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Joe
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Breakingnews:Bombenalarm in Flieger nach München

Kolati

Es kann nur einen geben..
Inaktiver Member
20 August 2009
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2.869
2.963
Die Sicherheitsstandards bei den Personenkontrollen am Airport haben doch jetzt schon ein hohes Niveau.

Die Schwachpunkt sind wohl immer noch im Gepäck und in den Frachtgütern zu suchen.
Schätze das in Zukunft in diesem Bereich einiges verbessert wird.
 

Fly2Asia

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22 Oktober 2008
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Wie mit vielen Dingen...

So manipuliert die Bundesregierung ...!!!!

.... die »Terrorwarnungen« einfach in die Tonne schmeissen....


Schauen wir uns die Terrorwarnung des Bundesinnenministers einmal genauer an, dann wird klar, warum diese genau jetzt verbreitet wurde. Denn der Blick des Stimmviehs muss von der wahren Lage abgelenkt werden – und der Trick der Regierung funktioniert offenkundig prächtig.

Deutsche Journalisten schüren gerade die Terrorhysterie.

Unter Berufung auf die deutschen berichten jetzt auch ausländische Journalisten, an Bord einer Air Berlin Maschine sei im namibischen Windhuk eine "http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/germany/8142463/Bomb-found-on-Germany-bound-plane-in-Namibia-police-say.html"]Bombe in einem Koffer gefunden[/URL] worden. Angeblich wurde ein "http://www.20min.ch/news/ausland/story/Bombenalarm-bei-Air-Berlin-18649176"]Sprengstoffanschlag auf die deutsche Maschine[/URL] in letzter Minute vereitelt.

In Wahrheit war das Gepäckstück aber gar nicht ausdrücklich für die deutsche Maschine bestimmt: "http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2010/11/18/air-berlin-gepaeckstueck-war-nicht-adressiert.html"]Es wurde vielmehr in einer Gepäckhalle entdeckt[/URL], hatte keinen Aufkleber für einen Zielflughafen und es ist auch nicht in die deutsche Maschine verladen worden. Einzig Bundesinnenminister Thomas de Maiziere behauptet tausende Kilometer entfernt in Berlin, das verdächtige Gepäckstück sollte nach Deutschland gebracht werden.

Es spreche vieles dafür, dass der Koffer für München bestimmt war, sagte de Maiziere am Rande der Innenministerkonferenz in Hamburg. Als er das sagte, da hatten Ermittler des BKA gerade erst ein Flugzeug in Richtung Namibia bestiegen.

Es waren demnach Spekulationen. Das alles passt gut ins Bild. Denn ob es sich tatsächlich um eine Bombe handelte, ist derzeit noch absolut unbekannt. In einem herrenlosen Koffer, der in einer Gepäckhalle am Flughafen Windhuk stand, waren einige Kabel und eine Uhr.

Der Rest ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels reine Spekulation. Aber das Spekulieren scheint jetzt fester Bestandteil des Schürens einer Terror-Hysterie in Deutschland zu sein.

Wie schreibt ein deutsches "http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0%2C1518%2C729739%2C00.html"]Nachrichtenheft so treffend[/URL]: »Die Terrorwarnung von Innenminister de Maizière hat eine neue Sicherheitsdebatte ausgelöst. Die Polizeigewerkschaft prangert zahlreiche Versäumnisse an, Politiker von CDU und SPD fordern eine strengere Überwachung per Vorratsdatenspeicherung.«

Halten wir also fest: In der Bundesrepublik gibt es auf einen Schlag ein großes Thema, das Medien und Politik beherrscht. Egal, welchen Radio- oder Fernsehsender die Menschen einschalten, geschürt wird die Angst der Bevölkerung vor einem Terroranschlag.


Die gleichen Medien und Politiker, die sich an dieser Debatte beteiligen, haben in ihren Nachrichtensendungen noch nie vor der viel größeren Gefahr gewarnt, beim Blitzschlag ums Leben zu kommen. Warum also gibt es genau jetzt wie das Stakkato eines Maschinengewehres die auf die Bürger einprasselnden Terrorwarnungen?

An deutschen Flughäfen werden derzeit Nackscanner installiert. Das dient angeblich dem Schutz der Bevölkerung vor dem möglichen Tod durch einen Terroranschlag, sagt jedenfalls die Bundesregierung.

In den Vereinigten Staaten "http://www.npr.org/assets/news/2010/05/17/concern.pdf"]vertreten Wissenschaftler[/URL] derzeit die Auffassung, dass die Chance, "http://cosmiclog.msnbc.msn.com/_news/2010/11/16/5477568-are-airport-x-ray-scanners-harmful"]durch den Nacktscanner eine Krebserkrankung zu bekommen[/URL], ebenso groß sei wie die Chance bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen.
Übrigens "http://www.rawstory.com/rs/2010/11/tsa-sees-sanitary-napkins-body-scans/"]sieht man auf den Nackscannern auch Binden und Tampons[/URL] und die Sicherheitskontrolleure erwägen nun, aus reinen Sicherheitsgründen generell nachzuprüfen, ob es sich wirklich um Binden und Tampons handelt.
Wir wollen das alles hier nicht ausweiten, sondern als von den deutschen Medien flächendeckend verschwiegene Fakten einfach nur einmal festhalten.


"http://www.kraftzeitung.de/"]c: kraftzeitung.de / Kopp Verlag[/URL]

"http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/so-manpiuliert-die-bundesregierung-die-bevoelkerung-schmeissen-sie-die-terrorwarnungen-in-die-to.html"]Eine andere Gefahr liegt und kommt woanders her..... [/URL]
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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... c: kraftzeitung.de / Kopp Verlag

Die Frage ist: Was ist glaubhafter.

Der Kopp Verlag steht meiner Ansicht nach am allerwenigsten für glaubwürdige Berichterstattung, sondern für das genaue Gegenteil.

Das Schlimmste aber ist das man über den Vorfall überhaupt keine glaubwürdigen Nachrichten bekommt.

Was stimmt den nun?
1. Die ersten Berichte vom Koffer nach Berlin mit einer Bombe?
2. Die nachfolgenden Berichte vom herrenlosen Koffer mit einer Bombe?
3. Die Berichte vom Koffer mit einer Bombenattrappe?
4. Die letzten Berichte vom Koffer mit einer Attrappe zum testen der Funktion der Flughafenkontrolle?

Falls 4., wer hat den Test vorgenommen?
a) Al Quaida oder b) ein Sicherheitsbeauftragter?
 

Fly2Asia

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22 Oktober 2008
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...tja so ist das Leben, die Einen haben eine Meinung die Anderen halt ne falsche , und rennen mit ner rosaroten Brille durch die Gegend...... :echt
 

tom089

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7 Februar 2010
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Wie mit vielen Dingen...

So manipuliert die Bundesregierung ...!!!!

.... die »Terrorwarnungen« einfach in die Tonne schmeissen....

Die Bundesregierung manipuliert hier weniger als die Presse. Das sollte man mal festhalten.
Und immer geht es um Quoten, Geld und dass jemand der Erste ist, der was berichten darf (auch wenns nur ne Vermutung ist). Und alle anderen plappern nach.
Dass die wahren Umstände erst nach der Berichterstattung weiter recherchiert werden ist ein Armutszeugnis für die Presse, weniger für die Bundesregierung.


In der Tat sind Frachtstücke in zivilen Fliegern in dieser Hinsicht problematisch und die sinnvolle Schlussfolgerung (für die man wirklich kein Abitur braucht) lautet "klare Trennung von Fracht und Passagieren". Es wird wohl künftig nur noch reine Frachtmaschinen und reine Passagierflüge geben. Das ist der einzig sinnvolle Weg. Und es fliegen so viele Frachtmaschinen durch die Gegend, dass Frachtstücke auf den Passagierflügen nicht wirklich notwendig sind. Hat man halt eine Einnahmequelle weniger und wird der Flug etwas teurer.

Nacktscanner und Co. bringt bei diesen Gefahren gar nichts, auch kein Personalausweis oder Reisepass mit Chip und schon gar nicht die 1-Liter-Flüssigkeitsregelung.

Es ist ganz einfach auch immer die Frage, was die Bürger sich von der Presse alles gefallen lassen. :echt
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Die Bundesregierung manipuliert hier weniger als die Presse. Das sollte man mal festhalten.

Volle Zustimmung. Allerdings gibt es auch in der Bundesregierung begnadete Manipulatoren, die Herren de Maizière und Schäuble sehe ich da ganz vorn.

In der Tat sind Frachtstücke in zivilen Fliegern in dieser Hinsicht problematisch und die sinnvolle Schlussfolgerung (für die man wirklich kein Abitur braucht) lautet "klare Trennung von Fracht und Passagieren". Es wird wohl künftig nur noch reine Frachtmaschinen und reine Passagierflüge geben. Das ist der einzig sinnvolle Weg.
Dann würden Fernflüge für den "Normalbürger" allerdings unerschwinglich.
Ein modernes Flugzeug braucht leider ziemlich viel Kraftstoff, im Schnitt etwa 4 Liter pro hundert Kilometer und Passagier.
Frankfurt - Bangkok und Zurück machen somit ca. 700 Liter Kerosin pro Reisenden, sofern das Flugzeug voll ist. Nebenbei kostet das Flugzeug selbst eine Stange Geld, die Crew und das Bodenpersonal möchten auch bezahlt werden, die überflogenen Länder verlangen heftige Überfluggebühren, ebenso die Bodenkontrollen, und die Landegebühren sind zum Teil heftig (Bei Jumbo Jets auf großen Flughäfen über 10 000 $). Nicht zu vergessen; die Flughafengebühren ( Frankfurt ~86 € / Bangkok 700 Baht).

Ohne Fracht müsste man dann mit ca. 2 000 € für einen Flug Frankfurt - Bangkok und Zurück in der Touristenklasse rechnen.
 

tom089

EscortLover
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7 Februar 2010
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Ohne Fracht müsste man dann mit ca. 2 000 € für einen Flug Frankfurt - Bangkok und Zurück in der Touristenklasse rechnen.

Deine Kalkulation kann ich nicht nachvollziehen. Der Verbrauch für einen Hin- und Rückflug Deutschland - BKK kommt mit 700 Litern pro Passagier in etwa hin. Insofern d'accord. Das Barrel wird derzeit mit etwa 80 USD gehandelt (159 Liter) und Kerosin ist etwa 15% teurer als das Rohöl. Insofern ist der Kerosinpreis pro Passagier etwa 400 USD oder ca. 285 EUR. Sicher gibt es noch andere Kosten aber 2000 EUR ist für einen halbwegs voll besetzten Flieger nach BKK sicherlich utopisch.

Der Verbrauch bestimmt sich im Wesentlichen durch das Gewicht (vom Grundverbrauch mal abgesehen).
Ein großer Jumbo (747-400) kann zwar z.B. neben den 45 to. Passagiere mit Gepäck noch 20 to. Fracht mitnehmen, jedoch fällt dafür auch wieder zusätzlicherTreibstoff an. Die reine Frachterversion kann dagegen 100 to. Ladung aufnehmen.

Dass die Passagierpreise durch Fracht subventioniert werden, glaube ich eher nicht. Wenn mit Fracht so viel mehr Geld verdient würde, würde es mehr Sinn machen sich nur auf Frachtflüge zu konzentrieren. Da würden die Airlines dann theoretisch sicher Schotter machen.

Gründe für die Kombination von Passagieren und Fracht liegen m.E. weniger tatsächlich an wirtschaftlichen Faktoren als an den Faktor Zeit und Flexibilität. Durch eine Trennung zwischen Pax und Fracht fällt m.E. weniger der Kostenfaktor ins Gewicht als längere Transportzeiten. Die durch zusätzliche Flüge aber ausgeglichen werden können. Dann dauert halt die Paketzustellung etwas länger. Kein Beinbruch.

Dass man auch ohne Frachtgut günstige Preise für Fluggäste anbieten kann bestätigen letzlich unsere Billigflieger Ryan Air & Co. Die Welt wird sich darauf einstellen können und m.E. auch mittelfristig einstellen müssen.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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... Der Verbrauch bestimmt sich im Wesentlichen durch das Gewicht (vom Grundverbrauch mal abgesehen).
Ein großer Jumbo (747-400) kann zwar z.B. neben den 45 to. Passagiere mit Gepäck noch 20 to. Fracht mitnehmen, jedoch fällt dafür auch wieder zusätzlicherTreibstoff an. Die reine Frachterversion kann dagegen 100 to. Ladung aufnehmen.

Der größte Teil des Gewichts liegt allein im Leergewicht des Flugzeugs. an zweiter Stelle kommt (bei Langstrecken) der Treibstoff. Letzteres schlägt insbesondere bei Nonstopflügen zu Buche.
Frachter können hingegen mit wenig Sprit auf die Reise gehen und zwischendurch Tankstopps einlegen.

Die Linienflieger lassen sich ihre Beipack-Fracht sehr gut bezahlen, weil sie schneller sind als die Frachter und pünktlich starten, nicht erst dann, wenn der Laderaum voll ist.


... Wenn mit Fracht so viel mehr Geld verdient würde, würde es mehr Sinn machen sich nur auf Frachtflüge zu konzentrieren. Da würden die Airlines dann theoretisch sicher Schotter machen.
Die regulär verkehrenden Frachter können eben nicht die gleichen Kilogramm Preise aufrufen wie die Linienflieger. 1. weil sie nicht so schnell sind, 2. weil auch deren Markt hart umkämpft ist.

Richtig gut verdienen jedoch die gecharterten Frachter. Antonov Air hat z. B. mal eine halbe Million Euro für einen Flug mit einer An124 von Köln nach Manila vom Deutschen Roten Kreuz kassiert.

Dass man auch ohne Frachtgut günstige Preise für Fluggäste anbieten kann bestätigen letzlich unsere Billigflieger Ryan Air & Co. Die Welt wird sich darauf einstellen können und m.E. auch mittelfristig einstellen müssen.
Bist du sicher das Ryanair & Co. keine Fracht mitnehmen?
 

Fly2Asia

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22 Oktober 2008
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ohhhh...., hier sind ja einige Top informiert ja echte Wissende aus der Luftfahrt....:ironie

"http://www.kraftzeitung.de/"]Zitat aus...[/URL]

....Dabei macht es nichts aus, ob eine konkrete „Bedrohung“ durch den „islamischen Terror“ überhaupt vorliegt. Allein die Imagination und die Interpretation halluzinierter Bedrohungen durch „den Terror“ reichen aus. Praktisch daran ist, dass sich alles unter einer großen Dunstglocke von Mutmaßungen, Denunziationen, Möglichkeiten, Glauben usw. verstecken lässt.

Fest steht: Das Schüren von Terrorangst dient zwei Zwecken:

  1. der Angstproduktion auf breiter Front und
  2. der (Wieder-) Herstellung von Definitionshoheit im öffentlichen Raum

Die Neoliberalen und ihre Herrschaftsapparate in Militär-, Geheim- und Polizeidiensten wissen, dass sich nur ein ängstliches Volk problemlos führen lässt. Angesichts steigender Widersprüche zwischen Regierungshandeln und Bürgererwartung schafft nur noch „Angst“ den neoliberalen Cliquen in Regierungen & Parlamenten den erforderlichen Handlungsspielraum im Kampf gegen die Gesellschaft.

In den Regierungen & Parlamenten des neoliberalen Blocks sitzen jene Sicherheitsfanatiker, die mit glühenden Augen und mit Schaum vor dem Mund nach neuen „Sicherheitsgesetzen“ lechzen, bereit, die letzten Reste der Demokratie vollends zu entsorgen.


.
 

R2D2

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@Fly2Asia, sehr gut und absolut treffend beschrieben, erwähnt sei noch die Tatsache das jede Minute die über angebliche Bombenbedrohung Berichtet wird, nicht über die echten Probleme wie Irland berichtet wird. Und das "EU-Stimmvieh" so schön ruhig gehalten wird.

Zitat Nietmoj: "Ohne Fracht müsste man dann mit ca. 2 000 € für einen Flug Frankfurt - Bangkok und Zurück in der Touristenklasse rechnen."

So? ich kenn das eigentlich nur von der KLM wo so halb Fracht halb Passagier versionen der 747. Da steht dann auf´m Ticket "747 var". Wie macht es dann die Lufthansa oder die Thai deren 747 reine Passagiermaschienen sind und trotzdem das Ticket für ca 800€ angeboten wird?

Nochmal zur Terrorgefahr, ich bin fest davon überzeugt, dass wenn irgendwelche Islamisten egal wo auf der Welt, wirklich vor hätten irgendwo selbsgebaute Bomben hochzujagen, hätten die das schon längst getan. Die paar Polizisten würden das auch nicht verhindern können. Nur glaube ich wissen die selbst zu gut das sie unseren Politikern damit nur in die Hände arbeiten würden indem sie die akzeptanz, von Freiheitseinschränkenden (Sicherheits)masnahmen seitens der Regierungen, in den westlichen Völkern nur erhöen würden.
 

Fly2Asia

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Die KLM später KLM-Asia- mit den 747M 2/3 Personen & 1/3 Fracht auch im oberen Bereich war lange eine Notösung für die NonStopflüge, denn eines muss man wissen die 747 wurde von Anfang an, als eine Fracht-Militärkiste entwickelt worden, die dann später dann auch als Personenbef.-Flieger benutzt wurde und wird. Wie auch jetzt die neue B747-800 erst als Fracht und dann auch als Personen -Flieger auf den Markt kommt. "http://www.newairplane.com/"]http://www.newairplane.com/[/URL] auch für techn. Interesse da man sieht wie eine grosse Technik hier verbaut wurde .

Jeder Dispatcher ( Einsatzleiter Coordinator für Fracht und Gepäck etc) einer
Airline muss soweit möglich die fliegende Kiste auslasten. Die Airlines der VAE haben deshalb auch den grossen Vorteil, einiges mehr an Fracht mitzunehmen und mehr Gewinn zu erzielen, als die Airlines die NonStop Flüge z.B. nach Asien anbieten. Dafür sind dann ach z.T. die i.d. R. Sitzabstände ( mit einigen Wenigen) in der ECO geringer spz. die sogn. Charter Airlines wie Condor und AirBerlin, die selten Fracht mitnehem (es sei denn die Flieger sind nicht ausgebucht)

Viele Airline reduzieren die Personengepäckbeförderung wieder z.B auf 20-23 kg p.P. gesenkt,
die voher noch 20+10kg freiwillig angeboten haben, zugunsten der hohen Frachraten zur Zeit.

Richtig ist das man nun wenn nicht schon längst geschehen ( wie ich weiss schon von einigen Airlines) werden Fracht und auffällige Gepäckstücke bei der Personenbeforderung genauerer Kontrolliert. ( Schlupflöcher , die nun auch sicherlich gestopft werden, wie bei dem gebrauchten Kopierer ( LOL ) der von Jemen in den USA zu einer Jüdischen Gemeinde geschickt werden sollte , und bei keinem der westlichen Dienste hat es für Wichtig gehalten...LOL obwohl die Saudis die westlichen Dienste schon längst gewarnt hatten)

Soll aber jetzt genug sein ..... alles gesagt.....
:echt
es ist ja eigentlich ein
Flug & Reise Specials, Angebote Thraed....


.
 

tom089

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Der größte Teil des Gewichts liegt allein im Leergewicht des Flugzeugs. an zweiter Stelle kommt (bei Langstrecken) der Treibstoff. Letzteres schlägt insbesondere bei Nonstopflügen zu Buche.
Frachter können hingegen mit wenig Sprit auf die Reise gehen und zwischendurch Tankstopps einlegen.

Das ist ja durchaus zutreffend, der Einsparungseffekt wird aber wieder von dem deutlich höheren Verbrauch beim erneuten Start, neuen Start- und Landgebühren etc. zum Großteil wieder aufgefressen.

Die Linienflieger lassen sich ihre Beipack-Fracht sehr gut bezahlen, weil sie schneller sind als die Frachter und pünktlich starten, nicht erst dann, wenn der Laderaum voll ist.

Etwa 75% des Frachtguts wird über reine Frachtmaschinen abgewickelt. Eben weils günstiger ist. Briefverkehr spielt im Zeitalter des Internets eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle und ob sich die Paketlaufzeit um 1 oder 2 Tage bei Fernstrecken verlängert ist eigentlich wurscht. Meistens jedenfalls. Die Folge wird sein, dass an Paketen in Frachtmaschinen noch höhere Anforderungen gestellt werden, die Preise daher im Grund noch weiter steigen aber das Volumen im preissensiblen Bereich sinken wird. Wenn Du am Postschalter stehst und die Dich fragen, ob Du für das Paket EUR 59,00 zahlen willst innerhalb von 2 Tagen Zustellung oder lieber nur EUR 29,00 mit Zustellung innerhalb von 4 Tagen dann werden wohl die meisten sagen, 4 Tage reicht auch. Und große Mengen an Industriegütern (neue Ladung Flachbildschirme von SONY oder SAMSUNG) kommen eh per Seefracht. Weil letzlich immer der günstigste Transportweg die beste Alternative (aus wirtschaftlicher Sicht) darstellt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die regulär verkehrenden Frachter können eben nicht die gleichen Kilogramm Preise aufrufen wie die Linienflieger. 1. weil sie nicht so schnell sind, 2. weil auch deren Markt hart umkämpft ist.

Richtig gut verdienen jedoch die gecharterten Frachter. Antonov Air hat z. B. mal eine halbe Million Euro für einen Flug mit einer An124 von Köln nach Manila vom Deutschen Roten Kreuz kassiert.

Bist du sicher das Ryanair & Co. keine Fracht mitnehmen?

Ja. Siehe auch: "http://www.ryanair.com/de/fragen/"]http://www.ryanair.com/de/fragen/[/URL] (zum Thema Gepäck)
Die Begründung liegt aber auch klar auf der Hand. Zur Frachtabwicklung braucht man eine Menge an zusätzlichem Personal. Irgendwo muss das Frachtgut ja auch herkommen. Und die Manager von Lufthansa Cargo z.B. werden einen Teufel tun und mit solchen Sendungen die Wettbewerber aufpäppeln. Die sind froh wenn sie ihre eigenen Maschinen auslasten können. Mal abgesehen davon, dass die Fracht erst wieder transportiert werden muss weil die Billigflieger ja nicht die großen Flughäfen nutzen sondern nur kleine Regionalflughäfen.

Meiner Meinung nach wird der Verzicht auf Frachttransporte in Passagierfliegern zwar möglicherweise eine Preiserhöhung bedeuten in Maschinen mit schlechter Auslastung, der Anstieg wird aber die Preise von einem Fernflug nicht vervierfachen. Das ist Utopie. Der Wettbewerb wird schon dafür sorgen, dass die Preise unten bleiben. Notfalls wird halt der Flugplan ausgedünnt wenn das Passagieraufkommen die Maschinen nicht füllt. Es ist ja nicht notwendig dass jeden Tag Dutzende Abflüge aus Deutschland mit Ziel BKK erfolgen. Notfalls gibt es eben nur noch ein paar Maschinen am Tag bzw. es wird nicht jeden Tag von jedem Standort geflogen.

Die Codesharing Flüge zeigen ja seit Jahren wo die Reise hingeht. Passagierkontingente werden möglicherweise in Zukunft auch an einer Art Börse gehandelt. Wer weiß das schon so genau. Auf alles kann man sich einstellen. Jedenfalls wird die Sicherheitsdebatte auch im Frachtverkehr für Veränderungen sorgen. Ob so drastisch wie von mir dargestellt kann man nur vermuten aber meiner Meinung nach wird es am Ende (in einigen Jahren) darauf hinauslaufen. Und die Wirtschaft wird sich darauf einstellen. Wie auf so viele Rahmenbedingungen. Sei es nur die neue Abflugsteuer. Wer hätte gedacht, dass das so schnell kommt ? Und das Buchungsverhalten hat es m.A. nach nicht wirklich massiv beeinflußt.

Soll aber jetzt genug sein ..... alles gesagt.....
:echt
es ist ja eigentlich ein
Flug & Reise Specials, Angebote Thraed....

Nein, ist es nicht. Es ist ein Breakingnews Artikel. :p
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Meiner Meinung nach wird der Verzicht auf Frachttransporte in Passagierfliegern zwar möglicherweise eine Preiserhöhung bedeuten in Maschinen mit schlechter Auslastung, der Anstieg wird aber die Preise von einem Fernflug nicht vervierfachen.

Über das Ausmaß der Preiserhöhung kann man natürlich unterschiedlicher Ansicht sein.
Eine Vervierfachung würde es sicher nicht geben, da Angebot und Nachfrage die Preise regeln.

Allerdings dürfte man bei Verzicht auf Frachtmitname damit rechnen das schlecht ausgebuchte Flüge häufiger gecancelt werden als es bislang schon der Fall ist.

Es ist ja nicht notwendig dass jeden Tag Dutzende Abflüge aus Deutschland mit Ziel BKK erfolgen. Notfalls gibt es eben nur noch ein paar Maschinen am Tag bzw. es wird nicht jeden Tag von jedem Standort geflogen.

Durch Codesharing sind heute schon viel weniger Flugzeuge auf der Stecke als z. B. vor 10 Jahren.
Das ist meiner Ansicht nach fasst ausgereizt. Wenn noch mehr gespart werden muss, wird sich das direkt im Komfort bemerkbar machen: Weniger Non-Stop Flüge, engere Bestuhlung, nicht planmäßige Zwischenstopps möglich, statt Abflug vom planmäßigen Airport eine Busfahrt eine Bustour zu einem anderen Flughafen etc.

Die Billigflieger machen es bereits.
 

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