Grundsätzlich ist man als Gast in einem Land natürlich erstmal in der Bringschuld was die Sprache anbelangt.
Wirklich? Wenn man in diesem Land lebt, stimme ich dir zu. Aber von Touristen, die ein paar Wochen Urlaub machen, zu erwarten, daß die Landessprache beherrschen, ist doch etwas viel verlangt.
Da sehe ich die Bringschuld eher bei den Einheimischen, die von den Touristen leben.
Aber das kommt schon mit der Zeit, dass mit den älteren Mädels die Verständigung oft besser klappt,ist nicht von der Hand zu weisen.
Dank Google Translator & Co klappt es aber irgendwie so oder so immer.
Die älteren Semestern sind noch ohne Smartphone und KI groß geworden und mussten die Sprache noch erlernen.
In Deutschland lernt man Sprachen oder Rechnen einfach, weil es zur Allgemeinbildung dazu gehört. Auch wenn man es nicht unbedingt braucht.
Eine solch humanistische Einstellung gibt es in Thailand nicht. Ein Beispiel sind die (fehlenden) Rechenkünste. Selbst einfachste Additionen können ohne Taschenrechner nicht bewältigt werden. Frei nach dem Motto
"Warum soll ich im Kopf rechnen lernen, wenn es doch Taschenrechner gibt?"
Die gleiche Einstellung trifft nun auch bei Sprachen. Warum soll ich noch mühsam eine Fremdsprache lernen, wenn es Google translate gibt.