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Joe

Hausbau in Thailand ( Planung )

Gast_20

Mopedfahrer
Inaktiver Member
21 Oktober 2008
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LOS & LS
Mal ein Beispiel zum anschauen. Mein Bekannter investierte ungefähr 5 - 6.000 EUR für das Haus - einfache Bauweise. Aber ein Gewinn für die Bewohner:

Vorher:

dsc01675.jpg

Nachher:

dsc02663.jpg

dsc02234.jpg
 
J

Jung

Gast
Ungültige Emailadresse
:yc Erstmal Danke an FC denn Du hast den genauen Durchblick.Aber dann und das ist in meinen Augen viel Wichtiger auch Dank an Divers Bekannten.Moegen doch in jedem Flieger 50 oder mehr Bauherren sitzen die hier auf den Doerfern die Wirtschaft(und ich meine jetzt die Bauwirtschaft) in Schwung bringen.Gruss Kuppi:daume
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
   Autor
22 Oktober 2008
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@ Thaied, habe ich vergessen, SEHR GROSSEN DANK für die links. Beim ersten sollte man zwar NICHT alles so umsetzen (bitte nicht) , dennoch ist dort vieles informatives und auch richtiges dabei. Beim letzten link ist abgesehen von den Betonüberdeckungen (diese sind ausreichend mit 3-5 cm bemessen) alles weitestgehend richtig und SEHR SEHR gut beschrieben. Na ja, ob man sich für Filegrandecken die keine sind entscheidet weiss ich nicht. Eine Schalung entspricht da ehr den anerkannten Regeln der Baukunst + Sauberkeitsschicht. Für den ungelernten bestimmt eine sehr grosse Hilfe und für den gelernten sind da viele gute Tips bei. Also TOP 1+ für die links !!!!!

@ Kuppi, ich wollte mit meinem Post einfach nur darstellen das man (wenn man keinen deutschen Standard bauen möchte) selbst in TL mit etwas informationen und bedacht durchaus eine gute Qualität erziehlen kann. Das zu einem günstigen Preis. DIESE ENTSPRICHT JEDOCH NICHT DER DEUTSCHEN QUALITÄT ! Solange man sich dessen bewust ist, ist das aber durchaus O.K. Auch ich würde in TL nicht mit deutschen Masstäben heran gehen, wohl aber mit deutscher Gründlichkeit was ACHTUNG: "ELEMENTARE DINGE" angeht. Dazu zählen die Standsicherheit & Verwendbarkeit !

Ein Haus was einstürzt, wo Stürze brechen, was wegschwimmt, wo es reinregnet, wo Räume beschissen geschnitten sind, wo sich insekten einnisten, was sich fatal aufheitzt, wo das Dach wegfliegt, was krum und schief ist.... das würde ich versuchen im ANSATZ zu vermeiden.

Andere Dinge wie vernünftige Elektrik, eine ordentliche Wasserversorgung mit Druck und sepperierten Wasseraufbereitern nebst erhitzern die sich NICHT IM NASSBEREICH BEFINDEN sind dann Dinge die man mit mehr Geld und Leistung erwirken kann.

Aber dieses hat erstmal nichts damit zu tun das die GRUNDSUBSTANZ, solange diese vernünftig errichtet wird nicht mehr kostet.

@ Diver, danke für die Bilder. Für diesen Preis eine klasse Sache die für die Bewohner eine deutliche verbesserung darstellt. Und es pass auch hervorragend zu meinem Comment. (Ich bitte Dich nicht sauer zu sein über meine als konstruktiv zu verstehenden Anmerkungen)
Die Traufe des Daches so wie der Ortgang (Traufe = unterer Abschluss / Ortgang = Seitlicher) haben nicht behandeltes Holz, was teilweise schon angegriffen ist. Ebenso ist die Traufe wellig was auf Wellige Pfetten schließen lässt. Die Fassade ist im Sockelbereich stark verschmutzt wegen des Spritzwassers. Ebenso ist die Eingangstür welche direkt an der Aussenfassade sitzt dem Regen stark ausgesetzt.

Auf der Giebelseite (2 Bild) da wo die Terrasse ist gibt es erhebliche Feuchtstellen an der Mauer weil das Wasser bei dem abschüssigen Gelände genau dagegenläuft.

Bis auf letzteres hätte nichts auch nur einen Cent mehr gekostet bei der Bauwerkserstellung. (Tür nach hinten versetzt, Schotter direkt am Haus, gerade statt krumme Pfetten im Dach eingebaut)

Letzteres hätte man mit einem leicht abgewandelten Geländeverlauf erziehlen können.

@Diver, nochmal, für den Kurs eine klasse Leistung und eine wesentliche Lebensverbesserung. Sehe mich nicht als Meckermaul sondern als Hilfe für diejenigen die in Zukunft bauen. :daume

Gruss FC

EDIT: Noch eines, und das gilt für alle Häuslebauer weltweit (leider wurde das in beiden Berichten falsch dargestellt).
Bei Scheisshausrohren IMMER mindestens 2% Gefälle einhalten, denn sonst überholt das dünne das dicke was sehr schnell zu verstopfungen führt. (Und nicht beim Benutzer sondern beim ROHR) Bei Regenleitungen / normalen Abflüssen können auch 1% ausreichen aber auch hier ist man mit 2% = 2cm pro laufendem meter, immer auf der richtigen Seite und vermeidet spätere Verstopfungen.
 

Gast_20

Mopedfahrer
Inaktiver Member
21 Oktober 2008
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LOS & LS
@f.c.

Danke für den Kommentar. Werde ihn an den Bauherren weiterleiten. Vielleicht lässt sich noch etwas machen.

Was mir damals sofort auffiel, dass es keine Regenrinnen gab. Ein Punkt, den Du indirekt angesprochen hast.
 

Jeepfahrer2003

Member Inaktiv
Inaktiver Member
21 Dezember 2008
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Hallo Members,

läuft es in Thailand genauso ab, das ich mir einen Architekten suche, mit dem einen Plan entwerfe ( Wunschhaus ), danach suche ich das passende Grundstück, oder umgekehrt?
Wenn dies geschehen ist, gibt es Baufirmen, die man empfehlen kann?
Gibts einen kompetenten Forummember, den ich als Bauleiter beschäftigen kann?
Stimmt es das die Baukosten, ohne Grundstück, sich bei europäischem Standard bei ca. 15000 THB / m2 belaufen?
Grundstück auf Erbpacht, das weiss ich schon !!!:bigg
Würde mich über Antworten und Erfahrungen freuen.
Vielen Dank.

Gruß

SIAM:bigg



Gibts einen kompetenten Forummember, den ich als Bauleiter beschäftigen kann?

Jo.

Da wären :
Oette,
Abstinent,
Jörg-FSC.
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
Verstorben
21 Oktober 2008
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Paradise Isaan
EDIT: Noch eines, und das gilt für alle Häuslebauer weltweit (leider wurde das in beiden Berichten falsch dargestellt).
Bei Scheisshausrohren IMMER mindestens 2% Gefälle einhalten, denn sonst überholt das dünne das dicke was sehr schnell zu verstopfungen führt. (Und nicht beim Benutzer sondern beim ROHR) Bei Regenleitungen / normalen Abflüssen können auch 1% ausreichen aber auch hier ist man mit 2% = 2cm pro laufendem meter, immer auf der richtigen Seite und vermeidet spätere Verstopfungen.

Vielleicht bin ich etwas begriffstutzig, aber muß das nicht heißen: Höchstens ... % Gefälle? Denn je mehr Gefälle, desto schneller ist das Dünne gegenüber dem Dicken.

Gruß Kalle
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
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@f.c.

Was mir damals sofort auffiel, dass es keine Regenrinnen gab. Ein Punkt, den Du indirekt angesprochen hast.

Nach Thai-Style bringt man eigentlich gar keine Dachrinnen an. Dreckige Wände durch Spritzwasser un Schlamm rund ums Haus sin vollkommen egel. Wenn eine Regenrinne, dann höchstens um etwas Regenwasser als Trinkwasser aufzufangen.

Glaube, daß da meine Idee beim Bau ganz gut war: Um das Haus rum mindestens 1m breite Betonplatte und das Haus auf einem 1m hohen Sockel und unten mit Schiefer verkleidet.

Gruß Kalle
 

kalle11

Überzeugter Isaanist
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21 Oktober 2008
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Paradise Isaan
Vieleicht bringt @Kalle11 ja doch noch mal seinen legendären Hausbautread. (Oder wir beiden schreiben zusammen mal ein Buch Kalle.:bigg

Carsten

Das eine schließt ja das andere nicht aus.

Wenn der Wunsch besteht, stelle ich den Hausbauthread noch mal ein! Dauert nur ein paar Wochen. bis ich wieder in Th bin. Da hab ich mehr Zeit.

Würde auch die Fotos noch mal neu scannen.

Bitte melden, wenn Bedarf!

Gruß Kalle
 

heini

schon über 25 Jahre ein Toter
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kummerland
vor vielen vielen jahren:rock:
haben meine frau und ich, versucht ein (blaudach)haus:bigg nach deutschen maßstäben, in der pampa für die familie zu bauen und natürlich eine menge fehler gemacht:k

also ohne pfeiler,(außer im vorderen terassenbereich) mit porenbeton-blocks......
hier das ergebnis nach ein paar jahren:





 

heini

schon über 25 Jahre ein Toter
   Autor
19 Oktober 2008
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kummerland
habe nix von Problemen geschrieben diver,
zumindest momentan nicht.:rock:
 
Thailernen.net

f.c.

Kein anderes Hobby?
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Hallo Kalle, also es ist so zu verstehen das bei zu geringem Gefälle das wesentlich flüssigere Spülwasser an der wesentlich kompakteren Sch... vorbeiläuft wen diese zu langsam ist und somit das "Geschäft" auf der Strecke bleibt und anfängt zu trocknen. Grundsätzlich gillt das ein stärkeres Gefälle ehr besser als schlechter ist. (Nachtrag: Stell Dir einen Skifahrer vor, solange das Gefälle stark genug ist fährt er weiter OHNE noch einmal Anschwung zu nehmen. Wird es zu flach, bleibt er stehen - damit will ich natürlich Skifahren NICHT= Sch.... setzten)

@ Jeepfahrer, Du beziehst Dich erstmal auf die neue DIN EN 12056 wonach aber hauptsächlich Rohre mit DN90 (Innendurchmesser 76mm) in Anrechnung gebracht werden.
Da st es auch O.K. und damit hast Du recht, obgleich hier selbstredent Längen von 6m nicht überschritten werden dürfen. Durch den geringeren Leitungsdurchmesser (Füllgrad ca50-55%) entsteht höherer Staudruck was die Sch.... vorwärts treibt. Bei einer ordentlich ausgeführten Leitung spricht hier auch nichts gegen ein Gefälle von nur 1%. Aber man sieht schon das es etwas hinkt denn wenn man ggf. eine Grundleitung in DN90 ausführt sind hier mind1,5% einzuhalten. Mal ganz abgesehen das sowieso nur bei der DIN EN 12056-2 Teilsystem 1 der vier Systeme anwendbar ist.

Jetzt schauen wir uns mal die Praxis an, meist nach Din 1986-100. Hier werden i.d.R. Anschlusswerte von DN100 (das gute graue HT-Rohr wie es ein jeder kennt) verwendet. (Hier reden wir von einem Innendurchmesser von 96mm gegenüber DN90 von76mm)
Das Rohr ist also in etwa 20% grösser und so wird in der 1986er von einem Gefälle von mind 1:50 = 2% gesprochen / gefordert.

Aber ist ja auch scheiss egal, ich würd auch heute ein Scheisshausrohr mit möglichst grossem Gefälle verlegen, erst recht in TL wo wir nicht so nette Muffenverbindungen haben sondern geklebte Rohre mit spalten drin. Dazu noch wahrscheinlich einen höheren Dreck- und Sandeintrag. Kurzum 2% gefälle in TL sind sicherlich ehr zum Vor- als zum Nachteil.

@ Heini, sieht doch schmuck aus. Mit Regenrinne, keine unnötig komplizierten Dachformen überdachte Terrasse. :daume

O.K. Porenbetonsteine ist schon mächtig riskant wenn dieses falsch verwendet werden, ohne sperrschichten etc. Aber sonst....sieht gut aus. Wo liegen eure Probleme.

Gruss
 

heini

schon über 25 Jahre ein Toter
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19 Oktober 2008
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kummerland
wat meinste mit sperrschicht/en ??

eine art spezial teerpappe wurde als erstes verlegt, darauf dann die blocks.




auf diese gegossene 22 cm, doppelt bewährte betonplatte:

 

f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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:daumeschon mal SUPER GUT ! Folie auf dem noch frischen Beton was die Austrocknung behindert und die Aushärtung begünstigt.

Sperrschicht ist schon mal gut unterhalb der porenbetonsteine (umgangssprachlich Ytong). Nun da in TL fast ausschliesslich OHNE wärmedämmung gebaut wird, so sehe ich Gasbetonsteine als problematisch an wenn z.B. eine Klimaanlage verwendet wird. Klimaanlagen entfeuchten die Luft und kühlen diese ab. Die nun feuchte und heisse Aussenluft möchte sich aber gerne ausgleichen mit der entfeuchteten und kalten Innenluft.

Das macht die Luft genbau so gerne (und konsequent) wie einer das Sabaideeland oder andere Einrichtungen besucht der 1 Jahr nicht in TL war. Auch der möchte sich "wahrscheinlich" einen Ausgleich verschaffen. :bigg

O.K. zurück zur Physik, der hier vorliegende unterschiedliche "Partzialdruck" der Luft (u.A.Temperaturgefälle) + die unterschiedliche relative Luftfeuchtigkeit bewirken diesen Effekt des sich ausgleichen wollens.

Zum Verständniss für die jenigen die es interessiert. Man redet immer von relativen Luftfeuchte. Das bedeutet das z.B. 1 m² Luft (also ein Würfel von 1*1*1m) der etwa 36 Grad Wärme hat bis zu ca. 30g Wasser aufnehmen kann. Somit ist die Wasseraufnahme abgeschlossen und man spricht von 100% relativen Luftfeuchte bei 36 Grad. (o.K. sprich 36 Grad = max 30g Wasser = 100% relative Leuftfeuchte)

20 Grad warme Luft kann etwa 12 g Wasser aufnehmen und auch hier spricht man von einer relativen Luftfeuchte von 100%. Bei 100% ist die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft also erreicht und sie kann kein Wasser mehr aufnehmen, daher auch immer RELATIVE LUFTFEUCHTE.

Nun was bedeutet das aber für uns und auch für Porenbetonsteine ?

Wie schon erwähnt möchte sich gerne warme Luft mit der kalten Luft ausgleichen, sprich wo es kalt ist, da fühlt sich warme Luft quasie hingezogen. Innen kalt, aussen warm und somit "diffundiert" die Luft durch die Steine. Diffundieren bedeutet sie quält sich durch kleine Löcher, poren Öffnung und Schlitze in den Steinen um Ihr grosses Ziel, die Innenluft zu erreichen und sich mit Ihr auszugleichen - sich zu vereinigen.

Dummerweise kühlt sich die Aussenluft dabei ab innerhalb der Steinwand. Klar innen ist´s klat und aussen Warm, was auch unseren Stein (egal welchen) nicht unberührt lässt. Somit ist dieser einem "Temperaturgefälle" unterworfen. Das bedeutet, dass er nach Innen hin immer kälter wird, weil von Innen gekühlt. Und nun haben wir das Problem !!!!! Die gute Aussenluft wird abgekühlt und es fällt "Tauwasser" aus.

Tauwasser jetzt nicht gleichsetzen mit 0 Grad, sondern es bedeutet das vielmehr die immer kälter werdene Luft auf ihrem Weg ins innere das Wasser nichtmehr halten kann. Quasie so als ob Ihr zu viel getrunken habt. Plötzlich wird es also innerhalb des Steines feucht. Und das ist extrem schlecht. Dadurch verliert der Stein seine positiven Eigenschaften der Dämmung und im schlimmsten Falle können sogar Schimmelschäden entstehen. Je mehr man kühlt dest mehr Wasser sammelt sich in den Porenbetonsteinen an. Diese Steine sind extrem gut gegen Wärmeverluste weil dort viel Luft eingeschlossen ist. Stehende Luft ist die beste Wärmedämmung. Auf der anderen Seite haben diese Steine auch eine sehr grosse "hydroskopische" Wirkung. Das bedeutet das hier Wasser quasie magisch angezogen wird durch den "Kappilarefekt" , also eng zusammenliegende Verästelungen des Gefüges welche das Wasser aufsaugen wie ein Schwamm.

Wenn man sich jetzt vor Augen hält das ein Pullover im Winter nicht wärmt wenn er nass ist, so kann man sich vorstellen was mit Porenbetonsteinen passiert. Auch diese verlieren ENORM an Dämmeigenschaften wenn diese durchfeuchtet werden. Feuchtigkeit ist ein extrem guter Leiter für Wärmeströme und anders herrum.

Porenbetonsteine funktionieren in Deutschland sehr gut weil hier die Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hauses kommt. Also Feuchtigkeit die wir z.B. beim Schlafen verlieren, oder wenn mal "feucht" durch gewischt wird. Bei sanitären Anlagen wird man i.d.R. Entlüftungseinrichtungen finden. Anyhow, die in deutschland eingebrachte Feuchtigkeit ist ein MINIMUM an dem was in TL in der Aussenluft vorrherscht. Etwa der Vergleich Schnapsglas zu Staudamm. Somit funktioniert auch der Porenbetonstein in Ländern mit hohen Temperaturen & hoher relativer Luftfeuchtigkeit nicht, wenn man keine besonderen Vorkehrungen trifft.

Diese Vorkehrungen belaufen sich auf eine peniebele Dampfsperre. Also eine ÄUSSERE ABDICHTUNG gegen Wasserdampf in Form von Beschichtungen (z.B. Dichtschlämme, Sperrfolien mit Vorsatzschale, notfalls 2-3maliger Bitumenanstrich etc. NUR DANN (!!!!!) ist ein Porenbetonstein sinnvoll. Und auch nur dann wenn man die Dämmebene konsequent um das Haus herumführt.

Allen die bis hierher durchgehalten haben danke ich und hoffe es nicht zu kompliziert Erklärt zu haben.

Carsten
 

heini

schon über 25 Jahre ein Toter
   Autor
19 Oktober 2008
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kummerland
danke fc,
hochinteressant!:zwink

in den haus gibt es zwar eine klimaanlage in einem raum, diese wird aber quasi nie genutzt, nur wenn ich dort mal 1 nacht bleiben sollte.:rock:

während der bauphase, als alle öffnungen noch nicht zu waren, also ohne fenster und türen, und die decke aufgebracht war (auch in 20cm gasbeton), war es immer, auch bei größerer hitze, gefühlt angenehm kühl.

als fenster wurden dann pvc doppelglasfenster eingesetzt und normale holztüren. danach die innentemperatur bei hitze unangenehm hoch, bei außenkälte, nachts 15-20° (kommt ja hin und wieder mal vor und die thais frieren sich einen ast) innen sehr angenehm warm.

also pvc doppelglasfenster raugeschmissenes geld.