Die erste Nacht Teil 2
Mon schien auch an diesem Abend gut drauf zu sein. Wer nicht so zuckte, wie sie wollte, wurde erstmal mit dem riesen Holzdildo bedroht. Sie schien sich aber den überwiegenden Abend mit einem anderen Customer gut zu unterhalten und kümmerte sich eher wenig um die anderen Gäste. Irgendwann griff sie auch zum Mikrofon.
Zwischendurch nochmal ein besonders Dankeschön an den Bullenschlumpf für die Unterstützung mit den Fotos von den Tagen, wo ich etwas fotografierfaul war.
Auch er wurde nicht vergessen.
Als ich zu fortgeschrittener Zeit so langsam zurück zum Hotel wollte, kam plötzlich der kleine Kampfzwerg um die Ecke geschossen und hing mir plötzlich am Hals. Da wollte ich mich ehrlich gesagt gar nicht so richtig wehren und habe sie gebarfined. Dann hab ich mich noch kurz von Bullenschlumpf und Sa verabschiedet und wir machten uns auf dem Weg zum Hotel. Wenn ich da schon geahnt hätte, was mich da gleich erwartet....
Ich wurde gefragt, ich welchem Hotel ich wohnen würde. Auf die Antwort "Dapartment" schluckte sie etwas. Wie sich später herausstellen sollte, war sie dort "ein
schlägig" bekannt. Sie war da wohl schon mal rausgeflogen.
Kurz vor Erreichen des Hotels ging es noch kurz in einen "Mini-Mart", so einer Art 7-Eleven. Dort wurden noch einige Snacks, sowie ein Sixpack kaltes Bier besorgt. An der Kasse wurden mir noch zwei Riesenflaschen Wasser aufgeladen, da sie gerade im Angebot waren. Mon lies sich auch mit dem Argument, dass ich erst am Mittag gute 10 Kilo Getränke durch die Hitze ins Zimmer geschleppt habe, nicht davon abbringen.
An der Hotelrezeption gab nur ein gegenseitiges wortloses Angrinsen von Portier und Mon. Ein Bild für die Götter.
Im Zimmer dann die Frage, wer zuerst duschen soll. Einfache Lösung: Wir duschen zusammen. Das ging ja schon mal gut los. Plötzlich hockt sich das Luder unter der Dusche auf alle Viere präsentiert mir ihr Hinterteil und noch mehr und meinte, dass wir ja hier unter der Dusche mal mit der ersten Runde beginnen könnten. Das war dann schon mal der erste Überraschungseffekt. Mir war ehrlich gesagt das Bett für das weitere Nachtprogramm lieber, wohin wir uns dann auch zurückzogen.
Nach dem Ende der ersten Gymnastikrunde wurden erstmal zwei Dosen Bier geöffnet, bevor es fast nahtlos in die zweite Runde ging. Nachdem ca. 50% des Kamasutras abgearbeit waren, gab es eine kurze Pause zur Erholung.
Mittlerweile war es deutlich nach 3 Uhr und ich hatte mich mit dem Gedanken an einer Runde Matratzenhorchdienst angefreundet. Es wurde noch etwas gekuschelt, bevor das nimmersatte Luder schon wieder nach meinem dritten Bein griff. Ok, auf zur Runde Nummer 3.
Plötzlich entwickelte sich die Situation völlig unerwartet. Irgendetwas an diesem Abend hatte Mon wohl nicht so richtig vertragen. Sie wurde nicht etwa müde, nein im Gegenteil: Sie drehte so richtig auf. Das Problem dabei war aber, das sie gar nicht mehr ansprechbar war. Sie sprang wie von der Tarantel gestochen von einer Ecke des Betts in die Andere. Wildeste Zuckungen und keine Möglichkeit, sie zu beruhigen. Dabei kickte sie innerhalb einer Minute mit den Beinen die angebrochenen Bierdosen von den beiden Nachtischen. Glücklicherweise ging dabei nichts anderes Wertvolles zu Bruch.
Ich kam mir vor wie beim Film "Der Exorzist", nur mit dem Unterschied, dass ich hier auch mit im Bett lag und das ganze Zimmer mittlerweile fürchterlich nach Bier stank.
Ich war völlig ratlos, was ich machen sollte. Den Bullenschlumpf im der ersten Nacht aus dem Bett schellen, das macht man nicht. Die Rezeption anrufen und mich gleich in der ersten Nacht "beliebt" machen, ging auch nicht. Also Augen zu und durch und die Sache aussitzen.
Nach geschätzen weiteren 5 Minuten schien sie sich etwas zu beruhigen. Ich nutzte die Gelegenheit, zog sie etwas zu mir hin und umschlang sie mit meinen Armen und Beinen. So konnte der Kampfzwerg zumindest nicht mehr boxen oder treten. Zu meiner Überraschung gab es keine Reaktion oder Gegenwehr ihrerseits. Und zu meiner noch grösseren Überraschung war sie keine zwei Minuten später schnarchend auf mir liegend eingeschlafen.
Ganz so bequem für mich war das aber dann doch nicht, so rollte ich sie auf ihre Bettseite zurück. So kam dann das 1. Foto aus "Die erste Nacht Teil 1" zustande.
Die Bettdecken waren prakischerweise einteilig. Und da ich Mon natürlich nicht so wie auf dem Foto liegengelassen habe, sondern zugedeckt habe, mussten wir uns praktischerweise eine Bettdecke teilen. Da sie zunächst aber auf der Bettdecke lag, musste ich sie hin- und herrollen, was sie aber auch nicht in ihrem Tiefschlaf störte.
Endlich konnte ich auch an Schlaf denken, noch nicht ahnend, wie blutig der nächste Tag enden sollte.....
Viel geschlafen habe ich nicht in dieser Nacht nicht. Wer will mir das auch verdenken? Mon schlief tief und fest, bis sie irgendwann gegen 6 Uhr morgens nach meinem dritten Bein griff und mich endgültig vom Tiefschlaf abhielt.
Um 8 Uhr morgens läutete Mon dann die letzte Kuschelattacke ein, die ist einfach völlig durchgeknallt und unersättlich. Bis ich freiwillig eine Nummer abbreche, muss schon was passieren. Sie hat es geschafft! Mein Schwanz fühlte sich nur noch taub an.
Ansonsten verhielt sie wieder vollig normal. Sie schien sich aber nicht mehr so genau an die Einzelheiten der Nacht zu erinnern. Nach einem Sprung unter die Dusche machte sie sich startkar, während ich versuchte, etwas von dem versäumten Schlaf nachzuholen.
Es sollten sich ja schliesslich an diesem Abend noch mehrere Dramen ereignen.