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Konflikt Thailand / Kambodscha

thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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21:15 Uhr – Der malaysische Generalstabschef Datuk Mohd Nizam Jaffar traf am 29. und 30. Juli mit hochrangigen thailändischen Militärs zusammen, um über den anhaltenden Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha zu sprechen. Gespräche fanden mit Generalleutnant Boonsin Padklang vom 2. Armeekorps in Ubon Ratchathani und Generalleutnant Amrit Boonsaya vom 1. Armeekorps in Bangkok statt. Dabei legte die thailändische Seite dar, dass es wiederholt zu Verstößen gegen ein bilaterales Memorandum of Understanding (MOU), zur rechtswidrigen Verlegung von Landminen – ein Bruch des Ottawa-Übereinkommens – sowie zu Massenprotesten auf dem Gelände des Ta-Muen-Thom-Tempels gekommen sei. Die Eskalation zwang Thailand zur Schließung des Tempels, woraufhin kambodschanische Truppen Angriffe starteten, obwohl Thailand sich strikt an den vereinbarten Waffenstillstand halte. Der malaysische Befehlshaber zeigte Verständnis für beide Seiten und schlug eine Vermittlung durch ein Team aus Verteidigungsattachés und eine ASEAN-Beobachtermission vor. Malaysia rief zu einem sofortigen Waffenstillstand, zum Verzicht auf militärische Verstärkung und zur priorisierten medizinischen Versorgung auf. Zudem empfahl Malaysia eine informelle bilaterale Koordinierung zur Vertrauensbildung.


Wochenblitz
Das ist natuerlich Quark. Da weiss die rechte Hand was die Linke treibt. Die eigenen Berichte sprechen eine andere Sprache. Diese Meldungen muss man immer wieder einordnen. In Thailand wird das vermutlich durchgehen, aber wir haben etwas andere Erziehungsziele und hinterfragen die Dinge.
 

thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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Thailand informiert Partner über Grenzkonflikt – Besuch von Militärattachés geplant​

21:55 Uhr – Thailand intensiviert seine diplomatischen Bemühungen im Grenzkonflikt mit Kambodscha. Außenminister Maris sprach mit Amtskollegen aus Vietnam und Japan, der außenpolitische Ausschuss informierte EU- und UK-Vertreter. Am 1. August reisen Militärattachés aus mehreren Ländern an die Grenze


Weitere Häuser nach Beschuss zerstört – Misstrauen gegenüber Kambodscha​

22:00 Uhr – Bei einer neuen Inspektion in der Region Phnom Dong Rak wurden zwei weitere zerstörte Häuser entdeckt. Ein Anwohner zeigt sich schockiert: Dort, wo Granaten einschlugen, hielten sich oft mehrere Kinder und Erwachsene auf. Die Bewohner glauben nicht, dass Kambodscha die Waffenruhe einhält – das Vertrauen sei erschüttert.

Wochenblitz


gute n8t
Gute Nacht anderl1962 und danke fuer die Muehe. Ich komm grad von einem Ausflug in die Stadt (mit date!) und bekomme alles mundgerecht hier praesentiert. :)
Dieser Besuch entspricht dem Vorgehen der Kambodschaner, die bereits eine solche Delegation der Militaerattaches auf ihrer Seite herumgefuehrt haben. Da waren die Thais ein wenig langsamer.

Hier noch einmal aljazeera. Auch mit einigen Bemerkungen zu Trump. Also, liebe Fans, aufgepasst!
 
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inPension

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30 Oktober 2023
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Thailand und Kambodscha bekräftigen Waffenstillstand nach von China vermittelten Gesprächen in Shanghai


Thailand und Kambodscha haben nach tagelangen Grenzkonflikten ihre Bereitschaft zu einem fragilen Waffenstillstand bekräftigt, nachdem China in Shanghai diplomatische Gespräche zur Entspannung der Spannungen veranstaltet hatte.

Der ursprünglich in Malaysia vermittelte Waffenstillstand geriet schnell unter Druck. Die thailändische Armee warf kambodschanischen Streitkräften vor, in mehreren Gebieten neue Angriffe gestartet zu haben. Phnom Penh bestritt diese Vorwürfe.
Das thailändische Außenministerium veröffentlichte am 30. Juli eine scharf formulierte Erklärung, in der es kambodschanischen Truppen vorwarf, gegen das Abkommen verstoßen zu haben. „Dieser Akt der Aggression stellt erneut einen klaren Verstoß der kambodschanischen Streitkräfte gegen das Waffenstillstandsabkommen dar und zeigt, dass sie offensichtlich nicht aufrichtig sind“, erklärte das Ministerium.
Am Nachmittag des 30. Juli zeichneten sich jedoch weitere Anzeichen einer Deeskalation ab. Lächelnd erschienen thailändische und kambodschanische Vertreter neben Chinas Vize-Außenminister Sun Weidong bei einem informellen Treffen in Shanghai. An den Gesprächen nahmen Kung Phaok vom kambodschanischen Außenministerium und Jullapong Nonsrichai, ein hochrangiger Berater des thailändischen Außenministers, teil.
Laut einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums bekräftigten beide Parteien ihr Bekenntnis zum Waffenstillstandskonsens und würdigten Pekings Beitrag zur Deeskalation der Krise. China bezeichnete das Treffen als seinen „jüngsten diplomatischen Versuch“ und erklärte, es spiele eine „konstruktive Rolle bei der Lösung des Grenzstreits“.
Thitinan Pongsudhirak, Professor für Internationale Beziehungen an der Chulalongkorn-Universität in Bangkok, sagte, Chinas Intervention spiegele seine „ernste Besorgnis“ über weitere Konflikte in der Region wider, insbesondere angesichts des anhaltenden Bürgerkriegs im benachbarten Myanmar. „Die Interessen Chinas und der USA stimmen hier überein, was sehr selten vorkommt“, bemerkte er. „China will keine weitere Instabilität in seinem Hinterhof. Und Trump will einen weiteren Friedenserfolg.“
Einige Analysten sahen Chinas diplomatische Initiative jedoch als Gegengewicht zum US-Ansatz. Tita Sanglee vom ISEAS–Yusof Ishak Institute in Singapur bemerkte: „Trumps Strategie, Handelsabkommen an sensible Souveränitätsfragen zu knüpfen, war zweifellos effektiv, aber ich bezweifle, dass sie den langfristigen Interessen der USA dienen wird. China wird dem wahrscheinlich sein eigenes Image als respektvollerer und verständnisvollerer Vermittler entgegenstellen.“
Das Waffenstillstandsabkommen wurde ursprünglich in Putrajaya, Malaysia, während eines Treffens geschlossen, das von Premierminister Anwar Ibrahim in seiner Funktion als ASEAN-Vorsitzender ausgerichtet wurde. Anwesend waren der kambodschanische Premierminister Hun Manet und Thailands amtierender Premierminister Phumtham Wechayachai. Das Abkommen sah eine bedingungslose Einstellung der Kämpfe vor, die bereits zahlreiche Todesopfer gefordert haben.
Obwohl der Waffenstillstand zumindest vorerst zu halten scheint, bleibt die Region weiterhin angespannt. Sowohl die diplomatischen als auch die militärischen Mittel werden täglich auf die Probe gestellt.
 

anderl1962

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Drachen - wohl eher Drohnen:

Polizei in Nakhon Ratchasima warnt: Kein Drachensteigen bei Nacht​

05:00 Uhr – Die Polizei bittet die Bevölkerung in Nakhon Ratchasima, während der Nachtstunden auf das Drachensteigen zu verzichten. Der nächtliche Flug der Drachen könne die Arbeit von Sicherheitskräften behindern, die zur Abwehr potenzieller Bedrohungen im Einsatz seien. Die Maßnahme dient der nationalen Sicherheit in der angespannten Lage.

Krankenhaus in Ubon stoppt Aufnahme kambodschanischer Patienten​

06:00 Uhr – Das Sappasitthiprasong-Krankenhaus in Ubon Ratchathani hat bekannt gegeben, keine Patienten aus Kambodscha mehr aufzunehmen. Auch die Medikamentenabholung durch Vertreter kambodschanischer Patienten wurde vollständig eingestellt.


Thailand wirft Kambodscha anhaltende Waffenstillstandsverletzung vor​

08:20 Uhr – Die thailändische Armee verurteilt Kambodscha erneut wegen schwerwiegender Verstöße gegen das Waffenstillstandsabkommen. Es seien aus kambodschanischem Gebiet deutlich erkennbar Mörsergranaten in mehrere thailändische Grenzregionen abgefeuert worden – darunter in den Bereichen Chong Kan Ma, Khao Phra Wihan, Phu Makuea, Huai Ta Maria und Pha Mo I Daeng in der Provinz Si Sa Ket. Thailand sieht sich daher gezwungen, im Rahmen des internationalen Rechts zurückzuschlagen.


Kambodschas Armee improvisiert Fallschirmtraining mit Motorradhelmen (Video)​

08:30 Uhr – Die kambodschanische Armee präsentiert ihr Fallschirmsprungtraining – dabei wurden Motorradhelme kreativ zu Schutzhelmen umfunktioniert und an die Soldaten übergeben.
VIDEO: Link zum Video


Wochenblitz
 

anderl1962

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Thailand bestätigt Festnahme von 18 bewaffneten kambodschanischen Soldaten​

09:25 Uhr – Das thailändische Verteidigungsministerium erklärte, dass 18 kambodschanische Soldaten mit voller Bewaffnung festgesetzt wurden, nachdem sie illegal thailändisches Territorium betreten hatten. Getötete Soldaten wurden ehrenvoll überführt. Jegliche diskriminierende Äußerungen gegen Kambodscha wurden zurückgewiesen.


Wer hat's erfunden? Die Schweizer 5555:

Verwirrung um Grenzkonflikt: Schweizer Medium meldet „Kambodscha gegen Taiwan“​

09:30 Uhr – Lost in cartography. Ein Facebook-Freund von Pravit Rojanaphruk postete eine Meldung der „Neuen Zürcher Zeitung“: Kambodscha habe sich ein Gefecht mit Taiwan geliefert – ja, Taiwan, nicht Thailand.


Grenzkommando meldet ruhige Nacht – Thailand bereitet GBC-Gespräche vor​

09:45 Uhr – In der Nacht zum 31. Juli gab es laut dem thailändischen Grenzstab keine Gefechte an der Grenze zu Kambodscha. Noch am Morgen will man die Lage neu bewerten und Thailands Position für das GBC-Treffen abstimmen. Auch Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung stehen auf der Agenda.
 

anderl1962

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Thailand hält 11 Schlüsselpositionen – Sorge um politische Front wächst​

10:40 Uhr – Obwohl Thailand militärisch elf strategische Punkte an der Grenze behauptet, bleibt die Lage angespannt. Die kambodschanische Seite gilt als unberechenbar. Während das Militär standhaft bleibt, wächst die Kritik an der Regierung wegen ihrer Krisenpolitik.


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anderl1962

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Selten dummer Mensch, oder gut fuer Thailand:​

Kambodschanischer Journalist zeigt versehentlich verminte Zone am Tempel Ta Kwai​

12:20 Uhr – Am 30. Juli postete ein kambodschanischer Journalist stolz ein Foto vom angeblichen Sieg über Thailand am Tempel Ta Kwai – gemeinsam mit Soldaten. Doch im Hintergrund: fünf sichtbare PMN-2-Minen. Ein klarer Verstoß gegen die Ottawa-Konvention, die Antipersonenminen verbietet. Der Fauxpas sorgt international für Aufsehen.

Kambodschanische Trollwelle zielt auf Thailands Promis mit Fakes und Hass​

12:00 Uhr – Welle digitaler Angriffe aus Kambodscha: Thailändische Stars und Prominente werden gezielt mit Fake News, Bildmanipulationen und Hasskampagnen überzogen. Hinter der Aktion stehen offenbar koordinierte Gruppen, die mit gefälschten Inhalten in sozialen Netzwerken Stimmung machen und anti-thailändische Narrative verstärken sollen.

Enthüllt: So viel verdient Generalmajorin Malis Sojeata im kambodschanischen Verteidigungsministerium​

11:55 Uhr – Generalmajorin Malis Sojeata, prominente Sprecherin des kambodschanischen Verteidigungsministeriums, sorgt durch scharfe Äußerungen gegen Thailand für Aufsehen. Doch auch ihr Gehalt erregt Interesse: Laut Schätzungen internationaler Institute könnte sie als hochrangige Militärkommandantin bis zu 102.000 Baht im Monat verdienen.
 

anderl1962

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Arzt erklärt Sperre für kambodschanische Patienten als Krisenmaßnahme​

12:50 Uhr – Nach der Entscheidung des Sappasitiprasong-Krankenhauses in Ubon Ratchathani, vorübergehend keine kambodschanischen Patienten mehr in Spezialsprechstunden zu behandeln, äußert sich der Kardiologe Dr. Khanat Kruedh-nakul: Die Maßnahme sei keine Diskriminierung, sondern diene der Ressourcenbündelung in einer angespannten Lage – ähnlich wie in der COVID-19-Pandemie.yp

Das verstoesst doch normalerweise gegen den hippokratischen Eid, oder nicht?


Wochenblitz.
 

Sunpower

Die Sonne schickt Dir keine Rechnung
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Wien
@anderl1962

Das verstoesst doch normalerweise gegen den hippokratischen Eid, oder nicht?

...denke, die wissen gar nichts damit anzufangen...
 
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thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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Ich habe dort unter #315 einen aktuellen Beitrag zur wirtschaftlichen Lage des Landes. Es geht insbesondere um die Auswirkungen der drohenden US-Zoelle von 36% auf die Fabrikarbeiter und die Abhaengigkeit der Wirtschaft von Exporten in die USA. Daneben wird die Situation von Rueckkehrern aus Thailand beleuchtet.

 

HamburgerJung

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Sisaket, Thailand
Das verstoesst doch normalerweise gegen den hippokratischen Eid, oder nicht?

...denke, die wissen gar nichts damit anzufangen...


Sorry, das steht vielleicht irgendwo in irgendwelchen Handbüchern..aber real ist es nirgends.

Hippokratischen Eid sagt aus, das du helfen sollst...das kann auch die Wegbeschreibung nach Kambodscha sein....

Eine Ablehnung von Patienten erfolgt weltweit, auch hier in DE...
Wenn du vor einen nicht zuständigen KH stehst, wirst du weggeschickt...wenn du zu einem Arzt gehst, ohne Geld oder Karte, wirst du weggeschickt.

der Hippokratischen Eid gilt aber auch nicht mehr, keiner hat Hippokrates je gesehen, geschweige gesprochen...und somit fühlt sich auch kein Arzt mehr daran gebunden.
Er gibt aber einen neuen Hippokratischen Eid, welcher Genfer Gelöbnis heisst. Genf kennt dagegen jeder.

Hippokratischer Eid in der Urfassung war auch nicht besonders...der verbietet zum Beispiel Operationen (im Original "Steinschnittverbot") udn die Verschreibung von kleinen blauen Pillen, somit hoffe ich inständig, dass sich kein Arzt danach richtet.
 

HamburgerJung

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Sisaket, Thailand
Armeeregion 2 meldet zusätzliche kambodschanische Truppen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze, was einen Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen darstellt.

Armeeregion 2 meldet zusätzliche kambodschanische Truppen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze, was einen Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen darstellt.
Unbekannte Drohnen wurden bei Patrouillen thailändischer Truppenstellungen in mehreren Gebieten beobachtet: Chong An Ma, Phu Makhuea, Satta Som, Prasat Don Torn, Phu Phi, Chong Chom und Chong Sai Taku im Distrikt Ban Kruat.
Das Operationszentrum der Armeeregion 2 fasste die Kampflage entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze zum 31. Juli 2025 (Stand 10:00 Uhr) zusammen und wies auf folgende kambodschanische Militärbewegungen hin:
1. Zusätzliche Kräfte wurden entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze entdeckt und von kambodschanischen Streitkräften verstärkt.
2. Unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen) wurden bei Patrouillen thailändischer Truppenstellungen in mehreren Gebieten entdeckt.
Grenzpatrouillen wurden in folgenden Gebieten gesichtet: Chong An Ma, Bezirk Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani; Phu Makhuea, Satta Som, Prasat Don Torn, Phu Phi, Bezirk Kantharalak, Provinz Sisaket; Chong Chom, Bezirk Kab Choeng, Provinz Surin; und Chong Sai Taku, Bezirk Ban Kruat, Provinz Buriram.
3. Gegen 20 festgenommene kambodschanische Soldaten, die sich im Gebiet Chong Sam Tae, Bezirk Kantharalak, Provinz Sisaket, aufgrund von Munitionsmangel ergeben hatten, wurden Maßnahmen ergriffen. Außerdem wurden Waffen/Ausrüstung, Munition und Sprengstoff beschlagnahmt.
3.1 Alle 20 Festgenommenen wurden von den zuständigen Ermittlern wegen „illegaler Einreise oder illegalen Aufenthalts im Königreich Thailand“ angeklagt.
Gegen zwei verletzte Häftlinge wurden Maßnahmen ergriffen:
- Sie wurden zur Behandlung in das Wirawat Yothin Camp Hospital im Distrikt Mueang, Provinz Surin, verlegt.
- Ein psychiatrischer Spezialist wurde beauftragt, ihren Zustand zu beurteilen. Der Verdacht liegt darin, dass der Unfall während längerer Kampfhandlungen aufgetreten ist.
3.2 Waffen/Ausrüstung, Munition/Sprengstoff werden den Kampfmittelbeseitigungsbeamten zur Inspektion und Sicherung als Beweismittel übergeben, die dann autorisierten Ermittlern für rechtliche Schritte übergeben werden. Munition/Sprengstoff werden den Kampfmittelbeseitigungsbeamten zur Vernichtung übergeben.
 

anderl1962

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Thailand trauert: Rituelle Totenwaschung für Opfer des Angriffs aus Kambodscha
13:40 Uhr – In einem Tempel im Bezirk Mueang der thailändischen Provinz Sisaket fand am Mittwoch die rituelle Totenwaschung für sieben Zivilisten statt, die am 24. Juli beim Angriff auf eine Tankstelle im Bezirk Kantharalak ums Leben kamen.
Die Verstorbenen gehörten zu fünf Familien und umfassen unter anderem eine 40-jährige Mutter, ihre beiden Kinder im Alter von 9 und 14 Jahren, ein weiteres Kind im Alter von 9 Jahren, eine 18-jährige Angestellte von 7-11 sowie zwei Personen im Alter von 59 und 60 Jahren.
Die Angehörigen trauerten unter Tränen und zeigten sich weiterhin tief erschüttert über die tragischen Ereignisse. Nach dem Einlegen der Leichen in Kühl-Särge wurde ein buddhistisches Ritual zur Bitte um Vergebung durchgeführt. Anschließend konnten die Familienangehörigen die rituelle Waschung der Verstorbenen vornehmen und sich ein letztes Mal verabschieden.
Für 15:00 Uhr ist eine königliche Ehrung durch Seine Majestät den König vorgesehen. Geplant sind eine königliche Waschung sowie eine Kranzniederlegung als Zeichen des Mitgefühls für die zivilen Opfer der Gewalt an der thailändisch-kambodschanischen Grenze.
 

anderl1962

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Thailand hält strategischen Hügel bei Ta Kwai – Minen bremsen Vormarsch​

13:50 Uhr – Die thailändische Armee meldet Fortschritte im Grenzkonflikt mit Kambodscha: Der strategisch wichtige Hügel 350 nahe dem Tempel Ta Kwai wurde gesichert. Laut Armee ist der Tempel selbst kein militärisches Hauptziel. Beim Vorrücken gerieten Soldaten jedoch in verminte Zonen, wodurch mehrere verletzt wurden. Die Lage bleibt angespannt, weitere Operationen laufen.

Thailands Vize-Verteidigungsminister: „Wir kämpfen mit Fakten“​

15:20 Uhr – Die thailändische Regierung hat die Entführungs-Vorwürfe Kambodschas im Zusammenhang mit 20 festgesetzten Soldaten entschieden zurückgewiesen. General Nattapol Nakpanich, stellvertretender Verteidigungsminister und Leiter des Grenzmanagementzentrums, erklärte, die Soldaten seien auf thailändisches Territorium vorgedrungen und müssten sich nun einem rechtsstaatlichen Verfahren wegen illegaler Einreise stellen. Zwei verletzte Soldaten würden derzeit unter Sicherheitsaufsicht im Krankenhaus behandelt. Trotz internationaler Kritik an der Kommunikationsstrategie der Regierung betonte Nattapol, dass Thailand jeglicher Desinformation mit Fakten und humanitären Prinzipien entgegentreten werde: „Würden wir uns wie sie verhalten, wären wir nicht besser als sie.“

Kambodschanischer Journalistenclub kritisiert Berichte thailändischer Medien​

15:30 Uhr – Der Club of Cambodian Journalists wirft Khaosod und The Nation vor, unbelegte Berichte über Waffenstillstandsverletzungen zu verbreiten, während eigene Desinformation ignoriert werde. Zugleich kursieren in kambodschanischen Netzwerken Listen thailändischer Reporter internationaler Agenturen – ein Vorwurf, der zentrale Fakten ausblendet.


Wochenblitz
 

Schlucke68

geht nur Longtime mit.
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7 August 2020
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Rhein-Main-Gebiet
„Verfahren wegen illegaler Einreise“ ist ja wohl die größte Peinlichkeit die sich Thailand aus den Fingern saugen kann. Wenn es sich um kambodschanische Soldaten handelt (und davon gehe ich jetzt mal aus), dann sollten diese nach der Genfer Konvention behandelt werden und fertig.

Wahrscheinlich ist irgend ein thailändischer Winkeladvokat auf die geniale Idee gekommen, dass es sich hier ja um keinen offiziell erklärten Krieg gehandelt hat. Folglich muss man sich deshalb nicht an die Konvention halten und kann den Männern den Prozess machen. Für was das gut sein soll::keine Ahnung
 

anderl1962

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Unbekannte Drohne überfliegt thailändische Militärstellungen an der Grenze​

16:15 Uhr – Das 2. thailändische Armeekommando meldet eine unbekannte Drohne, die über wichtige Militärstellungen entlang der Grenze bei Chong An Ma, Phu Makuea, Sat Ta Som, Prasat Don Trawan, Phu Phi, Chong Chom und Chong Sai Taku kreiste. Die Herkunft und Absicht der Aufklärungsmission sind bislang unklar und geben Anlass zur Sorge über mögliche Sicherheitsrisiken.

Zur Zeit herrscht Flugverbot fuer Drohnen, dann holt sie doch vom Himmel und der Fisch ist geputzt.

Thailand schickt 18 festgesetzte kambodschanische Soldaten zurück​

16:25 Uhr – Die thailändische Regierung plant, 18 kambodschanische Soldaten, die kürzlich wegen illegaler Grenzübertritte festgesetzt wurden, am 1. August 2025 nach Kambodscha zurückzuführen. Die Rückführung erfolgt laut Regierungsquelle trotz der angespannten Lage im Grenzgebiet und könnte als humanitäres Zeichen gewertet werden. Zwei verletzte Soldaten verbleiben zunächst unter medizinischer Beobachtung.


Polizei dementiert Kopfgeld auf „Spionage-Drohnen“ als Falschmeldung​

16:30 Uhr – Das thailändische Polizeipräsidium hat Berichte zurückgewiesen, wonach eine Belohnung von 100.000 Baht für Hinweise zur Ergreifung sogenannter „Spionage-Drohnen“ ausgesetzt worden sei. Es handele sich dabei um eine Falschmeldung. Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, keine unbelegten Informationen weiterzuverbreiten und nur offiziellen Quellen zu vertrauen.


Wochenblitz
 

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