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Thailand Wieviel Geld brauche ICH in Thailand im Monat.

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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Berlin
dann braucht es Ausgabendisziplin und man muss der Typ dafür sein
Genau das ist auch der springende Punkt.
Gerade in Pattaya, wo man fast 24 Stunden "Kirmes" hat, ist es schwieriger die persönliche Disziplin aufrechtzuerhalten als außerhalb.
Manches nutzt sich zwar im Laufe der Zeit ab, aber es sind halt zu viele Versuchungen, die einem das Geld auf magische Weise aus der Tasche ziehen..... :biggrin:

Das Ergebnis sitzt dann nach einiger Zeit am Spaghetti Stand in der Soi Buakhao und holt sich das Bier aus dem Kühlschrank.
 

Robinsonsson

Gelegenheitssäufer
   Autor
12 November 2020
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Ok, nach Lektüre der letzten paar Beiträge hier - vielen Dank an alle (y) - muss ich in meinem Kopf dann doch das ein oder andere preislich korrigieren.
Manches ist dann offensichtlich doch teurer (Strom, Weiß- und Braunware) als gedacht (bzw. wohl zu oberflächlich recherchiert), und dann schwirrt einiges an Kleinkram rum was in Summe auch höhere "diverse" Kosten verursacht als auf den ersten Blick für mich ersichtlich.

Muss ja nicht sein, meine ist nie an , durchzug langt ,
Ja, bei mir leider schon 😅
Klar kommt drauf an wo und wie man konkret wohnt. Aber alles über 25 grad ist für mich (zumindest innerhalb von 4 Wänden) unerträglich.
Und im Schlafzimmer liegt meine Wohlfühltemperatur bei <20 Grad :biggrin:
Also ja ok, keine 24/7, aber ich denke nicht, dass meine AC auch nur an einem einzigen Tag, an dem ich meine Wohnung nutze, komplett stillstehen würde.
(und die Stromkosten dafür habe ich wohl unterschätzt)

Ganz viel ... das reicht Dir meiner Meinung nach hinten und vorne nicht. Schon gar nicht bei 30k Miete. Fang unter 90k THB km Monat gar nicht erst an darüber nach zu denken und wenn doch mach mal ganz schnell den Posten Miete deutlich kleiner.
Das war ja nur das angedachte Minimum. In erster Näherung :biggrin: ohne "Extras" etc.
Aber ja, denke jetzt auch, dass 90k besser passen. Auch wieder ohne Extras.

Miete ist so ne Sache. Der grundlegende Plan ist ja sowieso Wohneigentum.
Da tu ich mir aber weiterhin schwer. Mir ist das Prozedere des Kaufs zu aufwendig.
Könnte ich einfach online bei einem Immo Makler eine Wohnung in den Warenkorb legen, auf Kaufen klicken, und 24h später ist es meine, ich denke dann hätte ich schon was :biggrin:

Aber falls doch Miete, habe ich unter 25k definitiv gar nichts gefunden was mir zusagt. Bei 25-35k werde ich dann durchaus fündig.

Alleine ein Essen beim Beefeater kostet mit Steak und Tom Yam Gung 1500 Thb.
Ja, da muss ich auch die Position Verpflegung nochmal durchkalkulieren.
Einmal wöchentlich 2-3k für ein Dinner zu Zweit muss eigentlich drin sein🙈

Ich selber bin ja eher der Schisser der sich mit 2500.- bis 2800.- mtl. + 100k Startgeld nicht traut weil ich nicht als Armutsrentner enden will.
Können wir uns die Hand geben. Würde wahrscheinlich letzten Endes den Schritt nicht machen, wenn nicht doch ne eigenen Immobilie vor Ort und irgendwas um die 3.000 Euro monatlich machbar sind.
Wenn man halt wüsste wie alt man wird 🤷‍♂️ Sehe immer mehr in meinem Umfeld die es in ihre hohen 80er schaffen. Und 90+ werden auch viel zu viele :weg

Denke ja eigentlich um die 80 ist ein schönes Alter und dann muss es auch mal langsam gut sein.
Aber das denke ich jetzt, wo ich noch 30 Jahre bis dahin habe. Ob ich das mit Mitte 70 noch denke....
Und 10, 15 Jahre plus/minus zerschießen die Kalkulation nun mal sehr schnell.

Manches nutzt sich zwar im Laufe der Zeit ab, aber es sind halt zu viele Versuchungen, die einem das Geld auf magische Weise aus der Tasche ziehen.
Das ist ja auch so ein wenig meine Hoffnung. In D kann ich ohne Probleme auch mal ein, zwei Wochen am Stück, vom Arbeiten abgesehen, zuhause verbringen. Auch die Wochenenden.
Aber da arbeite ich eben tagsüber. So ganz ohne Aufgabe in den Tag reinleben... denke das verursacht eher mehr Kosten als weniger, damit einem nicht langweilig wird.
 
Pattayareise

Hammer67

Reisesüchtig
   Autor
1 Juli 2015
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Der grundlegende Plan ist ja sowieso Wohneigentum.
Von D aus absolut nicht ratsam. Miete Dir vor Ort was nettes und geh das in Ruhe an.

Vor Ort hört man mehr und für gute Preise muss man auch in Thailand schnell sein aber trotzdem ist es dringend ratsam sich immer die benötigte Zeit zu lassen das Objekt genau zu prüfen.

Du kannst ja als Farang eh "nur" ein Condo erwerben, das findet sich vor Ort.

Ich persönlich würde damit eins zwei Jahre Zeit lassen...

Die Sicht der Dinge ändert sich zwangsläufig als Expat, das muss nicht zu meinem Ergebnis führen aber wissend einigermaßen sicher sein ob man an dem Fleckchen Erde wirklich leben will sollte man nach meinem Empfinden.

Sonst schaffst Du Dir um Fall der Fälle einen Klotz am Bein
 

Rha

Forensponsor
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4 Februar 2016
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63
Planung ist gut, Ausgabendisziplin ebenso, aber wir sind im LoS, irgendwann hast du eine Mia ( mitzuversorgen ) und da wird's mit schmalem Geldbeutel ( 1500€ - 2200€ mtl.) kritisch.
Wer will schon im Alter alleine sein.
 

Earn

Schreibwütig
   Autor
17 Oktober 2024
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Wirtschaftsplan 2025 – Leben im thailändischen Paradies (aka: Wo andere Urlaub machen und wir schon wieder die Klimaanlage reparieren müssen)

Basierend auf den realen Zahlen eines Bekannten, der – wie es sich für einen echten Thailandkenner gehört – sämtliche Quittungen, Lebensweisheiten und Moskitos der letzten zwölf Monate akribisch gesammelt hat. Die Grundlage ist also belastbar – zumindest so belastbar wie das WLAN nach einem Tropensturm.

Wohnort: Ein netter Touristenort in Südthailand – mit dem Charme von Ko Samui, dem Wetter von Phuket und den Immobilienpreisen von Bangkok (zumindest gefühlt).

Haushalt:
3 Personen, mittleres Alter, verheiratet, deutsch-thailändisch – also quasi das Best-of beider Welten. Das Kind: 6 Jahre, hochmotiviert, täglich zwischen Papaya-Salat und iPad pendelnd.
Man lebt solide – gutbürgerlich, nicht spießig. Eigentum ist vorhanden (Haus, nicht Yacht), Mobilität durch ein Auto und ein Moped gesichert – für alle Eventualitäten zwischen Schule, Strand und Notaufnahme.

Besonderheit: Eine Budgetüberschreitung von bis zu 10 % ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, da das Leben dort, wo andere Urlaub machen, eben auch ins Portemonnaie haut.

Fluch und Segen zugleich: der Mango-Smoothie kostet halt auch nicht weniger, nur weil man ihn täglich trinkt.

Aufstellung der Ausgaben (THB / Jahresbetrag):

Frau & Kind: 400.000
(Denn wer glaubt, Familie sei unbezahlbar, hat noch nie eine thailändische Familie Essen und shoppen gesehen.)

Mann: 350.000
(Inklusive Bier, Netflix und gelegentlicher Therapie durch Strandspaziergänge.)

Strom: 30.000
(Weil die Klimaanlage ab März ein eigenes Leben entwickelt.)

Krankenversicherung: 120.000
(Sicherheitshalber, für den Fall, dass der Gekko im Bad doch ein bisschen giftiger war als gedacht.)

AIS (Internet): 6.000
(Oder: Das Fenster zur Welt, wenn man sich mal wieder über die deutsche Bürokratie amüsieren will.)

Fitness: 15.000
(Fürs gute Gewissen, nicht fürs Sixpack.)

Schule: 70.000
(Englisch, Thailändisch, und der heimliche Wunsch, das Kind möge mal was mit "Blockchain" machen.)

Landwirtschaft: 30.000
(Nein, keine Plantage – nur ein kleiner Garten, der mehr Pflege braucht als ein Bonsai in der Midlife-Crisis.)

Sparen: 12.000
(Symbolisch – zur Beruhigung des inneren Schwaben.)

Telefon mit Roaming-Tarif : 5.000
(Für Anrufe nach Deutschland mit dem Standardsatz: „Ja, es ist warm, aber auch anstrengend!“)

Rücklagen fürs Haus: 52.000
(Dachziegel, Moskitoschutz, und der obligatorische Wasserfilter, der alle drei Monate streikt.)

Urlaub 1: 60.000
(Ironischerweise weg vom Meer– Tapetenwechsel muss sein.)

Urlaub 2: 30.000
(Ein bisschen Luxus, weil man sich's einredet verdient zu haben.)

Reserve: 120.000
(Für Unvorhergesehenes – oder einfach nur viele Cocktails mit Aussicht.)

Gesamtkosten p.a.: 1.300.000 THB
Wechselkurs: 36
Umgerechnet: 36.111 Euro / ca. 3.000 Euro pro Monat

Und jetzt die große Frage:
Woher hat dieser Privatier das Geld?
Keine Ahnung. Aber vermutlich nicht vom Bloggen, Dropshipping oder Crypto. Vielleicht war er einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort – oder er hat beim Umzug die deutsche Gründlichkeit gegen thailändische Gelassenheit eingetauscht. Und das war vermutlich unbezahlbar.
 

Robinsonsson

Gelegenheitssäufer
   Autor
12 November 2020
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Von D aus absolut nicht ratsam. Miete Dir vor Ort was nettes und geh das in Ruhe an.

Vor Ort hört man mehr und für gute Preise muss man auch in Thailand schnell sein aber trotzdem ist es dringend ratsam sich immer die benötigte Zeit zu lassen das Objekt genau zu prüfen.
Ja da gebe ich dir grundsätzlich recht.
Wenn ich mir aktuell was anschaffe, dann würde ich es aber sowieso erst mal vermieten.
Und wenn ich mal längerfristig nach Thailand ziehe, hätte ich die Option weiterhin zu vermieten oder selbst einzuziehen.
Sehe das eher als flexible zusätzliche Möglichkeit.
Und ich habe ja derzeit den Vorteil, dass ich eine Immo Maklerin an der Hand, und im Bett, habe :biggrin:
 

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Also manche Beträge kommen mir schon sehr hochgegriffen vor - 3-4k pro Monat, soviel verbrauche ich nicht mal ansatzweise in Deutschland - wenn ich das täte, hätte ich kein Geld mehr für meine Urlaube übrig. Und ich bin Mieter und muss Leasingraten ein Auto zahlen. Warum sollte ich da in Thailand deutlich mehr brauchen? Und ich rede jetzt nicht von Urlaub, sondern von Dauerhaft dort leben.

Auch die genannten Mietpreise kommen mir etwas hoch vor. Meine Freundin bezahlt aktuell 6K für ihre 2 Zimmer Wohnung, @billy13 hat auf der Darkside ein ganzes Haus angemietet - und mir fallen noch weitere Beispiele hier aus dem Forum ein die deutlich niedriger liegen.
Das beste Beispiel für mich ist @krimibiker - der mit eher niedrigem Budget ein gutes Leben führt.

Der größte Knackpunkt sollte wohl die Krankenversicherung sein - aber ich stell mal die Theorie auf, dass ich derzeit mit 2K im Monat (excl. KV) gut hinkommen würde - Langzeit wohl gemerkt, nicht Urlaub.

Ziel ist aber natürlich mehr zu haben falls der Tag mal kommt, und auch noch ne Rücklage für Notfälle dazu.
 

Hibl

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Bis 65 Jahre ist die AKV noch gut zu bezahlen!

Danach wird es Teuerer. Wohlgemerkt in DACH abgeschlossen und für mich und Frau für 6 Monate.

Über 70 wird es dann richtig Lustig.
So schlimm ist das doch jetzt nicht, oder? :) Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet, das sollte ja Ü70 sein.

1745406143210.png
 
Zuletzt bearbeitet:

CampariO

Schreibwütig
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Essen würd zukünftig

So schlimm ist das doch jetzt nicht, oder? :) Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet, das sollte ja Ü70 sein.

Anhang anzeigen 2087683
Eine Reiseversicherung für Touristen ist nicht vergleichbar mit einer KV die 365 Tage im Jahr in TH gilt. Mal ins Kleingedruckte gucken.

Dann muss man auch bedenken, dass Versicherungen ein günstiges Angebot in ihren Prospekten hat, wenn man dann aber bei denen versichert ist, drehen sie nach ein paar Jahren an der Preisschraube. Da können dann Beiträge von 1000 € für einen Neuabschluss drin stehen, der bereits Versicherte zahlt bei gleicher Altersstufe und Länderzone das 3-fache.
 

Hibl

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Eine Reiseversicherung für Touristen ist nicht vergleichbar mit einer KV die 365 Tage im Jahr in TH gilt. Mal ins Kleingedruckte gucken.

Dann muss man auch bedenken, dass Versicherungen ein günstiges Angebot in ihren Prospekten hat, wenn man dann aber bei denen versichert ist, drehen sie nach ein paar Jahren an der Preisschraube. Da können dann Beiträge von 1000 € für einen Neuabschluss drin stehen, der bereits Versicherte zahlt bei gleicher Altersstufe und Länderzone das 3-fache.
Bitte meinen Post nicht aus dem Zusammenhang reißen. Er ist doch explizit auf das Zitat bezogen und da geht es um einen 6 Monate Aufenthalt und somit eine Langzeitreiseversicherung und keine Vollversicherung.
 

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1 Monat vor Ort hat sich dennoch locker mit 90-100k THB zu Buche geschlagen.

Das sind nach aktuellem Kurs ganz grob zwischen 2.400 und 2.600 Euro - so weit weg von meinen in den Raum geworfenen 2.000 Euro ist das doch gar nicht, und wie du selbst schreibst siehst du dich eher als Langzeit Urlauber, und hast von dem Geld sicher die ein oder andere Runde in ner Bar bzw. Besuch im Hinterzimmer bezahlt 😉
 

Hammer67

Reisesüchtig
   Autor
1 Juli 2015
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Ich halte es für wichtig die Rechnung in THB aufzumachen.

Mit KV aber ohne Auto mal 80.000 in den Raum gefeuert können das in Thailand mit Glück sowohl 1600 EU als mit Pech auch 3000 Euro (und mehr ) sein,gab's alles schon in der Vergangenheit...

Der Wechselkurs und woher Farang sein Einkommen bezieht interessiert letztendlich nicht, es wird in THB gelöhnt der zudem auch noch der Inlandsinflation unterliegt, sprich die Preise für alles benötigte werden ziemlich sicher in THB im Laufe der Zeit steigen,wie überall halt.

Eine Auswanderung plant man ja eher Langzeit.

Bei jetzigem Kurs und Preisen bereits auf Kante bedeutet eventuell Zwangsumzug Ü70 wenn man Ü65 Auswandert. Hat ja einige der alten Pattayaner bereits vor Corona getroffen und entweder zurück nach Hause oder in anderen Gefilde gezwungen weil ihr Budget an 2010 ö.ä. gekoppelt war und nun nicht mehr funzt, angefangen mit dem Wechselkurs und endend mit den aktuellen Preisen in TH.

@Rüssli macht das im Grunde richtig. Wofür ganz weg? Die Frage kann man sich getrost stellen, macht Sinn!