The Dreamliner Experience:
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So, wieder mal ein Länderpunkt ähm .. meine natürlich ein Flugzeugpunkt erungen, dieses mal aber was Besonderes: die Boeing 787 der Qatar Airways.
Da der Euro bei uns 50ct. wert ist, musste es also dieses mal wieder die Economy Klasse sein . Der Cousin meiner Frau meinte, er müsse Mönch werden und so kam es, dass wir doch mal wieder schnell nach Asien mussten. Emirates und selbst die Omanair riefen aber Mondpreise auf, so dass wir nun erstmalig mit der Qatar Airways flogen.
Eingesetzt wurde auf dem Leg FRA - DOH ein älterer A330, ich hatte Fensterplatz und der Nachbarsitz war leer - das war ok. Weiterflug nach BKK mit der B777 in der Sitzkonfiguration 3-3-3 - sehr gut Platz und auch hier wieder eine Bank für mich alleine - einmal Schwein gehabt. (Ich flog hier alleine, da meine Frau bereits schon seit 1 woche dort war.)
Der Essensfahrplan von QR:
Nachdem man ja bei Omanair meint, den Wein in PET Flaschen (Verschnitt von Weinen der EU :k ) servieren zu müssen, gab es bei den Qataries einen tollen spanischen und französischen Rotwein
- insgesamt war der Service sehr gut, das Essen ok und wenn man dann noch das Plastikbesteck mit einem normalen Besteck wechseln würde, wäre die Airline mit Emirates gleichauf, aber letztlich war es sehr ok. Der Vorteil bei QR liegt aber an den kurzen Umsteigezeiten. Während ich in Dubai im Schnitt 3-4 Stunden warten muss, ging es hier nach 1-2 Stunden bereits weiter. Lediglich die Sightseeingtour von fast 20min nervt, aber der neue Flughafen macht ja bald auf.
....
Das Besondere war nun aber auf dem Rückflug der Dreamliner und dazu gibt es eine nette Story, denn ich war an dessen Entwicklung mit beteiligt. Vor einigen Jahren konnte man bei Boeing Mitglied werden im World Design Team und man wurde zur Kabinenausstattung ausführlich befragt - interessanterweise wurden nun doch einige Gimmicks umgesetzt.
Die Toiletten wurden jede Stunde gecheckt und ggf. gereinigt - das habe ich so schon lange nicht mehr gesehen.
Bei der Toilette wurden neben dem normalen Klopapier auch feuchte Tücher angeboten und umgesetzt wurde eine Idee, dass mit Schließen des Deckels automatisch die Spülung in Gang gesetzt wird.
Die Sitze waren sehr bequem, mal sehen, wie das aussieht, wenn der Vogel ein paar Flugstunden mehr auf dem Buckel hat.
Der Sitzabstand war ok, ist aber bei der B777 größer - ein bisschen störend war die Entertainmentkiste, 2 je Bank, das wurde bei Airbus besser gelöst.
Entertainment ist up to date, fehlt allerdings nur noch der Kamerablick. Video on Deamand, große Bildschirme, USB Anschlüsse, Steckdose und eine Bedieneinheit in Form eines Smartphones, wo man tatsächlich auch "wischen" kann.
Der Essensfahrplan wird elektronisch angezeigt, man verzichtet so auf die Menükarten.
Die Kabine. 3-3-3 Konfiguration. Große Fächer für das Handgepäck und vor allem riesengroße Fenster, die einen super Ausblick gewährleisten. Die Verdunkelung geht elektrisch ähnlich wie bei einer automatischen Sonnenbrille - damit ist schon klar, dass für solche Gimmicks auch entsprechend Strom benötigt wird - dank neuem Batteriesystem soll das nun auch funktionieren. Kabinenbeleuchtung ist LED Technik vom Feinsten. Bei der Dimmung werden ähnlich wie bei einem Sonnenuntergang die entsprechenden Farben eingespielt, das dann in ein Kobaltblau übergeht, bevor das Licht erlischt.
Bleibt noch der Ausblick aus dem Fenster kurz vor der Landung.
Fazit: gar nicht mal so übel der Flieger und relativ ruhig; hoffe dann auch mal von den vorderen Sitzreihen berichten zu können, denn die Business sah wirklich Klasse aus.
JT
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So, wieder mal ein Länderpunkt ähm .. meine natürlich ein Flugzeugpunkt erungen, dieses mal aber was Besonderes: die Boeing 787 der Qatar Airways.
Da der Euro bei uns 50ct. wert ist, musste es also dieses mal wieder die Economy Klasse sein . Der Cousin meiner Frau meinte, er müsse Mönch werden und so kam es, dass wir doch mal wieder schnell nach Asien mussten. Emirates und selbst die Omanair riefen aber Mondpreise auf, so dass wir nun erstmalig mit der Qatar Airways flogen.
Eingesetzt wurde auf dem Leg FRA - DOH ein älterer A330, ich hatte Fensterplatz und der Nachbarsitz war leer - das war ok. Weiterflug nach BKK mit der B777 in der Sitzkonfiguration 3-3-3 - sehr gut Platz und auch hier wieder eine Bank für mich alleine - einmal Schwein gehabt. (Ich flog hier alleine, da meine Frau bereits schon seit 1 woche dort war.)
Der Essensfahrplan von QR:


Nachdem man ja bei Omanair meint, den Wein in PET Flaschen (Verschnitt von Weinen der EU :k ) servieren zu müssen, gab es bei den Qataries einen tollen spanischen und französischen Rotwein
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Das Besondere war nun aber auf dem Rückflug der Dreamliner und dazu gibt es eine nette Story, denn ich war an dessen Entwicklung mit beteiligt. Vor einigen Jahren konnte man bei Boeing Mitglied werden im World Design Team und man wurde zur Kabinenausstattung ausführlich befragt - interessanterweise wurden nun doch einige Gimmicks umgesetzt.

Die Toiletten wurden jede Stunde gecheckt und ggf. gereinigt - das habe ich so schon lange nicht mehr gesehen.

Bei der Toilette wurden neben dem normalen Klopapier auch feuchte Tücher angeboten und umgesetzt wurde eine Idee, dass mit Schließen des Deckels automatisch die Spülung in Gang gesetzt wird.
Die Sitze waren sehr bequem, mal sehen, wie das aussieht, wenn der Vogel ein paar Flugstunden mehr auf dem Buckel hat.

Der Sitzabstand war ok, ist aber bei der B777 größer - ein bisschen störend war die Entertainmentkiste, 2 je Bank, das wurde bei Airbus besser gelöst.

Entertainment ist up to date, fehlt allerdings nur noch der Kamerablick. Video on Deamand, große Bildschirme, USB Anschlüsse, Steckdose und eine Bedieneinheit in Form eines Smartphones, wo man tatsächlich auch "wischen" kann.
Der Essensfahrplan wird elektronisch angezeigt, man verzichtet so auf die Menükarten.

Die Kabine. 3-3-3 Konfiguration. Große Fächer für das Handgepäck und vor allem riesengroße Fenster, die einen super Ausblick gewährleisten. Die Verdunkelung geht elektrisch ähnlich wie bei einer automatischen Sonnenbrille - damit ist schon klar, dass für solche Gimmicks auch entsprechend Strom benötigt wird - dank neuem Batteriesystem soll das nun auch funktionieren. Kabinenbeleuchtung ist LED Technik vom Feinsten. Bei der Dimmung werden ähnlich wie bei einem Sonnenuntergang die entsprechenden Farben eingespielt, das dann in ein Kobaltblau übergeht, bevor das Licht erlischt.

Bleibt noch der Ausblick aus dem Fenster kurz vor der Landung.

Fazit: gar nicht mal so übel der Flieger und relativ ruhig; hoffe dann auch mal von den vorderen Sitzreihen berichten zu können, denn die Business sah wirklich Klasse aus.
JT