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Joe
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Thailand Das dritte Mal Thailand: Eine Reise mit Nebenwirkung...

darkgreeen

Kennt noch nicht jeder
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8 Januar 2025
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Super Bericht, macht Spaßzu lesen 👌🏻
Ich mag den Einblick in einen Pattaya Tagesablauf 😉

Eine Frage, die Kollegen die du getroffen hast über LINE, war das eher Zufall oder findet man einfach ein paar Mitstreiter um durch die Straßen zu ziehen?
Hey mein Lieber,

für mich war es das erste Mal, dass ich mich mit "Fremden" über die LINE-Gruppe verabredet habe. Diese Treffen waren für mich eine absolute Bereicherung. Da ich alleine gereist bin, wäre mein Urlaub ohne diese Begegnungen sicherlich ereignisloser und deutlich einsamer gewesen. Das hatte ich bereits auf Samui bemerkt, wo ich tagsüber fast ausschließlich allein unterwegs war. Im Bericht hatte ich ja schon erwähnt, dass ich meine neu gewonnenen Freunde "vermisst" habe.

Seit Jahren unterwegs und seit Jahren in den Gruppen. Du kannst wirklich Glück haben und Freunde fürs Leben finden oder unglaublich Pech und mit komischen Typen abhängen. Das gute ist du kannst dann einfach nach einer Stunde abhauen und gut ist. Das ich den Lieben darkgreen getroffen habe war ein Glücksfall. 2 Urlaube zuvor hatte dich den hier im Bericht genannten Nico getroffen. Und uns erneut verabredet.
Trotzdem besteht, wie Kondoko schon schreibt immer die Möglichkeit, dass man auf jemanden trifft, mit dem man nicht harmoniert. Davon hatte ich ja auch eine Erfahrung an Tag 3.



Meine Empfehlung ist: Probiere es am besten selbst aus, wenn du vor Ort bist. Meiner Meinung nach waren die meisten Leute in der Gruppe wirklich sehr korrekte Leute.
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Knutschflecken gehen gar nicht! 🤬

Noe, gehen cht nicht. Ist etwas fuer Teenies

Als ich die am nächsten Morgen bemerkt hatte, war ich auch nicht gerade begeistert.
Glücklicherweise waren die bis zu meiner Rückreise nach Deutschland komplett verschwunden.
Nur gab es während des Urlaubs immer mal wieder Anmerkungen von Damen, wo denn meine Freundin sei und ähnliches.. :bigsmile
 

darkgreeen

Kennt noch nicht jeder
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8 Januar 2025
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Tag 16 – Sonntag – Songkran Special: Wet Sunday - Eiskalte Eskalation

Als meine Dame von letzter Nacht und ich gerade aufstehen wollten, klopfte es an meiner Tür. Erst dachte ich, dass ich vergessen hatte das Nicht stören-Schild aufzuhängen, aber schnell kam ein “DORNRÖSCHEN, AUFSTEHEN! DIE SONNE GEHT GLEICH UNTER, UND DU VERPASST DEINE ABSCHIEDSPARTY!” und ich wusste, mein persönlicher Weckdienst Mike stand vor der Türe. “SOFOOORT” antwortete ich ihm und öffnete prompt die Tür. Er war erstmal überrascht, dass ich immer noch Besuch hatte, und gab mir freundlicherweise 15 Minuten, damit wir uns fertig machen und ich mich von ihr verabschieden konnte. Anschließend machten Mike und ich uns auf den Weg zum Frühstücken.


Wenig später waren wir dann schon komplett durchnässt in einem Lokal angekommen, wo ich mir ein sehr leckeres Thai Omelette bestellt hatte. Die Besitzer waren sehr nette Leute, zum Essen gab es für jeden noch kostenlos eine wasserfeste Tasche für unsere Handys oben drauf. Vor dem Lokal auf der Buakhao ging es richtig ab, an zahlreichen Bars und Restaurants waren Fässer mit Wasser aufgestellt, umstellt von Menschen, die das Wasser schneller auf die vorbeilaufenden/fahrenden Personen verteilt haben, als es nachfließen konnte. Wir hatten noch keinen Plan für den Tag, weshalb wir uns dann für Songkran Action in der Gegend entschlossen haben. Also schnell eine Spritzpistole von einem Straßenverkäufer bezogen, und noch vor dem Lokal verbrachten wir bestimmt eine Stunde damit, jeden Baht Bus, Fußgänger und Rollerfahrer mit Wasser zu übergießen.

Wir hatten echt viel Spaß dabei, und die meisten unserer 'Opfer' schienen es mit Humor zu nehmen. Wenn man dann mal einen bösen Blick zugeworfen bekommen hat, war es von einem Touristen. Später kam auch Nico dazu, und wir sind gemeinsam in Richtung Tree Town weitergezogen, wo wir uns die heftigsten Wasserschlachten des Tages zusammen mit den Damen aus der Bar und auch gegen sie geliefert hatten. Umso mehr die Sonne verschwand, umso unangenehmer wurde das Eiswasser, was echt sehr weit verbreitet war. Ich fror irgendwann so sehr, dass ich mich komplett in die Bar zurückgezogen hatte, um zu trocknen und aufzuwärmen. Das half zumindest etwas. Da wir alle sehr hungrig geworden waren, hatte Mike den Vorschlag Wursty’s zu besuchen, dort soll es leckere Currywurst geben. Jetzt, nach über 2 Wochen in Thailand, hatte ich auch mal wieder Lust auf heimische Kulinarik. Der Weg dorthin fühlte sich wie eine Qual an, von allen Seiten wurde man mit Eiswasser übergossen und vollgespritzt, ohne die Sonne war das mindestens so unangenehm, wie man es sich vorstellt. Irgendwie haben wir es dann zu Wursty’s geschafft und wurden mit einer sehr leckeren Currywurst belohnt. Solltet ihr mal in Pattaya sein und Lust auf etwas Heimisches haben, schaut da auf jeden Fall mal vorbei.

Anschließend sollte es ins Hotel gehen, wir wollten uns alle duschen und uns ein wenig ausruhen, bevor wir auf die WS wollten. Auf dem Weg zum Hotel wurde ich dann aber vom Anblick einer Thai Anfang 20 mit sehr schönen Kurven aufgehalten. Sie arbeitete in der “The Black Minou” Bar. Vor der Bar stand ein Fass bereit, und sie wollte mich auch direkt mit einem Eimer Wasser übergießen, nur war sie ein wenig tollpatschig und hat mir mit einer scharfen Kante ihres Eimers die Haut meines Mittelfingers leicht aufgerissen, weshalb ich angefangen habe zu bluten. Sie hatte sofort ein schlechtes Gewissen, hat mich nach drinnen gebeten, und machte sich auf den Weg, um Pflaster zu besorgen. Ich wurde sehr fürsorglich verarztet, und wir hatten noch ein paar Drinks zusammen. Wir haben uns ein wenig unterhalten, und es hat meinerseits eigentlich gepasst, weshalb ich sie fragte, ob sie vielleicht heute Nacht zu mir ins Hotel kommen möchte. Sie war einverstanden, und wir hatten Kontaktdaten ausgetauscht. Da wir alle weiterhin sehr müde und unterkühlt waren, ging es jetzt endlich zurück ins Hotel. Und diese heiße Dusche hat sich in dem Moment besser angefühlt als Sex, dann noch schnell in frische Kleidung gehüpft, und ich fühlte mich wie neu geboren. Nach einem kleinen Powernap machte ich mich auf den Weg zu 7-Eleven, da ich noch ein paar Kleinigkeiten für zuhause einkaufen wollte.

Gegen 23:00 Uhr waren dann alle Ready, und wir machten uns auf den Weg zu unserem letzten gemeinsamen Abend in der Ibar. Wir sind über die Soi Marine auf die WS eingelaufen, um den großen Wasserschlachten aus dem Weg zu gehen. Das hat super geklappt, und wir sind komplett trocken in der Ibar angekommen. Ich hatte vor Ort mit meiner Bekanntschaft aus der Black Minou Bar geschrieben, erst war sie etwas zögerlich mit ihrer Preisvorstellung, weshalb ich mich schon darauf eingestellt hatte, dass es vielleicht doch nichts werden würde. Schließlich hatte mich ihre Vorstellung von 1500BF und 5000LT so abgeschreckt, dass ich die Konversation beendete und mich erstmal auf die Ibar konzentriert hatte. Das Interesse war in diesem Fall anscheinend einseitig. Trotz dieses Dämpfers hatte ich viel Spaß mit den Jungs, und wir konnten uns wieder ausgelassen unterhalten. Es gab auch wieder einige lustige Situationen in der Ibar. Die Zeit verging dabei wie im Flug. Da ich morgen nach Bangkok weiterreisen würde, musste ich aber bald zurück ins Hotel. Gepackt hatte ich noch nicht, und um 12:00 Uhr war Check out. Also habe ich dann gegen 01:00 Uhr ein paar Runden durch die Ibar gemacht, und es waren ein paar echt hübsche Damen anwesend, die aber leider alle schon einen Kunden hatten. Ich wollte aber auf keinen Fall zurück ins Hotel, ohne ein Date für meinen letzten Abend zu haben, weshalb ich angefangen hatte, den Damen der letzten Tage zu schreiben, ob sie heute Nacht Zeit haben. Viele waren leider für die Nacht schon verplant oder haben nicht rechtzeitig geantwortet. Ich hatte auch dem Mädchen von Tag 3 geschrieben. Sie antwortete zügig, zeigte sich erst überrascht, war aber schnell angetan von meiner Einladung und kündigte ihre Ankunft in etwa einer Stunde an. Ich trank noch meine Mische leer, verabschiedete mich dann von Mike und Nico und machte mich dann nach 02:00 Uhr auf den Weg in mein Hotel.

Kurz nach mir war dann auch meine Dame im Hotel eingetroffen. Wir haben uns erstmal ein wenig auf dem Bett unterhalten, es gab auch ein paar lustige Kommentare ihrerseits bezüglich der Knutschflecken auf meinem Hals. Anschließend waren wir gemeinsam unter der Dusche, wo ein sehr schönes Vorspiel begonnen hatte, das wir dann auf dem Bett fortgesetzt hatten. Der Sex war wieder überragend. Wir blieben danach noch eine Ewigkeit zusammen im Bett liegen und kuschelten einfach nur. Irgendwann hatte ich dann auf mein Handy geschaut und bemerkt, dass es schon nach 04:00 Uhr war. Ich erklärte ihr, dass es jetzt Zeit ist, dass ich schlafen gehen müsste. Für die ST wurde sie wieder mit 2000 Baht entlohnt, ich begleitete sie danach noch in die Lobby und verabschiedete mich mit einer festen Umarmung von ihr. Nach einer letzten Zigarette ging ich sehr müde schlafen, begleitet von dem mulmigen Gefühl, dass das Kapitel Pattaya nun endgültig geschrieben war.
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 17 – Montag – Ein Kapitel endet, ein neues beginnt: Der Vorhang hebt sich für das große Finale Bangkok

Gegen 11:30 Uhr hatte mein Wecker mich aus der Traumwelt geschleudert in die Realität, dass ich noch nicht gepackt und auch noch kein Hotel für Bangkok gebucht hatte. Ich habe eilig alles in meinen Koffer und Rucksack geworfen und stand dann pünktlich um 12:00 Uhr in der Lobby für den Checkout bereit. In der Lobby stöberte ich dann noch durch die Angebote auf Agoda. Nach einer Ewigkeit fiel mein Blick auf das Maison Hotel: Executive Suite mit Stadtblick für 130€/Nacht – ich habe nicht lange überlegt und gebucht. Zum Schluss nochmal etwas Luxus, die Urlaubskasse hatte ja gesagt, also warum nicht? In der Lobby lief mir dann auch noch Mike über den Weg. Wir haben uns noch ein paar Minuten unterhalten, danach ging er seine Wäsche abholen. Ich versuchte währenddessen noch verzweifelt, ein Taxi auf Bolt/Grab zu buchen. Mehrere Fahrer haben meine Anfrage zwar angenommen, mir aber direkt danach geschrieben, dass sie deutlich mehr verlangen als das, was die App vorschreibt. Nein danke, da bleibe ich standhaft; wie viel Trinkgeld über dem Fahrpreis hinaus ich gebe, möchte ich noch immer selbst entscheiden. Aber man merkt schon, wohin die Reise während Songkran geht – und das war ja noch das erste Wochenende. Schließlich hatte ein Fahrer die Fahrt zu 1308 Baht angenommen, erfreulicherweise ganz ohne Aufpreis Wünsche. Ich hatte dann noch etwa 10 Minuten vor der Türe auf den Fahrer gewartet, und zum dritten mal binnen 12 Stunden die Chance, mich von Mike zu verabschieden. Er ist wie ein guter Ohrwurm - den werde ich wohl so schnell nicht wieder los :D Der Taxifahrer war sehr nett, wir hatten ein richtig schönes Gespräch über Gott und die Welt. Am Ende habe ich von mir aus auf 1500 Baht aufgerundet.

Angekommen im Hotel wurden meine Erwartungen dann deutlich übertroffen. Ich habe schon in einigen Hotels übernachtet, aber das war mit Abstand das luxuriöseste Zimmer, das ich bisher hatte. Schon allein das Badezimmer war größer als die meisten Hotelzimmer, die ich kannte. In der Duschkabine wäre bestimmt genug Platz für eine ganze Fußballmannschaft gewesen. Die XXL-Badewanne hat förmlich danach geschrien benutzt zu werden. Für diesen Tag hatte ich aber schon einige Pläne, also machte ich mich nur schnell frisch und trat anschließend zu Fuß den Weg zum Terminal 21 an. Ich wollte ein wenig bummeln, Geschenke für die Lieben zuhause besorgen und vielleicht auch die ein oder andere Kleinigkeit für mich holen. Vor Ort sah ich dann im Gourmet Market diese Premium japanischen Melonen, und da ich mich schon immer gefragt hatte, wie die denn schmecken und was sie denn jetzt so teuer macht, hatte ich mich entschieden, ein paar Stücke vorgeschnitten mitzunehmen. Nach meiner ausgiebigen Shoppingtour, bei der ich größtenteils Souvenirs für meine eigene Küche eingekauft hatte (ich koche sehr gerne), ging es dann bequem mit dem Taxi zurück zum Hotel. Ich hatte leider nicht daran gedacht, meine Badeschlappen anzuziehen – zum Glück wurden die Schuhe auf dem Hinweg nur leicht nass.

Im Hotel angekommen hatte ich mich schnell umgezogen und machte mich voller Vorfreude auf den Weg vor den Nana Plaza (etwa 3 Minuten vom Maison Hotel entfernt) und gab mir die volle Dröhnung Songkran Action. Als sich ein leises Hungergefühl meldete, machte ich mich fix auf den Weg zu Prime Burger – Burger-Liebhaber sollten die Kette definitiv mal ausprobieren, wenn sie in Thailand sind – und im Anschluss gegen 19:30 Uhr weiter in den Nana Entertainment Plaza. Das war mein allererster Besuch im Nana Plaza, ich war sehr gespannt, was mich da erwarten würde. Im Vorfeld hatte ich mich schon sehr darauf gefreut. Man hört ja viel Gutes über den Nana Plaza. Ich suchte mir erst einmal einen Platz in der Mitte und genoss entspannt ein paar Bier. Um 21:00 Uhr bin ich dann losgezogen und habe mir erst einmal die verschiedenen Gogos von außen angesehen. Dank des Forums wusste ich, dass Geisha und Billboard Highlights im Nana Plaza sein sollen. Erst ins Billboard: Die Show war gut, aber an diesem Abend war leider keine Dame dabei, die mein Interesse geweckt hätte, um sie auf ein Getränk einzuladen. Also nach einem Drink direkt weiter zum Geisha: Da habe ich mich in die zweite Reihe der Schaumparty gesetzt, die Show genossen und gemütlich an meinem Bier genippt. Eine Dame ist mir auch schnell aufgefallen – sie lief zweimal an mir vorbei, wir scherzten ein wenig. Bevor ich sie auf einen Drink einladen konnte, meinte die Bedienung dann aber, ich hätte mein Bier nicht schnell genug getrunken. Ich wurde aufgefordert, gleich ein neues zu bestellen oder den Laden zu verlassen. Sowas lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen – Bier geext, Laden verlassen, 0 % Trinkgeld. Das erste Mal überhaupt in Thailand, dass ich kein Trinkgeld dagelassen habe. Normalerweise runde ich großzügig auf, aber das hat mich echt tierisch aufgeregt. Ich hoffe, sie war dann zumindest zufrieden mit der Geschwindigkeit, in der ich mein Bier dann letztendlich getrunken hatte. Ich hatte dann keine Lust mehr auf Nana Plaza und bin rüber gelaufen zur Soi Cowboy.

Erst mal eine Runde gedreht, um mich zu orientieren. Ich wollte eigentlich direkt weiter zum Thermae Cafe, habe mich dann aber doch entschieden, noch ins Dollhouse reinzuschauen. Im Erdgeschoss eher langweilig, Damen, die nicht meinem Geschmack entsprachen. Also gleich hoch ins Obergeschoss – und da war’s dann schlagartig ganz anders: Die Damen tanzten nackt. Mir fiel sofort eine ins Auge, Anfang/Mitte 20, zierlich, eine selbstbewusste Ausstrahlung, die aber in dem Moment einen anderen Kunden hatte. Ich wartete geduldig ca. 10 Minuten (oder etwa zwei Ladydrinks) und rief sie dann zu mir, als der Typ weg war. Wir hatten sofort gut harmoniert – Tanz auf dem Schoß, viele Berührungen ihrer- sowie meinerseits, wir konnten auch ein wenig reden und lachen. Es vergingen einige Runden aus gemeinsamem Trinken und Spaß haben, immer wieder unterbrochen von Phasen, in denen sie wieder an die Stange ging zum Tanzen. Sie gefiel mir so gut, dass ich fragte, wie viel es kosten würde, sie für eine LT mitzunehmen, wohlwissend, dass dies Bangkok und die Soi Cowboy ist mit ganz anderen Preisen als die, die man aus Pattaya gewohnt ist. Sie meinte direkt, sie mache nur ST – wäre auch okay für mich. Ursprünglich wollte sie 800 Baht BF und 4000 Baht ST, was ich aber gleich abgelehnt hatte. Danach bot sie mir gleich einen Rabatt von 25% auf die ST an, und ich habe dann zu 800+3000 zugeschlagen. Klar, immer noch viel Geld, aber es hat einfach super zwischen uns gepasst – und das ist mir wichtig. Ich sollte auch nicht enttäuscht werden: Schon auf dem Weg zum Hotel wurde viel gekuschelt, geredet, gelacht – sie zeigte mir private Bilder und erzählte offen aus ihrem Leben.

Im Hotel wurde dann noch schnell geduscht, und wir hatten anschließend intensiven Sex, bei dem wir die Zeit total aus den Augen verloren hatten. Als wir irgendwann mal auf die Uhr schauten, stellten wir fest, dass wir schon weit über 2 Stunden gemeinsam verbracht hatten. Trotzdem wollte sie noch etwas bleiben, und wir haben uns weiter unterhalten, gekuschelt und uns ein wenig geneckt. Anschließend gingen wir noch gemeinsam zum 7-Eleven, und ich begleitete sie zu ihrem Moto-Taxi. Wir tauschten noch Kontaktdaten aus, bevor sie ging. Für mich ging es zufrieden ins Hotel zurück. Ich hatte mir etwas zu essen bestellt, Netflix angeschmissen und nebenbei wieder ein wenig Notizen für den Bericht nachgeholt. Ich konnte jetzt auch die Melone probieren, die ich am Vormittag im Gourmet Market gekauft hatte, und muss ehrlich sagen, dass ich keinen Unterschied zu den Melonen schmecke, die man hier in Deutschland bekommt. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass eine Futuro-Melone besser schmeckt. Irgendwann bin ich dann bei laufendem Fernseher eingeschlafen.
 
Pattayareise