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Joe

Bunq Bank

midiberlin

polygam
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21 Oktober 2012
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BERLIN
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Meine Erfahrungen nach zwei Monaten Nutzung

Nach zwei Monaten mit Bunq kann ich eine erste Einschätzung geben, besonders für alle, die Wert auf flexible Kontolösungen legen. Die niederländische Bank hat mich mit einigen Features überrascht, die andere Neobanken so nicht bieten.

Warum ich Bunq ausprobiert habe

Der Hauptgrund war die Möglichkeit, echte Gemeinschaftskonten mit mehreren Personen zu führen. Das klingt banal, aber die meisten Banken bieten nur klassische Zwei-Personen-Lösungen. Bei Bunq kann ich problemlos Konten mit Familie oder Freunden teilen - jeder hat seine eigene Karte und vollen Zugriff.

Das Unterkonto-System überzeugt

Bunq bietet bis zu 25 Unterkonten mit jeweils eigener IBAN. Das ist deutlich mehr als bei anderen Neobanken. Ich nutze das für verschiedene Sparziele, Projekte und zur besseren Budgetaufteilung. Jedes Unterkonto funktioniert wie ein eigenständiges Konto - sehr praktisch für die Organisation.

Elite Probeabo: 8 GB internationale eSIM inklusive

Als Elite-Kunde bekomme ich monatlich 8 GB internationale Daten über eSIM. Das ist ein echter Vorteil auf Reisen - keine lokalen SIM-Karten mehr nötig und in über 100 Ländern einsetzbar. Allein dieser Service ist schon einiges wert, wenn man öfter international unterwegs ist.

Unkomplizierte Registrierung ohne SCHUFA-Eintrag

Ein großer Pluspunkt: Das Konto wird nicht in der SCHUFA hinterlegt und verschlechtert daher auch nicht den Score. Die Registrierung war relativ unkompliziert - Foto vom Personalausweis und ein Selfie haben gereicht. Innerhalb weniger Minuten war alles erledigt.

Was weniger gut läuft

Die Kosten sind nicht ohne. Bunq ist mit bis zu 18 Euro monatlich deutlich teurer als andere Neobanken. Für das Elite-Abo zahle ich aktuell im Probeabo weniger, aber regulär würde es richtig ins Geld gehen.

Die App ist sehr feature-reich, manchmal aber etwas überladen. Man braucht Zeit, um sich einzuarbeiten und alle Funktionen zu verstehen.

Vergleich mit anderen Neobanken

C24 Bank ist kostenfrei und für deutsche Nutzer oft ausreichend. N26 bietet ähnliche Grundfunktionen günstiger. Bunq punktet aber mit den flexiblen Gemeinschaftskonten und der Anzahl der Unterkonten - das bietet so niemand anders.

Revolut hat bessere internationale Features und Partner-Services, aber die Kontoverwaltung ist bei Bunq durchdachter.

Mein Zwischenfazit nach zwei Monaten

Bunq eignet sich hervorragend für alle, die komplexere Kontolösungen brauchen: Familien, WGs, kleine Unternehmen oder Leute mit vielen verschiedenen Sparzzielen. Die Gemeinschaftskonto-Funktionen sind einzigartig am Markt.

Die 8 GB eSIM sind für Reisende ein echter Bonus. Ob sich der hohe Preis langfristig lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Für meine Bedürfnisse ist es aktuell die flexibelste Lösung.

Das Probeabo läuft noch einen Monat. Mal schauen, ob ich danach dabei bleibe oder doch zu einer günstigeren Alternative wechsle.

Interesse am kostenlosen Ausprobieren?

Falls jemand Bunq selbst testen möchte, schicke ich gerne einen Einladungslink per PM. Gibt einen Bonus für beide Seiten und das Konto kann erstmal kostenlos ausprobiert werden.

Hat jemand von euch längere Erfahrungen mit Bunq gemacht? Besonders interessiert mich, wie sich die Kosten im Alltag entwickeln.
 

massi500

Kennt noch nicht jeder
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Bin aktuell auch gerade im Elite Gratis Probemonat, stelle jedoch aktuell ein Problem fest.
Mit hinterlegtem Wohnsitz Österreich lässt sich kein Fremdwährungskonto anlegen. Also für mich weiterhin WISE.
 
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