Thailand Freude ist die kleine Schwester der Liebe . . .

[Suzie Wong]

Auf dem Weg zum Abendessen kamen wir an dieser geschmückten Wand vorbei. . .



. . . das ist immer höchst interessant für mich und deshalb wird kurzerhand der Wagen am Straßenrand abgestellt und mal geschaut was sich hinter der Wand verbirgt. . .



. . . es war eine Schule. Hier wurde ein Schulfest vorbereitet. . .

 

[Suzie Wong]

Nach der kleinen Pause geht es auch schon wieder weiter. . .



. . . und inmitten von unberührter Natur finden wir auch das Lokal das uns von unseren Gastgebern empfohlen wurde. . .

 

[Suzie Wong]

Unser Lokal trägt den Namen Donna



. . . das hört sich ja schon etwas italienisch an ich glaube aber nicht, dass wir hier Pizza und Pasta bekommen werden. . .

Eine zweite Übersetzung sagt Dong Nam, mir gefällt Donna aber viel besser



. . . rustikal und ruhig. . . einfach genial

 

[Suzie Wong]

Gegessen haben wir sehr gut.

Ich bestellte wie so oft Chicken Cashews Nut.



Mein absolutes Lieblingsgericht in Thailand.



Dann gab es noch Gung ob wunsen und



Tod man gung. Wir können das Lokal guten Gewissens empfehlen

Getrunken haben wir Wasser und Coke Zero, sind ja mit dem Auto unterwegs und




Schmetterlingserbse mit Zitronensoda hörte sich sehr exotisch an und hat auch ebenso geschmeckt



Und wenn wir ein Menü bestellt hätte, wäre der Cake auch noch gekommen.
So habe ich einfach den vom Nebentisch fotographisch geklaut

 

[Suzie Wong]

Wir genießen noch etwas die Atmosphäre im Lokal und brechen dann auch langsam auf. . .



. . . vorbei an frei laufenden Kühen. . .



. . . und durch Thai-Dörfer, fahren wir auf unsere Farm zurück. . .

 

[Suzie Wong]

Und das wird uns dann morgen erwarten . . .



Die Salzernte rund um Ban Leam . . .

 

[Suzie Wong]

Wir haben wunderbar geschlafen. . .

Die Ruhe ist einfach wunderbar. . .



. . . Ich kann hier sogar den Sonnenaufgang beobachten. . .

Die kühlende Nachtluft lässt mich tief durchatmen, das tut richtig gut.

Am Horizont wechselt das pastellfarbige blau in ein leichtes orange und schon steht die Sonne am Himmel und spiegelt sich im Teich vor unserem Zimmer.

Kann ein Morgen schöner beginnen?

 

[Suzie Wong]

In aller Ruhe packen wir unsere sieben Sachen zusammen und fahren durch die Salzfelder zum frühstücken.



. . . nur leider sieht das Armani ziemlich geschlossen aus.
Im www steht zwar geöffnet, nur vor Ort hat man den Eindruck, dass das Café wohl schon etwas länger zu ist. . .

Ok, kein Problem, wir haben da ja noch ein Café auf der Liste

 

[Suzie Wong]

Einmal quer durch Ban Laem. . .



. . . und das schon haben wir das Phunthai Café erreicht.

 

[Suzie Wong]

Der Cappuccino ist gut



. . . nur das heiße Wasser dazu habe ich nicht getrunken. Obwohl es ja Stimmen gibt, die behaupten, dass eine Tasse heißes Wasser auf nüchterner Magen sehr gesund sein soll. . .



Die Waffel und das Mandel-Croissant schmecken auch.

Und so kann unsere Entdeckungstour durch die Salzfelder beginnen . . .

 

[Suzie Wong]

Am Straßenrand entdecke ich aber noch etwas anderes . . .



. . . hier wird Fisch getrocknet. In wunderschönen Rosetten liegt er auf Gittern verteilt am Straßenrand in der Sonne . . .

 

[Suzie Wong]

Und dann liegt es plötzlich vor mir. . .



Das Salz von Ban Laem . . .

 

[Suzie Wong]

Ban Laem ist ein Distrikt (Amphoe) in der Provinz Phetchaburi im Westen Thailands, der für seine Nähe zur Bucht von Bangkok bekannt ist.



Die Salzernte ist in dieser Region nicht nur ein Erwerbszweig sondern ein traditionelles Erbe . . .

 

[Suzie Wong]

In Ban Laem, besonders in Küstennähe wie im Tambon Pak Thale, wird Salz durch die Verdunstung von Meerwasser in sogenannten Salzfeldern gewonnen. Diese Methode, auch Salzsiederei genannt, nutzt die natürliche Verdunstung unter der intensiven Sonne Thailands. Während der Trockenzeit (November bis April) wird Meerwasser in flache Becken geleitet, die oft von Hand oder mit einfachen Werkzeugen angelegt werden.



Die Sonne verdampft das Wasser über Wochen hinweg, bis nur noch Salzkristalle übrig bleiben, die dann geerntet werden. Dieses Salz ist meist grobkörnig und wird sowohl für den lokalen Verbrauch als auch für den Export genutzt.

 

[Suzie Wong]

Wir sind mal kreuz und quer durch die Salzfelder gefahren. . .



. . . und ich hab einfach nur mal Bild um Bild gemacht . . .

 

[Suzie Wong]

Vom Verwalter dieser Salzfarm . . .



. . . gab es dann einige hochinteressante Informationen. . .

 

[Suzie Wong]

Er nutzt die Nähe des Meeres, denn er pumpt Meerwasser in seine künstlich angelegten Becken . . .



. . . lässt es über vier Wochen verdunsten und hat nach dieser Zeit diese wunderschönen Salzkristalle . . .

 

[Suzie Wong]

Ich hatte dann die Erlaubnis mich überall umsehen zu dürfen . . .



. . . und so etwas lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen

 

[Ajax]

@Suzie Wong : danke für diesen sehr informativen Bericht über diese Salzseengegend.

Ich bin hier letzten Sonntag auch durchgefahren, das 2. mal nach der letztjährigen Südthailandtour. Damals war mir aufgefallen, dass wohl die meisten
Arbeiter, die das Salz in die Lagerschuppen tragen, aus Myanmar stammen - zu sehen an den Gesichtern, die mit Thanaka eingerieben waren.
Diesesmal hatte ich Zeit, mal einen kleinen Rundflug über die Seen zu machen .