dessen, was hierzulande üblich sei, meinen sie.
Grund zwei für den Umzug vom Westmünsterland nach Südostasien ist das Wetter. Fünf, sechs Monate im Jahr sei es doch mies in Europa.:teuflisch „Rechne das mal um, wie viel das in deinem Leben macht“,:licht sagt René Vreven und blickt auf den März- Schnee am Haus. Und außerdem: „Kühe und Windmühlen haben wir in unserem Leben schon genug gesehen.“
Qelle "http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken/bz_alle_meldungen/1286673_Nie_wieder_Windmuehlen.html"]http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken/bz_alle_meldungen/1286673_Nie_wieder_Windmuehlen.html[/URL]
Mal sehen wie es weiter geht???
Hoxfeld. Egal, ob es die antike Kommode ist, der Flachbildfernseher (Bilddiagonale 1,27 Meter), die Deep-Purple-Platten, das Sofa im Kolonialstil oder die Klompen mit Ferrari-Logo: „Alles muss raus!“ Ihren ganz persönlichen Räumungsverkauf hat in den vergangenen Tagen Familie Vreven in ihrem Haus nahe des Pröbstingsees veranstaltet. Sie trennt sich aber nicht nur von ihrem Hausstand, sondern auch von Deutschland, Holland und Europa. „Wir wandern aus, und zwar nach Thailand“, fasst Vater René Vreven den einstimmigen Beschluss zusammen. Im Mai geht´s los. Es soll für immer sein.
Bald heißt es Kofferpacken.(Foto: Berger)
Thailändische Postkartenmotive wie diese werden die Hoxfelder Auswanderer ab Mai kennenlernen -
und ganz sicher den Alltag in ihrer neuen Heimat.:k
(Fotos: Colourbox)
René Vreven, der als Designer und Verkäufer von Edel-Autos in Hengelo und anderswo Geld verdient hat, ist 50. „Und ich werde 50“, fügt Ingrid Vreven mit einem Lächeln hinzu. Eine Zahl, die für beide den Zeitpunkt für einen totalen Tapetenwechsel markiert. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Tochter Mirthe (19) und Sohn Eswin (18) nicken. Sie kommen mit auf die Reise in die neue Welt. „Entweder wir machen das zusammen oder überhaupt nicht“, sagen die Beiden.:JC_gimmefive:und ganz sicher den Alltag in ihrer neuen Heimat.:k
(Fotos: Colourbox)
Leicht fällt ihnen der Wechsel gewiss nicht. Mirthe steckt noch in der Ausbildung, Eswin hätte hier eine hoffnungsvolle Fußballer-Karriere vor sich. Über Hoxfeld, Borken, Rhede und Rot-Weiß Essen gehört er nun zum Kader des niederländischen Zweitligisten De Graafschap in Doetinchem. „Aber das passt schon“, gibt sich der 18-jährige Blondschopf optimistisch. Vielleicht könne er in Thailand ja eine Fußballschule eröffnen:bück dich, überlegt er.
Zu dem Auswanderungs-Plan gehört, dass es keinen Plan gibt:teuflisch. Klar, die Formalitäten müssen erledigt werden: Visa, Impfungen und so weiter. Ansonsten wollen sich die Vrevens überraschen lassen.Erster Anlaufpunkt ist ein niederländischer Freund, der seit mehr als zehn Jahren in Thailand lebt.
Ein halbes Jahr will die Familie dann auf Rundreise gehen. Und danach? „Mal sehen“, sagt René Vreven und faltet die Hände hinterm Kopf. Immer schön locker bleiben. „Irgendwas mit Wassersport vielleicht, sagt er dann.:k Und das Geld? Da habe man vorgesorgt, versichert das Ehepaar.Gepäck wird nur das nötigste mitgenommen. „Vier Koffer, Laptops und ein Fotoalbum“,
zählt Vater Vreven auf. Deswegen lud die Familie am vergangenen Wochenende per Zeitungsinserat, Straßenschild und Aushang im Supermarkt zum Flohmarkt im Haus ein:flipa. 200 Schnäppchenjäger kamen - und kauften so viel, dass auf Fortsetzungstermine verzichtet werden konnte. Was übriggeblieben ist, wollen sie an Bedürftige spenden.:ycFreiheit ist das, was sich die vier Auswanderer von und in Thailand erhoffen.Die Bürokratie dort sei nur ein Bruchteil dessen, was hierzulande üblich sei, meinen sie.
Grund zwei für den Umzug vom Westmünsterland nach Südostasien ist das Wetter. Fünf, sechs Monate im Jahr sei es doch mies in Europa.:teuflisch „Rechne das mal um, wie viel das in deinem Leben macht“,:licht sagt René Vreven und blickt auf den März- Schnee am Haus. Und außerdem: „Kühe und Windmühlen haben wir in unserem Leben schon genug gesehen.“Qelle "http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken/bz_alle_meldungen/1286673_Nie_wieder_Windmuehlen.html"]http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken/bz_alle_meldungen/1286673_Nie_wieder_Windmuehlen.html[/URL]
Mal sehen wie es weiter geht???
wusste ich nicht
und nebenbei noch viel Geld unterm Tisch rüberschieben !
