Thailand Mit Krimibiker on tour - Nordthailand

[krimibiker]

3. Chaiyaphum bis Lom Sak


Inzwischen haben wir den 9. Januar und Tag 3 unserer Tour steht an. Ein Blick aus dem Hotelfenster versprach Sonnenschein.


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Blick aus dem Hotelfenster ueber die Daecher von Chaiyaphum


Nach einem schoenen ausgedehnten Fruehstueck in unserem Hotel starteten wir die Scooter und ab ging es in Richtung Tat Thon Nationalpark.


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Ein schoener Wasserfall haette uns dort erwartet, wenn nicht die unterschiedlichen Eintrittpreise fuer Foreigner und Thais gewesen waeren. Hier wie auch an einem weiteren Nationalpark, den wir spaeter passierten, galt der Thaifuehrerschein leider nicht. Es ist nicht die Hoehe des verlangten Eintrittspreises, sondern einfach die Tatsache, dass wir nicht gewillt waren das 5- oder teilweise sogar das 10-fache des Preises zu bezahlen, den ein Einheimischer zahlt. Dann lieber auf den Besuch verzichtet und weiter ging es in Richtung Nong Bua Daeng.
http://en.wikipedia.org/wiki/Tat_Ton_National_Park


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Das waere unser Park gewesen - wenn ......


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Auch auf diesen Nationalpark verzichteten wir -

 

[krimibiker]

Waehrend der Fahrt merkte man schon sehr stark, dass die Zuckerrohrernte im vollen Gange und die Region Chaiyaphum ein Hauptanbaugebiet ist. Ueberall kleine und groessere Traktoren auf dem Weg zu den Sammelplaetzen, wo das Zuckerrohr dann auf grosse Lastzuege mit teils beaengstigten Aufbauhoehen umgeladen wird.


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Die Fahrt nach Nong Bua Daeng auf der 2159 gab uns dann den ersten Vorgeschmack auf Kurven, die uns in den Folgetagen noch erwarten sollten. Auch landschaftlich gefiel mir diese Gegend wie die folgenden Impressionen von der Strecke etwas veranschaulichen sollen.


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Weiter ging es dann ueber die 2037, 2366 und 2055 bis wir den Highway 12 erreichten. Rechts nach Khon Kaen wir aber folgten dem Highway links in Richtung Lom Sak und Phitsanulok – aber vorher nochmal eine kleine Rast und Treibstoff fassen.


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[krimibiker]

Auch der Highway 12, obwohl sehr gut ausgebaut und mit einem hervorragenden Fahrbahnbelag, liess grossen Fahrspass aufkommen. Schoen geschwungene Kurven, tolle Kurvenkombis, relativ wenig Verkehr fuer einen Highway, all das machte diesen Abschnitt bis Lom Sak zu einer Strecke fuer Bikerherzen. Unterwegs dann immer wieder die Hinweisschilder, die man sich in Deutschland nicht vorstellen kann.


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Unterwegs dann doch noch einen Stopp am Nam Nao Nationalpark, der mit 40 baht fuer uns Thaifuehrerscheinler auf den Foreigneraufschlag verzichtete. Der Park bietet mit Campingplatz und Wanderwegen eher etwas fuer den wanderlustigen Besucher. So begnuegten wir uns mit dem Besuchercenter und einigen Fotos.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpark_Nam_Nao


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[krimibiker]

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Auch hier ein Besucherzentrum mit kleiner Ausstellung


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Der ganze Park liegt auf 826 m Hoehe, was auch die Jacken erklaert, die gute Dienste taten.

 

[krimibiker]

Am Abend wurde dann Lom Sak erreicht und wir bezogen unsere Zimmer diesmal im Lom Sak Nattirat Grand Hotel. 600 baht die Nacht mit Fruehstueck waren fuer dieses Hotel okay.


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Das Treppenhaus und im 2. Stock (in Deutschland 1. Stock) dann


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Karaoke, wie es hier haeufig auch in Hotels anzutreffen ist. Einzelne Zimmer fuer private Karaoke waren ebenfalls vorhanden.

 

[krimibiker]

Das Lom Saker Nachtleben spielte sich dann auch direkt in der soi neben dem Hotel ab.
Lom Sak ist ein eher kleineres Stadtchen mit rund 12 000 Einwohnern, aber einem lokalen Flughafen. Uns hat dieses Stadtchen gut gefallen.
Ein paar Infos in englisch findet man hier: http://en.wikivoyage.org/wiki/Lom_Sak


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[thomas.txl]

Toller Bildbericht, freue mich schon auf mehr...!:yc:yc:yc:yc


Gruß

Thomas

 

[Michl]

Toll, Krimibiker! Da juckt mich die rechte Hand um auch wieder mal am Gasgriff zu drehen.

Bin ja Juli, August, September 2014 eine Tour vom tiefen Süden (Thung Song) quer durch Thailand bis rauf nach Luang Prabang, Laos mit meiner Frau und meiner treuen Honda Phantom geknattert und hab so an die 7.000 km mit dem Bike gemacht. Einen Teil eurer Strecke war auch ich mit dem Bike unterwegs, eine Nordschleife (Chum Phae - Chiang Rai - Golden Triangle - Mae Sai - Mae Salong Nok - Tha Ton - Doi Thung - Pai - Mae Song - Mae Sot - Tha Sai Luat - Sukhothai - Chum Phae ) war ich mit dem Pickup unterwegs (5.000 km).

Vielleicht schreib ich auch mal was drüber, aber Deine Dokumentationsqualität wirds wohl nicht werden!

Vielen Dank für Euren Bericht, er erhellt meine Kummerland-Winterabende!

Michl

 

[Jürgen]

Hallo Wolfgang, danke das Du uns daran Teilnehmen lässt ein super Bericht den ich mit Interesse verfolge und ich kann nur sagen, noch viel Spaß Du bist wirklich angekommen. Freut mich für Dich, las es Dir gut gehen.
Gruß Jürgen

 

[Fredi]

Eine phantastische Route, und wieder ein ausführlicher Bericht mit vielen schönen Bildern! Danke für die Mühe die du dir wieder machst. Bin schon gespannt auf die Fortsetzungen, lese gern mit.

 

[krimibiker]

4. Lom Sak bis Phitsanulok


Ein Blick aus dem Fenster zeigte heute dunstverhangene Berge und einen trueben und dunklen Himmel, Vorboten von dem was dann noch kommen sollte.


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Bereits beim Fruehstueck im Hotel wurde daher der erste Besichtigungspunkt des Tages gestrichen. Es sollte in den Khao Koh Nationalpark gehen, den man zwischen Lom Sak und Petchabun finden kann. Ein Nationalpark, der selbst in der Beschreibung – ich zitiere aus www.Motorradreisen-Thailand.com : Khao Kho ist eine ungesehene und nicht touristische Region, mehr als 1000 m ueber dem Meeresspiegel liegend, neblig, 360-Grad-Panoramablick und es herrschen ganzjaehrig sehr erfrischende Temperaturen (18 – 25 Grad Celsius) – schon als recht unwirtlich und kuehl beschrieben wird. Unter den heutigen Wetterumstaenden bereits in Lom Sak erschien uns dieser Abstecher als verzichtbar. (http://en.wikipedia.org/wiki/Khao_Kho_National_Park )

Also ging es dann direkt wieder auf den Highway 12 mit Fahrtrichtung Phitsanulok. Kurz nach Lom Sak begann dann auch schon ein groesserer Baustellenabschnitt, teils ungeteert aber festgefahrene Erd-Schotterdecke, der dem vierspurigen Ausbau der Strecke dient. Auch im weiteren Streckenverlauf bis Wang Tong sollten wir immer wieder Baustellenabschnitte erleben.
Kurz hinter Lom Sak ging es dann ins Bergland und der Anstieg begann. Immerwieder teils recht skurrile Rastpoints an der Strecke.


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[krimibiker]

Nach ca. 20 km dann der erste Blick auf den Wat Pha Sorn Kaew. Hoch auf einem Berggipfel in 830 m Hoehe gelegen, ist dieser relativ neuerichtete Wat mit seiner imposanten Buddhastatue weithin sichtbar ( http://en.wikipedia.org/wiki/Wat_Pha_Sorn_Kaew).


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Wenige Minuten spaeter dann der Abzweig vom Highway nach rechts und nach ca. 2 km auf einer schmalen Strasse ist der Tempel erreicht. Es war Samstag und der Wat war gut besucht. Am Weg zum Tempel diverse Ess- und Souvenirstaende, aber mit doch zivilen Preisen (Dose Cola fuer 15 baht).
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Rechts die Ladenpassagen. Links kann man noch leicht der eigentlich Wat mit seinen Gebetsraeumen
erkennen.

 

[krimibiker]

Wie in Thailand ueblich muessen auch hier die Schuhe vor Betreten des Wats bzw. dem Areal um die Statue ausgezogen werden.
An dieser Stelle lasse ich jetzt einfach mal die Bilder sprechen.


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Wasserspiele am Eingang zur Buddhastatue


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und das Eingangsportal

 

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Der Zugang zu dem Wat mit seinen Gebetsraeumen

 

[krimibiker]

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Das Gebaeude beherbergt auf mehreren Ebenen diverse Raeume fuer die Glaeubigen.


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Das Gebaeude ist reichhaltig mit Mosaiksteinen verziert.


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Schoene gepflegte Aussenanlagen laden zum Verweilen ein

 

[krimibiker]

Auch der Ausblick von dort ueber die Taeler und auf die Bergstrasse, die wir gekommen sind, ist herrlich – waere aber bei Sonnenschein sicherlich um Klassen besser. Die Berge waren in Wolken gehuellt und der Himmel wurde immer duesterer und grauer.


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Ein Blick hin zum Highway 12, dessen Verlauf man sehr schoen am Berg erkennen kann


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hier gaukelt die Farbtonintensivierung doch etwas ueber die Truebheit des Tages hinweg

 

[krimibiker]

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Auf dem Weg zum Highway dann zurueck noch einen kleinen Stopp an einem Restaurant, dass sunset dinner anbietet. Sicherlich was fuer Romantiker bei Sonnenuntergang (wenn die Sonne dann mal scheint und auch untergehen kann) mit diesem tollen Blick auf Berg und Tal.


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