Ein berüchtigtes Beispiel
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Brücke über den Kwai – Wikipedia
de.wikipedia.org
Den Film kenne ich und war auch vor Ort. Die Brücke war für den Nachschub in erster Linie. Ist aber nicht wirklich ein Beispiel das Thailand aktiv im 2. Weltkrieg war!
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Brücke über den Kwai – Wikipedia
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Von aktiv hat keiner geredet --> die Frage war; ob verwickelt.Den Film kenne ich und war auch vor Ort. Die Brücke war für den Nachschub in erster Linie. Ist aber nicht wirklich ein Beispiel das Thailand aktiv im 2. Weltkrieg war!
du schreibst ja richtig ,, vereinzelt,, und dieser kleine Kackhaufen von Studenten sind eben nicht DIE ThaisJa gibt es wirklich vereinzelt auch wenn einige das abstreiten.
Diese Quellen sind 14 Jahre alt.Ja gibt es wirklich vereinzelt auch wenn einige das abstreiten.
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Dank der EU haben keine solchen Konflikte mehr. Die waren zuvor an der Tagesordnung. Hatte ich bereits zuvor einmal erwaehnt. Dies war eine schlichte Wiederholung. Ich haette den einen Halbsatz noch anfuegen sollen.Was soll dieser sinnbefreite Satz bedeuten? Was hat bitte die EU mit diesem Konflikt zu tun?
Es sind zwar Einzelfälle, aber sie ziehen sich seit Jahren durch die Zeitlinie. Nach Chiang Mai 2011 gab’s 2013 das Hitler-Mural an der Chulalongkorn-Uni, 2016 Nazi-Cosplay an der Silpakorn-Uni, 2019 SS-Uniformen in der CentralWorld-Mall und das Swastika-Shirt von Popidol Namsai live im TV. Alles dokumentiert. Also ja – nicht die ganze Gesellschaft, aber regelmäßig.Diese Quellen sind 14 Jahre alt.
Ist das heute noch immer so?
Surin ist die Hauptstadt des Khmer-Nationalismus in Thailand. Ich hatte sehr viele Kontakte in der Region und die Khmers waren Khmers. Ihr Dialekt ist vergleichsweise antiquiert, aber meine ex konnte in Kambodscha relativ leicht kommunizieren. Viele der bessergestellten Khmers waren einst in Thaidiensten weiter im Sueden. Als diese Gebiete dann wieder an Frankreich/Kambodscha gingen sind die mit nach Norden gezogen und haben dort ihre Beschaeftigung wieder aufgenommen. Ich kann mich noch gut an einige Beitraege von Iffy erinnern. Einer seiner beiden "Soehne", d.h. die von seiner Ehefrau, hatte eine Khmer in Buriram geschwaengert, die ging dann spaeter nach Korea. Er beschrieb die Vorurteile der Isaan-Laos Leute gegenueber den Khmers, die als etwas Hinterwaeldlerisch galten.Ich finde, das kann man so nicht sagen. Zwar ist die Muttersprache vieler Thais insbesondere im südlichen Teil der Provinz Surin ein Khmer-Dialekt (der sich allerdings vom Hoch-Kambodschanisch deutlich unterscheidet.), den sie von Kind auf lernen, und zwar bevor sie Thai lernen. Viele Bestandteile, Rituale und animistische Praktiken der dörflichen Alltagskultur beruhen zudem auf alten Khmer-Traditionen. Und natürlich gehörte die Region politisch mal zu jenem und mal zu anderen Reichen.
Dennoch gibt es keinen Zweifel daran, dass sich die Menschen der Region seit langem zu 100% als Thailänder identifizieren. Und sich, typisch für unfriedliche Grenzregionen, besonders stark der thailändischen Nation (auch in Abgrenzung zum "armen" Kambodscha) zugehörig fühlen. Da gibt es jedenfalls keine "Wir kämpfen gegen unsere Brüder und Schwestern"-Mentalität.
Es ist - in aller Vorsicht verglichen - so bisserl wie in den französischen Regionen Elsass und Lothringen: Dialekt ist eher deutsch-alemannisch, viele Traditionen (z.B. die Stellung der Katholischen Kirche) kommen aus deutscher Vergangenheit. Aber kein Elsässer und kein Lothringer käme im Traum auf die Idee, sich deutsch und nicht französisch zu identfizieren.
Den zweiten Teil von deinem Post unterschreibe ich dagegen voll!
Also meine Recherche ergab, dass es wohl vereinzelt vorkommt, aber keineswegs aus Überzeugung von nationalsozialistischen Werten, sondern aus massiv mangelnden Geschichtskenntnissen vor allem bei jungen Thais.Es sind zwar Einzelfälle, aber sie ziehen sich seit Jahren durch die Zeitlinie. Nach Chiang Mai 2011 gab’s 2013 das Hitler-Mural an der Chulalongkorn-Uni, 2016 Nazi-Cosplay an der Silpakorn-Uni, 2019 SS-Uniformen in der CentralWorld-Mall und das Swastika-Shirt von Popidol Namsai live im TV. Alles dokumentiert. Also ja – nicht die ganze Gesellschaft, aber regelmäßig.
Mit ‚christlichen Führern‘ ist gemeint, dass die Schule in Chiang Mai von einer christlichen Trägerorganisation geleitet wurde – meist katholisch oder protestantisch, wie es bei Privatschulen in Thailand nicht unüblich ist. Das ändert aber nichts daran, dass die Schüler, das Umfeld und die kulturelle Einbettung thailändisch waren. Und ja – ich hab nie behauptet, dass sie wissen, was sie tun. Es passiert halt nur immer wieder. Mehr wollte ich damit nicht sagen.Was sind "Christliche Führer Thailands"?
Und wenn du das Bild noch x-mal postest, die meisten Thais können mit "Christen" nix anfangen, kennen sie nicht.
Das Hakenkreuz hab ich auch schon gesehen, das Symbol hatte Hitler ja aus der Region geklaut.
Das mit den Uniformen ist natürlich Mist, ich bin mir aber recht sicher, dass sie die Hintergründe bis heute nicht kennen.
Thais interessieren sich selten für irgendwas politisches ausserhalb ihres Landes.
Für die meisten Thais und Khmer in Grenznähe ist die aktuelle Eskalation einfach nur tragisch.
Danke fuer den Beitrag. Das sind natuerlich ueble Sachen. Ich meinte aber tatsaechlich den alltaeglichen Gruss. Ich muss sehen, dass ich das Teil mit den Infos finde. Daneben suche ich noch einiges zu den Grenzverlaeufen nach '45. Wenn man's braucht, findet man es nicht. Tut mir leid.Ja gibt es wirklich vereinzelt auch wenn einige das abstreiten.
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![233[1] :echt :echt](/forums/styles/default/xenforo/smilies/schilder/233[1].gif)
Ja gibt es wirklich vereinzelt auch wenn einige das abstreiten.
Also ja – nicht die ganze Gesellschaft, aber regelmäßig.
Die Tempelanlage stand schon, da waren die Thais noch nicht einmal im heutigen Thailand. Die Gute muss den Lehrplan umsetzen und in ihrer Ausbildung hat sie auch mehr auswendig gelernt. Die eigenstaendige Erarbeitung von Inhalten steht bei diesem Bildungswesen weniger im Vordergrund. (hier gibt's ein wenig Details: Territorial losses of Thailand - Wikipedia). Zur Tempelanlage gibt's nun einmal ein Gerichtsurteil.Um mal wieder vom "Geschichtsunterricht" zurück zur Wirklichkeit zu kommen....
Hab' ja ne' Bekannte, die in Ubon Deutsch an einer Grundschule unterrichtet. Seit Beginn der Auseinandersetzungen im Mai bekomme ich zu hören, dass die Kambodschaner an der ganzen Misere Schuld seien.
Aus ihrer Sicht gehörte die Tempelanlage schon immer zu Thailand und Kambodscha möchte sich diese nun unrechtmässig einverleiben.
Das ging sogar soweit, dass sie sich nicht per Videocall mit den Kambodschanern in Berlin im Thai Park unterhalten, bzw. grüßen wollte.
Ich schreibe nur, was sie mir sagt. Mir persönlich ist es relativ egal, wem die toten Steine denn nun gehören....
Ab heute wurden die Schulen geschlossen. Erstmal bis morgen. Die Schule, wo sie arbeitet befindet sich nicht direkt in Ubon Stadt, sondern nur 50 km entfernt von der Front, also bis zur Grenze. Das ganze Gebiet wimmelt von Polizei, Militär und Krankenwagen. Die Angst ist natürlich da, dass sich die Kämpfe ausweiten könnten.
Also ne' scheiß Situation zur Zeit in diesem Gebiet. Alle Lehrkräfte wurden auch angehalten Blut zu spenden für die Army.
Für nächsten Monat haben wir uns in Pattaya verabredet.
Hoffentlich wird da was draus. Tickets, etc. ist nämlich schon alles gebucht.![]()
Auf dem Papier wären sie klar unterlegen. Thailand belegt 2025 Platz 25 von 145 im Global Firepower Index und Cambodia nur Rang 95. Wobei es stark vom Szenario abhängt und wer angreift bzw. verteidigt. 2021 war Russland auf Rang 2 und die Ukraine auf Platz 25 und da sehen wir ja das Kriegsausgänge nicht einfach vorherzusagen sind.wenn es das richtig scheppert, dann hat Kambodscha gefühlt wohl keine Chance, oder irre ich mich da komplett? Oder würde da ein langjähriger "Dschungelkrieg" drohen?
Was für eine Argumentation meinst du überhaupt? Ich habe gar nicht argumentiert, sondern nur gezeigt, dass es regelmäßig vorkommt – auch nach 2014. Genau das hab ich längst belegt. Und wenn du sagst, die Leute seien nur ahnungslos, warum beleidigst du sie dann gleichzeitig als Kackhaufen? Dann widersprichst du dir selbst. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um das wiederkehrende Muster – an Universitäten, mit gebildeten Studenten, trotz internationaler Kritik. Das nennt man Ignoranz, nicht nur Unwissen.
Auf dem Papier wären sie klar unterlegen. Thailand belegt 2025 Platz 25 von 145 im Global Firepower Index und Cambodia nur Rang 95. Wobei es stark vom Szenario abhängt und wer angreift bzw. verteidigt. 2021 war Russland auf Rang 2 und die Ukraine auf Platz 25 und da sehen wir ja das Kriegsausgänge nicht einfach vorherzusagen sind.




