Da sollte man aber differenzieren.Solange der weiterhin unter deiner Schmerzgrenze liegt, ist für dich natürlich die Welt noch in Ordnung. Trifft aber halt nicht unbedingt auf Alle zu.
"Der Preis" ist schon das, was ausreichend Menschen bereit sind zu zahlen. Der ist dann mit dem Preis der aufgerufen wird üblicherweise sehr deckungsgleich.
Gibt es zu wenig Nachfrage zu diesem Preis, regelt er sich nach unten, gibt es "zu viel" regelt er sich nach oben.
Dass manche Anbieterinnen sich und die Marktsituation auch mal überschätzen (oder seltener auch unterschätzen), ist eine andere Baustelle

Aber wenn es lediglich um die persönliche Schmerzgrenze geht, ist die pauschale Aussage "die Preise sind zu hoch", eben genau so wenig richtig, wie die Aussage in einem anderen Thread "Thailand Urlaube dürften damit Geschichte sein"

Jeder zahlt ja (nur) das, was er bereit ist zu zahlen.
Und man sollte es in Relation sehen: Man kann in Thailand immer noch ab 1.000 Baht käuflich Sex erwerben.
Ja, nicht überall, nicht mit jeder Frau, aber Unterschiede gab es ja auch schon immer. Möchte man barfine und sonstige Spesen vermeiden, gibt es weiterhin Möglichkeiten.
Und wo sonst bekommt man das so günstig, bei gleichzeitig vernünftiger "Infrastruktur" etc. für Urlauber aber auch Langzeitresidenten?
Wer es eben noch günstiger haben möchte, muss sich die Handvoll Länder als Urlaubsziel oder zum Leben aussuchen in denen
die Preise niedriger sind, dann aber auch mit den in Summe sicher widrigeren Begleitumständen klar kommen.
Denn die Preise sind dort nicht ohne Grund so niedrig.














