Wie darf oder muss ich mir eine Karriere einer Thai-Prostituierten vorstellen?

[SG]

Wie darf oder muss ich mir eine Karriere einer Thai-Prostituierten vorstellen?

ich weiß zwar nicht wofür das interessant sein soll die typische Karriere zu beleuchten (wenns denn eine gibt) aber wenn es Deinem Verständnis hilft, mach halt einen neuen Thread dafür auf. Ist ein neues Thema.

Quelle: https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=6864&page=8, #106, Seite 8.


Wie darf oder muss ich mir eine Karriere einer Thai-Prostituierten vorstellen?

Sie schmeisst den Schulranzen weg, kauft ein Ticket, steigt in den Überlandbus in Richtung Bangkok oder direkt nach Pattaya und fängt dort gleich zu tanzen an? Oder hatte sie bereits vorher in Dschungelpuffs erste einschlägige Erfahrungen mit Einheimischen gesammelt?

[Ich finde übrigens, dass derartige Hintergrundinformationen eindeutig zu einem besseren Verständnis verhelfen!]

 

[Liggi]

Mitunter hat sie vorher mit Thais "gearbeitet". Ob nun in einem Puff oder Karaoke Bar oder Massage, gibt alles.

 

[Gast_19]

ob von der Schulbank oder vom Reisfeld - auf jeden Fall ist sie ein "armes Schwein" und macht es nicht freiwillig

in Anbetracht dessen sollte man nicht von Karriere, sondern in den meisten Fällen von Leidensweg sprechen - das trifft es besser

 

[Leopard]

Ältere Freundin/Schwester arbeitet an der Bar, man sieht das Geld wenn sie auf Besuch zu Hause ist, hört tolle Geschichten, ist abenteuerlustig, hat selber keine oder eine körperlich schwere und schlecht bezahlte Arbeit (Reisfeld) hinzu kommen vielleicht noch Schulden auf der Bank oder die moralische Pflicht die Eltern und jüngeren Geschwister (finanziell) zu unterstützen. Hinzu kommt bei der ein oder anderen vielleicht noch die Hoffnung so einen reichen Farang kennen zu lernen der sie ehelicht.

Man fährt zusammen mit der Freundin dann nach Pattaya, Phuket, etc..., Mami erzählt man, dass man im Hotel arbeitet.

Ein Teil der Mädels steigt ziemlich schnell wieder aus (Wochen/Monate) ein anderer Teil ehelicht tatsächlich einen Farang und ein großer Teil bleibt hängen.

 

[tom089]

ob von der Schulbank oder vom Reisfeld - auf jeden Fall ist sie ein "armes Schwein" und macht es nicht freiwillig

Das würde ich so nicht sagen. Trifft vermutlich auf die Mehrzahl zu aber sicher nicht auf alle. Für viele ist es auch angenehmer als auf dem Reisfeld oder als Putze zu arbeiten und viele lockt auch die schnell verdiente Kohle. Ist in Deutschland nicht anders.

 

[Jekeee]

Das würde ich so nicht sagen. Trifft vermutlich auf die Mehrzahl zu aber sicher nicht auf alle. Für viele ist es auch angenehmer als auf dem Reisfeld oder als Putze zu arbeiten und viele lockt auch die schnell verdiente Kohle. Ist in Deutschland nicht anders.

Seh ich ähnlich.

In der Soi 6 gibst auch n Oli der da nen Laden betreibt. Ich fragte ihn, wo er seine Mädels rekrutiert.

Die Mama von seinem Girl hat so was wie nen Family Markt in nem Dorf oder Kleinstadt im Isan.
Die hängt dort nen Zettel auf "Arbeit in Pattaya zu vergeben"
Ist wohl nicht näher erläutert, um was für ne Arbeit es sich handelt - aber trotzdem weiss jede(r) Bescheid.
Immer wen sich ein paar gemeldet haben gehts los mit dem Minibus nach Pattaya

Oftmals haben die Mädels einfach kein bock mehr drauf, irgendwo im Isan dahinzuvegetieren. Verheiratet mit irgendeinem Reisbauern, der 5000 baht im Monat nachhause bringt, wovon dann noch 2-3 Plagen ernährt werden sollen, sind nicht gerade rosige Zukunfsaussichten.

Also macht man sich Gedanken über Alternativen und da bietet sich für viele einach der Weg nach Pattaya oder BKK an.

 

[rainzman]

die werden gefesselt und gekidnappt, in dunklen Verschlägen gehalten (da gibts Geckos an den Wänden) und dann an dickbäuchige deutsche Sextouristen verkauft

 

[Leopard]

Nein, diese Mädchen werden nur an einheimische Männer verkauft, nicht an Farangs. (Leider keine Ironie)

 

[Soi15]

Ich kenne auch einige, die in Fabriken ( Textilindustrie - Fischkonserven ) um Bangkok ehrenhaft ihr Geld verdient haben, oft ist dabei die Beziehung zu ihrem Thai Mann in die Brüche gegangen ( Kind ist unterwegs oder schon da, zuviel Gigs, zu faul, übermäßiger Alkoholkonsum )
Nun muss Frau wissen, was sie will. Es gibt immer die eine oder andere Freundin, die in den Bars oder ähnlichen Etablissements bereits arbeiten und die Neugier ist dann entsprechend.
Da die meisten aus dem Issan kommen, sehen auch blinde, welche tollen Häuser dort in dem letzten Nestern Farlangs bauen oder von deren Geld gebaut werden.
Dann ist der Weg nach Bangkok, Pattaya oder Phuket nicht zu weit ...
Ich habe einige davon kennengelernt, die das Bar arbeiten gar nicht mögen, sich aber nur deshalb auf den Spielplatz unter Farlangs begeben um einen nach Möglichkeit solventen Farlang für sich zu angeln.
Einigen gelingt dies recht gut. Die Lady von der ich geschrieben habe ist seit 5 Jahren mit einem Engländer verheiratet und ist mit ihrem Leben zufrieden.
Somit hat diese ehemalige Protituierte in ihrem Sinn durchaus Karriere gemacht

 

[Liggi]

Das würde ich so nicht sagen. Trifft vermutlich auf die Mehrzahl zu aber sicher nicht auf alle. Für viele ist es auch angenehmer als auf dem Reisfeld oder als Putze zu arbeiten und viele lockt auch die schnell verdiente Kohle. Ist in Deutschland nicht anders.

So ist es in den meisten Fällen !

 

[Mamuang]

Jedes Mädel wird für sich einen guten ,oder nicht so guten Grund haben .Eben Individuell.





:zwink

 

[Paul]

Ich habe Probleme mit dem Threadtitel.
Was heisst hier Karriere?
Für mich bedeutet das z.B. sie fängt in einer Bar an und mutiert dann zum Superstunner in
einer Gogo oder sie fängt klein an der Bar an, wird dann Mamasang und
zum Schluss hat sie selbst eine Bar.

Die Frage müsste heissen, wie wird aus einer Frau mit früher anständigem Job eine Hure.
Die Frage ist aber auch ganz einfach zu beantworten:
Es gibt nur wenige Jobs, mit denen man dasselbe verdienen kann, wie im horizontalen Gewerbe.

Ob denen die Arbeit Spass macht oder nicht, das ist nicht die Frage.
Wer arbeitet schon gerne?

Aber auch mit einem "anständigen" Job ist es doch so, dass der manchen Spass macht
und manchen nicht.
Das ist im horizontalen Gewerbe auch nicht anders.

 

[Bundy]

Ich kenn da welche...

Einige andere auch.

Aber: Prostituierte - wasn des...!?!?!?

Karriere - is nach wie vor Ok!

Eure komische, weisshaeutige Farangmeinung..... Arschlecken! :flipa

 

[Wattwurm]

@Paul, ich denke auch dass der Titel unpassend gewählt ist.

Nun zum Eröffnungsposting. Warum die Meisten in PTTY sind, diese Frage ist eingentlich sehr leicht zu beantworten. Die Beweggründe dürften bei den Meisten das selbe sein.

Da sich die Branche zu einen sehr straken Wirtschaftzweig entwickelt hat, gibt es viele Wege die nach PTTY führen, um von den Kuchen ein Stück ab zubekommen.

Ich habe irgendwo mal gelesen, das sogar kleine Jungs zu LB´s ausgebildet werden, wenn die Familie kein Mädel hat. Ob das stimmt, weis ich nicht.

 

[SG]

Stimmt. Beim Titel habe ich geschlampert. Es geht mir um den Karrierestart.

In Brasilien gibt es mehr oder weniger drei Haupt-Beweggründe:

- Luxusgedanke, Faulheit (fehlende Disziplin, Ausdauer, teilweise kulturell bedingt), scheinbar leicht verdientes Geld, eingeschlossen sind Taschengeld oder Rabatte (Zahanarzt, Miete), Zusatz- oder Nebenverdienst (Verkäuferin, Studentin) ...

- Ernährer plötzlich über alle Berge, zwei Bälger, leerer Kühlschrank, keine Ausbildung.

- Kindheit/Jugend. Perspektivlosigkeit, Langeweile. oft, aber auch nicht immer: Missbrauch, Vergewaltigung, Drogensucht. Manchmal reichen auch Lappalien.

Naivität, Liebe (Zuhälter), Druck der Familie (meistens der eigenen Mutter) schwingen mit. Oft gibt es bei den vorgenannten Punkten Überschneidungen.

Nur, das interessiert mich ganz besonders in Bezug auf Thailand, nur die wenigsten Brasilianerinnen beginnen den Job direkt in den Touristenhochburgen. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich in dem Fall um Mädchen, die aus unmittelbarer Nachbarschaft der touristischen Trampelpfade stammen. Die meisten anderen hätte man zuvor in Massagestudios, Hinterlandpuffs, in Bars der Heimat- oder Nachbarfavela oder auf Strassenstrichs an Ausfallstrassen einsammeln können. Sprich: Sie waren bereits einige Jahre "im Geschäft", bevor der erste Gringo kam ... das besagen zumindest meine eigenen empirischen Erhebungen.

 

[UweFFM]

Nach meinen Erfahrungen gibts reichlich direkte Einstiege nach Pattaya also sie starten vom Feld oder der Fabrik aus direkt durch.
Die Hintergründe sind ähnlich wie von dir beschrieben, allerdings hat nur ein Teil der Frauen die von dir beschriebenen Vorerfahrungen mit Eingeborenen.

PS: Zerstört mir bitte nicht meine letzten Illusionen.

 

[berlo]

Hab in Pattaya ein mädchen kennengelernt die hat früher als Bankkauffrau gearbeitet . Hatte knapp 8000 Baht im Monat verdient, das hat vorne und hinten nicht gereicht. Das verdient sie heute mit Glück weniger als einer Woche.

Die meiste die ich kennegelernt habe , waren auf Luxus aus . Die oben besagte hat sich ein Handy für 12 000 Baht gekauft , das kann sich eine mit einem normalen gehalt nicht leisten. Das zeigen und angeben scheint in Thailand sehr ausgeprägt zu sein .

 

[mai mi tang]

in die ehemalige Black Pussy Bar, Naklua Road, kam vor einigen Jahren ein nicht unhübsches Mädel direkt vom Reisfeld, um im reichen Pattaya sein Geld in einer Bar zu verdienen.
War am Anfang sehr scheu und weinte sogar, wenn einer ihr in den Hintern zwickte.
Wurde dann mit der Zeit von den anderen aufgeklärt, wie der Hase hier so läuft.

Ein Jahr später sah ich sie, total aufgedonnert mit enormen push up in der Peppermint WS .
Fazit: Junge Thais lernen sehr schnell und sind eigentlich Weltmeister im Pragmatismus. Könnte man auch alsChamäleon bezeichnen, das sich seiner Umgebung perfekt anpasst.

 

[franky]

Kenne eine , die hat Ausbildung ,als Bankfrau gearbeitet , hatte einen Ami durch Vermittlung familiärer Kontakte kennen gelernt.Bankjob aufgegeben.
Hat regelmäßig Geld bekommen(ein mehrfaches ihres Bankgehalts).hatte einen Abzockversuch gemacht.Durchschaut,haben fertig.

nu schafft sie als Freelancer in BKK.......