na klar,wenn immer bei den Buben suchst..
Da wird's genauso sein.
Geschlechtsneutral:
Es wird wohl kein(e) Thai Interesse haben einen Farang bei sich auf dem Land wohnen zu lassen, der nicht kräftig Geld dafür bezahlt.
Es wird wohl die Ausnahme sein, dass dies nur in Form von monatlichen Leistungen ist.
Im Normalfall muss erst mal ein Blaudachhaus gebaut werden, oder das Vorhandene renoviert und aud “Farangniveau“ gebracht werden.
Hinzu ein Auto oder mindestens ein neues Moped. Dies schon alleine damit die Nachbarn nicht glauben das der neue Bewohner ein armer Schlucker ist.
Im Regelfall erkauft man sich somit “das billige Landleben“ mit einigen Millionen Baht Investition in die Familie, in die man aufgenommen werden möchte.
Alternativ könnte man sich von dem Geld ein feudales Leben in Bangkok oder Pattaya etc. leisten.
Aber die subjektive Wahrnehmung; mietfreies Wohnen und geringere Kosten für Essen und Trinken dominiert wohl bei so einigen, die all ihre Ersparnisse abgegeben haben, und nun
angeblich sorglos & glücklich auf dem Dorf wohnen.
Allerdings nur angeblich sorglos & glücklich, weil sie jederzeit damit rechnen müssen vor die Tür gesetzt zu werden.
Oftmals bleibt leider kein “Plan B“, da die Ersparnisse weg sind und die monatliche Rente für einen Neustart, weder in Thailand noch DACH, wirklich reichen.
Man findet sie dann dort wo das (Über)Leben wirklich billig ist: In Pattaya, in Absteigen wie dem Nirun Condo oder noch einfacheren Unterkünften. Das Ausgehen beschränkt sich dann meist auf Besuche am Steintisch, Garküchen und Minimärkten.
Besonders Eindrucksvoll ist auch der morgendliche DACH-Stammtisch im Erdgeschoss vom BigC Extra.
Da sitzen sie dann, die ehemaligen Hausinvestoren mit ihren Thermoskannen, gefüllt mit Kaffee oder Alkohol, in fröhlicher(?) Runde über ihre Ex-Frauen und Assylanten in Deutschland schimpfend.
