@ Heini, dann passt doch alles. Es ist doch genau das eingetreten was DU wolltest - Gasbetonsteine = Wärmedämmung. Dazu noch Isolierverglasung = Wärmedämmung. Und genau das ist ja dann auch passiert. Eben als alles eingebaut war, aber keine Kühlung lief, hat das Haus die Tagsüber eingebrachte Wärme gehalten. Die Hitze des Tages staute sich im Haus und konnte wegen der hervorragenden Wärmedämmeigenschaften der Fenster und Porenbetonsteine nicht entweichen. Die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Hauses macht nicht sonderlich viel aus denn die Steine konnten das problemlos in der Nacht aufnehmen und Tagsüber wieder abgeben. Es wurde ja die Feuchte nicht KÜNSTLICH in SEHR VERSTÄRKTER MENGE ins Haus gezogen wie bei eine 180Tage laufenden Aircon.
Somit erfüllten die Porenbetonsteine Ihre Aufgabe mit bravur. Nämlich die Wärme, dank viel stehender Luft nicht nach Aussen zu transportieren. :yc -
Aber genau das hast Du ja gebaut gehabt, nämlich ein Wohnhaus was verbesserte Wärmedämmende Eigenschaften hat. Dieses funktioniert vereinfacht gesagt genau so gut als wenn man ein so gestalltetes Haus in Germany OHNE Heizung ausstatten würde. Die Kühle der Nacht würde sich im Haus gut halten und dank Isolieverglasung und Gasbetonsteinen auch in den wärmenden Tagesstunden die Kälte gut halten.
Du verstehst was ich meine ? Ist alles nicht negativ gemeint sondern soll anderen helfen das Bauphysikalisch zu verstehen.
Das sehr sehr interessante an der Thematik ist das es so gut wie keine Bücher gibt die sich mit dem Thema Kältedämmung in heissen Gebieten beschäftigen. Bauphysikalisch ist das garnicht so schwer, doch beschäftigen sich da erstens keine Uni noch Bücher mit. In kalten Ländern herrschen klare Regeln wo es mit Feuchteeintrag keine Probleme gibt (abgesehen von Kühlhäusern). In heissen Ländern lebt man gerne mit irre hohen Energiepreisen und ist noch längst nicht so weit mit dem Energiebewusstsein wie in kalten Ländern. Einfach aus der Premisse heraus das Kälte tötet(-20C) , wärme nicht (+40C) ! - So banal es klingt, aber so ist es - leider.
Leider auch deshalb weil 1 Grad kühler etwa 4 mal mehr Energie verbraucht wie 1 Grad wärmer !
Da Kühlleistung aus Strom immer Hitze produziert schädigt es das Klima enorm mehr als heizen.
Fazit für alle die in warmen Ländern energiesparend (was sich sehr auf den Geldbeutel auswirkt) bauen wollen. Immer mit Wärmedämmung die das Haus GANZFLÄCHIG umschliesst, möglichst ohne Wärmebrücken wie Betonteile an der Aussenwand. Stellt euch vor das Ihr eurem Haus einen Pullover ohne Löcher anzieht. Diese Vorstellung hilft ungemein zu verstehen !!!!!! Und dazu müsst Ihr eurem Pullover noch eine Plastiktüte überziehen (und gut verkleben) damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Dann habt Ihr das perfekte energetische Haus.
Dieses wiederum KEINSSFALLS machen wenn man ein normales Thaihaus hat. Hier ist es wichtig das die Wände athmen können und Sperrschichten sind Gift für die Fassade oder gar den diffunsionsdichten Anstrich welcher bis an den Boden herran reicht.
Teillösungen bringen nur sehr selten was.
Solltet Ihr auf Klimaanlagen verzichten wollen so achtet auf einen Luftstrom von unten nach oben, so dass Stauwärme nach oben weg kann und eine konvektion entsteht. Das ganze dann OHNE Wärmedämmung !!!Teilmassnahmen sind entweder kontraproduktiv oder sogar teilweise schädlich.
FC
Somit erfüllten die Porenbetonsteine Ihre Aufgabe mit bravur. Nämlich die Wärme, dank viel stehender Luft nicht nach Aussen zu transportieren. :yc -
Aber genau das hast Du ja gebaut gehabt, nämlich ein Wohnhaus was verbesserte Wärmedämmende Eigenschaften hat. Dieses funktioniert vereinfacht gesagt genau so gut als wenn man ein so gestalltetes Haus in Germany OHNE Heizung ausstatten würde. Die Kühle der Nacht würde sich im Haus gut halten und dank Isolieverglasung und Gasbetonsteinen auch in den wärmenden Tagesstunden die Kälte gut halten.
Du verstehst was ich meine ? Ist alles nicht negativ gemeint sondern soll anderen helfen das Bauphysikalisch zu verstehen.
Das sehr sehr interessante an der Thematik ist das es so gut wie keine Bücher gibt die sich mit dem Thema Kältedämmung in heissen Gebieten beschäftigen. Bauphysikalisch ist das garnicht so schwer, doch beschäftigen sich da erstens keine Uni noch Bücher mit. In kalten Ländern herrschen klare Regeln wo es mit Feuchteeintrag keine Probleme gibt (abgesehen von Kühlhäusern). In heissen Ländern lebt man gerne mit irre hohen Energiepreisen und ist noch längst nicht so weit mit dem Energiebewusstsein wie in kalten Ländern. Einfach aus der Premisse heraus das Kälte tötet(-20C) , wärme nicht (+40C) ! - So banal es klingt, aber so ist es - leider.
Leider auch deshalb weil 1 Grad kühler etwa 4 mal mehr Energie verbraucht wie 1 Grad wärmer !
Da Kühlleistung aus Strom immer Hitze produziert schädigt es das Klima enorm mehr als heizen.
Fazit für alle die in warmen Ländern energiesparend (was sich sehr auf den Geldbeutel auswirkt) bauen wollen. Immer mit Wärmedämmung die das Haus GANZFLÄCHIG umschliesst, möglichst ohne Wärmebrücken wie Betonteile an der Aussenwand. Stellt euch vor das Ihr eurem Haus einen Pullover ohne Löcher anzieht. Diese Vorstellung hilft ungemein zu verstehen !!!!!! Und dazu müsst Ihr eurem Pullover noch eine Plastiktüte überziehen (und gut verkleben) damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Dann habt Ihr das perfekte energetische Haus.
Dieses wiederum KEINSSFALLS machen wenn man ein normales Thaihaus hat. Hier ist es wichtig das die Wände athmen können und Sperrschichten sind Gift für die Fassade oder gar den diffunsionsdichten Anstrich welcher bis an den Boden herran reicht.
Teillösungen bringen nur sehr selten was.
Solltet Ihr auf Klimaanlagen verzichten wollen so achtet auf einen Luftstrom von unten nach oben, so dass Stauwärme nach oben weg kann und eine konvektion entsteht. Das ganze dann OHNE Wärmedämmung !!!Teilmassnahmen sind entweder kontraproduktiv oder sogar teilweise schädlich.
FC