Klappt ja auch immer großartig, wie man derzeit am Hindukusch und im Nahen bzw. Mittleren Osten sehen kann.
Im Staatsgebiet von Afghanistan streiten sich so ein Dutzend verschiedene Stämme um die Herrschaft... etwa seit Alexander dem Grossen. Die wollen gar keine Einheit und Regierung, die wollen sich gegenseitig um die Ecke bringen.
Deshalb ist das Bemühen des Westens hier "Ruhe und Ordnung" zu bringen ebenso zum Scheitern verurteilt, wie es die "Pax Moskau" war.
Im Nahen und Mittleren Osten ist das ähnlich: Stammesführer, die ihre Macht sichern.
Wählt das Volk mal verkehrt, dann wird geputscht (Ägypten). Oder es kommt gar nicht erst zu demokratischen Wahlen, weil Herrscherhäuser das unterbinden (Jordanien, Saudi-Arabien).
Das haben wir auch hier in Thailand (wo "das Herrscherhaus" "die Familien" sind).
Nur passt das den "dummen Bauern" nicht mehr (die Hauptschulabschlüsse nicht schaffen, weil kein Geld für Hauptschulen und sechs- oder achtjährige Bildung da ist). Dumm gelaufen -
som nam na.
Mit der "Farce im Westen" gebe ich Dir teilweise wohl recht: siehe unsere Regierung (Mädsche von Helmut und der Dummschwaller von der Steuerfrei-Partei), siehe den Zwerg-Playboy von Sarkozy oder den Mussulini-Nachfolger Berlusconi.
Hier stimmt aber der Spruch "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient". WIR (in D, F, I) könnten das erkennen und etwas ändern.
Wird bei uns bspw. durch die mehr als ein Drittel wahlberechtigten RentnerInnen verhindert, die vor der Wahl immer ihre Versprechen bekommen und eben so wählen.
Politik wird für die (mittlere) Zukunft gemacht - nicht für die nächste Wahlperiode. Der Aufschrei der Eltern für die Zukunft ihrer Kinder fehlt bei uns seit langem (wieder mal Helmut: der hat Bildung und Zukunftschance 16 Jahre lang zusammengestrichen... und keiner hat sich beschwert).
Ebenfalls:
som nam na.