Thread Starter
- 20 August 2009
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Eine Krankheit kann ein Vermögen kosten
Pflichtversicherung für Urlauber und Residenten würde das Risiko mindern
Durch den Medienrummel um den deutschen Koma-Patienten, der elf Monate auf der Intensivstation des Songklanagarind Hospital in Songkhla lag, hat ein Thema an Aktualität gewonnen: Pflichtversicherung für einreisende Touristen und in Thailand lebende Ausländer.
Der Fall des schwerkranken und mittellosen 39-Jährigen, für den bis zu seinem Transport in einem Ambulanzflugzeug nach Deutschland keine Behandlungskosten erstattet worden waren, ist keine Seltenheit.
Deshalb hatte vor Jahren schon ein Arzt des Bangkok Hospital Pattaya eine Änderung der Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen für Ausländer gefordert.
Nach einer langwierigen und komplizierten Operation hatte die Verwaltung vergeblich die Kostenübernahme klären wollen. Der ausländische Patient konnte nicht zahlen, er war auch nicht versichert.
Daraufhin trat der Chirurg an die Öffentlichkeit.
Er appellierte an die zuständigen thailändischen Behörden, Urlauber nur ins Land zu lassen, wenn sie am Schalter der Immigration eine ausreichende Krankenversicherung mit Krankenrücktransport vorwiesen. Und die Immigration sollte den im Land lebenden Ausländern nur dann ein Visum geben, wenn sie krankenversichert wären mit einer ausreichenden Deckungssumme.
Quelle: Thaipage vom 20.10.2010
Pflichtversicherung für Urlauber und Residenten würde das Risiko mindern
Durch den Medienrummel um den deutschen Koma-Patienten, der elf Monate auf der Intensivstation des Songklanagarind Hospital in Songkhla lag, hat ein Thema an Aktualität gewonnen: Pflichtversicherung für einreisende Touristen und in Thailand lebende Ausländer.
Der Fall des schwerkranken und mittellosen 39-Jährigen, für den bis zu seinem Transport in einem Ambulanzflugzeug nach Deutschland keine Behandlungskosten erstattet worden waren, ist keine Seltenheit.
Deshalb hatte vor Jahren schon ein Arzt des Bangkok Hospital Pattaya eine Änderung der Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen für Ausländer gefordert.
Nach einer langwierigen und komplizierten Operation hatte die Verwaltung vergeblich die Kostenübernahme klären wollen. Der ausländische Patient konnte nicht zahlen, er war auch nicht versichert.
Daraufhin trat der Chirurg an die Öffentlichkeit.
Er appellierte an die zuständigen thailändischen Behörden, Urlauber nur ins Land zu lassen, wenn sie am Schalter der Immigration eine ausreichende Krankenversicherung mit Krankenrücktransport vorwiesen. Und die Immigration sollte den im Land lebenden Ausländern nur dann ein Visum geben, wenn sie krankenversichert wären mit einer ausreichenden Deckungssumme.
Quelle: Thaipage vom 20.10.2010