Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
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AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Hallo Los,
das hat nichts mit "Heulsusen" zu tun, ist nur langweilig immer wieder aus dem Thema gerissen zu werden um danach erst langsam wieder weiterzugehen.
Hallo Los,
das hat nichts mit "Heulsusen" zu tun, ist nur langweilig immer wieder aus dem Thema gerissen zu werden um danach erst langsam wieder weiterzugehen.
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Neue Waffen für Thailand
Die Regierung hat die Kommandeure der drei Waffengattungen gebeten, eine Wunschliste für die Anschaffungen von Waffen vorzulegen. Ein Zehn-Jahres-Plan wurde in Aussicht gestellt.
"http://www.thailandtip.de/uploads/pics/041wunschliste.jpg"]
[/URL]
Unverhohlen berichtet die „Bangkok Post“, daß die Regierung auf diese Weise versuche, das Militär gnädig zu stimmen und sich dessen Unterstützung zu sichern.
Verteidigungsminister Prawit Wongsuwon forderte am 22. März die Kommandeure aller drei Waffengattungen auf, einen „Wunschzettel“ für die Anschaffung von Waffen zu erstellen, der der Regierung dann vorgelegt werden soll.
Prawit traf sich mit den Kommandeuren von Armee, Luftwaffe und Marine, um über einen 10-Jahres-Plan in bezug auf Einkäufe von Waffen zu sprechen. Premier Abhisit wollte, so Prawit, die Fähigkeiten des Militärs verbessern.
Die „Bangkok Post“ weist darauf hin, daß dieser Plan just in dem Augenblick verkündet wurde, während die Soldaten die UDD-Demonstranten in Bangkok in Schach halten.
Die Zeitung berichtet unverhohlen, daß auf diese Weise die Anbindung des Militärs an die Regierung weiter zementiert werden solle.
Das Militär half, so die „Bangkok Post“ dabei, Abhisit als Premierminister zu installieren, seitdem könne er sich auf die Hilfe des Militärs verlassen, was die Proteste der „Rothemden“ anbelange.
Am 22. März sagte Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban, Premierminister Abhisit genieße die volle Unterstützung des Militärs, es werde „einemillionprozentig“ keinen Putsch geben.
Das Verteidigungsministerium soll laut einer „Quelle“ der „Bangkok Post“ der Regierung vorgeschlagen haben, den Verteidigungshaushalt für das laufende Steuerjahr 2010 von bislang 150 Milliarden auf 170 Milliarden Baht aufzustocken.
Die Wunschliste der Militärs könnte ein Volumen von 400 Milliarden Baht haben, allein die Marine wolle zwei U-Boote und mehrere Fregatten anschaffen. Die Armee wolle Panzer kaufen, um eine neue Kavalleriedivision in Khon Kaen damit ausstatten zu können. Allein die Panzer würden 70 Milliarden Baht kosten, so die „Quelle“. bp
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/neue-waffen-fuer-thailand//back/2/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/neue-waffen-fuer-thailand//back/2/[/URL]
Neue Waffen für Thailand
Die Regierung hat die Kommandeure der drei Waffengattungen gebeten, eine Wunschliste für die Anschaffungen von Waffen vorzulegen. Ein Zehn-Jahres-Plan wurde in Aussicht gestellt.
"http://www.thailandtip.de/uploads/pics/041wunschliste.jpg"]
Unverhohlen berichtet die „Bangkok Post“, daß die Regierung auf diese Weise versuche, das Militär gnädig zu stimmen und sich dessen Unterstützung zu sichern.
Verteidigungsminister Prawit Wongsuwon forderte am 22. März die Kommandeure aller drei Waffengattungen auf, einen „Wunschzettel“ für die Anschaffung von Waffen zu erstellen, der der Regierung dann vorgelegt werden soll.
Prawit traf sich mit den Kommandeuren von Armee, Luftwaffe und Marine, um über einen 10-Jahres-Plan in bezug auf Einkäufe von Waffen zu sprechen. Premier Abhisit wollte, so Prawit, die Fähigkeiten des Militärs verbessern.
Die „Bangkok Post“ weist darauf hin, daß dieser Plan just in dem Augenblick verkündet wurde, während die Soldaten die UDD-Demonstranten in Bangkok in Schach halten.
Die Zeitung berichtet unverhohlen, daß auf diese Weise die Anbindung des Militärs an die Regierung weiter zementiert werden solle.
Das Militär half, so die „Bangkok Post“ dabei, Abhisit als Premierminister zu installieren, seitdem könne er sich auf die Hilfe des Militärs verlassen, was die Proteste der „Rothemden“ anbelange.
Am 22. März sagte Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban, Premierminister Abhisit genieße die volle Unterstützung des Militärs, es werde „einemillionprozentig“ keinen Putsch geben.
Das Verteidigungsministerium soll laut einer „Quelle“ der „Bangkok Post“ der Regierung vorgeschlagen haben, den Verteidigungshaushalt für das laufende Steuerjahr 2010 von bislang 150 Milliarden auf 170 Milliarden Baht aufzustocken.
Die Wunschliste der Militärs könnte ein Volumen von 400 Milliarden Baht haben, allein die Marine wolle zwei U-Boote und mehrere Fregatten anschaffen. Die Armee wolle Panzer kaufen, um eine neue Kavalleriedivision in Khon Kaen damit ausstatten zu können. Allein die Panzer würden 70 Milliarden Baht kosten, so die „Quelle“. bp
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/neue-waffen-fuer-thailand//back/2/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/neue-waffen-fuer-thailand//back/2/[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Weniger Touristen in Bangkok
Wegen der anhaltenden Demonstrationen kommen weniger Touristen in die Hauptstadt, pro Tag werden 1000 Hotelzimmer storniert. Das teilte der thailändische Hotelverband Thai Hotels Association mit.
Sakrin Chorsawai, Vorsitzender der THA sagte, pro Tag würden rund 1000 Reservierungen storniert, auch wenn das thailändische Fremdenverkehrsamt TAT behauptet, die Demonstrationen in Bangkok hätten kaum Auswirkungen auf die Anzahl der Touristen in der Hauptstadt.
Insbesondere das Hotelgewerbe würde unter den Demonstrationen leiden, so Sakrin, denn die Hotels seien zwischen zehn und 20% weniger belegt als unter normalen Umständen.
Das sei in anderen Regionen Thailands aber nicht der Fall, so daß Sakrin vermutet, daß Touristen die Hauptstadt meiden und lieber in andere Landesteile fahren. tna
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/weniger-touristen-in-bangkok//back/207/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/weniger-touristen-in-bangkok//back/207/[/URL]
Weniger Touristen in Bangkok
Wegen der anhaltenden Demonstrationen kommen weniger Touristen in die Hauptstadt, pro Tag werden 1000 Hotelzimmer storniert. Das teilte der thailändische Hotelverband Thai Hotels Association mit.
Sakrin Chorsawai, Vorsitzender der THA sagte, pro Tag würden rund 1000 Reservierungen storniert, auch wenn das thailändische Fremdenverkehrsamt TAT behauptet, die Demonstrationen in Bangkok hätten kaum Auswirkungen auf die Anzahl der Touristen in der Hauptstadt.
Insbesondere das Hotelgewerbe würde unter den Demonstrationen leiden, so Sakrin, denn die Hotels seien zwischen zehn und 20% weniger belegt als unter normalen Umständen.
Das sei in anderen Regionen Thailands aber nicht der Fall, so daß Sakrin vermutet, daß Touristen die Hauptstadt meiden und lieber in andere Landesteile fahren. tna
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/weniger-touristen-in-bangkok//back/207/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/weniger-touristen-in-bangkok//back/207/[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
wenns mehr mit OT weiter geht, lösche ich den ganzen fred....:teuflisch
wenns mehr mit OT weiter geht, lösche ich den ganzen fred....:teuflisch
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Kommentar: Der rote Marsch
Chang Noi von „The Nation“ analysiert den Marsch der „Rothemden“. Die Proteste seien nicht so verlaufen, wie man es erwartet hatte, sondern sie seien neu und anders. Und daher „beunruhigend“.
"http://www.thailandtip.de/typo3temp/pics/30781db117.jpg"]
[/URL]
Der rote Marsch: Neu und anders
Am Anfang war es beunruhigend für viele Menschen, denn es war einfach zu groß. Die Menge erreichte nicht die in Aussicht gestellte eine Million Menschen, aber wie der sonnengebräunte BBC-Korrespondent atemlos rief, war es die größte politische Kundgebung in Thailand seit über drei Jahrzehnten.
Dies war keine kleine Leistung angesichts der Hindernisse. Es ist nicht so schwierig, eine Kundgebung zu organisieren, wenn die Teilnehmer nur ihr Hemd zu wechseln brauchen und sie mit einer kurzen Taxifahrt vom Büro aus erreichen. Die Logistik ist wesentlich schwieriger und teurer, wenn eine Demonstrationsmeile Hunderte von Kilometern entfernt ist.
Provinzgouverneure waren angewiesen worden, Reisen der Bewegung zu behindern. Polizei baute unzählige Straßensperren auf. Newin-Anhänger hielten Menschen davon ab, zur Hauptstadt aufzubrechen. Die Medien brachten Berichte über Geld, das an die Demonstranten verteilt wurde, damit sie nach Bangkok kommen. Aber kein einziger Artikel berichtete über das Geld, das ausgegeben wurde, um sie davon abzuhalten. Trotz all dieser Anstrengungen war das Zentrum von Bangkok ein Meer in Rot. Die 10 Kilometer lange Schlange von der Rajdamnoen bis Phaholyothin Road brach alle Rekorde.
Der „Rote Marsch“ war auch beunruhigend weil er bisher wirklich gewaltlos verlaufen ist. Teilweise liegt es daran, daß die Polizei große Anstrengungen unternahm, um den Verkehr in Fluß zu halten. Diese Anstrengung verrät enorme Sympathie innerhalb der Polizei für das Anliegen der Rothemden.
Das Fehlen von Gewalt ist das alles überragende Merkmal, besonders wenn man die fehlende Organisation der Rothemdenspitze sieht. Sie hätten doch eine „Horde vom Land“ sein sollen, die „Barbaren an den Toren“, die großen ungewaschenen Roten mit Zähnen und Klauen. Aber es gab kleine Zeichen von zu Schwertern geschmiedeten Pflügen, Stacheldraht, vor Waffen strotzende „Wachen“ oder große Haufen von Golfschlägern.
Der „Rote Marsch” bereitete auch Sorgen wegen der Zahl von Pick-Ups. Die Demonstranten sollten doch die Unterdrückten sein. Und ein Zeichen der Unterdrückten ist, daß sie wirklich in die Resignation getrieben sind, passiv und unterwürfig. Normalerweise kann man sie einfach ignorieren oder leicht handhaben. Aber diese hier waren durch Vermögen geschädigt. Natürlich zählen viele der Fußsoldaten der Bewegung zu den Geringverdienern. Aber die soziale Spanne der Demonstranten ist viel größer als eine einfache Analyse, die Arm gegen Reich beschreibt es darstellen kann. Im hohen Norden und Nordosten sind es nicht nur die Armen die die Rothemden unterstützen, sondern praktisch jedermann.
Aber das am meisten Besorgniserregende war die enorme Show der Unterstützung von lokalen Anwohnern Bangkoks. Von dem Augenblick an, als die Pick-Ups begannen im Zentrum einzutreffen, versammelten sich die Menschen auf dem Bürgersteig, um zu klatschen, zu jubeln und zu winken, um sie willkommen zu heißen. Einige dieser Fans waren Taxifahrer oder Mopedtaxifahrer, die härtesten Verbündeten der Bewegung. Aber andere waren echte 'blaublütige' Einwohner Bangkoks. Überall kamen die Menschen aus den Läden und den Büros um sich an der Straße aufzustellen und zu jubeln.
Außerdem kamen die Menschen an die Fenster oder auf die Balkone der Büros oder das Dach. Die meisten hatten sich irgend etwas Rotes geschnappt, eine Krawatte, ein Handtuch, ein Stück Papier. Die Presse und die Experten hatten den Konflikt als “Land gegen Stadt” beschrieben. Aber wie paßt diese Analyse in diese Szenen auf dem Bürgersteig?
In Chang Nois Nachbarschaft gibt es eine Arbeitersiedlung. Sie waren früher Anhänger der Demokratischen Partei, weil ein lokaler Politiker ihnen geholfen hatte, Landrechte zu bekommen sowie Anschluß an die städtischen Versorgungseinrichtungen. Sie hatten während mehrere Wahlen als Wahlhelfer für die Demokratische Partei gearbeitet. Heute sind sie tiefrot. Am Abend kommen die Kinder auf die Straße zum Spielen. Seit einem Jahr ist eines ihrer liebsten Spiele „Straßenprotest“. Sie marschieren auf und ab und schwenken Fahnen. Sie rufen „keinen doppelten Standard mehr“, „Nieder mit den Aristokraten“ und „Abhisit hau ab“. Sie haben es nicht eilig, aus dem Weg zu gehen, wenn ein Auto passieren will. Die Kinder sind alle um die zehn Jahre alt.
Statt Reportagen hatten wir endlose Voraussagen über ein schlimmes Ende gehört. Die Zahlen stiegen, also wird es Gewalt geben. Die Zahlen sinken, also wird es Gewalt geben. Die Temperatur steigt, also wird die Wut steigen.
Der „Rote Marsch“ war so besorgniserregend weil seine Nachricht so überzeugend war, daß er durch Mauern drang. Trotz der Versuche der Regierung, mit Hilfe von Steuergeldern dagegen zu halten. Trotz der chaotischen Organisation der Anführer wird die Bewegung durch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl verschweißt. Entgegen der konventionellen Analyse hat sich die Unterstützung der Roten längst über die Grenzen der Landbevölkerung hinaus entwickelt. tn
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/kommentar-der-rote-marsch//back/2/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/kommentar-der-rote-marsch//back/2/[/URL]
Kommentar: Der rote Marsch
Chang Noi von „The Nation“ analysiert den Marsch der „Rothemden“. Die Proteste seien nicht so verlaufen, wie man es erwartet hatte, sondern sie seien neu und anders. Und daher „beunruhigend“.
"http://www.thailandtip.de/typo3temp/pics/30781db117.jpg"]
Der rote Marsch: Neu und anders
Am Anfang war es beunruhigend für viele Menschen, denn es war einfach zu groß. Die Menge erreichte nicht die in Aussicht gestellte eine Million Menschen, aber wie der sonnengebräunte BBC-Korrespondent atemlos rief, war es die größte politische Kundgebung in Thailand seit über drei Jahrzehnten.
Dies war keine kleine Leistung angesichts der Hindernisse. Es ist nicht so schwierig, eine Kundgebung zu organisieren, wenn die Teilnehmer nur ihr Hemd zu wechseln brauchen und sie mit einer kurzen Taxifahrt vom Büro aus erreichen. Die Logistik ist wesentlich schwieriger und teurer, wenn eine Demonstrationsmeile Hunderte von Kilometern entfernt ist.
Provinzgouverneure waren angewiesen worden, Reisen der Bewegung zu behindern. Polizei baute unzählige Straßensperren auf. Newin-Anhänger hielten Menschen davon ab, zur Hauptstadt aufzubrechen. Die Medien brachten Berichte über Geld, das an die Demonstranten verteilt wurde, damit sie nach Bangkok kommen. Aber kein einziger Artikel berichtete über das Geld, das ausgegeben wurde, um sie davon abzuhalten. Trotz all dieser Anstrengungen war das Zentrum von Bangkok ein Meer in Rot. Die 10 Kilometer lange Schlange von der Rajdamnoen bis Phaholyothin Road brach alle Rekorde.
Der „Rote Marsch“ war auch beunruhigend weil er bisher wirklich gewaltlos verlaufen ist. Teilweise liegt es daran, daß die Polizei große Anstrengungen unternahm, um den Verkehr in Fluß zu halten. Diese Anstrengung verrät enorme Sympathie innerhalb der Polizei für das Anliegen der Rothemden.
Das Fehlen von Gewalt ist das alles überragende Merkmal, besonders wenn man die fehlende Organisation der Rothemdenspitze sieht. Sie hätten doch eine „Horde vom Land“ sein sollen, die „Barbaren an den Toren“, die großen ungewaschenen Roten mit Zähnen und Klauen. Aber es gab kleine Zeichen von zu Schwertern geschmiedeten Pflügen, Stacheldraht, vor Waffen strotzende „Wachen“ oder große Haufen von Golfschlägern.
Der „Rote Marsch” bereitete auch Sorgen wegen der Zahl von Pick-Ups. Die Demonstranten sollten doch die Unterdrückten sein. Und ein Zeichen der Unterdrückten ist, daß sie wirklich in die Resignation getrieben sind, passiv und unterwürfig. Normalerweise kann man sie einfach ignorieren oder leicht handhaben. Aber diese hier waren durch Vermögen geschädigt. Natürlich zählen viele der Fußsoldaten der Bewegung zu den Geringverdienern. Aber die soziale Spanne der Demonstranten ist viel größer als eine einfache Analyse, die Arm gegen Reich beschreibt es darstellen kann. Im hohen Norden und Nordosten sind es nicht nur die Armen die die Rothemden unterstützen, sondern praktisch jedermann.
Aber das am meisten Besorgniserregende war die enorme Show der Unterstützung von lokalen Anwohnern Bangkoks. Von dem Augenblick an, als die Pick-Ups begannen im Zentrum einzutreffen, versammelten sich die Menschen auf dem Bürgersteig, um zu klatschen, zu jubeln und zu winken, um sie willkommen zu heißen. Einige dieser Fans waren Taxifahrer oder Mopedtaxifahrer, die härtesten Verbündeten der Bewegung. Aber andere waren echte 'blaublütige' Einwohner Bangkoks. Überall kamen die Menschen aus den Läden und den Büros um sich an der Straße aufzustellen und zu jubeln.
Außerdem kamen die Menschen an die Fenster oder auf die Balkone der Büros oder das Dach. Die meisten hatten sich irgend etwas Rotes geschnappt, eine Krawatte, ein Handtuch, ein Stück Papier. Die Presse und die Experten hatten den Konflikt als “Land gegen Stadt” beschrieben. Aber wie paßt diese Analyse in diese Szenen auf dem Bürgersteig?
In Chang Nois Nachbarschaft gibt es eine Arbeitersiedlung. Sie waren früher Anhänger der Demokratischen Partei, weil ein lokaler Politiker ihnen geholfen hatte, Landrechte zu bekommen sowie Anschluß an die städtischen Versorgungseinrichtungen. Sie hatten während mehrere Wahlen als Wahlhelfer für die Demokratische Partei gearbeitet. Heute sind sie tiefrot. Am Abend kommen die Kinder auf die Straße zum Spielen. Seit einem Jahr ist eines ihrer liebsten Spiele „Straßenprotest“. Sie marschieren auf und ab und schwenken Fahnen. Sie rufen „keinen doppelten Standard mehr“, „Nieder mit den Aristokraten“ und „Abhisit hau ab“. Sie haben es nicht eilig, aus dem Weg zu gehen, wenn ein Auto passieren will. Die Kinder sind alle um die zehn Jahre alt.
Statt Reportagen hatten wir endlose Voraussagen über ein schlimmes Ende gehört. Die Zahlen stiegen, also wird es Gewalt geben. Die Zahlen sinken, also wird es Gewalt geben. Die Temperatur steigt, also wird die Wut steigen.
Der „Rote Marsch“ war so besorgniserregend weil seine Nachricht so überzeugend war, daß er durch Mauern drang. Trotz der Versuche der Regierung, mit Hilfe von Steuergeldern dagegen zu halten. Trotz der chaotischen Organisation der Anführer wird die Bewegung durch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl verschweißt. Entgegen der konventionellen Analyse hat sich die Unterstützung der Roten längst über die Grenzen der Landbevölkerung hinaus entwickelt. tn
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/kommentar-der-rote-marsch//back/2/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/kommentar-der-rote-marsch//back/2/[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Dann war das da aber ziemlich leer ....
Dann war das da aber ziemlich leer ....
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Wirklich hilfreich ist die derzeitige Situation nicht, kein Gewinner keine Ferlierer, zumindest aus der Sichtweise der Kontrahenten. So kommt Thailand aber nicht auf einen grünen Zweig.
Wirklich hilfreich ist die derzeitige Situation nicht, kein Gewinner keine Ferlierer, zumindest aus der Sichtweise der Kontrahenten. So kommt Thailand aber nicht auf einen grünen Zweig.
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Ich verstehe nicht, warum hier kürzlich geschrieben wurde: Es ist vorbei!!!!
Im Gegenteil!
Es hat noch gar nicht angefangen!
Granatenangriffe auf ein Ministerium!
Die Kopfzahl Soldaten wurde heute in Bkk gewaltig erhöht.
Morgen und übermorgen wieder Großdemos in Bkk
Bald fängt es (leider) an, befürchte ich!
Ich verstehe nicht, warum hier kürzlich geschrieben wurde: Es ist vorbei!!!!
Im Gegenteil!
Es hat noch gar nicht angefangen!
Granatenangriffe auf ein Ministerium!
Die Kopfzahl Soldaten wurde heute in Bkk gewaltig erhöht.
Morgen und übermorgen wieder Großdemos in Bkk
Bald fängt es (leider) an, befürchte ich!
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Zuletzt aktualisiert: 23.03.2010 um 10:33 UhrThailand verlängerte striktes Sicherheitsgesetz
Foto © APA
Die thailändische Regierung hat am Dienstag als Vorbereitung auf geplante weitere Massenproteste an diesem Wochenende ein striktes Sicherheitsgesetz verlängert. Die Regelung gibt Ministerpräsident Abhisit das Recht, die Streitkräfte zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung einzusetzen, Ausgangssperren zu verhängen und die Bewegungsfreiheit der Bürger einzuschränken.
Anhänger der Opposition wollen am Samstag wieder Zehntausende Demonstranten zu einem Protestzug durch die Straßen Bangkoks versammeln. Sie hatten bereits in den vergangenen Wochen für internationales Aufsehen gesorgt, indem sie Blut vor dem Regierungssitz verschütteten und Blutbeutel auf das Haus des Ministerpräsidenten warfen. Die sogenannten Rothemden wollen damit eine Neuwahl des Parlaments erzwingen.
Ursprünglich sollte die Sonderregelung des Sicherheitsgesetzes am Dienstag nach zweiwöchiger Dauer auslaufen. Nun wurde sie aber um eine Woche verlängert. Abhisit hat damit die Möglichkeit, mit der vollen Macht der Sicherheitsbehörden gegen Demonstranten vorzugehen, falls die Proteste gewaltsam werden sollten. Bisher blieben die Kundgebungen aber weitgehend friedlich.
"http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2319240/thailand-verlaengerte-striktes-sicherheitsgesetz.story"]http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2319240/thailand-verlaengerte-striktes-sicherheitsgesetz.story[/URL]
Zuletzt aktualisiert: 23.03.2010 um 10:33 UhrThailand verlängerte striktes Sicherheitsgesetz
Foto © APA
Die thailändische Regierung hat am Dienstag als Vorbereitung auf geplante weitere Massenproteste an diesem Wochenende ein striktes Sicherheitsgesetz verlängert. Die Regelung gibt Ministerpräsident Abhisit das Recht, die Streitkräfte zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung einzusetzen, Ausgangssperren zu verhängen und die Bewegungsfreiheit der Bürger einzuschränken.
Anhänger der Opposition wollen am Samstag wieder Zehntausende Demonstranten zu einem Protestzug durch die Straßen Bangkoks versammeln. Sie hatten bereits in den vergangenen Wochen für internationales Aufsehen gesorgt, indem sie Blut vor dem Regierungssitz verschütteten und Blutbeutel auf das Haus des Ministerpräsidenten warfen. Die sogenannten Rothemden wollen damit eine Neuwahl des Parlaments erzwingen.
Ursprünglich sollte die Sonderregelung des Sicherheitsgesetzes am Dienstag nach zweiwöchiger Dauer auslaufen. Nun wurde sie aber um eine Woche verlängert. Abhisit hat damit die Möglichkeit, mit der vollen Macht der Sicherheitsbehörden gegen Demonstranten vorzugehen, falls die Proteste gewaltsam werden sollten. Bisher blieben die Kundgebungen aber weitgehend friedlich.
"http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2319240/thailand-verlaengerte-striktes-sicherheitsgesetz.story"]http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2319240/thailand-verlaengerte-striktes-sicherheitsgesetz.story[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
"Thailand kann mit starkem Baht leben"
Finanzminister Korn wirbt um Investoren - Südostasiatisches Land strebt höhere Produktivität anVon Ernst Herb, Hongkong
Börsen-Zeitung, 24.3.2010 Thailand erlebt politisch unruhige Zeiten. Bereits das zweite Wochenende hintereinander gingen am vergangenen Samstag und Sonntag in der Hauptstadt Bangkok Zehntausende von Anhängern des vor vier Jahren von der Armee aus dem Amt geputschten Premierministers Thaksin Shinawatra auf die Straße. Und bereits sind neue Demonstrationen angesagt. Die erhöhten politischen Spannungen gingen auch am thailändischen Finanzmarkt nicht spurlos vorbei. Bemerkbar gemacht haben sie sich allerdings nicht in Form fallender Aktienpreise, sondern in einer vor der Börse abgehaltenen Demonstration gegen die anhaltende Kursrally. Die Opposition wirft der Regierung vor, sie pumpe zur Stützung der Kurse Geld in den Aktienmarkt. Der thailändische Finanzminister Korn Chatikanvanij weist diese Vorwürfe mit Entschiedenheit zurück. "Wenn eine anhaltende Aktienrally so einfach machbar ...
"http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010057077"]http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010057077[/URL]
"Thailand kann mit starkem Baht leben"
Finanzminister Korn wirbt um Investoren - Südostasiatisches Land strebt höhere Produktivität anVon Ernst Herb, Hongkong
Börsen-Zeitung, 24.3.2010 Thailand erlebt politisch unruhige Zeiten. Bereits das zweite Wochenende hintereinander gingen am vergangenen Samstag und Sonntag in der Hauptstadt Bangkok Zehntausende von Anhängern des vor vier Jahren von der Armee aus dem Amt geputschten Premierministers Thaksin Shinawatra auf die Straße. Und bereits sind neue Demonstrationen angesagt. Die erhöhten politischen Spannungen gingen auch am thailändischen Finanzmarkt nicht spurlos vorbei. Bemerkbar gemacht haben sie sich allerdings nicht in Form fallender Aktienpreise, sondern in einer vor der Börse abgehaltenen Demonstration gegen die anhaltende Kursrally. Die Opposition wirft der Regierung vor, sie pumpe zur Stützung der Kurse Geld in den Aktienmarkt. Der thailändische Finanzminister Korn Chatikanvanij weist diese Vorwürfe mit Entschiedenheit zurück. "Wenn eine anhaltende Aktienrally so einfach machbar ...
"http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010057077"]http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010057077[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
In der "Unzitierbaren" gelesen: Teil-Bewaffnung von Streitkräften mit Sturmgewehren.
Diese Soldaten sollen nicht gegen die Demonstranten eingesetzt werden, aber öffentliche Einrichtungen schützen.
Der Käse ist noch nicht gegessen. Seit dem öffentlichen Blutvergiessen dieses Mal allerdings wirklich "von den Massen unbemerkt".
In der "Unzitierbaren" gelesen: Teil-Bewaffnung von Streitkräften mit Sturmgewehren.
Diese Soldaten sollen nicht gegen die Demonstranten eingesetzt werden, aber öffentliche Einrichtungen schützen.
Der Käse ist noch nicht gegessen. Seit dem öffentlichen Blutvergiessen dieses Mal allerdings wirklich "von den Massen unbemerkt".
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Boykott der Parlamentssitzung scheitert
Der Versuch der oppositionellen Puea-Thai-Party, am 24. März eine Parlamentssitzung zu vereiteln, scheiterte. Die Regierungskoalition verabschiedete drei Gesetze.
"http://www.thailandtip.de/uploads/pics/041parlament.jpg"]
[/URL]
Polizei in der Nähe des Parlaments
Aus Verärgerung über die große Zahl von Sicherheitskräften vor Ort und die Barrikaden, boykottierten mehr als 100 Puea-Thai-Abgeordnete am 24. März eine Sitzung des Parlaments. Einige hatten auch vor dem Kontrollposten am Eingang Stellung bezogen und versperrten den Zugang zum Gebäude.
Aufgrund dieser Blockade kam es bei der Parlamentssitzung zunächst zu einer Verzögerung, aber schließlich trat man dann doch zusammen. Die Abgeordneten der Puea Thai zogen ab, nachdem bekannt wurde, daß Parlamentssprecher Chai Chidchob die Sitzung eröffnet hatte.
245 anwesende Abgeordnete (davon zwei von der Opposition) verabschiedeten drei Gesetzesentwürfe.
Die verschärften Sicherheitsmaßnahmen sind eine Folge der beiden Granatenangriffe auf das Gesundheitsministerium am 23. März, als dort eine Kabinettsitzung abgehalten wurde. bp, AP
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/boykott-der-parlamentssitzung-scheitert//back/2/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/boykott-der-parlamentssitzung-scheitert//back/2/[/URL]
Boykott der Parlamentssitzung scheitert
Der Versuch der oppositionellen Puea-Thai-Party, am 24. März eine Parlamentssitzung zu vereiteln, scheiterte. Die Regierungskoalition verabschiedete drei Gesetze.
"http://www.thailandtip.de/uploads/pics/041parlament.jpg"]
Polizei in der Nähe des Parlaments
Aus Verärgerung über die große Zahl von Sicherheitskräften vor Ort und die Barrikaden, boykottierten mehr als 100 Puea-Thai-Abgeordnete am 24. März eine Sitzung des Parlaments. Einige hatten auch vor dem Kontrollposten am Eingang Stellung bezogen und versperrten den Zugang zum Gebäude.
Aufgrund dieser Blockade kam es bei der Parlamentssitzung zunächst zu einer Verzögerung, aber schließlich trat man dann doch zusammen. Die Abgeordneten der Puea Thai zogen ab, nachdem bekannt wurde, daß Parlamentssprecher Chai Chidchob die Sitzung eröffnet hatte.
245 anwesende Abgeordnete (davon zwei von der Opposition) verabschiedeten drei Gesetzesentwürfe.
Die verschärften Sicherheitsmaßnahmen sind eine Folge der beiden Granatenangriffe auf das Gesundheitsministerium am 23. März, als dort eine Kabinettsitzung abgehalten wurde. bp, AP
"http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/boykott-der-parlamentssitzung-scheitert//back/2/"]http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/boykott-der-parlamentssitzung-scheitert//back/2/[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
M67 Granate gefunden
Am Morgen wurde auf dem Parkplatz des Büros des Generalstaatsanwaltes eine M67 Granate gefunden, sagte Pol Col Supoj Promsiri, Leiter der Phahon Yothin Polizeistation. Pol Col Supoj Promsiri glaubt, dass die M67 Granate, eingewickelt in Plastik, Donnerstag Nacht auf den Parkplatz geworfen wurde, aber nicht explodierte. Sie wurde von dem Sicherheitspersonal des Büros gefunden.
"http://www.schoenes-thailand.de/"]http://www.schoenes-thailand.de/[/URL]
M67 Granate gefunden
Am Morgen wurde auf dem Parkplatz des Büros des Generalstaatsanwaltes eine M67 Granate gefunden, sagte Pol Col Supoj Promsiri, Leiter der Phahon Yothin Polizeistation. Pol Col Supoj Promsiri glaubt, dass die M67 Granate, eingewickelt in Plastik, Donnerstag Nacht auf den Parkplatz geworfen wurde, aber nicht explodierte. Sie wurde von dem Sicherheitspersonal des Büros gefunden.
"http://www.schoenes-thailand.de/"]http://www.schoenes-thailand.de/[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
: 26.03.2010 um 11:00 Uhr
Weitere Massenproteste in Thailand angekündigt
F
oto © APA
In Thailand stehen neue Massenproteste bevor. Die Anhänger des 2006 vom Militär gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra haben für Samstag neue Demonstrationen in der Hauptstadt Bangkok angekündigt. Die Kundgebungen gegen die Regierung sollten in ihrem Ausmaß die jene vom vergangenen Wochenende übertreffen, sagte einer der Anführer der sogenannten Rothemden.
Um ein Eingreifen der Sicherheitskräfte zu verhindern, solle die Route der Demonstration vorher nicht festgelegt werden. "Wir rufen alle Rothemden zur Teilnahme auf", sagte er. Die Regierungsgegner müssten erneut ihre Macht demonstrieren, Stillstand sei kein wirkungsvoller Protest.
Nattawut sagte, die für Samstag geplante Demonstration werde "größer" als die vom Wochenende sein, als rund 65.000 rotgekleidete Regierungsgegner mit Kleinlastern, Bussen, Autos und Motorrädern durch Bangkok gezogen waren. Thaksin war 2008 ins Ausland geflüchtet, um einer Haftstrafe wegen Korruption und Amtsmissbrauchs zu entgehen. Am Donnerstag hatte Thaksin sich in einer Videobotschaft an seine Anhänger gewandt und sie aufgefordert, ihren Druck auf die Regierung von Premier Abhisit Vejjajiva aufrechtzuerhalten.
"http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2321471/weitere-massenproteste-thailand-angekuendigt.story"]http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2321471/weitere-massenproteste-thailand-angekuendigt.story[/URL]
: 26.03.2010 um 11:00 Uhr
Weitere Massenproteste in Thailand angekündigt
oto © APA
In Thailand stehen neue Massenproteste bevor. Die Anhänger des 2006 vom Militär gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra haben für Samstag neue Demonstrationen in der Hauptstadt Bangkok angekündigt. Die Kundgebungen gegen die Regierung sollten in ihrem Ausmaß die jene vom vergangenen Wochenende übertreffen, sagte einer der Anführer der sogenannten Rothemden.
Um ein Eingreifen der Sicherheitskräfte zu verhindern, solle die Route der Demonstration vorher nicht festgelegt werden. "Wir rufen alle Rothemden zur Teilnahme auf", sagte er. Die Regierungsgegner müssten erneut ihre Macht demonstrieren, Stillstand sei kein wirkungsvoller Protest.
Nattawut sagte, die für Samstag geplante Demonstration werde "größer" als die vom Wochenende sein, als rund 65.000 rotgekleidete Regierungsgegner mit Kleinlastern, Bussen, Autos und Motorrädern durch Bangkok gezogen waren. Thaksin war 2008 ins Ausland geflüchtet, um einer Haftstrafe wegen Korruption und Amtsmissbrauchs zu entgehen. Am Donnerstag hatte Thaksin sich in einer Videobotschaft an seine Anhänger gewandt und sie aufgefordert, ihren Druck auf die Regierung von Premier Abhisit Vejjajiva aufrechtzuerhalten.
"http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2321471/weitere-massenproteste-thailand-angekuendigt.story"]http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2321471/weitere-massenproteste-thailand-angekuendigt.story[/URL]
AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Thailand
Opposition kündigt weitere Großdemo an
Bangkok. In Thailand planen Regierungsgegner für Samstag eine weitere Großdemonstration. Die Proteste gegen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva würden historisches Ausmaß haben, kündigte einer der Anführer der Oppositionellen am Freitag an. In Thailands Hauptstadt Bangkok halten sich noch Zehntausende Anhänger des 2006 gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra auf. Sie haben ihre bislang weitgehend friedlichen Proteste vor zwei Wochen aufgenommen und fordern Neuwahlen. Unter anderem hatten sie in einer symbolischen Aktion Blut vor den Regierungssitz in der Hauptstadt gekippt.
Zuletzt machte sich unter den Demonstranten jedoch Müdigkeit breit. Von den zunächst rund 150.000 Oppositionellen kehrten Zehntausende in ihre Dörfer zurück. Die Anhänger Thaksins stammen vor allem aus den ärmeren, ländlicheren Regionen Thailands. Die sogenannten Rot-Hemden werfen der jetzigen Regierung vor, unrechtmäßig an die Macht gekommen zu sein. (rtr)
"http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2469949_Opposition-kuendigt-weitere-Grossdemo-an.html"]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2469949_Opposition-kuendigt-weitere-Grossdemo-an.html[/URL]
Thailand
Opposition kündigt weitere Großdemo an
Bangkok. In Thailand planen Regierungsgegner für Samstag eine weitere Großdemonstration. Die Proteste gegen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva würden historisches Ausmaß haben, kündigte einer der Anführer der Oppositionellen am Freitag an. In Thailands Hauptstadt Bangkok halten sich noch Zehntausende Anhänger des 2006 gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra auf. Sie haben ihre bislang weitgehend friedlichen Proteste vor zwei Wochen aufgenommen und fordern Neuwahlen. Unter anderem hatten sie in einer symbolischen Aktion Blut vor den Regierungssitz in der Hauptstadt gekippt.
Zuletzt machte sich unter den Demonstranten jedoch Müdigkeit breit. Von den zunächst rund 150.000 Oppositionellen kehrten Zehntausende in ihre Dörfer zurück. Die Anhänger Thaksins stammen vor allem aus den ärmeren, ländlicheren Regionen Thailands. Die sogenannten Rot-Hemden werfen der jetzigen Regierung vor, unrechtmäßig an die Macht gekommen zu sein. (rtr)
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AW: Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse
Die Rothemden sind überall in Bangkok"http://www.schoenes-thailand.de/news/index.php"]News [/URL]- "http://www.schoenes-thailand.de/news/weg-zu-wahlen/index.php"]Weg zu Wahlen [/URL]
Am Morgen haben die Demonstranten an der Phan Fa Bridge beschlossen an acht verschiedenen Punkten, mit hoher militärischer Präsenz, in Bangkok zu demonstrieren, sagte Natthawut Saikua. Dabei handelt es sich um Wat Bovornniwes, Wat Tri Thosathep, Wat Makutkasattiyaram, Wat Kae Nang Leong, Wat Sommanas Viharn, Nang Loeng racecourse, Dusit Zoo und dem Pranakon Commercial College. "Die Rothemden werden dort höflich mit den Soldaten sprechen und sie bitten, in ihre Kasernen zurückzukehren und ihre Waffen abgeben, um zu verhindern, dass Demonstranten verletzt oder getötet werden," sagte Natthawut.
Militär zieht sich zurück"http://www.schoenes-thailand.de/news/index.php"]News [/URL]- "http://www.schoenes-thailand.de/news/weg-zu-wahlen/index.php"]Weg zu Wahlen [/URL]
Das Zentrum zur Friedenserhaltung hat den Forderungen der Vereinigten Front für Demokratie gegen Diktatur (UDD) zugestimmt und wird die Truppen an der Nang Leong Rennbahn zurückziehen. Natthawut Saikua, ein Führungsmitglied der UDD, forderte dies bei Gesprächen mit den Militärs vor Ort. Das Militär versprach die Truppen innerhalb einer Stunde abzuziehen, Nattawut gab ihnen aber nur 20 Minuten und das Militär stimmte dem Zeitrahmen zu.
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Am Morgen haben die Demonstranten an der Phan Fa Bridge beschlossen an acht verschiedenen Punkten, mit hoher militärischer Präsenz, in Bangkok zu demonstrieren, sagte Natthawut Saikua. Dabei handelt es sich um Wat Bovornniwes, Wat Tri Thosathep, Wat Makutkasattiyaram, Wat Kae Nang Leong, Wat Sommanas Viharn, Nang Loeng racecourse, Dusit Zoo und dem Pranakon Commercial College. "Die Rothemden werden dort höflich mit den Soldaten sprechen und sie bitten, in ihre Kasernen zurückzukehren und ihre Waffen abgeben, um zu verhindern, dass Demonstranten verletzt oder getötet werden," sagte Natthawut.
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Das Zentrum zur Friedenserhaltung hat den Forderungen der Vereinigten Front für Demokratie gegen Diktatur (UDD) zugestimmt und wird die Truppen an der Nang Leong Rennbahn zurückziehen. Natthawut Saikua, ein Führungsmitglied der UDD, forderte dies bei Gesprächen mit den Militärs vor Ort. Das Militär versprach die Truppen innerhalb einer Stunde abzuziehen, Nattawut gab ihnen aber nur 20 Minuten und das Militär stimmte dem Zeitrahmen zu.
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Die Samstagsdemo in Bangkok"http://www.schoenes-thailand.de/news/index.php"]News [/URL]- "http://www.schoenes-thailand.de/news/weg-zu-wahlen/index.php"]Weg zu Wahlen [/URL]
(27.03.2010, Bangkok / Berlin, Mark Teufel) UPDATE3 Eine Bombe explodiert in der Zollbehörde, Rothemden werden gesichtet, die auf Mopeds und Pick-Ups über Sukhumvit fahren und hupen und Fahnen schwenken. Tulsathit erklärt, dass weniger Demonstranten auf den Straßen wären als in der Woche davor und vergisst dabei zu erklären, dass die Vereinigte Front für Demokratie und gegen Diktatur (UDD) die Straßendemonstration abgesagt hatte, und dass nur eine Kundgebung an der Protestbühne stattfindet. Dann verbreiten sich Nachrichten, dass Demonstranten durch "Gelbhemden" angegriffen wurden. Wie entwickelte sich der Tag?
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Die “Bomben” von Bangkok
(27.03.2010, Berlin, Mark Teufel) “Eine weitere Granate trifft NBT” lautet eine Schlagzeile der Bangkokpost gegen 22:07 Uhr am heutigen Samstag, dem Tag an dem erneut eine historische und gewaltfreie Demonstration der Vereinigten Front für Demokratie und gegen Diktatur das politische Establishment des Landes bis in die Grundfesten erschüttert. Was hat es mit diesen „Bomben“ auf sich?
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(27.03.2010, Berlin, Mark Teufel) “Eine weitere Granate trifft NBT” lautet eine Schlagzeile der Bangkokpost gegen 22:07 Uhr am heutigen Samstag, dem Tag an dem erneut eine historische und gewaltfreie Demonstration der Vereinigten Front für Demokratie und gegen Diktatur das politische Establishment des Landes bis in die Grundfesten erschüttert. Was hat es mit diesen „Bomben“ auf sich?
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