Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Cosy Beach Club
Smurf Bar
Joe

Afrika Neues von Gestern: BURKINA FASO im Schnelldurchgang – ein westafrikanisches Tagebuch

KingKong

Kein anderes Hobby?
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
28 September 2015
1.914
42.377
3.915
Rhein-Main
Banfora

Sonntag, 25.11.

Pünktlich um 7 Uhr geht es heute los. Ohne "Engländer", nur mit Abou, meinem Fahrer und Guide, nach Banfora und Umgebung, 80 km südlich von Bobo, Richtung Elfenbeinküste, für 2 Tage, 300 DM incl. allem, auch Sprit und Übernachtung. Qualität hat seinen Preis in Afrika.

Wir kommen gut vorwärts, die Straße nach Banfora ist prima. Zunächst machen wir Station bei den "Dômes de Fabédougou", durch Erosion entstandene Sandsteinsäulen und -felsen, zwischen denen man herumklettern kann. Danach steuern wir die "Cascades de Karfiguéla" an, diverse Wasserfälle auf verschiedenen Ebenen, insgesamt etwa 70 bis 80 m hoch, in landschaftlich schöner Umgebung. In den verschiedenen Plateaus haben sich kleine "Swimming-Pools" gebildet, sehr flach, aber man kann sich dort hineinlegen und herrlich relaxen.

Dort bleiben wir den ganzen Vormittag. Mein Begleiter, Abou, klagt mir sein Leid, dass er einfach noch nicht genug Kunden hat, um sein relativ neues Reisebüro profitabel zu betreiben. Die großen Reiseveranstalter arbeiten mit anderen lokalen Agenturen im Land zusammen, und er bittet mich, doch zuhause mal etwas Werbung für ihn zu machen. Das sage ich ihm gerne zu, zumal ich ihn auch wirklich empfehlen kann. Allerdings berichte ich ihm auch ganz ehrlich, dass sein Land bei uns in Deutschland ziemlich unbekannt ist, als Reiseland sowieso.

Nur so Verrückte wie ich kommen auf die Idee, dort Urlaub zu machen, noch dazu allein. Es gibt einige Veranstalter, die Burkina-Touren im Programm haben, meist in Kombination mit Mali. Allerdings sind die Sehenswürdigkeiten des Landes doch arg begrenzt. Es gibt natürlich schöne Flecken, wie z.B. die Wasserfälle hier, aber ich war ziemlich genau ein Jahr vorher in Iguazu, stand vor den mächtigsten Wasserfällen der Erde. Dagegen ist das hier ein Rinnsaal, eigentlich noch weniger als das. In solchen Kategorien denken die meisten Urlauber bei uns, da kann Burkina kaum mithalten.

Das sage ich ihm natürlich nicht, denke es nur. Ich will ihn ja nicht entmutigen. Auf jeden Fall werde ich meine gesammelten Infos über Lokalitäten und Preise an den Reise-Know-How-Verlag schicken. Bis zur Neuauflage des Westafrika-Führers werden diese glaube ich im Internet veröffentlicht. Bei dieser Gelegenheit werde ich auch sein Reisebüro erwähnen. Wenn er dann in solchen Reisebüchern aufgeführt wird, ist ihm schon gut geholfen.

Am frühen Nachmittag fahren wir weiter zum Tengréla-See, wieder mit Nilpferden bevölkert.
Das ist eigentlich ein bisschen albern, denn jeder weiß, mein Fahrer, der Bootsführer und ich auch, dass wir zu dieser Stunde keine Hippos sehen werden. Sie schlafen jetzt unter Wasser und sind am besten frühmorgens zu beobachten. Steht so ausdrücklich im Reiseführer. Auch die halbstündige Bootsfahrt ist nicht sehr erholsam, die Sonne knallt ziemlich und ich bin froh, als wir zurück sind und zum Hotel in Banfora fahren.

Das Hotel, Canne á Sucre, ist recht klein, mit einem schönen Garten, sehr sauber, das Beste am Platz. In Banfora, einer Kleinstadt im Südwesten nahe der Grenze zur Cote d'Ivoire, ist heute am Sonntag gerade Markt. Ich will mich nun nicht mehr wiederholen, wie begeistert ich von den afrikanischen Märkten bin. Aber dieser hier hat einen besonderen Reiz, ist noch chaotischer wie die anderen und ich bin, obwohl Banfora ein beliebtes Ziel für Touristen ist, der einzige Weiße weit und breit.


Bild07.Markt.jpg
Auf dem Markt


Bild08.Doktor.jpg
Erklärungen beim Buschdoktor. Der heilt wirklich jede Krankheit.

Abends esse ich mit Abou im Hotel, Rinderfilet, ist ja inklusive, er verabschiedet sich früh und schläft in seinem Jeep. Das Geld für die Hotelübernachtung spart er sich. Ich sitze noch eine Weile im Garten in der angenehmen Abendluft, einige Gäste sind auch da, und der Hotelbesitzer gibt einige Runden selbstgebrannten und wohlschmeckenden Rums aus. Danach falle ich wie tot ins Bett.

 

KingKong

Kein anderes Hobby?
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
28 September 2015
1.914
42.377
3.915
Rhein-Main
Eine afrikanische Geschichte

Montag, 26.11.

Meine paar Sachen sind schnell gepackt. Wir brechen früh auf, um 6 Uhr, noch im Dunkeln. Wohin, weiß ich nicht. Nach Sindou auf jeden Fall, bizarre Felsformationen, 50 km entfernt. Wo noch hin, hat mir Abou gestern Abend noch erklärt, habe ich aber wieder vergessen. Und was es da zu sehen gibt, auch. Kurz nach der Abfahrt eröffnet mir Abou die nächste Programmänderung, gratis vom Reisebüro, speziell für mich, sagt er immer wieder. Ich lasse mich überraschen.

Er hat mittlerweile gemerkt, dass für mich der Alltag hier das eigentliche Abenteuer darstellt. Kompliment. Und so zeigt er mir heute Vormittag auch die Felsformationen von Sindou, in jedem Reiseführer beschrieben, großartig, so ähnlich wie die Kegel von Fabedougou gestern, nur größer.

Vor allem aber, und da macht er die Minuspunkte vom Hipposee gestern dicke wieder wett, zeigt er mir zunächst sein Dorf, in dem er aufgewachsen ist, stellt mir Mama und Papa vor, dann weitere Dörfer oder auch nur kleine Gehöfte, in dem oft nur eine einzelne Großfamilie lebt. Immer tiefer dringen wir in den Busch vor, und ich sehe wieder alles, was Afrika ausmacht, was ich daran so mag, nur dieses Mal noch intensiver, hautnah.

In den Dörfern kennt Abou jeden, hält mit den Dorfältesten bzw. mit den Familienoberhäuptern ein Schwätzchen. Seine Freunde sind auch die Freunde der Gastgeber, und so wird mir überall sofort der beste Hocker angeboten, direkt neben dem Dorfhäuptling. Die Eingeborenen können hier kein Französisch, nur Dioula, den Dialekt der Bobo, aber aus ihrer Unterhaltung kann ich unschwer entnehmen, dass es erst mal um mich geht, dann auch um andere Themen. Man ist äußerst freundlich, ich darf überall herumgehen, Fotos sind oft sogar erwünscht, ich soll sie schicken, dann wird sie Abou das nächste Mal mitnehmen.


Bild09.Familie.jpg

Ein Alter zieht sogar seine Jagdkleidung an, nimmt sein Gewehr in die Hand und seine Lieblingsfrau an seine Seite für das Foto, ein anderer zieht schnell seine Sonntagsausgehuniform an und nimmt seinen Enkel voller Stolz auf den Arm. Seine Frau darf auch mit drauf, muss aber irgendwas vor ihre entblößte Brust halten. Denn die Frauen laufen hier noch oben ohne rum, die alten zumindest, die jungen tragen bereits T-Shirts oder Blusen. Das ist die Konzession an die neue Zeit, ansonsten hat sich das Leben hier im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert. Auch die Kinder sind neugierig und stellen sich in Positur. Leider können wir uns überall nur kurz aufhalten, 20 Minuten, eine halbe Stunde, wir müssen ja heute wieder zurück nach Bobo.

Bild10.Impfung.jpg

Unterwegs, also mitten im Busch, sehen wir einmal eine große Ansammlung von Frauen und Kindern, die in einer langen Schlange anstehen. Es ist der Tag der Schutzimpfung.

Später machen wir eine kurze Rast am Wegesrand. Es dauert nicht lange bis ein neugieriger Greis aus einem nahe gelegenen Dorf erscheint. Obwohl sich die Beiden nicht kennen, erlebe ich nun etwas, von dem ich schon gelesen habe, es aber kaum glauben konnte, nämlich die hier übliche endlose Begrüßungsformel. Sie dauert mehrere Minuten und besteht aus stereotyp daher gesagten Fragen und schnellen, kurzen Antworten. Übersetzt in etwa so: Abou fragt: „Wie geht es Dir ?“

Der Greis antwortet: „Mir geht es gut.“

Abou: „Und wie geht es Deiner Frau?“

Der Greis:“Ihr geht es gut.“

Abou: „Wie geht es deinen Söhnen ? … Dann kommt die Erkundigung nach dem Wohlbefinden der Töchter, Eltern, Großeltern,Enkeln, Onkel, Tanten usw. bis hin zu den Nachbarn links, rechts und sonst wen. Klingt in der Beschreibung etwas albern, ist aber höchst eindrucksvoll, wenn man diese jahrhundertealte Begrüßungstradition, die tatsächlich auch heute noch zumindest auf dem Lande praktiziert wird, live miterlebt.

Später dann sehe ich ein Gebäude in L-Form. "Schule?" - "Ja" - "Halt mal bitte an." Ich will gerade ein Foto machen, da sehen uns wohl ein paar Kinder in ihren offenen Klassenräumen, kommen raus, dann immer mehr, sie rennen auf uns zu und umringen im Nu unseren Jeep, lachen mich um die Wette an. Die Lehrer stehen derweil vor den nun leeren Klassenräumen und fuchteln mit den Armen. Die Kinder sollen wohl wiederkommen und weiter lernen. Abou hat bei dem Menschenauflauf langsam Angst um sein Auto und fährt schnell wieder los. Schade.


Bild11.Kinder.jpg

So vergehen die Stunden heute viel zu schnell und gegen 15 Uhr treffen wir wieder in Bobo ein. Gegessen und getrunken habe ich heute noch nichts. Abou ist Moslem und muss fasten. Es ist ja Ramadan. Das kann dieser deutsche Tourist dann auch gleich mitmachen.

Dieses Mal gibt es kein Problem mit der Hotelsuche, der Kongress ist wohl zu Ende. Ich nehme das Hotel, wo Henk, der Holländer, gewohnt hat, viel besser wie mein letztes und kaum teurer, ca. 33 DM mit Aircon und kompletten Badezimmer. Abou will heute Abend noch mal vorbeikommen, mein Flugticket, das er rückbestätigt hat, vorbeibringen, noch eine Musikcassette, die mir gut gefallen hat. Außerdem will er mir unbedingt schon mein Busticket nach Ouaga für morgen besorgen. "Für den 14-Uhr-Luxus-Bus von S.T.M.B., mit Aircondition und Video, echt toll, du wirst begeistert sein. Viel besser als mit dem Zug", behauptet er. "Ok. Ich brauche aber zwei Tickets", sage ich. Er zieht die Augenbrauen hoch. "Oh. Auf welchen Namen ? Monsieur XXX und ???" -"Lass das zweite Ticket ausschreiben auf Maria Gbowee“, sage ich. Dem guten Abou fällt nun die Kinnlade herunter …

Ich hatte mich mit Maria für heute, 18 Uhr, in der Bar des L' Auberge verabredet. Und dass sie wahrscheinlich mitkommt nach Ouaga.

Sie erscheint auch tatsächlich. Um 18 Uhr African Time, also 18.30 Uhr, völlig außer Atem, entschuldigt sich, das wäre eine blöde Zeit, zu viel Verkehr und kein Taxi, hatte Angst, ich würde nicht warten. Ich denke, wenn ich sie mir so anschaue, sie hätte einfach nur eine halbe Stunde weniger vor dem Badezimmerspiegel verbringen sollen.

P1050729.JPG


P1050730.JPG

Das Timing ist blöd. Wir wollen eigentlich ins "L'Eau Vive", dem Ableger des Nonnen-Restaurants in Ouaga, auch hier die erste Adresse. Das macht aber erst um 19.30 Uhr auf, um 20 Uhr kommt schon Abou, um die Sachen vorbeizubringen. Also suchen wir ein anderes Restaurant, das "L'Entente", etwas schummrig, aber das Essen ist gut und preiswert. Danach gehe ich schnell zum Hotel, um Abou zu treffen und die Tickets in Empfang zu nehmen, Maria will lieber im Restaurant warten.

Als ich wiederkomme, sind wir die einzigen Gäste. Es ist noch düsterer als vorher. Aber das ist gut so. Denn was nun kommt, kann man im Hellen nicht ertragen. Im Dunkeln aber eigentlich auch nicht. Maria, 22, aus Monrovia/Liberia , erzählt ihre Geschichte, unaufgefordert, ich habe sie nicht danach gefragt. Keine typische afrikanische Geschichte, aber eine, die im heutigen Afrika viel zu oft vorkommt. Leider. Über ein Leben im Bürgerkrieg. Bürgerkrieg ist immer schlimm, in Afrika ist er schlimmer, in Liberia besonders, weil besonders brutal. Ich habe mich schon immer für Afrika und den Rest der Welt interessiert, kenne aus dem Fernsehen die Namen, die mit diesem Krieg verbunden sind, Charles Taylor und Prince Johnson, die wie die Wahnsinnigen dort gehaust haben. Aber es ist etwas anderes, ob man Berichte darüber im Auslandsjournal oder Weltspiegel sieht, alles weit weg, im Fernsehen, oder ob jemand vor einem sitzt, der das selbst erlebt hat und darüber erzählt, sehr ausführlich, zu ausführlich.

Bürgerkrieg heißt, dass jeder gegen jeden kämpft, die Fronten und Seiten oft wechseln, dass man jeden Tag damit rechnen muss, dass Banden ins Haus kommen, stehlen, morden, vergewaltigen. Jeden Tag. Maria erzählt viele Einzelheiten, die ich mir hier ersparen möchte. Erzählt, wie allmählich aus ihrer ursprünglichen Großfamilie in Freetown nur noch wenige Familienmitglieder übrig bleiben. Als auch ihr Vater letztes Jahr ermordet wird, ist sie schließlich mit ihrem Onkel und ihrer Tante geflüchtet, hierher, nach Bobo. Sie erzählt leise, stockend, flüstert fast, aber sie weint nicht. Obwohl sie allen Grund dazu gehabt hätte. Man weint nicht in Afrika. Ich habe während meiner Zeit hier niemals jemanden weinen sehen. Auch keine Kinder.

Aber hier in Bobo haben sie es schwer, es gibt kaum Arbeit. Sie haben ein kleines Haus zugewiesen bekommen, bauen im Garten etwas an, verkaufen es auf dem Markt. Aber es reicht nicht zum Leben. Und so geht Maria seit einiger Zeit abends ins Stadtzentrum, da, wo die Touristen und Geschäftsleute sind, um andere Geldquellen zu erschließen ... Aber auch das ist schwer. Die Nachfrage ist nicht sehr groß, und sie will nicht immer das machen, was die Männer von ihr wollen und bekommt so auch nicht viel Geld. Sie hat Angst vor AIDS. Naja, eigentlich gibt es AIDS hier gar nicht. Oder genauer gesagt, gibt es schon, heißt im Französischen nur anders, S.I.D.A.

Ihr Arzt sagt, dass man sogar vom Küssen AIDS bekommen kann. Das mag ich nun nicht bestätigen, ansonsten muss ich aber feststellen, dass ich von dieser Krankheit auch nicht viel Ahnung habe. Sie möchte bald wieder aufhören, wenn sie das Geld zusammen hat für einen Container. Der kostet hier gar nicht so viel. Für einen Frisiersalon. Sie meint, im Februar könnte es vielleicht soweit sein.

Als sie mit ihrer Geschichte endet, blickt sie schweigend auf den Tisch. Wie lange, weiß ich nicht, 5 Minuten, 10, 20, eine Ewigkeit jedenfalls. Ich weiß, was sie denkt. Ich schaue sie an. Sie ist jung, hübsch, intelligent, spricht mehrere Sprachen, verschiedene Stammesdialekte, Englisch, nun auch schon ganz gut Französisch, kann lesen und schreiben, für eine junge Frau in Afrika auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Was für eine Zukunft hätte sie woanders. Aber hier?

Das war's dann. Mehr kommt nicht. - Sie würde gern mitkommen nach Ouaga, aber das lohnt eigentlich nicht für einen halben Tag. Morgen 5 Stunden hin, übermorgen 5 Stunden zurück, zu stressig, allein will sie in Ouaga nicht noch bleiben. Wenn wir da schon gewusst hätten, was am Airport noch alles passieren würde, wär's doch gegangen. Aber es ist wohl auch besser so.

Ich würde nun gerne noch einen „Zug durch die Gemeinde“ machen, mich gern mit meiner Begleiterin unters Volk mischen, etwas Trinken und dann ins Bett. Maria möchte Letzteres sofort. „I like to feel you all nite long“ sagt sie. - Wer könnte sich diesem Wunsch schon ernsthaft widersetzen …

Ich bereue es nicht. Es wird eine tolle Nacht. Wie zu erwarten war. Mit viel Sex, viel Zärtlichkeit und viel Gefühl. Vielleicht etwas zu viel. Denn umso schwerer fällt am nächsten Morgen der Abschied.
 

KingKong

Kein anderes Hobby?
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
28 September 2015
1.914
42.377
3.915
Rhein-Main
Heimweg mit Verzögerungen

Dienstag, 27.11.

Mein Bus fährt um 14 Uhr ab. Also genug Zeit für meine Lieblingsbeschäftigung. Spazieren gehen. Das tue ich ausgiebig, schaue mir noch einmal die sehenswerten Gebäude hier an, den schicken Bahnhof im Moscheestil, schneeweiß, die alte Moschee und eigentlich zum ersten Mal auch den Grand Marché. Der war vor ein paar Jahren abgebrannt, nun hat man Container hingestellt, es wirkt ein wenig steril, gefällt mir nicht ganz so gut, die umliegenden Straßen sind lebhafter. Danach bin ich ziemlich durchgeschwitzt, also noch schnell eine Dusche, das Zimmer habe ich noch bis Mittag, dann ab zum Busbahnhof.

Die Buschtaxis fahren aus der Stadtmitte ab, die Busbahnhöfe der großen Busgesellschaften liegen am Stadtrand. Hier geht es ziemlich geordnet zu, nicht so chaotisch wie in Accra, wo man ohne fremde Hilfe keine Chance hatte, den richtigen Bus zu finden.

Der Bus fährt pünktlich ab, sieht noch recht neu aus, mit Klimaanlage und Video und ziemlich leer. Die Preise sind auch recht gesalzen, 23 DM für die 5 Stunden Fahrt, 350 Kilometer, wer kann sich das hier schon leisten ? Immerhin gibt es ein belegtes Brötchen und eine Dose Cola als Verpflegung inklusive, da braucht man nicht den Hähnchenservice der Marktfrauen in Anspruch zu nehmen. Unterwegs wird ein Brutalo-Actionfilm mit Dolf Lundgren gezeigt. Der findet im Bus viel Aufmerksamkeit. Zum Schluss kommt es zum großen Showdown mit makabren Prügelszenen und viel Blut. Die Einheimischen quieken vor Vergnügen. Vielleicht sollte man hier doch mal ins Kino gehen.

Nach exakt 5 Stunden Fahrzeit erreichen wir Ouaga, und ich logiere wieder im Hotel Central.

Abends steht wieder das "Übliche" auf dem Programm, Zaka Club, Pili-Pili, Jimmy's. Auf dem Weg dorthin kommt es zu einer interessanten Begegnung. Irgendwie schaue ich wohl ein Mädchen auf einem Moped zu lange an, sie dreht um, hält an und stellt sich vor, Sarah Goua, 24.

"Wo gehst Du hin ?", "Kann ich mitkommen ?", "10.000". Als ich sie etwas verwirrt anschaue, sagt sie, es klingt wie eine Entschuldigung, sie wäre Studentin, Informatik, kommt gerade von der Uni. Das Studium wäre teuer, 250.000 CFA pro Semester, das sind knapp 800 DM. Da kann sie Geld gut gebrauchen. Als Beweis nimmt sie ihre Tasche vom Rücksitz, holt ihre Hefte und Lehrbücher heraus und blättert sie vor meinen Augen durch.

Worauf warte ich noch? Deal. Ob das eine gute Entscheidung war, kann ich in Nachhinein nicht sagen. Sarah ist hübsch, gut gebaut, ihr Busen (noch) straff, und sie kann gut blasen und lässt sich in verschiedenen Stellungen ficken. Also alles ok. Aber sie zieht das Ding sehr geschäftsmäßig durch und vermittelt zu sehr den Eindruck, dass sie nur am Geld interessiert ist. Eigentlich erwarte ich mehr von meinen Gespielinnen.

Nach vollzogener Tat packt sie ihre Sachen, nimmt ihren Lohn in Empfang und geht. Ich überlege, ob es Sinn macht, sie aufzuhalten und mit ihr heute Abend etwas zu unternehmen, entscheide mich aber dagegen. Einmal reicht.

Diese Entscheidung ist definitiv richtig. Ich beginne meine übliche Runde und stoße im „Jimmys“ schließlich auf Sikopo, das Girl von der Elfenbeinküste vom zweiten Abend. Sie freut sich sichtlich, mich wiederzusehen, ich mich auch. Heute Abend sind ziemlich viele Expats da, Geschäftsleute, die hier in Ouagadougou das Sagen haben, fast ausschließlich Franzosen. Und niemand von ihnen ist alleine. In ihrer Gesellschaft sonnen sich junge Einheimische, ziemlich aufgetakelt, manche bis hin zur Lächerlichkeit. Sikopo kennt die meisten und erzählt mir zu Jedem eine Geschichte, wer das ist, was ihm gehört usw.

Es wird ein interessanter und unterhaltsamer Abend. Ein paar Freundinnen meiner Begleitung machen ihre Aufwartung. Ich werde vorgestellt und ausgiebig beäugt und ausgefragt. Störend sind einzig die in schwarzem Anzug und weißem Hemd gekleideten Kellner bzw. Barkeeper, die angeblich nie sofort auf meinen Geldschein herausgeben können und hoffen, dass ich mit fortgeschrittener Zeit das Wechselgeld vergesse. Tue ich aber nicht.

Sehr weit ist der Weg vom Club zu meinem Hotel nicht, aber vollkommen duster. Da bietet sich unterwegs reichlich Gelegenheit, mit Sikopo Zärtlichkeiten und mehr auszutauschen. Das Mehr besteht in teilweiser bzw. vollständiger Bloßlegung dessen, was sie vorzuweisen hat, also Bluse hoch, Hose samt Höschen runter. Sikopo findet es erregend, fast nackt auf offener Straße zu stehen und geleckt zu werden.

Die restlichen Stunden der Nacht verbringen wir weitgehend ohne Schlaf im Bett bei weiteren Leibesübungen.

P1050722.JPG

P1050723.JPG
 

KingKong

Kein anderes Hobby?
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
28 September 2015
1.914
42.377
3.915
Rhein-Main
Mittwoch, 28.11.

Abreisetag. Denke ich. Ich packe meine Sachen und besorge noch ein paar persönliche Mitbringsel, Musik-CDs und heimische Bierflaschen. Die kann ich zu Hause auf dem Küchenschrank zu meiner Sammlung stellen. Ich habe keine Lust auf weiteres Gefeilsche um irgendwelche Masken, Holzelefanten, Bronzefiguren, Schmuck oder sonstiges, wo man doch am Ende viel zu viel bezahlt. Feilschen liegt mir nicht.

Ansonsten lasse ich es ruhig angehen, checke aus, meine Lieblingsrezeptionistin verabschiedet mich mit Handschlag und Lächeln. Dieses Mal gibt es aber keine Geschenke. Ist auch nicht für immer. Ich bin bald wieder da wie sich zeigen wird.

Am Airport bin ich ziemlich pünktlich, trotzdem ist in der kleinen Abfertigungshalle schon jede Menge los. Das Check-In dauert endlos, trotz Computer werden sämtliche Belege, Bordkarten usw. per Hand ausgefüllt. Ich habe bis zum Abflug noch Zeit, gehe zu Fuß, es sind nur 5 Minuten, bis zu einigen Straßencafes in der Ave. Nkrumah und bestelle mir ein letztes Mal ein Bier. Denke ich.

Als ich wieder am Flughafen bin, steht eine große Menschenmenge vor dem Air France Büro. Erst allmählich wird mir klar, dass der Flug heute ausfällt. Warum ? Keine Ahnung. Angestellte schreiben die Namen der Passagiere auf und wo man sie erreichen kann. Wir sollen alle morgen um 15.30 Uhr wiederkommen.

Ich habe im Verlauf meiner Reise festgestellt, dass man als Urlauber in Afrika schnell die Leidensfähigkeit der Einheimischen übernimmt. In Afrika braucht man Zeit. Alles geht langsam, dauert, in der Bank, im Tourist Office, im Restaurant, im Biergarten, überall.

Ich mache mir, nachdem der erste Schreck vorbei ist, keine großen Gedanken. Dann fliege ich halt morgen, fahre zurück ins Hotel Central bzw. gehe zurück, ist ja nicht so weit und ich habe ja auch nur noch mein Handgepäck dabei und mache mir noch einen schönen Abend hier. Pas de Problème.

Der Abend wird tatsächlich sehr angenehm. Im Zaka Club spielt heute Abend eine gute Gruppe, so eine Art afrikanische Popmusik, auch etwas Reggae. Der Sänger ist ein lustiger Vogel, macht dauernd seine Späße mit dem Publikum, seine Begleitsängerinnen können zwar nicht singen, aber dafür umso toller tanzen. Auch das heute etwas zahlreichere Publikum ist gut drauf, eine große Gruppe junger Weiße, vielleicht aus einem Workcamp. Ich sitze dieses Mal allein am Tisch, kein Wüstenspezialist, auch keine Agnès, Gott sei Dank. Die hatte ich aber in der Hotellobby vorhin getroffen und mich durch den Nebenausgang rausgeschlichen.

Aufs Pili-Pili habe ich heute nun keine Lust mehr, ich gehe auf der anderen Straßenseite im Halbdunkel vorbei und mache Rast im "Cafe du Sport", einem sehr modern eingerichteten Lokal mit vorwiegend jungem Publikum. Auch jetzt um Mitternacht ist es noch sehr gut besucht.

Es passiert, was ich erwartet habe. Ich bleibe nicht lange allein. Eine Schwarze setzt sich ungefragt zu mir an den Tisch und fängt ein Gespräch an, zuerst etwas plump. Sie heißt Marie-Therèse, 25 Jahre, kommt aus Douala. Aha, aus Kamerun, noch ein neues Land. Sie spricht extra etwas langsamer, gibt sich Mühe mit der Aussprache -eigentlich die erste im gesamten Urlaub-, so dass ich gut folgen kann, und es entwickelt sich eine nette Unterhaltung.

Im weiteren Verlauf wartet sie mit einer Neuerung auf. Sie fragt nicht, ob wir zusammen in mein Hotel gehen wollen, sondern schlägt vor, zu ihr zu fahren, in ihr Apartment am Stadtrand. Sie hat eine schicke Badewanne, da könnten wir zusammen planschen, überall nackt rumlaufen und es in jedem Zimmer treiben. Spätestens bei diesen Worten und der Vorstellung vom nächtlichen Treiben ist sie geil und zeigt es mit eindeutigen Gesten.

„Wieviel Zimmer hast du denn ?“ will ich wissen. „Eins“ erwidert sie und lacht.

Ein nächtliches Abenteuer in der Wohnung einer Einheimischen scheint mir ein würdiger Abschluss einer gelungenen Urlaubsreise zu sein, und so machen wir uns auf den Weg in einem klapprigen Taxi … wohin ? Ich kann es beim besten Willen nicht sagen. Alles ist dunkel und auch als wir aussteigen erkenne ich die Häuser nur schemenhaft, Wohnblocks Burkina Style.

Als Freischaffende scheint man hier nicht übel zu verdienen, denn Marie-Therèse’s Ein- Zimmer-Apartment inkl. kleiner Küchenzeile und kleinem Bad könnte man auch in Deutschland in einem irgendeinem Wohnsilo finden. Die Wohnung macht für afrikanische Verhältnisse einen aufgeräumten und sauberen Eindruck, ist aber –African Style-mäßig zugestellt mit allerlei Nippes und Kitsch.

Zunächst zeigt mir Marie-Therèse die bereits angepriesene Dusch-Badewanne und sogleich auch sich selbst. Im Nu ist sie ausgezogen und seift sich kräftig ein.


P1050725.JPG

Anschließend komme ich an die Reihe. Am Wasser in der Dusche ist in Punkto Menge und Farbe nichts zu beanstanden und der erste Fick wird sogleich in der zu einem Drittel gefüllten Wanne vollzogen. Zunächst ist es sehr lustig, dann absolut geil. Marie-Therèse ist es auch und performt bestens.

Von Standardnummern im Bett hält sie zumindest heute Nacht nicht viel. Nach dem Sex habe ich Hunger. Sie schlägt -weiterhin nackt- ein paar Eier in die Pfanne, zeigt darauf und dann auf mich und sagt lachend: „Die Eier sind für dich … und diese sind für mich“.

Während sie sich zum Herd umdreht streckt sie in eindeutiger Absicht den Arsch nach hinten und macht die Beine breit. Ich bin wieder zu Kräften gekommen und nehme sie von hinten.

Dieser nächtliche Ausflug hat sich bisher wirklich gelohnt. Aber auch wir beide werden irgendwann müde und wollen schlafen. Dazu eignet sich ihr schmales Bett nicht wirklich. Da müssten wir praktisch übereinander liegen.

Daher machen wir uns mitten in der Nacht auf den Weg zu meinem Hotel und schlafen dort ohne weitere Action sofort ein.
 

KingKong

Kein anderes Hobby?
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
28 September 2015
1.914
42.377
3.915
Rhein-Main
Donnerstag, 29.11.

Als ich mich frühmorgens zur Bank aufmache, wollte ich ja eigentlich schon wieder zuhause in Deutschland sein. Kommt halt manchmal anders, als man denkt, besonders hier in Afrika. Nach einem Telefongespräch mit zuhause und dem Abrufen meiner e-mails erfahre ich, dass der Flieger heute tatsächlich geht und ich auch schon umgebucht bin auf den Anschlussflug in Paris. Das beruhigt.

Marie-Therèse wartet derweil im Bett. Ich habe heute Morgen noch viel Zeit, meine nackte Bettkameradin sowieso. Was liegt also näher als die Wartezeit mit allerlei Bettspielen zu verbringen.

Mein letztes Mittagessen nehme ich mit Marie-Therèse in einem weiteren bekannten Restaurant ein, dem "Verdoyant", leckere Pizza, Mangomousse, Bier, Kaffee, für allerdings knapp 20 DM.

Das Lokal gehört einem Europäer, wie alle guten Restaurants der Stadt. Das Lokal ist zur Mittagszeit gut gefüllt, fast alle Tische in einem schönen Innenhof sind belegt. Alles Weiße, ein paar Touristen, aber vor allem Geschäftsleute. Drei jüngere Franzosen am Nebentisch behandeln die schwarzen Kellner ziemlich herablassend, haben an allem etwas auszusetzen, lassen das meiste zurückgehen.

Kürzlich habe ich in einer Zeitschrift einen Bericht gelesen über "Expats" in Ouagadougou, meist ehemalige Entwicklungshelfer, die hier geblieben sind und sich selbstständig gemacht haben. Einige haben Restaurants wie das Verdoyant eröffnet, die gut laufen, andere kleine Computerfirmen. Große Reichtümer können sie hier nicht ansammeln, aber sie sind zufrieden. "Mit 3000 bis 5000 Mark im Monat bist du hier der King", sagte einer von ihnen. Glaube ich, trotzdem, in Ouagadougou leben ? Niemals, 6 Monate, höchstens, dann bist du vergiftet.

Zurück im Hotel bekommt Marie-Therèse meine letzten kleinen Haribo-Tütchen, die mit der bunten Mischung. In einer sind einige kleine rote Herzchen aus Weichgummi. Na das passt ja. Sie ist entzückt. Auch über die Geldscheine, die ich ihr zustecke. Umgerechnet 40 Euro. Ich scheine das richtige Maß getroffen zu haben.

Sie versorgt mich noch mit dem, was heutzutage wichtig ist, auch in Ouagadougou, Anschrift (es gibt hier nur Boxes postales, Postzustellung ist unbekannt) und e-mail Adresse. Tatsächlich empfängt mich bei Arbeitsbeginn in Deutschland bereits die erste mail von ihr. Anschließend gibt es noch einige lange und intensive Küsse von ihr. Dann ist mein letztes amouröses Abenteuer in Burkina Faso endgültig vorbei.

Am Flughafen sehe ich als erstes ein Flugzeug der Air France auf dem Rollfeld stehen. Prima, der Flieger ist schon mal da. Das Einchecken zieht sich wieder elendig lange hin, die Warterei macht mir aber überhaupt nichts aus, wir sind ja in Afrika.

Wir fliegen um 18.30 Uhr los, werden erst um 5 Uhr in Paris sein. Bei einem Zwischenstop in Bamako/Mali sammeln wir Touristen ein, die schon seit Tagen auf dem Flughafen campieren. Es herrscht gerade Krieg zwischen Air France und Air Afrique um die Vormachtstellung in Westafrika. Jeder bestreikt jeden. Wer darunter leidet, sind natürlich die Fluggäste. Im Flugzeug gehen mir die Leute, wieder fast alles Weiße, fast alles Franzosen, mächtig auf die Nerven. Ich kann auf einmal kein Französisch mehr hören.

Auf dem Flughafen Charles de Gaulle in Paris habe ich plötzlich Panik, dass ich meinen Anschlussflug nach Frankfurt nicht erreiche, werde ziemlich unruhig, hektisch. Unruhe ? Hektik ? Während der 10 Tage in Afrika ein Fremdwort. Aber wir sind ja wieder in Europa.

Der Airbus nach Frankfurt ist ziemlich leer. Während des Fluges und der zahlreichen Warteschleifen über Frankfurt habe ich Zeit, über meine Reise nachzudenken. Wie war es eigentlich in Burkina Faso ? Hat sich die Reise in dieses höchst ungewöhnliche Urlaubsland gelohnt ? Auf jeden Fall. Es war schön. Interessant. Aufregend allemal. Abenteuerlich. Es wurde nicht nur eine Städtereise, Ouaga - Bobo und zurück, ich habe viel mehr von Land und Leuten gesehen als erwartet. Ich bin glücklich, das Wagnis Burkina Faso eingegangen zu sein. Und auch ein wenig stolz, das so gut gemeistert zu haben. Aber ich hätte doch gern noch besser Französisch gesprochen, um mich richtig gut unterhalten zu können. So war ich tagsüber oft allein, konnte meine vielen Eindrücke mit niemandem teilen. Das habe ich unterschätzt.

Und die Damenwelt ? Die war ebenso lohnenswert. Die Jüngeren überraschend hübsch anzusehen und dem weißen Touri gegenüber durchaus aufgeschlossen. Naja, bis auf die Kellnerinnen.

In Punkto Sex ist nichts planbar. Es gibt selbstverständlich weit und breit nichts, was nach Rotlichtviertel aussieht. Keine Nutten, aber in einigen Locations Freelancer. Auch auf der Straße. Man kann Glück und Pech haben. Das richtige Timing ist wichtig. Es ist oft ein „Hit or Miss“. Ich hatte insofern möglicherweise viel Glück gehabt. Auch überwiegend an die „Richtigen“ geraten zu sein.

„Bum Bum“, die schnelle Nummer zum Druckabbau kann manchmal ganz ok und notwendig sein. Nur zum „Bum Bum“ zu Verreisen käme mir nicht in den Sinn. Das kann man auch zu Hause haben und sich die Flugkosten u.a. sparen. Ohne eine wie auch immer in der Kürze der Zeit geartete Beziehung aufzubauen ist Sex für mich wenig erfüllend. Mit einer Beziehung und gegenseitiger Sympathie und Zuneigung aber kann Sex himmlisch sein. Dem kam ich in den wenigen Tagen mit einigen meiner Gespielinnen sehr nahe. Allen voran mit der Liberianerin Maria in Bobo. Eigentlich konnte ich solche Begegnungen und Erfahrungen in den wenigen Tagen im Lande beim besten Willen nicht erwarten. Insofern war Burkina Faso toll.

Vielleicht schreibe ich ja über meine Reise mal ein Tagebuch. Für mich, um das Erlebte noch einmal in Ruhe zu verarbeiten. Und für die Anderen, die mich meist für verrückt erklärt haben, wenn ich ihnen erzählt habe, ich fahre nach Ouagadougou. Und die doch wie nie zuvor dieses Mal besonders neugierig sind, was ich denn dort erlebt habe ...


***** E N D E *****
 

eaz

Member Inaktiv
Inaktiver Member
29 Oktober 2010
31
20
468
Toller Bericht. Jetzt wäre es noch spannend zu erfahren, welche Dinge du heute ganz anders sehen würdest nachdem du weitere male in Afrika warst. Das hattest du ja zu Beginn so erklärt.
 
  • Like
Reaktionen: KingKong

Chrisch44

Member Inaktiv
Inaktiver Member
17 Oktober 2015
22
32
423
53
Wieder ein super Bericht.
Vielen Dank. Einfach toll wie du Land und Leute beschreibst. Und vor allem ohne Vorurteile.
Das Interesse meinerseits an Afrika ist geweckt. Jetzt fehlt nur noch die Umsetzung. Eventuell nächstes Jahr nach Gambia oder Kenia. Dann natürlich auch mit Reisebericht.
Nochmals danke und ich freue mich schon auf deinen nächsten Bericht.
LG Chrisch
 
  • Like
Reaktionen: KingKong

Heka

Member Inaktiv
Inaktiver Member
20 Juni 2017
7
4
313
38
Spannender Bericht. Viele Erinnungen an Afrika, wo ich selber mal war. Aber noch einige Jahre vor dir.
 
  • Like
Reaktionen: KingKong

Franky49

Schreibwütig
    Aktiv
3 Dezember 2008
827
5.035
2.145
Interessanter Bericht.Ich war 1981 für 7 Wochen in Obervolta (beruflich),war schon eine geile Zeit damals.:bigsmile
 
  • Like
Reaktionen: KingKong