Immobilienbetrug: Brite halb tot geschlagen
Der 56 Jahre alte Brite Keith Burbage wollte ein Haus in Hua Hin kaufen. Als er von dem Kaufvertrag zurücktrat, wurde er beinahe totgeprügelt. Auf einen Amerikaner wurde ebenfalls ein Attentat verübt, er sitzt seitdem gelähmt im Rollstuhl.
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[/URL]Keith Burbage (oben) wollte sein Geld zurück, Donald Whiting (unten) ist jetzt gelähmt
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Burbage hinterlegte eine Anzahlung von 40.000 Pfund für ein Haus mit Swimmingpool in einem „Upmarket Resort“ in Hua Hin, das insgesamt 200.000 Pfund kosten sollte.
Burbage glaubte, im Paradies zu sein und griff zu. Er hinterlegte die Anzahlung und fand später heraus, daß er diese nicht für das Haus geleistet hatte, das er besichtigt hatte, sondern für ein anderes Haus, auf einem 500 Quadratmeter kleinerem Grundstück.
Er erschien bei der Geschäftsleitung der Immobilienfirma und verlangte seine Anzahlung zurück. Diese wurde ihm verweigert. Er wurde gewarnt, besser nicht mit Leuten herumzustreiten, die Verbindungen haben…
Burbage drohte mit Klage, daraufhin wurde er Anfang März von einem Mann angegriffen und mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Augenzeugen kamen Burbage zu Hilfe, ihm ist klar, daß der Schläger ansonsten nicht von ihm abgelassen hätte. Der Angreifer habe in einem schwarzen Fahrzeug gesessen und stundenlang auf Burbage gewartet, der nun Angst um sein Leben hat und sich versteckt.
Niemand beschütze die Leute vor der ausländischen Mafia, sagte Burbage, am allerwenigsten die Polizei. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, so Burbage. Er sei das Opfer eines Immobilienbetruges geworden, und wenn man sich wehrte, könnte man das mit dem Leben bezahlen.
Das Attentat auf Burbage ist kein Einzelfall. Der 65 Jahre alter Amerikaner Donald Whiting sitzt im Rollstuhl, nachdem im Oktober 2008 fünf Schüsse auf ihn abgefeuert wurden. Wie durch ein Wunder überlebte er, aber Whiting ist gelähmt. Auch er wollte sich ein Haus kaufen, und auch er beschwerte sich öffentlich über die Immobilienfirma.
Kurze Zeit später wurde auf sein Auto ein Brandanschlag verübt, danach wurde Whiting von Auftragskillern niedergeschossen. Seitdem versteckt er sich, ein Zeugenschutzprogramm ist für ihn nicht vorgesehen.
Die Auftragskiller konnten von der Polizei verhaftet werden, sie beschuldigten die thailändische Ehefrau des Chefs der Immobilienfirma, den Mord in Auftrag gegeben zu haben. Die Drahtzieherin wurde gegen Hinterlegung einer Kaution auf freien Fuß gesetzt.
„Mein Leben ist ein einziger Alptraum“, sagte Whiting. „Wer in Thailand Geld hat, der kommt davon.“
Der eigentliche Chef der Immobilienfirma ist ein Britte mit schillernder Vergangenheit, Er betätigte sich in England als Drogenhändler und wurde verhaftet. Nachdem er Kaution hinterlegte und frei kam, verschwand er nach Thailand. Andrew Drummond
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/immobilienbetrug-brite-halb-tot-geschlagen//back/206/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/immobilienbetrug-brite-halb-tot-geschlagen//back/206/[/URL]
Der 56 Jahre alte Brite Keith Burbage wollte ein Haus in Hua Hin kaufen. Als er von dem Kaufvertrag zurücktrat, wurde er beinahe totgeprügelt. Auf einen Amerikaner wurde ebenfalls ein Attentat verübt, er sitzt seitdem gelähmt im Rollstuhl.
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Burbage hinterlegte eine Anzahlung von 40.000 Pfund für ein Haus mit Swimmingpool in einem „Upmarket Resort“ in Hua Hin, das insgesamt 200.000 Pfund kosten sollte.
Burbage glaubte, im Paradies zu sein und griff zu. Er hinterlegte die Anzahlung und fand später heraus, daß er diese nicht für das Haus geleistet hatte, das er besichtigt hatte, sondern für ein anderes Haus, auf einem 500 Quadratmeter kleinerem Grundstück.
Er erschien bei der Geschäftsleitung der Immobilienfirma und verlangte seine Anzahlung zurück. Diese wurde ihm verweigert. Er wurde gewarnt, besser nicht mit Leuten herumzustreiten, die Verbindungen haben…
Burbage drohte mit Klage, daraufhin wurde er Anfang März von einem Mann angegriffen und mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Augenzeugen kamen Burbage zu Hilfe, ihm ist klar, daß der Schläger ansonsten nicht von ihm abgelassen hätte. Der Angreifer habe in einem schwarzen Fahrzeug gesessen und stundenlang auf Burbage gewartet, der nun Angst um sein Leben hat und sich versteckt.
Niemand beschütze die Leute vor der ausländischen Mafia, sagte Burbage, am allerwenigsten die Polizei. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, so Burbage. Er sei das Opfer eines Immobilienbetruges geworden, und wenn man sich wehrte, könnte man das mit dem Leben bezahlen.
Das Attentat auf Burbage ist kein Einzelfall. Der 65 Jahre alter Amerikaner Donald Whiting sitzt im Rollstuhl, nachdem im Oktober 2008 fünf Schüsse auf ihn abgefeuert wurden. Wie durch ein Wunder überlebte er, aber Whiting ist gelähmt. Auch er wollte sich ein Haus kaufen, und auch er beschwerte sich öffentlich über die Immobilienfirma.
Kurze Zeit später wurde auf sein Auto ein Brandanschlag verübt, danach wurde Whiting von Auftragskillern niedergeschossen. Seitdem versteckt er sich, ein Zeugenschutzprogramm ist für ihn nicht vorgesehen.
Die Auftragskiller konnten von der Polizei verhaftet werden, sie beschuldigten die thailändische Ehefrau des Chefs der Immobilienfirma, den Mord in Auftrag gegeben zu haben. Die Drahtzieherin wurde gegen Hinterlegung einer Kaution auf freien Fuß gesetzt.
„Mein Leben ist ein einziger Alptraum“, sagte Whiting. „Wer in Thailand Geld hat, der kommt davon.“
Der eigentliche Chef der Immobilienfirma ist ein Britte mit schillernder Vergangenheit, Er betätigte sich in England als Drogenhändler und wurde verhaftet. Nachdem er Kaution hinterlegte und frei kam, verschwand er nach Thailand. Andrew Drummond
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