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Joe
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Thailand Das dritte Mal Thailand: Eine Reise mit Nebenwirkung...

darkgreeen

Kennt noch nicht jeder
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8 Januar 2025
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Tag 9 – Sonntag – Eine unerwartete Begegnung und tiefe Gespräche

Am Sonntag wachte ich gegen 11:00 Uhr von der drückenden Hitze meines Hotelzimmers auf. Die Klimaanlage hatte ich mitten in der Nacht im Halbschlaf ausgeschaltet, weil es mir zu kalt geworden war und mein Hals schmerzte. Ein Blick aufs Handy verriet: Eine neue Nachricht von Mike. Stolz verkündete er unsere neue "Lochschwagerschaft". Im Halbschlaf brauchte ich einen Moment, um zu verstehen, was er damit meinte. Doch der Geistesblitz kam schnell. Zuerst wollte er nicht mit der Sprache herausrücken, wer die besagte Dame war, und so begann ein munteres Ratespiel. Glücklicherweise hatte ich all meine sexuellen Begegnungen notiert. So stieß ich auf die Lady aus dem Maggie Mays GC von Tag 7. Damit bestätigte sich erneut, was wir bereits an unseren gemeinsamen Abenteuern bemerkt hatten: Wir beide hatten einen sehr ähnlichen Geschmack, was Damen betraf.

Das gute Wetter lockte mich heute nach draußen, weshalb ich mich, bewaffnet mit Handtuch und Sonnencreme, auf den Weg zum Strand machte. Meine Wahl fiel auf den Ark Bar Beach Club. Dort ließ ich mich auf einer Liege am Strand nieder und verbrachte den Tag damit, San Mig Light zu trinken, Obstteller zu essen, die Sonne auf meiner Haut zu spüren und die tolle Aussicht zu genießen. Gegen 17:30 Uhr war die Sonne fast verschwunden, und ich trat den Rückweg zu meinem Hotel an, um zu duschen und mich für den Abend fertigzumachen.
Nach dem Abendessen zog es mich wieder ins Green Mango. Die Atmosphäre dort hatte mir gefallen, und neben der Urlauberin, mit der ich gestern den Abend verbracht hatte, waren auch einige wirklich attraktive Thais gestern Abend anwesend.

Ich nahm wieder an meinem Tisch vom Vortag Platz und bestellte ein Bier. Etwas später setzte sich eine Thai an das andere Ende des Tisches. Ein Gespräch entwickelte sich zunächst nicht. Als ich bemerkte, dass sich ihr Bier dem Ende zuneigte, stand ich auf, ging zur Toilette und nahm auf dem Rückweg zwei frische Bier mit. Ihre Freude darüber war groß, und so war das Eis gebrochen. Auf meine Bemerkung, dass ich aus Deutschland komme, kam prompt ein überraschtes: "WIRKLICH? Mein Vater ist auch Deutscher!" Ihr Deutsch war richtig gut – da hatte der Vater ganze Arbeit geleistet. Sie erzählte mir von einer zögerlichen Romanze in Großbritannien, die nicht vorankam. Obwohl sie sich schon lange kannten und es bereits Liebesbekundungen gegeben hatte, zögerte er, den nächsten Schritt zu gehen und die Beziehung offiziell zu machen. Natürlich stand für mich außer Frage, dass ich in dieser Situation nicht an sie ran machen würde, zumal die Chancen in solch einer Lage gegen null tendierten. Wir führten ein langes, tiefgründiges Gespräch über die Liebe, das Leben in Deutschland bzw. Thailand und vieles mehr. Gegen 02:00 Uhr musste sie jedoch nach Hause, da ihre Familie aus Deutschland zu Besuch war und sie morgen früh zu einer Bootstour zum Mu Ko Ang Thong Nationalpark aufbrechen würden. So verabschiedeten wir uns, nicht ohne uns vorher auf Instagram zu vernetzen. Wenig später machte auch ich mich auf den Weg zu meinem Hotel und ging schlafen, denn der nächste Morgen sollte mich wieder früh an den Strand führen.
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 10 – Montag – Anders als erwartet und länger als geplant

Der Ark Bar Beach Club war auch heute wieder mein Anlaufpunkt. Die lockere Atmosphäre, die kühlen Drinks und der freundliche sowie Aufmerksame Service machten den Vormittag dort stets angenehm. Ich konnte wunderbar abschalten und das sehr gute Wetter genießen. Im Anschluss wollte ich noch was Essen, und bestellte mir zum ersten mal Massaman Curry in einem Restaurant in der Nähe. Nur hatte das viele Sonnen meinem Gehirn nicht gut getan, und ich bestellte es in "Thai Spicy"
. Etwas, dass ich schnell bereuen sollte. So sehr ich scharfes Essen mag, für "Thai Spicy" war ich noch nicht bereit. Künftig sollte es definitiv nur noch "Normal Spicy" werden. Nach dieser unfreiwilligen kulinarischen Feuertaufe ging es erstmal zurück ins Hotel. Mein Plan: Duschen, mich frisch machen und vielleicht noch auf ein, zwei Bier ins Green Mango, bevor ich früh ins Bett wollte, um am nächsten Tag einen Ausflug zu machen.

Doch das Schicksal hatte, wie so oft, andere Pläne für mich bereit. Ich setzte mich an "meinen" Tisch und trank mein San Mig Light. Kurz darauf setzten sich zwei Kumpels dazu, und später stieß noch ein Alleinreisender hinzu. Die beiden Kumpels hatten sich auf Deutsch unterhalten, wobei einer von ihnen so stark lallte, dass ich anfangen musste zu lachen. Schnell stellte sich heraus, dass alle vier an diesem Tisch Deutsche waren, und so quatschten wir eine Weile, auch über die Damen und über Freelancer im Green Mango. Die beiden Kumpels mussten dann aber ins Hotel zurück, da der eine so betrunken war, dass er kaum noch seinen Kopf oben halten konnte. Der Alleinreisende und ich machten daraufhin noch ein paar Runden durch das Green Mango, wobei wir scherzhaft die anwesenden Damen bewerteten und darüber rätselten, wer ein Ladyboy sein könnte und wer nicht. Schließlich zeigte ich auf einen Tisch mit zwei Damen und sagte zu ihm: "Zu denen setzen wir uns jetzt, die süße Maus nehme ich heute mit." Sie war Anfang 20, hatte große Brüste und ein niedliches Gesicht. Leider entpuppte sich die Freundin, die mit dem Rücken zu uns saß, als nicht sein Fall – eher 10 Jahre älter und mit deutlich mehr auf den Rippen. Dennoch stellte er sich dieser "Herausforderung" und unterhielt die Freundin – mein persönlicher Wingman. Wir unterhielten uns mit den Damen, es wurden einige Drinks bestellt, und ich wurde sehr betrunken. Als es dann fast 04:00 Uhr war, und das Green Mango gleich schließen würde, wollten die Damen noch unbedingt ihre Flasche Sangsom leer machen… Na gut, mein Magen hat noch ein wenig Platz, bitte sei mir nicht böse meine liebe Leber, ich mach das wieder gut, versprochen!!! Die Mädels wollten aber auf keinen Fall schon schlafen gehen und zerrten uns daher noch in einen anderen Club eine Straße weiter.

Ich kann mich heute nicht mehr an den Weg dorthin erinnern, nur daran, dass ich plötzlich in einem anderen Club stand und ziemlich schnell auf Wunsch meiner Begleitung eine Shisha bestellte, die wirklich scheußlich schmeckte. Gegen 05:30 Uhr hatte sich mein Alkoholpegel wieder etwas normalisiert, und der Club schloss seine Pforten. Mein Kollege war sich sicher, dass er seine Dame nicht mit ins Hotel nehmen wollte. Also sagte er, er müsse auf die Toilette, und verließ den Club. So blieben meine Begleitung, ihre Freundin und ich zurück. Zu meinem Glück nahm die Freundin dies sehr gelassen auf und fuhr uns beide sogar noch mit ihrem Roller zum Hotel. Rückblickend war das vielleicht nicht die beste Entscheidung bei einer betrunkenen Thailänderin auf dem Roller mitzufahren, glücklicherweise ging alles gut, die war bestimmt geübt darin. Eine LT für 2000 Baht war abgemacht - ein Schnäppchen, das ich ohne verhandeln akzeptierte. Ich vermute, die geringe Anzahl an Touristen zu der Zeit meines Aufenthalts auf Samui war ausschlaggebend für diesen Preis.


Im Hotel angekommen, trennten wir uns zum Duschen - so konnte ich noch schnell meine Wertsachen im Safe verstauen. Der Sex war gut, mit einem ausgiebigen Vorspiel. Nur war sie von der Größe meines besten Stücks so überrascht, dass sie äußerte, keine weitere Morgennummer mit mir schaffen zu können. Ich nahm es gelassen und war froh über ihre Ehrlichkeit. Dass ich über dem thailändischen Durchschnitt liege, wussten wir ja spätestens seit meinem Abenteuer im Jade am vergangenen Samstag. Sie schlug 1000 Baht für das eine Mal vor. Da ich zufrieden war und ihre Ehrlichkeit schätzte, gab ich ihr die vorab vereinbarten 2000 Baht und begleitete sie zur Rezeption. Wir tauschten noch Kontaktdaten aus, bevor sie sich auf den Heimweg machte, und ich nach einer letzten Zigarette wieder hoch auf mein Zimmer ging. Das muss dann schon deutlich nach 07:00 Uhr gewesen sein. Mit dem frühen Schlafengehen hat's also hervorragend geklappt – zwar früh am Morgen, aber was soll's, Hauptsache früh, oder nicht?
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 11 – Dienstag – Ein Dienstag der Überraschungen: Mehr als nur Sightseeing

… Nein, nicht wirklich. Trotzdem schaffte ich es irgendwie, um 12:00 Uhr wach zu sein, und so machte ich mich auf den Weg, um ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Zum Wat Phra Yai Tempel, danach zum Plai Laem Tempel. Anschließend noch den Wat Ratchathammaram Tempel und den Guan Yu Schrein. Nachdem ich die obligatorische Tempelrunde hinter mich gebracht hatte und mein kultureller Durst erstmal gestillt war, schien die Sonne immer noch. Also beschloss ich, die Gelegenheit zu nutzen und für den Rest des Nachmittags an den Chaweng Beach zu gehen. Gegen 18:00 Uhr ging es dann zurück ins Hotel. Ich war sehr erschöpft und ruhte mich noch bis etwas nach 20:00 Uhr in meinem Hotel aus. Anschließend sollte es auf ein Bier in eine Bar gehen, wo ich wieder ein paar Notizen für meinen Bericht machen wollte.

Unterwegs auf der Chaweng Beach Road fiel mir dann eine Klinik ins Auge, welche verschiedene Behandlungen anbot. Da ich interessiert war und die Klinik noch geöffnet hatte, ging ich rein, um mich zu informieren. Beim Reingehen fiel mir sofort die sehr charmante Dame an der Rezeption auf, 23 Jahre alt, 1,70 m groß, schlank und mit einem sehr süßen Gesicht. Sie bot mir an, mich zu setzen und reichte mir einen Maracujasaft. Wir kamen in ein Gespräch, wobei es eher beiläufig um die angebotenen Behandlungen ging, vielmehr um sie und um mich. Wir unterhielten uns ewig und vergaßen die Zeit total. Als ich sie dann fragte, wann sie denn heute Feierabend machte, sagte sie, vor 30 Minuten 😂. Ich wollte sie natürlich nicht weiter von ihrem Feierabend abhalten und so verabredeten wir uns für den nächsten Tag.

Ich bin dann weiter, da ich noch etwas essen wollte. Das ganze Reden hatte mich hungrig gemacht. Während ich im Restaurant auf mein Tom Yum wartete, schrieb ich ihr. Sie erzählte mir, dass sie heute Abend mit ihrem kleinen Bruder auf ein Tempelfest gehen möchte und fragte mich, ob ich nicht auch kommen möchte. Ich hatte natürlich richtig Lust, sie wiederzusehen, und machte mich dann nach dem Essen gleich auf den Weg zum Wat Sawang Arom Tempel. Dort angekommen, war ich vor ihr da und verschaffte mir erstmal einen Überblick. Schließlich schrieb sie mir dann, dass sie jetzt vor Ort ist, also machte ich mich auf den Weg zu ihr, und sie führte mich nochmals über das Gelände. Wir schauten uns die Verkaufsstände und die vielen leckeren Spezialitäten an und gingen anschließend zu einer Schießbude. Wir hatten viel Spaß, auch ihr kleiner Bruder. Außerdem konnte ich richtig Eindruck machen. Am Ende durfte sie sich dann sogar noch ein Stofftier aussuchen. Wir gingen noch etwas essen und unterhielten uns weiter. Es war schon sehr spät geworden, und ihr kleiner Bruder musste nach Hause, weshalb wir uns nach einem sehr schönen Abend verabschiedeten.

Ich entschloss mich, noch auf ein Bier ins Green Mango zu gehen, Notizen für den Bericht wollte ich ja auch noch machen. Gegen 02:00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg in Richtung Hotel, ich war sehr müde und brauchte nach der vergangenen Nacht mal etwas erholsamen Schlaf. Ich ging mit einem guten Gefühl ins Bett. Es zeigte sich einmal mehr, dass die schönsten Dinge oft unerwartet und spontan geschehen.
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 12 – Mittwoch – Ein Wiedersehen mit gemischten Gefühlen

Heute stand ein Trip zu einigen meiner Must-Sees auf Samui an. Um 09:00 Uhr machte ich mich auf den Weg Richtung Na Muang Wasserfälle. Die Fahrt dorthin war entspannt, die Sonne schien, und die Landschaft zog vorbei. Irgendwann, bei einer etwas steileren Bergab-Passage, fiel mir dann so nebenbei auf, dass die Bremsen meines Rollers wohl eher der Kategorie gefühlvoll als Verlässlich entsprachen, funktionierende Bremsen scheinen ja ohnehin hier in Thailand ein optionales Feature zu sein. Nach den Wasserfällen stand der Tarnim Magic Garden auf dem Plan, wo ich gespannt war, was sich hinter diesem Namen verbirgt. Und zum Abschluss wollte ich im The Jungle Club einen kalten Drink genießen und eine Kleinigkeit essen, vorausgesetzt, meine Bremsen sind mit dem Umweg noch einverstanden. Glücklicherweise waren sie das, und ich schaffte es sogar unbeschadet zurück in mein Hotel, Heureka! Also ging ich schnell auf mein Zimmer, um mich für den Abend fertig zu machen. Denn ich war mit der Dame aus der Klinik zum Abendessen verabredet.

Ihr Wunschziel: der angeblich beste Italiener der Insel, Pizza Hut… 😂 Auch wenn meine kulinarischen Erwartungen bei Pizza Hut eher im unteren Bereich lagen, schien sie ihr sehr gut zu schmecken, und das war ja die Hauptsache. Danach haben wir uns spontan entschieden, den Abend im Green Mango bei leckeren Cocktails und guter Atmosphäre ausklingen zu lassen. Die Stunden vergingen wie im Flug, gefüllt mit Tanzen, Lachen und lebhaften Unterhaltungen. Und obwohl eine Zuneigung spürbar war, merkte man, dass sie es langsam angehen wollte, was ich respektierte. Da es sehr spät geworden war und wir beide müde wurden, entschlossen wir uns gegen 03:00 Uhr, den schönen Abend zu beenden, und ich bestellte ihr ein Taxi. Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung.

Der Abend war schön gewesen, und doch, auf dem Weg zu meinem Hotel, sortierten sich meine Gedanken und sprachen eine deutliche Sprache: Morgen würde bereits mein letzter Tag auf Samui anbrechen, und meine restliche Reise durch Thailand sollte nicht durch Gefühle für ein Mädchen beeinflusst werden. Schließlich war ich nicht nach Thailand gekommen, um mich zu verlieben – ein Vorsatz, an dem ich auch weiterhin festhalten wollte. Zumal sah die Realität so aus, dass uns schon bald fast 10.000 km trennen würden und eine baldige Rückkehr nach Samui nicht geplant war...
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Mitte zwanzig und oft in meiner eigenen Welt versunken – in Deutschland fiel es mir oft schwer, aus meiner Komfortzone zu treten, besonders im Umgang mit Frauen.
Ich war gefangen im Hamsterrad aus Arbeiten, Essen und Schlafen. Die Tage wirkten wie monotone Farbkleckse, und so wuchs die Sehnsucht nach einem Ausbruch aus dieser Eintönigkeit.

Thailand war für mich ein willkommener Ausweg, ein Ort, an dem die Regeln des Alltags in den Hintergrund treten.
Zum dritten Mal zog es mich nun in dieses Land der Kontraste. Bereits 2018 und 2023 habe ich unvergessliche Erfahrungen hier gemacht. Natürlich spielten die schönen Erinnerungen eine Rolle, aber dieses Mal reizte mich besonders die Vorstellung, noch tiefer in das pulsierende Nachtleben einzutauchen, das ich in meinen vorherigen Reisen nur ein wenig kennenlernen konnte – ich wollte unbedingt neue Facetten entdecken.
Außerdem erhoffe ich mir von dieser Reise auch den ein oder anderen positiven Impuls für meinen Alltag in Deutschland. Ob das geklappt hat, erfahrt ihr später im Fazit dieses Berichts.


Nun beginne ich mit der schriftlichen Dokumentation dieses Abenteuers. Bei der Korrektur dieses Berichts habe ich künstliche Intelligenz genutzt, darauf möchte ich explizit hinweisen.

Was diese Reise – auch dank der Hilfe dieses Forums – für mich so besonders macht, erfahrt ich im Laufe meines Berichts. Begleitet mich auf meinem Weg durch Thailand, wo hinter jeder Ecke neue Erfahrungen und sicherlich auch die ein oder andere unerwartete Begegnung warten.
Eintönigkeit mit Mitte Zwanzig...wow...
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 13 – Donnerstag – Ein letzter Tag zwischen Abschiedswehmut und Erkundungsdrang

Mein letzter Tag auf Samui war angebrochen. Ich wurde gegen 12:00 Uhr wach, die Motivation für einen Ausflug hielt sich jedoch in Grenzen. Da aber das Wetter heute wieder sehr gut war, entschloss ich mich ein letztes Mal den Ark Bar Beach Club zu besuchen, um den Tag zum Sonnenbaden zu nutzen. Dort blieb ich dann bis 17:00 Uhr, bevor es zurück ins Hotel ging, duschen und fertig machen für meinen letzten Abend auf Samui. Für 19:00 Uhr war ich für ein Abschiedsessen mit der Dame der letzten Tage verabredet.

Wir gingen in ein schlichtes Thai Restaurant, naja, eher ein Street Food Stand. Eine Empfehlung von ihr “Mr.Show & Miss Porn Restaurant”. Der Name ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Essen war wirklich hervorragend. Wir haben uns wieder viel unterhalten und haben auch darüber gesprochen, wie es jetzt weitergehen wird. Als ich ihr dann sagte, dass ich in naher Zukunft nicht die Möglichkeit haben werde, nach Samui zurückzukehren, war sie anfangs etwas traurig, konnte es aber verstehen. Wir haben uns dennoch versprochen, weiterhin in Kontakt zu bleiben, um uns auszutauschen, wie das Leben so läuft, und vielleicht würde man sich ja irgendwann im Leben wieder sehen, wer weiß? Da sie an diesem Tag Früh nach Hause musste, um auf ihren kleinen Bruder aufzupassen, verabschiedeten wir uns gegen 20:30 Uhr mit einer letzten intensiven Umarmung. Und obwohl ich Sie erst ein paar tage kannte fiel auch mir der Abschied nicht leicht. Es fühlte sich an, als würde ein kleines Kapitel zu Ende gehen.

Nach einer Großen Abschiedsparty im Green Mango war mir heute nicht, und so entschloss ich mich, die Soi Reggae auszuchecken. Die Straße hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm, ein anderer Urlauber, mit dem ich mich am Vormittag am Strand unterhalten hatte, erzählte mir von ihr. Da dies meine letzte Chance war, die Soi Reggae zu sehen, und meine Neugier geweckt war, machte ich mich auf den Weg dorthin.


Angekommen fühlte ich mich wie in der Fußgängerzone einer deutschen Kleinstadt an einem Sonntagabend - die Straße war fast menschenleer. In den Bars saßen nur vereinzelt Kunden, entsprechend waren auch kaum Damen anwesend, in der ganzen Straße vielleicht 1-2 Dutzend. Kurz vor dem Ende der Soi Reggae war es das sympathische Lächeln einer attraktiven Thailänderin Anfang 20, das mich in die One Night Bar zog. Wir spielten einige Runden Billard und hatten eine sehr gute Unterhaltung über die Liebe und das Leben. Zeitweise duellierten wir uns auch gegen ein anderes Bar-Paar. Nach Lady Drinks hatte sie nicht einmal gefragt. Dennoch lud ich sie auf einige Drinks ein – das gehörte für mich irgendwie dazu, und bei der drückenden Schwüle ohne Klimaanlage war das eine willkommene Abkühlung. Schließlich kam es auch zu einigen Küssen und ich stellte mir die Frage, ob ich sie mit ins Hotel nehmen möchte. Ich entschloss mich dagegen, morgen früh müsste ich sehr früh wach sein, und eine Begleitung würde das Risiko des Verschlafens drastisch in die Höhe treiben. Deshalb machte ich mich dann gegen 01:00 Uhr alleine auf den Weg zu meinem Hotel, um meine Koffer zu packen und schlafen zu gehen...
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 14 – Freitag – Kursänderung in Richtung bekannter Gewässer

Als mein Wecker mich gegen 08:00 Uhr wecken wollte, stand ich schon voller Motivation im Badezimmer und hatte meine Zähne geputzt. Die Vorfreude auf mein nächstes Ziel war einfach riesig, weshalb ich schon sehr früh wach wurde und nicht mehr schlafen konnte. Jetzt fragt man sich verständlicherweise, wohin es denn geht, dass ich mich so sehr freue. Naja, wie soll ich anfangen? Eigentlich sollte es jetzt für ein Wochenende nach Chiang Mai gehen. Dort hatte ich geplant, noch ein paar schöne Orte zu besuchen und die lokale Kultur kennenzulernen. AAAABER in meinem Kopf machte mich bereits wenige Tage nach Abreise aus Pattaya ein derartig intensives Fernweh breit, dass ich mich spontan dazu entschlossen habe meine Unterkunft in Chiang Mai zu stornieren, und meinen Flug dorthin umzubuchen auf einen Rückflug nach U-Tapao. Das war zwar keine kostengünstige Entscheidung, aber die Vorfreude, wieder zurück nach Pattaya zu kehren, war mindestens genauso groß wie die letzten Wochen und Tage vor Abreise aus Deutschland, vielleicht sogar noch größer. Ich denke, ein großer Faktor waren hierbei auch meine neu gewonnenen Freunde vor Ort. Es hat echt viel Spaß gemacht, mit ihnen etwas zu unternehmen. Aber genug abgeschweift, wir verlassen meinen Kopf nun wieder, und befassen uns noch ein wenig mit den Geschehnissen von Tag 14!

Als ich in der Lobby ankam, stand mein Taxi bereit und brachte mich zügig zum Samui Airport. Ich muss ehrlich sagen, dass ich diesen Airport liebe. Die Möglichkeit draußen in der Sonne auf einem Sitzsack zu entspannen und eine Kokosnuss zu genießen während Flugzeuge starten und landen ist einfach unbezahlbar, allein dafür würde ich nochmal zurück nach Samui kommen. Der Flug mit Bangkok Airways verlief wieder reibungslos. Echt cool, dass es auf diesem kurzen Flug sogar etwas zu essen gab. Zwar keine Riesenportion, aber definitiv eine willkommene Stärkung.

Für dieses Wochenende hatte ich mich in das Amber Hotel eingemietet, da auch Mike in diesem Hotel residiert und eine Empfehlung ausgesprochen hatte. Ich habe das 30m² Zimmer mit Poolblick gewählt - kann ich klar weiterempfehlen, gezahlt habe ich round about 50€/Nacht.
Lange hatte ich mich aber nicht in meinem Zimmer aufgehalten, da Mike am Pool bereits auf mich wartete, also schnell die Badehose anziehen und nichts wie runter zu ihm. Als wir uns dann gesehen haben, mussten wir uns erstmal angrinsen, wie zwei beste Freunde, die sich ‘ne Ewigkeit nicht mehr gesehen hatten. Wir hatten uns wirklich ewig im Wasser darüber unterhalten, was die vergangene Woche so alles passiert ist, und hatten beide echt einige interessante Storys zu erzählen.

Nach einer langen Unterhaltung gingen wir gegen 16:00 Uhr auf ein seeehr spätes Frühstück zu Bake n Brew, wo auch Nico dazugestoßen war. Wie immer war das Essen sehr lecker, und wir schmiedeten währenddessen folgenden Plan für den Freitag: Eine Bar Hopping Tour quer durch die Buakhao, LK Metro und Treetown Gegend. Schnell wurde klar, dass man schon heute viel Glück haben musste, um nicht pitschnass zu werden. Leider machte dieses dauerhafte nass sein mich sehr müde, ich denke aber auch, dass das vergleichsweise frühe Aufstehen an diesem Tag dazu beigetragen hatte, dass ich in den ersten Bars meinen Kopf nicht oben halten konnte und fast eingeschlafen bin. Ich habe noch verzweifelt versucht, durch einige Red Bulls einen Ernergieschub herbeizuführen, das half aber leider überhaupt nicht. Ich hatte mich schließlich gegen 19:00 Uhr dazu entschieden, allein ins Hotel zurückzukehren für eine heiße Dusche und einen Powernap. Nico und Mike setzten die Tour währenddessen fort. Das war definitiv die richtige Entscheidung, ich war kaum ansprechbar, mit dem Kopf auf dem Tisch, die Jungs hatten mich schon gefragt, ob alles okay sei, ob irgendwas nicht stimmt, aber ich war wirklich einfach nur sehr müde, nochmals vielen Dank für eure Fürsorge Jungs. Gegen 21:00 Uhr machte ich mich dann voller Energie auf den Weg in Richtung Soi Bong Koch, wo die Jungs im Juicy Lucy bereits auf mich gewartet hatten. Mike schrieb mir außerdem, dass er eine sehr süße Dame für mich im Blick haben würde und ich mich beeilen sollte, bevor ein anderer Gast sie sich schnappt. Also eilte ich im Schnellschritt dorthin und war nur 10 Minuten später vor Ort, mit einem Taxi hätte ich definitiv länger gebraucht.

Das von Mike angesprochene Mädchen war echt verdammt Süß: Anfang 20, eher zierlich, genau mein Typ. Etwas hatte ich aber doch zu bemängeln: Ihre Zähne waren doch ein wenig ungepflegt, ich hatte aber irgendwo Verständnis dafür, wir in Deutschland genießen da einfach eine ganz andere Gesundheitsversorgung und Aufklärung als die Menschen hier in Thailand. Wir hatten einige drinks zusammen, spielten auch ein paar Runden Billard, und kamen uns langsam immer näher. Mir war eigentlich schon früh klar, dass ich mit ihr hoch aufs Zimmer möchte. Unglücklicherweise hatten wir die Zeit komplett aus den Augen verloren, und der Gent Club hätte schon in 30 Minuten geschlossen, weshalb es wenig Sinn ergeben hätte, noch hoch aufs Zimmer zu gehen. Ich hatte dann die Idee, sie für später in mein Hotel einzuladen, um dort mit ihr die Nacht zu verbringen. Sie zeigte sich interessiert, und wir tauschten unsere Line Kontaktdaten aus.

Da der Abend ja noch jung war, und Nico sowie Mike ohne Begleitung für die Nacht, machten wir uns im Anschluss auf den Weg in die Ibar, wo wir eine Flasche Vodka bestellt hatten und es uns an einem Tisch auf dem Steg gemütlich gemacht hatten. Eine echt tolle Atmosphäre komplett vom Meer umgeben, und mit direktem Blick auf das Pattaya Sign. Abgesehen davon war aber das Angebot an Damen auch heute wieder eher mager, wahrscheinlich waren einfach viele Damen jetzt während Songkran nach Hause gereist oder gönnten sich eine Auszeit. Das trübte unsere Stimmung aber nicht, wir hatten uns viel unterhalten, und außerdem kam es auch zu einigen lustigen Szenen die sehr unterhaltsam waren, unter anderem ein Typ der versucht hatte, eine FL von seinem Kollegen abzuzwacken. Man merkte zwar, dass es nicht ganz ernst gemeint war, aber zum Totlachen war es trotzdem. Nach einigen Stunden der angeregten Gespräche machten wir uns dann auf den Weg zum Suns Club, wo eine Bekannte von Mike auf ihn warten würde. Angekommen muss ich sagen, dass der Club optisch echt cool ist, nur leider war er an diesem Abend echt kaum besucht. Wir tranken noch etwas dort, und nach circa einer Stunde schnappte sich Mike seine Bekannte, und wir machten uns gemeinsam nach einem kurzen Boxenstopp bei Burger King auf den Weg ins Amber Hotel. Nico machte sich alleine auf den Weg in sein Condo, wohin er schon eine Dame eingeladen hatte. Mit meiner Dame aus dem Juicy Lucy hatte ich über den Abend verteilt immer mal wieder geschrieben, sie wartete bei Ankunft im Hotel bereits in der Lobby auf mich. Wir hatten vorab eine LT für 2500 Baht ausgemacht. Ich verabschiedete mich noch von Mike und seiner Begleitung, und ging mit meiner Dame hoch auf mein Zimmer.

Nach einer kurzen, getrennten Dusche landeten wir gemeinsam im Bett. Ich versuchte, mich ihr langsam zu nähern. Doch anders als noch im Juicy Lucy wollte nun keine richtige Stimmung aufkommen. Meine Versuche, die Atmosphäre aufzulockern, waren nur teilweise erfolgreich, weshalb ich dies als den bisher schlechtesten Sex in meinen Notizen vermerkt hatte. Ich hatte das Gefühl, die "Nummer" im Alleingang durchzuziehen... Enttäuscht und mit dem Wunsch, allein zu schlafen, drückte ich ihr die vereinbarten 2500 Baht in die Hand, bat sie, nach Hause zu fahren, und begleitete sie zur Lobby.

Diese Entscheidung ging mir später noch durch den Kopf. Klar war ich enttäuscht, weil die Realität im Hotelzimmer nicht dem entsprach, was ich mir nach dem im Juicy Lucy erhofft hatte – dieser liebevolle Girlfriend-Vibe war irgendwie komplett verschwunden, und es fühlte sich eher nach einer schnellen Abfertigung an. Aber trotzdem fühlte es sich im Nachhinein nicht gut an, sie dann so abrupt nach hause zu schicken. Mein Gentleman-Kodex hat da irgendwie protestiert, denn ich weiß ja eigentlich selbst sehr gut, dass man nicht immer in Stimmung sein kann. Und ironischerweise war es noch derselbe Tag gewesen, an dem ich selbst, anstatt mit den Jungs unterwegs zu sein, für einen Powernap ins Hotel zurückgekehrt war. Vielleicht sollte ich in solchen Situationen künftig erstmal einen Moment inne halten und versuchen, ihre Beweggründe zu verstehen, bevor ich reagiere. Das war definitiv ein Reminder, dass in Sachen Empathie noch Luft nach oben ist bei mir. Ich kann da wohl noch einiges lernen.


Etwas aufgemuntert wurde ich dann zumindest durch eine Nachricht von ihr, dass sie jetzt zu Hause sei und mir eine gute Nacht wünsche. Anscheinend hatte sie es mir nicht übel genommen...
 

NOMAAM

Schreibwütig
   Autor
19 November 2023
708
9.677
2.195
48
Saarland
Aber trotzdem fühlte es sich im Nachhinein nicht gut an, sie dann so abrupt nach hause zu schicken. Mein Gentleman-Kodex hat da irgendwie protestiert, denn ich weiß ja eigentlich selbst sehr gut, dass man nicht immer in Stimmung sein kann.

Ich denke, du hast hier genau richtig gehandelt und es gibt keinen Grund, deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben: Hätte sie sich wirklich auf eine gemeinsame Nacht und einen gemeinsamen Morgen mit dir gefreut, wäre ihre Stimmung vermutlich von Beginn an ganz anders gewesen - für mich sieht es daher eher so aus, also hättest du ihr mit dem "Rausschmiss" (zumal bei vollen Bezügen) sogar noch einen Gefallen getan. Und für dich war es wahrscheinlich auch das Beste: Ansonsten hättest du neben ihr liegend vermutlich eine unruhige Nacht gehabt (aufgrund vieler im Kopf herum schwirrender Gedanken) und die Morgennummer (sofern es dazu überhaupt noch gekommen wäre) wäre wahrscheinlich auch eher zum Vergessen gewesen.
 

softy

Ich bin zu weich für diese Welt!
   Autor
5 März 2015
1.726
21.813
3.915
Also wenn das Gefühl nicht passt ist die Entscheidung absolut richtig.
Den LT Preis kann/soll man überdenken.
Viele Damen haben gelernt wenn sie entsprechend inaktiv sind schwindet der LT Wunsch und sie können heim.
 

darkgreeen

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8 Januar 2025
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Tag 15 – Samstag - das Wiedersehen mit... wem eigentlich?

Der Samstag startete gegen 13:00 Uhr mit einem Anruf von Mike. Er wollte jetzt zu Bake n Brew, ob ich nicht mitkommen wollte? Klar, gib mir zehn Minuten! Ich habe mich schnell fertig gemacht, woraufhin wir uns gemeinsam zu Fuß auf den Weg machten. Unterwegs habe ich ihm erzählt, was gestern Abend noch passiert ist. Er hat mir direkt gesagt, dass ich genau richtig gehandelt habe und er es nicht anders gemacht hätte. Nach dem Frühstück haben wir uns getrennt, da er noch bis in den Abend beschäftigt sein würde. Ich machte mich auf den Weg zum Hotelpool, wo ich bis 17:00 Uhr geblieben bin und ein wenig Schlaf nachgeholt habe. Danach hieß es, die Frisur und den Bart frisch zu machen. Entschieden habe ich mich für O.J. Barber. Ich spreche eine klare Empfehlung aus: So eine sanfte und gute Bartrasur habe ich noch nie erlebt. Die verstehen etwas von ihrem Handwerk, da können sich einige Barbershops in Deutschland noch eine Scheibe von abschneiden.


Für 19:00 Uhr war ich dann mit Nico in der Soi Bong Koch verabredet, da wir nicht so in Laune für die großen Wasserschlachten waren. Schon am Vormittag war es fast unmöglich, das Hotel zu Fuß zu verlassen, ohne mindestens einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet zu bekommen. In der Bong Koch hingegen hat man gar nichts von dem Songkran Trubel mitbekommen. Wir haben vor Ort einige Gent Clubs besucht. In dem ein oder anderen Laden waren auch recht ansprechende Damen anwesend, meistens waren aber genau die schon belegt, weshalb wir dann nicht länger als ein Drink geblieben sind. Schließlich ist gegen 21:00 Uhr auch Mike im Pirates GC dazugekommen. Dort haben wir alle noch mal gemeinsam angestoßen. Da auch der Club nicht gut besetzt war, wollten die Jungs ins Juicy Lucy. Die Tatsache, dass das Mädchen von letzter Nacht anwesend sein könnte, war mir eigentlich egal, das hatte ich den Jungs auch so gesagt. Also gingen wir rein, und "überraschenderweise" war die Dame nicht anwesend. Ich schnappte mir dann eine nette Dame Anfang 20 und hatte ein paar Drinks mit ihr. Es sympathisierte sofort, wir hatten viel Spaß gemeinsam. Und trotz der schlechten Erfahrungen gestern fragte ich Sie, wie es mit einem Treffen nach der Arbeitszeit aussehen würde. Sie war offen dafür, und wir tauschten Kontaktdaten aus. Gegen 23:00 Uhr haben Mike und ich ein Taxi bestellt, das uns zur Soi 6 bringen sollte. Nico bekam vor Ort noch Besuch von einer Dame und ihren Freundinnen, und ging dann mit ihnen etwas essen.

Auf der Soi 6 angekommen, gingen wir einige Runden hoch und runter. Trocken zu bleiben war ein Ding der Unmöglichkeit. Überall wurdest du angespritzt, teilweise echt asozial mitten ins Ohr oder in die Augen. Ich empfehle generell: Passt auf und schützt euch, denn das kann echt böse enden. Es gibt ja auch den ein oder anderen Bericht im Forum über Mittelohrentzündungen und Co. Auch ich hatte einen Wasserstrahl mitten ins Auge bekommen, und für einige Minuten Schwierigkeiten, richtig zu sehen. Glücklicherweise hat sich das von selbst wieder gelöst. Jedenfalls machten wir auf der Soi 6 einige Stopps. Ich hatte meiner Dame aus dem Juicy Lucy zu der Zeit schon mehrmals geschrieben, aber keine Antwort erhalten, weshalb ich angefangen hatte, nach Alternativen zu schauen. Die Tatsache, dass ich nun schon zweimal mit Damen aus dem Juicy Lucy eher ins Leere gegriffen hatte, würde ich unter Pech verbuchen wollen – denn Nico und Mike hatten eigentlich immer ihren Spaß mit Damen aus dem Juicy Lucy. Leider habe ich bei all den Stopps keine gefunden, mit der es so richtig “warm” wurde. Das lag vielleicht auch daran, dass ich total nass war und die Klimaanlagen auf der Soi 6 auf Kühlschrank eingestellt waren 55555. Naja, zumindest kam dann gegen 00:30 Uhr Nico dazu, und wir machten noch mal einen letzten Durchgang auf der Soi 6, und praktisch auf dem Weg raus hat mich dann eine Dame festgehalten und zu einem Drink überredet. Sie war Mitte 20, etwa 1,7m und schlank. Sie meinte, wir würden uns kennen, aber ehrlich gesagt, nach den unzähligen Lady Drinks, die ich in diesem Urlaub auf der Soi 6 spendiert hatte, konnte ich mich beim besten Willen nicht an sie erinnern. Trotzdem war die Stimmung gut, und es hat schnell gefunkt. Ich bot ihr an, dass wir uns später in der Nacht in meinem Hotel treffen können, sie war damit einverstanden, und wir tauschten Kontaktdaten aus. Aus Sorge vor großen Wasserschlachten auf der Walking Street haben wir uns entschlossen, den JuJu Nightclub auf der Soi Buakhao abzuchecken.

In Sachen Freelancer war der Club meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen, denn das waren weitestgehend ältere und aus meiner Sicht nicht attraktive Damen (zumindest mal an diesem Abend), aber die Tänzerinnen waren zum Teil echt sehr heiß, so habe ich eine dann auch auf einen Drink eingeladen. Aus einem Drink wurden dann auch mehrere. Wir hatten uns echt gut verstanden, so gut, dass sie zu ihren Tanzpausen direkt zu mir kam und sich auf meinen Schoß setzte. Es kam auch zu dem ein oder anderen Kuss. Die Zeit verging wie im Fluge, und als ich auf die Uhr geschaut habe, war es schon fast 06:00 Uhr. Ich hatte echt viel Spaß mit ihr, aber für diesen Abend hatte ich ja schon ein Date mit der Dame aus der Soi 6, weshalb ich mich von ihr verabschiedete, wir noch Kontaktdaten ausgetauscht hatten, und ich mich kurz vor 06:00 Uhr auf den Weg in Richtung Hotel machte.

Kurz nach mir traf dann auch meine Dame aus der Soi 6 im Hotel ein, und wir gingen schnell hoch aufs Zimmer. Sie war den ganzen Abend in der Ibar mit Kolleginnen und hatte eigentlich nur darauf gewartet, dass ich ihr schreibe, so zumindest ihre Aussage.

Oben angekommen ging es nach einer schnellen Dusche sofort los, Und man, war die on Fire!
Sie küsste mich überall am Körper und verpasste mir auch gleich mehrere sichtbare Liebes-Hämatome am Hals, deren Ausmaß mir erst am folgenden Morgen bewusst wurde. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn ich auf die Nummer vom Abend zuvor zurückblicke. Sie war voller Energie, hat mich fast nicht machen lassen, ich wurde sozusagen dominiert. Am nächsten Morgen gab es dann noch eine etwas ruhigere Nummer, und wir verabschiedeten uns, da sie nach Hause musste, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Für die LT hat sie sehr faire 2000 Baht aufgerufen. Wir sind auch noch nach meinem Urlaub in Kontakt geblieben. Die ersten Tage war mein Telefon fast schon chronisch am Klingeln, wobei sich die anfängliche Aufregung aber mit der Zeit gelegt hat, jetzt schreiben wir uns nur noch ab und zu.
 

kondoko

Kennt noch nicht jeder
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16 April 2022
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Super Bericht, macht Spaßzu lesen 👌🏻
Ich mag den Einblick in einen Pattaya Tagesablauf 😉

Eine Frage, die Kollegen die du getroffen hast über LINE, war das eher Zufall oder findet man einfach ein paar Mitstreiter um durch die Straßen zu ziehen?
Seit Jahren unterwegs und seit Jahren in den Gruppen. Du kannst wirklich Glück haben und Freunde fürs Leben finden oder unglaublich Pech und mit komischen Typen abhängen. Das gute ist du kannst dann einfach nach einer Stunde abhauen und gut ist. Das ich den Lieben darkgreen getroffen habe war ein Glücksfall. 2 Urlaube zuvor hatte dich den hier im Bericht genannten Nico getroffen. Und uns erneut verabredet.