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Joe
Smurf Bar

Montezumas Rache oder warum ich den Plan zum Auswandern aufgebe.

safeme2000

Gibt sich Mühe
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4 August 2015
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Berlin
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Buccaroo Banzai

meine ist anders
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19 November 2013
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Mahasarakham, Thailand
Es ist schon anders mit der Verdauung und des Ergebnis ist von anderer Konsistenz denn wir sind deftiges gewoehnt.
Der Magen gewoehnt sich mit der Zeit so sehr daran, dass ich in meiner Offshorezeit immer das Problem hatte wenn ich nach laengerem Thai Aufenthalt wieder auf ein Schiff musste.
Die ersten 3 Tage waren Ziegelsteine k*cken und mit Bio Kackpappe wurde der Ros*tte dann den Rest gegeben...


Da hab ich eine Phrase aus der Maerchenwelt der Gebrueder Grimm:

Grossmutter, was hast Du fuer grosse Augen?
Geh weiter, ich muss kacken!
 

SLJ

Kennt noch nicht jeder
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21 November 2022
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Also bislang hatte ich absolut noch keine Probleme in Thailand mit dem Essen.
Da war es im nahen Osten und Afrika vieeel schlimmer. Teilweise dort bei 14 Tagen Urlaub 10 Tage durchfall..
 
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Buccaroo Banzai

meine ist anders
   Autor
19 November 2013
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Mahasarakham, Thailand
fuer alle die eine zuenftige Marschmusik lieben einer aus meiner Jugendzeit passend zum Topic..



An unsere Barbesitzer:
Da habt ihr euren Pattaya Saisonhit 2024/2025. Stellt euch vor wie eine Horde besoffener Urlauber aus Eure Bars taumelt und lautstark das Lied zum besten gibt. :ROFLMAO::bigsmile:weg
 
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thaigig

Thaigig
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9 Juli 2010
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Germany
War früher beruflich regelmäßig in asien und hatte manchmal ähnliche Probleme
speziell wenn ich zurück in deutschland war, brauchte ich einige Tage um wieder fit zu werden
Nach hepatitis impfung ( 2 oder 3 mal )
war es weg
 
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Mai_Pen_Rai

Dosenpfänder
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26 Oktober 2012
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Hatte anfänglich auch gelegentlich mal den ein- oder anderen Dünnpfiff. Oft nach seafood im speziellen Muscheln (die aus dem Wasser 😉)
Hatte bei meinen ersten Aufenthalten auch Probleme mit der Schärfe. Oft war das dann eine Kombination aus zu scharf und altem seafood.

Mittlerweile nach 20 Jahren Thailand esse ich alles in Thai Schärfe. Schmeckt mir auch besser, dauerte aber bis ich mich daran gewöhnte.
Aber seitdem hatte ich noch nie Probleme mit der Verdauung. Maximal alle paar Monate mal ,grüßen mich meine Hämorrhoiden, aber alles kann man halt nicht haben....

Scharf essen hilft definitiv gegen Durchfall, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Davor weisst du nicht ob dieser vom Chilli, oder dem restlichen Essen war 😅
 
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ThomasM

Gibt sich Mühe
Thread Starter
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Thread Starter
15 Oktober 2023
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Kurze Rückmeldung von mir:
Bin gerade in Kambodscha und habe bislang keine oder nur geringe Probleme der beschriebenen Art. Was mache ich anders?

Ich habe mir Haferflocken aus Deutschland mitgebracht und frühstücke jeden Morgen im Hotelzimmer 70 Gramm Flocken aus der Kaffeetasse. Wasserkocher sind glücklicherweise Standard hier. Das schmeckt natürlich überhaupt nicht, aber ich halte durch. Haferflocken enthalten ein paar Ballaststoffe. Zusätzlich habe ich im DM Elektrolyt-Pulver und Ascorbinsäure in Pulverform besorgt und nehme die hier über den Tag verteilt regelmäßig ein.

Achja - und ich schlucke keine blauen Pillen vom Straßenhändler oder der lokalen Apotheke, sondern brav die von der deutschen Apotheke ausgehändigten. 😁

Schaun mer mal 😎
 
Zuletzt bearbeitet:

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
allgemein gesprochen, Deutschland ist eines der saubersten Länder, das Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt, hat Trinkwasserqualität,
doch die negative Realität, - man muss seinen eigenen Körper mit Verunreinigungen trainieren, damit er seine Widerstandskraft erhält,
wer sich jetzt in DE nicht die neuesten Grippeerreger vom Weihnachtsmarkt holt, sondern sich nur zu Hause einschliesst, fordert seinen Körper nicht.

Doch all das gilt für gesunde, wer dagegen konkrete Krankheiten kennt, ist besser dran, als derjenige, der nicht gesund ist, aber keine Diagnosen hat, und nicht weiss, was ihm fehlt.

Kommt jemand, mit einer noch nicht diagnostizierten Diabetis nach Thailand, - in die Tropen, also in den warmen Bereich, wo vorhandene Pilzerkrankungen und Bakterienkulturen plötzlich zu blühen anfangen, der ist schon angeschossen, bevor der Eiswürfel im Getränk ihm den letzten Kick gibt.

In solchen Fällen hilft nur, alle Risiken minimieren,
nur versiegelte Getränke konsumieren, die man selber entsiegelt, im Restaurant drauf bestehen, dass man die Cola Dose am Tisch selber öffnen will.
Keine Lebensmittel konsumieren, die nicht gekocht sind - das ist die goldene Regel aus frühen Jahren, keine Salate, Obst selber schälen, für Raucher - keine offenen Zigarettenpackungen rumliegen lassen, wo Krabbeltiere nachts über die Mundstücke wandern. Besteck immer in Boxen oder Tüten aufbewahren. Eine Türklinke, die der vorherige Nutzer voll von Fäkalbakterien zurück gelassen hat, wird die Freunde bei Kontakt auf die eigene Hand übertragen, also unnötig, dann mit der Hand geschältes Obst zu berühren, oder sich schlafen zu legen, wo man im Halbschlaf sich über den Mund wischt.

Wer in Thailand richtig Partyurlaub macht, sich in der Disco eine Flasche Alk bestellt, die man nur zu 30% leert,
sie also mit Namensschild zurück stellen lässt, um sie beim nächsten Besuch weiter zu trinken,
dem sollte klar sein, dass diese Flasche nicht in einem Safe steht, sondern an einem Ort, wo später die Putzfrau der Disco ran kommt.

Wenn sich die Dame nun selber bedient, und den abgefüllten Stoff mit harmlosen Wasser wieder auffüllt ( von billigen Metanol wollen wir nicht dran denken )

dann ist klar, dass die Plörre, die man dann demnöchst weiter trinkt, im besten Fall nur minimale Auswirkungen hat, aber ... you never know.

Gleiches gilt für das Restaurant, das abgelaufende Lebensmittel verarbeitet, Brotscheiben anbietet, das nur unzureichend vor Krabbeltieren geschützt war, usw.

was für den Gesunden kein Problem ist - ein Angeschossener wirds merken.

Viele Hotels in den Tropen, hatten in der Vergangenheit damit zu kämpfen, das Gäste Termiten und andere Holznager in die Hotelzimmer brachten, wo nur eines half,
- die chemische Keule, bei jeder Gelegenheit.
Die Putzfrauen sprühen damit häufig auch das Bett ein, um dem Ungeziefer keine Chance zu lassen.
Ein Angeschossener fährt besser, wenn er sein Kopfkissen mit einem mitgebrachten, sauberen Handtuch abdeckt,
um im Schlaf Lippenkontakt mit Chemie zu vermeiden.

... mit einfachen Mitteln Risiken vermeiden ... das sollte für die Betroffenden die Devise sein.
 
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Oldie

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
25 November 2024
72
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Ich habe in Thailand bisher keine Probleme gehabt. Manches esse ich nicht, um Salat mit ungekochtem Meersfrüchten / getrockneten Krebsen mache ich einen Bogen ( Gefahr von Parasiten ).
Und eine Handbrause habe ich auch an meinem WC in Deutschland montiert. Der Wasserdruck in Deutschland reinigt ausreichend, die Hand braucht man da nicht. Die Brause vermisse ich mittlerweile auf anderen Toiletten hier🤣
Somit betraf mich der Klopapiermangel im Covid nicht.

Sonst, das vernünftige Händewaschen mit richtigem Einseifen genügt eigentlich schon. Schaue dir nochmal die Covid Lehrvideos an, wie man die Hände einseifen sollte und wie lange.

Ich tippe, wenn du nur durchgegarte Speisen zu dir genommen hast, eher auf eine Unverträglichkeit. Wäre das Problem nur die ersten Tage oder zwei Wochen, dann kannste mal Sauerkraut Saft für eine Woche versuchen. Hilft oft, wenn Afrikaner oder Asiaten nach Deutschland kommen und Verdauungsprobleme mit der deutschen Nahrung haben. Bei dir in Thailand wäre es ein Schuss ins Blaue.
 
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Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
3.928
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
Zitat :

Größere Gefahr in Luxushotels​

Selbst bei größter Vorsicht lassen sich demnach Infektionen nicht immer vermeiden. Was nun der genaue Grund für Söders Erkrankung war, ist unklar. Oft wissen das Betroffene einfach nicht, weil es in der Regel eine Kombination aus den genannten Gefahren ist: niedrigere Hygienestandards, ungewohnte Keime, Hitze und kontaminiertes Wasser.

Interessant ist allerdings, dass entgegen der landläufigen Erwartung Reisediarrhö in Luxushotels häufiger vorkommt als in Unterkünften mittlerer Klasse, schreibt Mikrobiologe David Diemert in der Fachzeitschrift "Clinical Microbiology Reviews". Grund könnte sein, dass sich die Urlauber durch das gehobene Ambiente sicherer fühlen und nicht so stark auf Hygieneregeln achten. Möglicherweise spielt demnach auch eine Rolle, dass das Essen in Luxusherbergen aufwändiger und häufiger in Handarbeit zubereitet wird als in preiswerten Unterkünften, wo öfter Fertiggerichte auf den Tisch kommen. Je häufiger ein Lebensmittel berührt wird, umso größer ist das Kontaminationsrisiko.

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Neben chemischen Stoffen können auch Bakterien und andere Mikroorganismen in Milch und Milchprodukten vorkommen. Vor allem, wenn sie nicht pasteurisiert oder ausreichend gekühlt wurden, besteht die Gefahr, sich mit Salmonellen, Listerien, Campylobacter oder Escherichia coli zu infizieren. Milch, die für Chai oder andere heiße Getränke verwendet wird, ist meist abgekocht und daher relativ sicher. Gefährlicher wird es bei kalten Milchprodukten wie Eis, Lassi oder offenem Joghurt.

Im Englischen gibt es eine Faustregel für Reisende: "Boil it, cook it, peel it, or forget it." Übersetzt bedeutet es so viel wie: Wasser abkochen und Lebensmittel erhitzen oder schälen - sonst die Finger davon lassen. Das empfiehlt unter anderem die US-Gesundheitsbehörde CDC Menschen, die in tropische oder subtropische Gebiete reisen. Allerdings haben Studien gezeigt, dass man, auch wenn man diese Regeln befolgt, erkranken kann.

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Besonders nach dem Toilettengang werden die Hände demnach häufig nicht gründlich genug gewaschen, was die Verbreitung von Krankheitserregern begünstigt.

Doch auch die Hitze spielt eine wichtige Rolle. Denn gerade in den Sommermonaten herrschen in Indien nicht selten über 40 Grad. Diese hohen Temperaturen fördern das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien, Viren und Parasiten. Fleisch und Fisch verderben schnell - und die Einhaltung der Kühlkette ist nicht immer gewährleistet. Besonders auf Hotel-Buffets oder bei Straßenständen besteht daher ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen.

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eine schöne Zusammenstellung, so kann jeder sich am Riemen reissen, welches Risiko man vermeiden will,
der Klassiker bleibt aber ein in seiner Abwehr geschwächter Körper,

durch billige Pestizide in Hotelzimmern auf Matrazen - Durchlüften
 
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