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Joe
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Thailand Bullenschlumpf und BongoBongo in Pattaya

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Montag - Art in Paradise I


Bullenschlumpf rief an, erzählte mir, dass er neben Polly wachgeworden wäre, was mich nach dem Verlauf des gestrigen Abends gar nicht so sehr wunderte. Er wollte mit ihr ins "Art of Paradise",

http://www.artinparadise.com/

von dem er bei seinem letzen Pattayabesuch ganz begeistert war, mir davon auch schon vorgeschwärmt hat und fragte, ob ich mitkommen würde.

Da meine Schlaftablette bereits gegangen war und ich nichts Anderes vor hatte, sagte ich zu. Wir wollten uns kurz danach treffen. Also sprang ich unter die Dusche und machte mich startklar.

Kurz danach standen auch schon Polly und der Bullenschlumpf vor der Tür. Ich habe mir die Fotoausrüstung geschnappt und wir machten uns auf den Weg. Der Bullenschlumpf wusste nicht mehr ganz genau, wo sich das Art in Paradise befand, aber der wusste zumindest, mit welchem Baht-Taxi man dahin kommen konnte. Wir liefen also zur second Road und enterten ein Baht-Taxi.


img_0024n7309eft0.jpg


Irgendwann meinte er, dass wir jetzt raus müssten, weil wir gleich da wären. Also die Klingel gedrückt und raus. Wir mussten nur einmal nach dem Weg fragen und hatten wir dann auch das Ziel erreicht. Es befindet sich in der Nähe des Einkaufzentrums mit dem Big C an der Second Road.



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Das Art in Paradise ist ein interaktives Museum. An den Wänden und auf dem Boden sind Gemälde verteilt. Wenn man an bestimmten Stellen steht, wird man Teil des Kunstwerks. Ein Besuch macht nur mit mindesten zwei, besser aber 3 oder mehr Personen Sinn, da eine Person Fotos von den anderen machen muss. Die Objekte sind teilweise für eine, teilweise aber auch für zwei oder mehr Pesonen geplant. An einigen Stellen befinden sich Anweisungen für den optimalen Standpunkt des Fotografen und der zu fotografierenden Personen.

Wie in Thailand teilweise üblich durften wir mehr Eintritt (300 Baht statt 180 Baht) zahlen als die Einheimischen.


img_0027n73039spk.jpg


Direkt danach mussten wir Schuhe und Strümpfe ausziehen, damit die Bodengemälde nicht beschädigt werden. Im Museum war die Benutzung von Blitzlichtern nicht erlaubt und wäre auch sinnlos gewesen, da die Wände den Blitz zu stark reflektiert hätten.

Genug geschrieben, jetzt gibt es überwiegend bunte Bilder:


img_9807n-730snslq.jpg


Kurz danach gelang mir ein Schnappschuss des sonst eher kamerascheuen Bullenschlumpfs:

img_9812ntest-730lpsn9.jpg
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Montag - Art in Paradise IV


die Letzen:


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Nachdem wir uns einige Stunden im Museum augehalten hatten, erhielten wir am Ausgang ein Körbchen mit unseren Schuhen zurück. Draussen verabschiedete sich Polly und fuhr mit einem Motorbike-Taxi zurück, da sie auch kurz danach wieder an ihrer Bar auflaufen musste. Der Bullenschlumpf und ich gingen Richtung Strand, um dann entlang der Beachroad wieder mal in der Soi 7 zu landen.
Ich brachte meine Fototasche zurück und sichtete die Fotos. Hier bekam ich einen Schock. Ich hatte mir heftig viel Arbeit eingehandelt. Irgend etwas am Weissabgleich an der Kamera war verstellt, dass alle Fotos einen heftigen Farbstich hatten. Auch waren viele Fotos verwackelt, weil ich aufgrund der Lichtverhältnisse mit sehr langen Belichtungszeiten fotografieren musste. Ich musste alle Fotos aus dem Museum nacharbeiten, um einigermassen akzeptable Ergebnisse zu erhalten.

Später wollen der Bullenschlumpf und ich nochmal in die Papagayo Agogo gehen, wo ich ja noch ein Eisen im Feuer hatte.....
 

max_hh

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13 März 2015
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Die Bildbearbeitung ist dir gut gelungen. Sehr schöne Aufnahmen und ich vermute mal auch ein sehr schönes Erlebnis.
 

Gast_13

I am who I am.
Inaktiver Member
9 April 2015
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Ja, bin auch Entzückt bongobongo. Schöner Bericht, bin gespannt auf die Fortsetzung....:)
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Montag Abend, Kampf der Weiber



Nach soviel Kultur mussten wir uns erst einmal entspannen. Ich legte mich noch mal kurz hin, war aber doch nicht so richtig müde, dass ich doch nicht schlafen konnte.

Also fing ich an, die Fotos vom Vormittag zu sortieren und nachzuarbeiten. Bullenschlumpf hatte mich gebeten, ihm die guten Fotos zu geben, da er sie Polly zeigen wollte. Über die Hälfte der Bilder war nicht zu gebrauchen, da ich aufgrund der Lichtverhältnisse mit sehr langen Belichtungszeiten fotografieren musste. Diese Einsicht sollte einige Tage später sehr teuer für mich werden.

Irgendwann später hatte ich keine Lust mehr und machte mich auf den Weg zum Shopping-Center. Hier wollte ich eine Kleinigkeit essen.
Auf dem Weg dahin kam ich an einer Mutprobe vorbei. Ich hatte mir das einige Tage vorher schon neugierig angesehen und den Entschluss gefasst, es auch mal zu probieren.

Das Essen konnte warten. Also 300 Baht abgedrückt und die Kamera startklar gemacht.











Diese bissigen Biester frassen sich 20 Minuten an meinen Beinen satt. Vorher wurden mir noch von einer bezaubernden Lady die Füsse gewaschen, dann steckte ich meine Beine in das Aquarium mit den kleinen Bestien, die innerhalb von Sekunden die Beine anknabberten.


Hatten die etwa statt der versprochenen Spa-Fische Piranhas in das Becken gefüllt?


Zunächst dachte ich, dass ich das niemals die ganze Zeit aushalten kann. Aber mit der Zeit konnte man sich dran gewöhnen. Das ganze war übrigens auch als Pärchenvariante für 400 Baht zu bekommen.




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Einen Hand voll Haut und Schuppen leichter geworden machte ich mich dann doch noch auf den Weg ins Shoppingcenter, ass eine Kleinigkeit und machte mich schlau, was der thailändische Foto- und Elektronikmarkt so her gab.

Danach ging es zurück zum Hotel. Hier traf ich mich mit dem Bullenschlumpf, wir wollen ja nochmal in die Papagayo-Agogo Bar. Wir hatten ja am Vortag versprochen, dass vor heute wiederkommen wollten. Hier wurde erstmal Ausschau nach "Nummer 32" gehalten, die auch nach einigen Minuten auftauchte.

Küsschen, angekuschelt und schon standen auch schon ein Getränk für mich und ein Ladydrink für "32" auf dem Tresen.

Und schwupp weg war sie wieder und liess mich wie einen Idioten alleine stehen.

Der Bullenschlumpf war mit seiner Joy beschäftigt und ich stand wie klein Doof rum. Diese Situation nutzte Hong, die praktisch vom Tresen, auf dem sie tanzte, runtersprang und mir zur Begrüssung ihren Schlabberlappen erstmal bis zu meinem Zäpfchen in den Hals steckte.
Ich konnte oder besser wollte mich gar nicht dagegen wehren. Sie hatte dafür auf jeden Fall erst mal einen Ladydrink verdient.

Nach einiger Zeit bequemte sich "Nummer 32" tatsächlich doch noch einmal zurückzukommen. In dem einem Arm hatte ich Hong, während ich auf der anderen Seite mit "Nummer 32" auseinandersetzen musste.

Es gab einige nicht ganz höfliche Worte beiderseits, wobei ich ihr klarmachte dass ich es nicht toll fände, dass sie sich direkt nach dem Spendieren eines Ladydrinks verzieht, sie mir klarmachte, dass sie mit mir nichts mehr zu tun haben wolle.

Klare Positionen, wobei sie wohl aber eher die Arschkarte gezogen hatte, da jetzt in der Nebensaison mehr als genug Ladys zur Verfügung standen, die auf die wenigen Customer warteten.

Immerhin hatte ich jetzt nicht mehr das Problem, mich für eine der beiden Ladys entscheiden zu müssen.

Der etwas angespannten Atmosphäre wollte ich nicht mehr allzu lange ausgesetzt sein, also gab ich dem Bullenschlumpf zu verstehen, dass ich Hong barfinen werden. Ich hatte nach dieser Begrüssung die Hoffnung auf etwas mehr Aktion als in der Nacht zuvor mit der Schlaftablette. Hong machte sich startklar und wir verliessen das Papagayo zu dritt, da der Bullenschlumpf nicht durchringen konnte, Joy einzupacken.

Hier trennten sich dann unsere Wege. Ich machte mich mit Hong auf den Weg zum Hotel, während der Bullenschlupf in der Nähe weitere Flüssignahrung zu sich nahm.

Kurz bevor wir aufs Zimmer gingen, versorgten wir und noch mit dem nötigsten vom 7/11.

Die Ereignisse der nächsten Stunden sollten den Rest des Urlaubs entscheidend beinflussen.....


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bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Die endlose Nacht


Im Hotel angekommen, gab es erstmal was zu trinken.


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Direkt nachdem wir mit Duschen fertig waren, fielen wir auch schon übereinander her.

Kaum lagen wir im Bett, da steckte auch schon wieder ihre Zunge in meinem Hals. Innerhalb der folgenden halben Nacht wurde das ganze Kamasutra vorwärts und rückwärts ausprobiert.

Immer, wenn ich mal etwas Pause brauchte, kuschelte Hong sich an mich ran und gab keine Ruhe. Mit einem prüfenden Griff an meinem drittes Bein wurde die nächste Runde eingeläutet, sobald sich bei mir wieder was rührte.

Mittlerweile war es deutlich nach 5 Uhr morgens und ich war einem Herzinfarkt nahe. Endlich schlief Hong ein und ich versuchte, auch etwas Schlaf zu bekommen. Irgendwann schlief ich dann auch endlich ein, habe aber sehr schlecht geschlafen.

Die Nachtruhe war nicht lang, denn irgendwann, es muss so gegen 9 Uhr gewesen sein, wurde von Hong zum Frühsport gerufen. Wir fingen erst harmlos mit Ankuscheln in der Löffelchenposition an, dann steigerten wir die Intensität über Missio, Doggy bis zur Reiterposition.

Ich bemerkte eine deutlich zunehmende Feuchtigkeit bei Hong, bis ich irgendwann an mir runterschaute und die Nummer schlagartig beendete.

Ich war völlig eingesaut mit Blut. Meine fehlende Begeisterung war wohl nachvollziehbar. Ich sprang direkt unter die Dusche und war hin- und hergerissen von den Eindrücken der Nacht. Eine olympiareife Leistung in der Nacht und dann so ein Ende.

Aufgrund sprachlicher Probleme war aus Hong nicht so richtig rauszubekommen, ob Ihre Tage gerade eingesetzt hatten oder noch nicht so ganz beendet waren. Ich versuchte ihr klarzumachen, dass wir uns wiedertreffen konnten, sobald ihre Weiberseuche beendet wäre.


Wir tauschten die Telefonnummern aus, Hong machte sich auch frisch, es gab noch einen Kaffee und dann verabschiedete sie sich.


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Ich war so müde, dass ich mich gleich wieder ins Bett legte und versuchte, den fehlenden Schlaf der Nacht nachzuholten.

Als ich zwischendurch mal etwas wach geworden bin und mal ins Internet schaute, gab es schlechte Nachrichten.

Es war über Thailand das Kriegsrecht verhängt worden. Na, Danke schön. Es hatte sich ja vorher eine innenpolitische Krise angedeutet, aber ausgerechnet in der Zeit, in der wir den Urlaub dort verbringen, das musste ja nicht wirklich sein.

Wir bemerkten zunächst kaum Veränderungen. Einige einheimische Fernsehsender stellten den Sendebetrieb ein, sonst war eigentlich alles normal. Ich rief mal vorsichtshalber zuhause an, und beruhigte alle, dass hier alles normal sei.

Irgendwann meldete sich der Bullenschlumpf. Oh Mann, war der fertig. Wir trafen uns und gingen zur Minnibar, wo es heute zur Feier des Tages Wasser statt Bier gab. Hier tauschten wir die Erlebnisse der letzten Nacht aus, zumindest die, an die sich der Bullenschlumpf noch erinnern konnte. Er hatte wohl im Gegensatz zu mir keine so besonders gute Nacht.

Ich musste dann noch zum Moneychanger, da meine Baht-Vorräte sich so langsam dem Ende zuneigten.

Danach ging es noch zum Big C Supermarkt, wo ich ein paar Vorräte auffüllte.

Bei einem Kassensturz bemerkte ich, dass ich bisher deutlich weniger Geld ausgegeben hatte, als geplant. Das nahm ich zum Anlass, nochmal ernsthaft über die Anschaffung einer neuen Kamera nachzudenken.

Mit mir war aber heute auch nicht so viel anzufangen, so legte ich mich nochmal etwas hin, bis eine Nachricht vom Bullenschlumpf mich wieder aufweckte: Sa war wieder da
 

roryx

Hoffnung stirbt zuletzt
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jjjooo kann mir vorstellen was in dir vorging.......hab das auch mal erlebt .!!
 

verbatim

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11 Juli 2013
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Sie wollte gebarfined werden, aber ich hatte ja bereits ein Auge auf die Kleine in der Bar von Polly geworfen.
Also habe ich "32" zunächst mal vertröstet, dass ich am nächsten Tag wiederkommen würde. Wir zahlten und verliessen das Papagayo. Dort trennten sich zunächst mal wieder die Wege vom Bullenschlumpf und mir.
Ich lief Richtung Beachroad, während der Rest in die andere Richtung ging.

Die Kleine, die ich ja bereits am Nachmittag im Auge hatte, war tatsächlich im Moment unbeschäftigt. Ich nutzte meine Chance, ging zu ihr, fragte sie, ob sie was mit uns trinken möchte und holte mir einen Korb ab.

Scheisse, verzockt!

Ich gebe der Lady im Papagayo einen Korb und hole mir hier selbst einen ab.


Jo, so kann´s einem auch ergehen in LoS, dem Land der scheinbar unbeschränkten Freier-Möglichkeiten! Und wahrscheinlich erging es nicht wenigen von uns genauso schon mal an irgendeiner Bar oder Agogo in Pattaya oder anderen Thai-Destinationen... Aber die wenigsten geben es in ihren Berichten zu. Schön, dass du hier so ungeschminkt und ausführlich berichtest. Lese und fühle gerne mit. Go on! Und: Danke für den Thread und deine Mühe!!!!!!!!!!!!!
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Mittwoch Teil 1


Sa war also wieder zurück. Schon schmiedete der Bullenschlumpf Pläne, das Art in Paradise erneut, diesmal mit Sa, zu besuchen. Ich vertröstete ihn erstmal damit, dass wir wir ja schliesslich noch genug Zeit dafür hätten. Als Alternative planten wir einem Kinobesuch für den nächsten Abend zu dritt oder zu viert.

Beim Zappen durch die Fernsehprogramme fiel mir auf, dass mittlerweile das ausgerufene Kriegsrecht erste sichtbare Auswirkungen zeigte. Einige Thai-Fernsehprogramme waren abgeschaltet und eine Tafel samt klassischer Musikuntermalung wurden gezeigt.

Ich hatte nach der letzen Nacht noch etwas Schlaf nachzuholen, so legte ich mich alleine Schlafen.

Sehr lange konnte ich nicht schlafen, als um 2.25 Uhr mein Handy Alarm schlug. Hong schickte mir einen Schwung SMS, a la "miss u", "love u", .....

Ich war nicht gerade in der Laune, jetzt aufzustehen und sie aus dem Papagayo abzuholen, also durfte sie erstmal warten.

Am nächsten Mittag ging ich wie fast jeden Morgen einmal quer über die Strasse auf die andere Seite, um dort zu frühstücken. Als ich da so sass und auf das Essen wartete, kapierte ich plötzlich, wofür diese Drahtkäfige mit den Flaschen am Strassenrand waren. Es war eine "Tankstelle" für Motorbikes. Eine Flasche mit "Sprit" für 30 Baht.


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Danach ging ich zurück zum Hotel, wo ich erstmal am Pool etwas relaxte. Hier fiel mir auf, das wir sogar ein Hotel mit Meerblick gebucht hatten.


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Na, wer findet das Meer?


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Aber es war hier oben auf dem Dach am späten Mittag aufgrund der Hitze relativ unangenehm, dass ich er hier nicht lange aushielt.

Der Bullenschlumpf war mit Sa am Strand. Er rief an und fragte, ob ich auch kommen wolle. Ich sagte zu und machte mich auf den Weg zum Strand. Als ich in der Nähe war, stand der Bullenschlumpf schon winkend auf dem Gehweg, um mir eine längere Suche zu ersparen. Ich schnappte mir die Liege neben dem Bullenschlumpf und Sa. Kurz danach wurde ich nach meinem Getränkewunsch gefragt. Der Service war ja schon mal ganz ok. Ich bestellte mir eine Kokosnuss, die mir auch kurz danach gebracht wurde. Gleichzeitig mit der Bezahlung der Kokosnuss wurde auch die Liege kassiert. Insgesamt war es nicht teuer, dafür war aber die Kokosnuss mit Abstand die Schlechteste, die ich jemals gegessen/getrunken habe.


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Auch das Wasser hatte etwas gegen mich, denn es war weit und breit nichts davon zu sehen.


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Nebenan lies sich eine Thaifamilie mit Kind und Kegel, sowie Hund nieder. Dieser hatte erstmal nichts besseres zu tun, als erst einmal auf den Strand zu kacken. Sein Herrchen stand immerhin auf, um die Hinterlassenschaften zu beseitigen. Er grub ein 2 cm tiefes Loch, um den Scheisshaufen darin zu verscharren.
Lecker!!!

Mittlerweile hatte sich das Wasser dann doch überlegt, zurückzukommen, aber mich hätten keine 10 Pferde in dieses Dreckswasser hineinbekommen. Also beschlossen wir, uns so langsam auf den Weg zurück zum Hotel zu machen.

Zwischendurch wurde ich mit weiteren SMS von Hong bombardiert.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Mittwoch Teil 2


Aber auf dem Weg vom Strand zum Hotel kamen wir ja zum Glück wieder an der Soi 7 vorbei. Hier an der Minni Bar hatte ich die Chance, den Geschmack der ekligen Kokosnuss mit einigen gekühlten Bierchen herunterzuspülen.

Hinter dem Tresen stand unter anderem Mon.

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Sie war mal wieder in Hochform und Mon wütete mal hier, mal da und drohte allen, die Widerworte gaben, mit dem Holzdildo..... und das hier ist nur der ganz Kleine.


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Wir wollten am Abend ja ins Kino gehen. Auf die Schnelle war keine andere Lady aufzutreiben, ausserdem hatte ich ja auch eine Menge Spass mit Hong gehabt. Also versuchte ich Hong seit dem Nachmittag per SMS klarzumachen, dass wir am Abend ins Kino gehen wollten, und wir sie vorher im Papagayo abholen würden. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass sie es verstanden hatte.

Am Hotel angekommen haben wir und noch etwas frischgemacht, bevor ich mich mit Sa und dem Bullenschlumpf getroffen habe und wir uns mit dem Baht-Taxi auf den Weg zum Papagayo machten.


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Hier gegen 20 Uhr angekommen kam Hong schnell auf uns zu, wir versuchten ihr klar zu machen, das wir nicht mehr besonders viel Zeit bis zum Kino hätten, aber das beindruckte sie nicht besonders. Bis ich sie endlich gebarfined hatte, war ich gute 800 Baht für Ladydrinks losgeworden, aber immerhin hatte ich Spass.

Bullenschlumpf und Sa waren schon mal alleine zum Central Festival Kino vorgegangen, als sich abzeichnete, dass es mit Hong in der Bar noch etwas länger dauern würde. Wir wollten uns dann am Kino treffen.

Als ich mit Hong am Central Festival ankam und in die oberste Etage ging, schien sie ganz überrascht zu sein.

Bullenschlumpf und Sa kamen auch direkt nach uns am Kino an.

Erst jetzt bemerkte ich, dass sie den ganzen Tag überhaupt nicht kapiert hatte, war wir an dem Abend vorhatten.

Egal, wir wollten in das Luxus-3D Kino, hier lief Gozilla. Es waren nur noch wenige Minuten bis zum Beginn.
Wir stellten uns an und als wir dran waren, durften wir sofort wieder gehen.

Wir standen in der falschen Schlange. Für das First Class Cinema gab es einen getrennten Eingang mit eigener Kasse. Eine Minute vor Beginn hatten wir dann endlich die Tickets in dem Händen. Dann mussten wir uns noch Getränke und Snacks aussuchen, die im Ticketpreis enthalten waren.



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Dann wurden wir zu dem Doppelliegesesseln geleitet. Hier lagen auch Decken bereit, da das Kino stark gekühlt war. Die Sessel liessen sich per Fernbedienung in Relax- und Liegeposition verstellen.

Kurz danach wurden uns die Getränke und Snacks an die Plätze gebracht.

Nach haufenweise Werbung und Filmtrailern gab es noch einen weiteren Werbefilm über das thailändische Königshaus, untermalt von der thailändischen Nationalhymne. Dazu durften sogar noch alle Aufstehen, nur mitgesungen hat keiner.

Dann fing endlich der Film an. Er lief im Originalton mit thailändischen Untertiteln. Die Effekte und 3D-Effekte waren super, der Inhalt weniger, typisch amerikanische Heldenstory. Gähn.

Als der Film zuende war, war das Shopping-Center bereits geschlossen, und wir wurden über Nebenausgänge herausgeleitet. Plötzlich standen wir orientierungslos in der Tiefgarage. Bullenschlumpf und Sa gingen getrennt von uns zurück.

Hong und ich versuchten, möglichst direkt zum Hotel zurückzugehen, als Hong plötzlich zielstrebig eine Apotheke aufsuchte. Ich befürchtete Schlimmstes......
 

bongobongo

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Der Tag, der alles veränderte



In der Apotheke kaufte Hong dann erstmal einige Schmerztabletten. Das waren schon mal keine guten Vorzeichen für den weiteren Verlauf der Nacht.

Von der Apotheke lief Hong erstmal zielstrebig die 2nd Road in Richtung Walking Street, bis ich sie fragte, wohin sie denn noch hin wolle. Sie meinte, dass sie zum meinem Hotel wolle.

Oh Man, soviel hatten wir doch gar nicht gesoffen. Da rennt die in die absolut falsche Richtung. Ich machte ihr klar, dass wir jetzt in die genau entgegengesetzte Richtung zum Hotel gehen werden und so erreichten wir nach wenigen Minuten das Hotel.

Vorher ging es wie fast jeden Abend noch in den 7/11, wo wir noch ein paar Snacks für die Nacht besorgten.

Das dies mein letzter nächtlicher Besuch in diesem Urlaub bei einem 7/11 werden sollte, ahnte ich an diesem Abend noch nicht.

Im Hotel angekommen, gab Hong ihren Ausweis an der Rezeption ab und wir nahmen dem Aufzug nach oben.

Es ging direkt unter die Dusche und wie befürchtet, hatten bei Hong gestern ihre Tage eingesetzt.
Glücklicherweise haben Frauen ja noch weitere (Ersatz-)Löcher.....

Nach verschiedenen sportlichen Aktivitäten haben wir gegen 3 Uhr morgens den Abend ausklingen lassen und legten uns zum Schlafen hin.

Am nächsten Morgen war ich noch sehr müde, aber für ein kurzes guten Morgen Nümmerchen hat es dann doch noch gereicht, bis Hong sich dann startklar machte. Ich gab ihr ihren Obolus für die Nacht und verabschiedete mich mit einem Küsschen von ihr. Ich versprach ihr noch, dass wir uns wieder treffen können, wenn Ihre Frauenseuche vorbei wäre.

Ich war noch sehr müde und legte mich nochmal etwas zum Schlafen ins Bett.

Wieder wach geworden grübelte ich immer noch, ob ich mir doch die neue Kamera kaufen sollte. Ich machte mich auch noch frisch, machte mich auf dem Weg zum Frühstück. Hier sah ich dann die Motorbiketankstelle zum ersten Mal in Funktion.


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Danach machte ich mich auf den Weg zum Central Festival Shopping Center und fragte mal nach konkreten Preisen für das gewünschte Modell.
Ich hatte mich vorher schonmal nach lokalen (Internet-)Preisen erkundigt, dass ich eine ungefähre Preisvorstellung hatte und mich nicht mit Touripreisen verarschen lassen musste.
Unter Priceprice.com und mit Hilfe der Google Chrome Übersetzungsfunktion (ins Englische) fand ich einigermassen brauchbare Hinweise.
Im Central-Festival waren die Preise deutlich über den gefundenen Vergleichspreisen und obendrein hatte kein Laden die Kamera in der gewünschten Version vorrätig.

Also setzte ich mich in ein Baht-Taxi und fuhr zum Tuk-Com. Hier war alles nicht so nobel wie im Central-Festival, aber es gab sogar eine Filiale eines Anbieters, den ich vorher im Internet gefunden hatte.

Leider hatte auch er nicht die gewünschte Version vorrätig. Ich hatte mich gerade damit abgefunden, dass ich in Pattaya nicht fündig werden würde und vermutlich erst beim geplanten Ausflug nach Bangkok fündig werden würde, als ich im Augenwinkel bei einem unscheinbaren kleinem Laden die Kamera in der Vitrine sah. Der angebotene Preis war sogar sehr akzeptabel.

Nach etwas Feilschen lagen das Angebot und der beste Internetpreis nur noch 3000 Baht auseinander. Wir verhandelten die genauen Modalitäten. Ich zahlte etwas an und machte mich auf dem Weg, um das ganze Geld heranzuschaffen.

Zunächst ging es zurück zum Hotel, wo der Tresor geplündert wurde. Dann ging es zum Moneychanger in der 2nd Road, wo die Euros aus dem Tresor in Baht getauscht wurden. Ausgerechnet heute war der Kurs nicht besonders.

Ich hatte gerade einen dicken Stapel Baht Noten in der Hand, als mich jemand von der Seite bettelnd anmachte. Ich glaube ich hatte den ganzen Urlaub nicht wieder so einen bösen Blick drauf, wie in diesem Moment. Das kann ich überhaupt nicht ab.
Von hier aus ging es dann nur einige Meter weiter bis zum Central-Festival. Hier gibt es in einer Etage eine Ecke mit vielen Banken und ausreichend ATMs (Geldautomaten).

Die fehlenden Bahts habe ich dann von meiner DKB-Kreditkarte abgehoben. Die Karte ist übrigens ein guter Tip für Bargeldversorgung im Ausland. Es ist weltweit gebührenfreies Geldabheben möglich. Es wurden mir zwar 150 Baht Gebühren belastet, aber die wurden mir später nach einer Mail an den DKB-Service wieder erstattet.

Mit 70000 Baht in der Tasche ging es dann zurück zum Tuk-Com. Die Kamera und das Objektiv wurden nochmals überprüft, das Geld wurde übergeben und dann ging es mit der neuen Kamera zurück ins Hotel.


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Die ersten Fotos der neuen Kamera.


Mittlerweile war es 15 Uhr geworden und ich musste noch dem Akku der
Kamera aufladen, die deutsche Anleitung hatte ich mir bereits aus dem Internet geladen.

Da meldete sich mein Handy und eine Bekannte aus der Schweiz gab mir per Whatsapp die Infomation, dass in den schweizer Nachrichten gemeldet wird, dass es in Thailand einen Militärputsch gegeben habe.

Hatte hier etwa jemand Kriegsrecht, das wir ja seit 2 Tagen hatten und eigentlich nicht bemerken konnten und Militärputsch verwechselt? Weit gefehlt.

Es stimmte.
In Bangkok hatte das Militär geputscht.

Ich zapfte sofort alle möglichen Internetquellen (N-TV, N24, Bild.de und auswärtiges Amt) an, um mehr Informationen zu bekommen.
Aus dem Fernseher waren keine sinnvollen Infomationen zu bekommen, da so ziemlich alle Fernsehprogramme abgeschaltet waren und durch eine Bildtafel und klassische Musik ersetzt wurden. Und es wurden ständig weniger empfangbare Programme.


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Konferenz mit dem Bullenschlumpf.
Er hatte noch einem Kontakt mit einem Deutschen, der im Norden Thailands lebt. Dieser beruhigte uns. Es sollte zwar eine Ausgangssperre ab 22 Uhr geben. Aber hier in Pattaya würde das Keinen grossartig interessieren. Hier wäre "Tourigebiet" und "Business as usual". Wir würden davon nichts mitbekommen.

Das war leider eine grandiose Fehleinschätzung. Gegen 20.30 Uhr bekam ich einen Anruf vom Bullenschlumpf. Er teilte mir mit, dass er in der Walking Street wäre und hier alle Bars und Läden schon schliessen würden. Wir verabredeten uns kutzfristig in der LK Metro.

Auch hier waren alle Bars dabei, zu schliessen. Ich hatte noch nichts gegessen und auch meine Vorräte im Hotelzimmer waren auch nicht besonders reichhaltig. Also wollten wir noch schnell in den nächstgelegenen 7/11, um Notvorräte anzulegen.

Doch auf diese grandiose Idee sind auch hunderte Andere gekommen. So voll habe ich diese Läden noch nie gesehen. Die haben an diesem Abend das Geschäft des Jahres gemacht. Mit einem Sixpack Bier und verschiedenen Snacks im Gepäck machten wir uns auf dem Weg zurück zum Hotel. Ich wollte unterwegs noch eine warme Kleinigkeit zu Essen mitnehmen. Da ich keinen Hunger auf frittierte Heuschrecken, Maden oder Kakerlaken hatte, nahm ich mir ein Geflügeldöner von so einen fahrbaren Verkaufsstand mit.

Mit dem Baht-Taxi ging es dann zurück zum Hotel. Es war eine komische Atmosphäre, auf den Strassen alles so hektisch, während alle Läden schlossen. Ausgangssperre ab 22 Uhr bedeutete schliesslich auch, dass das ganze Personal aus dem Bars und Shops um 22 Uhr zuhause sein musste. Im Hotelzimmer angekommen, ass ich dem Döner und genehmigte mir 2-3 Bierchen, während ich mich noch etwas mit der Bedienung der neuen Kamera vertraut machte.

Ich hätte doch besser eine Tüte Maden statt des Döners mitgenommen. Innerhalb von wenigen Minuten meldete sich meine Verdauung an. Ich verbrachte einen Grossteil der Nacht mit Magenkrämpfen in der Keramikabteilung des Zimmers, während draussen eine gespenstische Stille herrschte....
 

bongobongo

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Mittlerweile waren so gut wie keine Fernsehprogramme zu empfangen. Das Internet war spürbar langsamer und wir befürchteten, dass auch das irgendwann nicht mehr funktionieren würde.
Ich schaute schon mal vorsichtshalber nach alternativen verfügbaren Rückflügen und spielte ernsthaft mit dem Gedanken, den Urlaub abzubrechen. Mein Ticket liess zumindest eine Umbuchung bei Verfügbarkeit zu.

Die Informationen aus Deutschland und einschlägigen Foren sprachen von einen ziemlichen Chaos im Grossraum Bangkok, da der Flughafen zwar geöffnet war und alle Flüge weitestgehend normal abgewickelt wurden. Das Chaos entstand aber dadurch, dass auch der An- und Abreiseverkehr zum Flughafen von der Ausgangsperre betroffen war.
Wer also früh morgens abfliegen wollte, musste bereits am Vorabend am Flughafen eintreffen, da eine frühe Anfahrt unmöglich gewesen wäre.
Da im Bangkok auch die BTS um 21 Uhr den Verkehr einstellte, brach auch dort ein Verkehrschaos aus.

Bullenschlumpf und Sa hatten für den nächsten Morgen eigentlich einen Ausflug zu irgendeiner Insel in der Nähe geplant. Ich hatte für den nächsten Tag eigentlich noch keine konkreten Pläne. Aber so richtig schlafen konnte ich auch nicht, da es noch viel zu früh war, ausserdem meldete sich mein Verdauungstrakt regelmässig. Irgendwann so gegen 4 Uhr morgens bin ich dann doch endlich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde erstmal bequatscht, was wir jetzt am besten aus der Situation machen könnten.

Bullenschlumpf und Sa sind doch nicht zu der Insel gefahren, als Alternative planten wir einen erneuten Besuch im Art in Paradise. Diesmal dann wirklich mit Sa. Ich musste dem Bullenschlumpf noch versprechen, in Anwesenheit von Sa den ersten Besuch dort nicht zu erwähnen.

Vorher war aber noch genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Ich hatte tatsächlich wieder Hunger bekommen und mein Magen-Darm System hatte sich auch wieder beruhigt.

Ich habe dann die neue Kamera eingepackt mich dann mit Sa und dem Bullenschlumpf getroffen. Dann ging es mit dem Baht Taxi zum Art in Paradise. Ich musste mich zwischendurch bezüglich des Wegs etwas doof stellen, da ich ja schlieslich "offiziell" noch nie da war.

Drinnen angekommen wurden die Fotos alle nochmal wiederholt, die wir einige Tage vorher schon gemacht hatten. Allerdings diemal mit einem anderen Motiv und einer anderen Kamera. Schon auf den ersten Blick wurden die Fotos deutlich besser als mit der alten Kamera. Ale Fotos wurden übrigens ohne Blitz und ohne Stativ gemacht. Eine Kleinigkeit hatte ich allerdings falsch eingestellt (Weissabgleich), was dazu führte, dass alle Fotos einen Farbstich hatten. Glücklicherweise hatte ich aber die Möglichkeit, später am PC alles zu korrigieren.


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Nach einer knappen Stunde bemerkten Bullenschlumpf und ich, dass Sa irgendwie gelangweilt war. Es war für sie wohl nicht der erste Besuch hier. Das führte dazu, dass unsere Geschwindigkeit immer weiter zunahm und wir dann doch relativ schnell wieder drausen waren.

Also ging es wieder zurück zum Hotel, wo ich erstmal am Pool etwas chillte. Aber das war dann auf Dauer doch etwas zu langweilig. Gestern hatte ich ja aufgrund des unplanmässigen Tagesverlaufs keine Lady gehabt. Das sollte mir heute nicht wieder passieren....
 
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Reaktionen: Bayern-Pete

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Der gefloppte Abend


Bei einer Ausgangssperre um 22 Uhr muss man relativ früh eine Lady klargemacht haben, wenn man vorher noch eine Kleinigkeit Essen und Trinken möchte. Also machte ich mich bereits am frühen Abend auf den Weg in die Soi 7.


2014-05-2320.15.17-73j1q6c.jpg


Hier machte ich Bekanntschaft mit Tuk.


2014-05-2319.44.29-73hlrcw.jpg

Tuk ist die Rechte


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Wir waren uns schnell einig und nach Bezahlen der Barfine ging mit einem kleinem Umweg über ein Restaurant, wo wir einen kleinen Happen zu uns nahmen, ins Hotel.

Hier ging es noch schnell unter die Dusche und dann ab ins Bett.

Hier entpuppte sich Tuk leider als regelrechte Schlaftablette auf zwei Beinen. Gegen 22.30 Uhr meinte sie dann zu allem Überfluss auch noch, dass sie jetzt nach Hause müsse. In Anbetracht der bislang abgelieferten Leistung hatte ich auch keine Ambitionen, sie grossartig daran zu hindern. Nur war es jetzt kurz nach der Beginn der Sperrstunde und ich hatte schon wieder keine Begleitung für die Nacht.

Ich teilte dem Bullenschlumpf per SMS meinen Flop des heutigen Abends mit, als dann die Info zurückkam, dass er noch mit vielen Anderen in der Schlumpf-Bar wäre und ich doch auch noch vorbei kommen solle. Bevor ich wieder den ganzen Abend gelangweilt im Hotelzimmer rumhänge, machte ich mich auf den Weg, wo zu meiner Überraschung Normalbetrieb herrschte; keine Spur von Ausgangssperre.

Ich setzte mich an den Tisch, wo Sa und der Bullenschlumpf auch schon sassen. Sa sah mir den Frust über den Flop des Abends regelrecht an und versuchte mich mit irgendwelchen anderen Ladys zu verkuppeln. Für den nächsten Tag war ein Besuch im Tigerzoo geplant. Seit dem ersten Tag ging der Bullenschlumpf täglich allen auf Keks, dass er unbedingt ein Tigerbaby streicheln möchte. Sa war der Meinung, dass ein solcher Ausflug zu viert mehr Spass machen würde. Aber ich war für diesen Abend bedient.

Es dauerte nicht sehr lange, bis wir Besuch von der Polizei bekamen und gebeten wurden, die Ausgangssperre einzuhalten.

Das hielt uns aber nicht davon ab, noch einige Getränke zu uns zu nehmen. Neben mir sass eine bildhübsche Lady mit erstklassigen Englischkenntnissen, nur hatte die leider ein XXL-Longtime Date. Schade, bei ihr hätte ich mich vergessen können.

Es ging also weiter mit Druckbetankung, bis kurz danach die Polizei erneut auftauchte und uns jetzt doch deutlich energischer aufforderte, den Heimweg anzutreten.

Mittlerweile hatten wir auch die ausreichende Bettschwere erreicht und traten den Rückweg zum Hotel an.
 

max_hh

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13 März 2015
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Na da bin ich dann ja mal gespannt wie es weitergeht. Ich hoffe doch, dass du noch die Gelegenheit hattest mehrmals dein cremeweißes Gold in eines der drei Öffnungen der Lady´s zu ergießen ;-)