Haftpflichtversicherung bei Mietroller nicht vorhanden
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ACHTUNG auf Koh Chang! In den Hügeln ist oft Speiseöl auf der Straße. Von den Müllwagen die da hoch fahren und die Suppe dann hinten raus läuft.
Extrem Gefährlich!
Extrem Gefährlich!
Was Personenschäden angeht, ist das bei meiner thailändischen 1st Class Motorbike-Versicherung leider genauso.
Beim Auto kann man es auf bis zu 5 Mio. THB (gedeckelt auf 10 Mio. THB pro Unfall) hochsetzen, beim Motorbike sind aber auch bei mir 500.000 THB das Maximum.
Die hohen Versicherungssummen, wie wir sie aus Deutschland kennen, gibt's hier nicht. Deshalb wird ja auch bei der Automiete häufig empfohlen, über einen deutschen Vermittler zu buchen oder zusätzlich über eine Kreditkarte oder Zusatzversicherung versichert zu sein, damit man höhere Deckungssummen hat.
500'000ro Person, Bei meiner Zimmerlinde je Unfall 10'000'000 pro Unfall.
Aus dem Bericht geht nicht hervor, wie viele Personen beteiligt waren! Wenn auf den Mopeds 5 Personen sassen
Mir war immer klar, das ich bei einem Unfall mit dem Mietroller "fällig" bin.
Als ich den Bild-Bericht gelesen habe, dachte ich die haben beim Interview gelogen als sie behaupten sie dachten der Roller ist versichert.
Nachdem ich den Thread gelesen habe, stelle ich fest es gibt tatsächlich Leute denen nicht klar war/ist welches Risiko sie da tragen.
An alle denen das nicht klar ist/war:
Selbst wenn Ihr einen Unfall habt und nicht schuld seit, kann es sein das Ihr zahlen müsst.
Wenn euch die Polizei anhält und ihr habt nix falsch gemacht, kann es sein das ihr zahlen müsst.
Wenn nicht klasklar ist wer die Behandlung zahlt, kann es nach einem Unfall sein , das sie euch im Krankenhaus nicht behandeln. Auch wenn es lebensbedrohlich ist.
Ich habe mein Visum und meinen Pass nie dabei, ich fahre ohne Helm, ich fahre ohne 100% Versicherung. Aber mein Papier von der Auslandsreisekrankenversicherung habe ich immer dabei.
Als ich den Bild-Bericht gelesen habe, dachte ich die haben beim Interview gelogen als sie behaupten sie dachten der Roller ist versichert.
Nachdem ich den Thread gelesen habe, stelle ich fest es gibt tatsächlich Leute denen nicht klar war/ist welches Risiko sie da tragen.
An alle denen das nicht klar ist/war:
Selbst wenn Ihr einen Unfall habt und nicht schuld seit, kann es sein das Ihr zahlen müsst.
Wenn euch die Polizei anhält und ihr habt nix falsch gemacht, kann es sein das ihr zahlen müsst.
Wenn nicht klasklar ist wer die Behandlung zahlt, kann es nach einem Unfall sein , das sie euch im Krankenhaus nicht behandeln. Auch wenn es lebensbedrohlich ist.
Ich habe mein Visum und meinen Pass nie dabei, ich fahre ohne Helm, ich fahre ohne 100% Versicherung. Aber mein Papier von der Auslandsreisekrankenversicherung habe ich immer dabei.
Ich hatte diese Thematik mit den unzureichenden Versicherungen bei Mietrollern/Motorraedern schon einige Male in diversen Threads und auch in meinem eigenen Thread angesprochen - ist aber immer wieder im Nirwana verpufft weil es eigentlich keinen richtig interessiert hat. Schoen das es hier nochmal aufgegriffen wurde und zumindest hier mal eine etwas groessere Resananz erfaehrt.
Ich selbst hatte bisher noch nie einen Mietroller sondern immer eigene Fahrzeuge was fuer einen Expat auch Sinn macht. Fuer einen Tourist natuerlich keine Alternative. Jeder meiner Roller war bisher 1. Part oder 3. Part versichert und auch mein Auto ist jetzt 2. Part versichert. Es gibt Versicherungen die sinnvoll sind und meiner Ansicht nach gehoert einen vernuenftige Haftpflicht fuer ein Kraftfahrzeug einfach dazu. Fuer meine PCX 150 und Forza 300 waren es als 3. Part immer so um die 3200 bt, 1. Part fuer die PCX 150 lag bei ca. 4500 bt und jetzt fuer meine neue Forza 350 waren es anfaenglich knapp 11 000 bt. Trotzdem kenne ich auch viele Expats, die sich diese Versicherung schenken, weil ein Unfall kann 'Ihnen" ja nicht passieren und das Geld kann man "sinnvoller"anlegen.
Ein schoenes Beispiel dafuer dieser Fall: Als ich meine alte Forza 300 an einen Deutschen verkaufte, machte ich ihm den Vorschlag die vorhandene 3. Part Versicherung (damals jaehrlich ca. 2500 bt) zu uebernehmen und zu verlaengern sowie auf seinen Namen uebertragen zu lassen. Der Kaeufer war dann der Meinung - so was brauche ich nicht. Knapp 9 Monate spaeter kam dann der Anruf: Mensch, du hast doch eine Versicherung fuer die Forza. Ich hab jetzt einen Unfall, bin Schuld und muss nun den Schaden bezahlen. Leider musste ich ihm dann mitteilen, dass diese 2 Monate nach dem Verkauf ausgelaufen ist und er ja leider nicht verlaengern wollte. So musste er den Fremdschaden (waren "nur" knapp 35 000 bt) selbst bezahlen.
Noch etwas zu Koh Chang: ich fahre gerne auf der Insel, aber bei jedem meiner Aufenthalte habe ich zumindest einmal einen Tourist mit Leihroller im Strassengraben oder auf der Strasse liegen sehen. Koh Chang ist schoen zu fahren, aber auch anspruchsvoller als mal kurz von Pattaya ins Hinterland. Wenn ich dann noch sehe wie man dann faehrt - kurze Hose, T-Shirt oder gleich ganz ohne, kein Helm oder dann nur die Styroporschale fuer 200 bt die hier als Helm durchgeht, FlipFlops und das dann in Verbindung mit keiner oder nur sehr geringen Erfahrung mit einem motorisierten Zweirad, Selbstueberschaetzung kommt oft nach dazu - da ist ein thai-Strassen-Tattoo (Schuerfungen an Armen und Beinen) schon fast vorprogrammiert.
Ich selbst hatte bisher noch nie einen Mietroller sondern immer eigene Fahrzeuge was fuer einen Expat auch Sinn macht. Fuer einen Tourist natuerlich keine Alternative. Jeder meiner Roller war bisher 1. Part oder 3. Part versichert und auch mein Auto ist jetzt 2. Part versichert. Es gibt Versicherungen die sinnvoll sind und meiner Ansicht nach gehoert einen vernuenftige Haftpflicht fuer ein Kraftfahrzeug einfach dazu. Fuer meine PCX 150 und Forza 300 waren es als 3. Part immer so um die 3200 bt, 1. Part fuer die PCX 150 lag bei ca. 4500 bt und jetzt fuer meine neue Forza 350 waren es anfaenglich knapp 11 000 bt. Trotzdem kenne ich auch viele Expats, die sich diese Versicherung schenken, weil ein Unfall kann 'Ihnen" ja nicht passieren und das Geld kann man "sinnvoller"anlegen.
Ein schoenes Beispiel dafuer dieser Fall: Als ich meine alte Forza 300 an einen Deutschen verkaufte, machte ich ihm den Vorschlag die vorhandene 3. Part Versicherung (damals jaehrlich ca. 2500 bt) zu uebernehmen und zu verlaengern sowie auf seinen Namen uebertragen zu lassen. Der Kaeufer war dann der Meinung - so was brauche ich nicht. Knapp 9 Monate spaeter kam dann der Anruf: Mensch, du hast doch eine Versicherung fuer die Forza. Ich hab jetzt einen Unfall, bin Schuld und muss nun den Schaden bezahlen. Leider musste ich ihm dann mitteilen, dass diese 2 Monate nach dem Verkauf ausgelaufen ist und er ja leider nicht verlaengern wollte. So musste er den Fremdschaden (waren "nur" knapp 35 000 bt) selbst bezahlen.
Noch etwas zu Koh Chang: ich fahre gerne auf der Insel, aber bei jedem meiner Aufenthalte habe ich zumindest einmal einen Tourist mit Leihroller im Strassengraben oder auf der Strasse liegen sehen. Koh Chang ist schoen zu fahren, aber auch anspruchsvoller als mal kurz von Pattaya ins Hinterland. Wenn ich dann noch sehe wie man dann faehrt - kurze Hose, T-Shirt oder gleich ganz ohne, kein Helm oder dann nur die Styroporschale fuer 200 bt die hier als Helm durchgeht, FlipFlops und das dann in Verbindung mit keiner oder nur sehr geringen Erfahrung mit einem motorisierten Zweirad, Selbstueberschaetzung kommt oft nach dazu - da ist ein thai-Strassen-Tattoo (Schuerfungen an Armen und Beinen) schon fast vorprogrammiert.
Da gebe ich Dir recht. Das Gehirn muss bei sowas zu Hause bleiben.Ich hoff, dass du dein Gehirn nicht auh noch im Kühlschrank liegen lässt
Aber wenigstens weiß ich das. Das Gehirn vom lieben Feuerwehrman aus dem Bildbericht dachte für 160 Baht am Tag bekommt er einen Vollkasko versicherten Roller und der deutsche Autoführerschein reicht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da hat man in Phuket keinen Roller bekommen ohne seinen Pass abzugeben.
Da mußte man das Hirn schon vorab im Tresor lassen, wenn man seinen Pass rausgeholt hat
Und wie hast du die Seriosität (nix gegen Torti) abgeklärt, oder reicht es, wenn der Geschäftspartner Deutscher ist
Zur Info, es ist wohl wie es hier vermutet wurde. Bei Facebook gab es unter dem Bild Artikel eine große Diskussion, bei der auch die Freundin des Verletzen beteiligt war. Sie hat es so geschildert, dass Führerschein und Helm vorhanden waren, und die vorhandene Auslands KV auch anstandslos seine Behandlungskosten bezahlt hat.
Auch eine Auslandsrechtschutz war vorhanden, sie den thailändischen RA bezahlt hat.
Die 55.000 Euro setzen sich zusammen aus dem Totalschaden für die beiden Motorbikes und Krankenhauskosten der Unfallgegner, abzüglich der 50.000 Baht Anteil den die Haftpflichtversicherung des Motorbikes getragen hat.
Der Fahrer hat eine schwere Kopfverletzung davon getragen und an den Unfall keine Erinnerung, irgendwann stand dann die Polizei bei ihm im Krankenhaus und hat erklärt dass er Schuld ist.
Ich kann natürlich nicht überprüfen ob das alles stimmt, aber es klang zumindest glaubwürdig, so gesehen hat der Mann auf den ersten Blick gesehen nichts falsch gemacht.
Warum auf den ersten Blick? Weil in die Situation vermutlich auch viele der vernünftigen Forenmember hier kommen hätten können, die meinen alles richtig gemacht zu haben - einschließlich mir. Das Thema der schlechten Haftpflicht geht eben oft unter. Man sieht es auch hier im Thread, viele sind davon auch überrascht, während man auf der anderen Seite sieht dass erfahrene Member wie @billy13 oder @krimibiker sich der Thematik genau bewusst sind und auch entsprechend abgesichert sind.
Nun ist es mit eigenem Motorbike natürlich wesentlich einfacher, man nimmt einfach ein paar Baht in die Hand und versichert es anständig. Als Touri hat man es da etwas schwerer, da man erstmal einen passenden Vermieter suchen muss, und sich nicht einfach auf das nächstbeste setzen und losfahren kann.
Ich werde dem Thema künftig mehr Aufmerksamkeit widmen und darauf achten, oder eben notfalls den schon hier erwähnten CheckDi Service nutzen - zu letzterem würde ich mich nach wie vor über Erfahrungsberichte freuen.
Auch eine Auslandsrechtschutz war vorhanden, sie den thailändischen RA bezahlt hat.
Die 55.000 Euro setzen sich zusammen aus dem Totalschaden für die beiden Motorbikes und Krankenhauskosten der Unfallgegner, abzüglich der 50.000 Baht Anteil den die Haftpflichtversicherung des Motorbikes getragen hat.
Der Fahrer hat eine schwere Kopfverletzung davon getragen und an den Unfall keine Erinnerung, irgendwann stand dann die Polizei bei ihm im Krankenhaus und hat erklärt dass er Schuld ist.
Ich kann natürlich nicht überprüfen ob das alles stimmt, aber es klang zumindest glaubwürdig, so gesehen hat der Mann auf den ersten Blick gesehen nichts falsch gemacht.
Warum auf den ersten Blick? Weil in die Situation vermutlich auch viele der vernünftigen Forenmember hier kommen hätten können, die meinen alles richtig gemacht zu haben - einschließlich mir. Das Thema der schlechten Haftpflicht geht eben oft unter. Man sieht es auch hier im Thread, viele sind davon auch überrascht, während man auf der anderen Seite sieht dass erfahrene Member wie @billy13 oder @krimibiker sich der Thematik genau bewusst sind und auch entsprechend abgesichert sind.
Nun ist es mit eigenem Motorbike natürlich wesentlich einfacher, man nimmt einfach ein paar Baht in die Hand und versichert es anständig. Als Touri hat man es da etwas schwerer, da man erstmal einen passenden Vermieter suchen muss, und sich nicht einfach auf das nächstbeste setzen und losfahren kann.
Ich werde dem Thema künftig mehr Aufmerksamkeit widmen und darauf achten, oder eben notfalls den schon hier erwähnten CheckDi Service nutzen - zu letzterem würde ich mich nach wie vor über Erfahrungsberichte freuen.
In der Regel ist es doch so, dass der Touri sich keinerlei Gedanken ueber eine Versicherung macht bzw. nach dem Motto verfaehrt: in meinem Urlaub wird schon nichts passieren. Das faengt damit an, dass man sich die paar Euros fuer eine Reise-KV spart und am Urlaubsort sollte die Rollermiete am besten garnichts kosten bzw. so guenstig wie moeglich sein. Dabei setzt man einfach voraus, dass auch in Thailand alles so ist wie in DACH in Bezug auf KFZ-Versicherung. Da sind meiner Ansicht nach aber auch sehr viele der "qualifizierten" Youtuber schuldig, die den Touris ja immer wieder erklaeren, dass man schon fuer 100 - 150 bt pro Tag einen Roller mieten kann. Hinweise auf eine kaum vorhandene Versicherung geht man ja nicht ein - koennte ja nachteilig sein.
Ich hatte in den letzten Jahren gerade auf Koh Chang immer wieder mal Gespraeche mit Deutschen, die sich einen Roller gemietet hatten. Keiner - aber wirklich absolut keiner - wusste wie sein Roller versichert war und den Meisten war es auch schei.. egal. Immer nach dem Motto: Aber mir passiert doch nichts.
Sorry, aber das wiederspricht meinen Erfahrungen aber sehr gewaltig!
Es ist eben kein "Blödsinn"....
...Offt genug erlebt, Unfall 1 x Farang, 1x Thai mit den Mopeds verünglückt!
Der Thai keinen Führeschein das kostet Ihn 100.-THB,kein Nummernschild, noch einmal 100.-THB, keine Versicherung. Ja, noch einmal 100.-THB! Kein Helm,kostet diesmal nix...Hatte nicht mehr Bargeld dabei..
..!Der (Reiche) Farang war Schuld, und Ende!
Nö, Die Versicherung regelt das chon und will nicht mehr bezahlen wie sie muss.
Checkdi scheint auf den ersten Blick leider unverhältnismäßig teuer, sofern man Kurztrips absichern möchte. Ich denke da an 2-3 Tage in Kanchanaburi oder ähnliches.
Bei längeren Aufenthalten an einem Ort sind das mMn durchaus vertretbare Kosten, auch wenn ich da persönlich lieber einen Aufpreis beim Motorbikeverleiher zahlen würde.
In Pattaya wurde ja schon ein Verleiher genannt. In Hua Hin habe ich mit Google bisher keinen finden können. Kennt denn jmd. noch andere Verleiher mit einem Angebot ähnlich dem
von Swiss Bikes? Egal, ob auf Phuket, Ko Chang oder an anderen Orten. Vielleicht kriegen wir ja gemeinsam zuverlässige Verleiher an den Touristenorten zusammen. Ich werde mich auch weiter umhören.
Alternativ wäre natürlich auch eine Reiseversicherung spannend, die den Roller einschließt. Auf den ersten Blick scheint es das in einigen Ländern, bspw. UK, zu geben. In D habe ich hier ebenfalls nichts gefunden.
Bei längeren Aufenthalten an einem Ort sind das mMn durchaus vertretbare Kosten, auch wenn ich da persönlich lieber einen Aufpreis beim Motorbikeverleiher zahlen würde.
In Pattaya wurde ja schon ein Verleiher genannt. In Hua Hin habe ich mit Google bisher keinen finden können. Kennt denn jmd. noch andere Verleiher mit einem Angebot ähnlich dem
von Swiss Bikes? Egal, ob auf Phuket, Ko Chang oder an anderen Orten. Vielleicht kriegen wir ja gemeinsam zuverlässige Verleiher an den Touristenorten zusammen. Ich werde mich auch weiter umhören.
Alternativ wäre natürlich auch eine Reiseversicherung spannend, die den Roller einschließt. Auf den ersten Blick scheint es das in einigen Ländern, bspw. UK, zu geben. In D habe ich hier ebenfalls nichts gefunden.
Stimmt. So ein Stück Papier schützt ungemein. Vor allem, wenn man auf den ungeschützten Kopf aufschlägt. Aber spätestens dann solltest du genug durchgeschüttelt sein um zu verstehen, dass deine KV die Kosten vorab übernimmt, sie aber dann von dir zurückfordern wird weil du grob fahrlässig, (ohne Helm fahren) gehandelt und damit gegen die Versicherungsbedingungen verstoßen hast.
Ich hoffe für dich, dass dir nie etwas passieren wird.
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