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Joe
Smurf Bar

Sex, Beer and ....

Donlord

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28 Oktober 2008
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Es war einmal ... na ja, für ne Sexstory ein beschissener Anfang, aber eine Geschichte hat immer einen Anfang, der in der Vergangenheit liegt und ein Ende, welches irgendwann kommen mag ... ach wie literarisch

Also ... irgendwann in den 90zigern trennte ich mich von meiner damaligen Freundin ... es war Winter, mir gings schlecht und alles war düster ... scheiß Melancholie.

Einen Tag vor Sylvester traf ich dann einen Bekannten, der meinte, ich solle doch nach Pattaya fahren, um auf andere Gedanken zu kommen. Eine Woche später buchte ich dann. Ich hatte mich bereits im Internet kundig gemacht, soweit das damals überhaupt möglich war.

Auf dem Weg von Deutschland malte ich mir aus, wie es dort so sein mag und, was soll ich sagen ...es war völlig anders.

Mit Nullplan versuchte ich mich irgendwie zurecht zu finden. Die Girls waren anfangs keine große Hilfe, da sie entweder noch nicht lange dort waren oder mich aus unerfindlichen Gründen nicht verstanden.

Nach ein paar Tagen hatte ich aber den Bogen raus, weil mir auch in netter Österreicher behilflich war. In den 14 Tagen lernte ich unglaublich viele Frauen kennen und alle wollten mit mir ins Bett und ficken ... was für ein schöner Traum für einen Mann.

Ich glaubte mich im 7.ten Himmel und erwartete jeden Augenblick aus diesem Traum zu erwachen. Aber am morgen danach war es genauso wie am Tag zuvor .... also wohl kein Traum. Die Zeit raste nur so dahin und ich war nur darauf bedacht, die Zeit so lange wie möglich hinaus zu zögern ... welch Iditotie ... Zeit läuft immer gleich schnell ... aber die Empfindung sagt halt etwas anderes.

Fangen wir aber von vorne an. 14 Tage ficken bis der Arzt kommt und ohne Kompromisse, was sind denn schon 500 Baht am Tag. Dann kam SIE ... 165 cm groß und Topfigur ... spitz wie Nachbars Lumpi und dabei auch noch ein niedliches Gesicht. Alles in mir wollte sie haben, und zwar nur sie! ... Nun, man ist in Pattaya und dort ist alles käuflich, also Kohle auf den Tisch und schon war sie mein, dachte ich jedenfalls. Von wegen. Die zierte sich ganz ordentlich und ich wusste beim besten Willen nicht warum. Also bohrte ich nach und fragte sie 1000 Fragen ... ohne Ergebnis. Ihre Barkollegin sagte mir dann, dass sie 1. einen Boyfriend hat und 2. Angst habe mit mir zu gehen.

Ich versuchte es weiter, besseren Wissens, dass ich das Girl wohl jemanden ausspannen würde. Nach 3 Tagen hatte ich sie dann soweit und sie ging mit. Was für ein Ritt ...

Am morgen eröffnete sie mir dann, dass es ihre Bar wäre und sie normaler Weise nicht mit einem Customer gehe ... nun ja, irgendwann ist wohl immer das erste Mal. Ob es stimmt oder nicht, dass sie noch nie mit einem Customer gagangen ist, lassen wir mal dahingestellt ... woher kannte sie denn ihren Boyfriend? Aus dem Zoo?

So ging es dann halt weiter ... musste ich doch erfahren, dass vieles nur Schein ist und die Realität versteckt hinter einem Vorhang und einer dicken Mauer lag ......

Es werden noch einige Fortsetzungen folgen, und ich werde auch versuchen zu beschreiben, warum ich zu dem geworden bin, was ich heute bin ....

Thanks for reading an replying :kaffee

Donlord
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Chapter 1

Hunter And The Hunted

Nachdem ich mich von dem Schock einigermaßen erhohlt hatte und ich trotz der Erfahrung mit der Barbesitzerin noch immer nicht richtig verstand, wie es in Pattaya läuft, suchte ich mein Glück in den GoGo Bars.

Mein erster Gedanke: American Bullshit. Doch ich war irgendwie davon angetan. Die Girls bewegten sich ansprechend und verhüllten nur wenig. Mit den Preisen von damals 1000 Baht plus 300 Baht Barfine hatte ich zwar nicht gerechnet, aber ich dachte mir, dass es darauf nun auch nicht mehr ankommt. Noch etwas schüchtern schaute ich zu ... na ja, ich schaute mehr weg als hin. 3, 4 Girls gesellten sich zu mir und ich konnte mich kaum ihrer Hände und Arme erwehren und ließ es einfach geschehen. ICH war der Gejagte. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und ich versuchte die Oberhand zu gewinnen - Erfolglos.

Ich wurde dann von einem Girl mit großer Oberweite ausgewählt und spielte auch mit. Sie merkte sehr schnell, dass ich keine Ahnung hatte und auch wenig von Pattaya selbst wusste. Sie bot mir in recht passablen Englisch an, mich rumzuführen und mir alles zu zeigen. Ich fühlte mich wie ein 8jähriger auf dem Rummelplatz.

Ich hatte keine Lust mehr zu suchen, da ständig eindeutige Angebote kamen, die ich größtenteils ausschlagen musste. Also entschloss ich mich, mit der Dame und ihrer üppigen Oberweite meine Zeit zu verbringen. Ich war mir sicher, dass ich nichts bereuen müsste ... Irrtum. Die Dame zockte mich ganz schön ab.

Ich hatte aber den Vorteil, dass ich nicht verliebt war und so viel es mir nicht schwer einen Schlußstrich zu ziehen und sie nach 2 Tagen auszuchecken.

Wieder Opfer zog ich durch die Straßen von Pattaya ... dröhnende Lautsprecher mit verschiedenster Musik, soweit ich das als Musik interpretieren konnte. Ich kam in eine kleine Seitenstrasse mit nur einer Bar und ruhiger Musik in einer angenehmen Lautstärke. Ich ließ mich dort nieder und trank ein paar Bier über einige Stunden verteilt. Niemand sprach mich an oder fragte nach "Play Game". Möglicher Weise sah man mir an, dass ich von dem Rummel genervt war.

Ich wagte dann den ersten Schritt und sprach eines der Girls an. Sie war schüchtern und sprach wenig englisch, trotzdem war es irgendwie möglich zu kommunizieren.

Wir mochten uns und hatten Spass miteinander. Ich fragte sie, ob sie mit mir gehen wolle und sie willigte sofort ein. Ich war wieder Herr der Lage, glaubte ich ... nun, glauben kann man ja vieles und Einbildung ist auch eine Bildung

Ich verbrachte also die restlichen 5 Tage mit ihr und es fiel mir sehr, sehr schwer, mich zu verabschieden. Wir tauschten die Adressen und ich versprach mich zu melden und bald wieder zu kommen.

Meine Rückreise war ein Höllentrip und ich wollte, wenn ich zu Hause angekommen war, sofort Kontakt aufnehmen.

Doch es kam dann doch alles anders ....

Donlord
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Köbi

ich habe noch einige Kapital. Scheinbar lesen aber nur wenige. Trotzdem 1 Kapitel gibts heute noch.

Donlord
 

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28 Oktober 2008
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Chapter 2

Home Run

Eine schier endlos lange Zeit saß ich im Flieger und dachte auf dem erlebten herum. Waren meine Erlebnisse nun gut oder schlecht oder beides? Der Vorteil lag augenscheinlich auf der Hand: ich hatte keine Gedanken mehr an meine Ex verschwendet.

Als ich wieder in der Heimat angekommen war, kam der nächste Schock. In meinem Fax lagen 5 Seiten. 4 mal Werbung und ein Fax von IHR, meiner neuen "Freundin". Und nun ratet mal, was darauf zu lesen war:

"Hello my Darling. Now you back home and I miss you.
Please send me money. My Account Number is ....."

Ich konnte gar nicht glauben, dass eine solche Forderung per Fax an mich geschickt wurde und ganz ohne Geschichte drum herum. Ich dachte nur, dass die englisch wohl besser schreiben als sprechen konnte. Ich wusste noch nicht, dass es ein Business ist und es richtige Communities gibt, die für die Damen übersetzen und schreiben.

Plötzlich war wieder alles da. Die Trennung von meiner Freundin, das Erlebte und die Abzocke in Pattaya. Ich war am Boden zerstört und glaubte, dass ich es wohl besser sein lassen sollte, nach einer Freundin Ausschau zu halten. Ich wollte mich vergraben und erst am jüngsten Tag wieder vorkommen. Die Entäuschung saß tief aber trotzdem wollte ich wieder nach Thailand, irgendwas in mir wollte schnellsten wieder diese Scheinwelt erfahren. Besser eine Scheinwelt als die nackte Realität in Deutschland. Der Virus hatte mich schon befallen und ich behandelte die Girls aus meinem Freundeskreis nicht gerade gut, weil ich die Trennung von meiner Ex immer auf die anderen Girls projezierte. Mit den Tricks und der Abzocke käme ich besser zu recht als mit der Kälte der Girls hier in Deutschland, dachte ich mir.

Nach ein paar Wochen fiel mit das Fax aus Thailand wieder in die Hände. Ich dachte ich hätte jetzt genug Abstand zu dem ganzen, vielleicht hatte ich auch etwas überlesen oder falsch verstanden ... so ein Blödsinn, was kann man an einem Zweizeiler falsch verstehen oder gar etwas überlesen? Aber egal, also laß ich das Fax noch 10 mal durch und kam zu dem Ergebnis, es in den Mülleimer zu schmeißen. Es war dann der Schredder, der das Fax vernichtete.

Ich vergrub mich in meine Arbeit und plante den nächsten Trip nach Thailand, wollte ich doch zuerst mehr Erfahrungen sammeln bevor ich mir ein Urteil darüber erlauben könnte. Die guten Erinnerungen bleiben länger haften als die schlechten Erinnerungen und so verdrängte ich nach ein paar Monaten die schlechten Erinnerungen an die Abzocke und vergaß das Fax.

Ich war fasst fertig mit meiner Planung und wollte die darauf folgende Woche buchen ....
aber es kam mal wieder anders .....

Donlord
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Chapter 3

Fly Like An Eagle

Montag früh im Büro ... Knoppers hatte ich vergessen.
Ich sollte in die USA. Das warf meine Pläne vollends über den Haufen. Mich kotzte nur alles an, also packte ich widerwillig und machte mich auf die Reise. Ist jetzt nicht ultraspannend also komme ich gleich auf den Punkt. Ich lernte meine Frau kennen.

Sie studierte in den USA und ich lernte sie beiläufig in eine Kneipe kennen und ich erfuhr, dass sie eine Thai aus Bangkok ist.
Mein nächster Trip hatte nun ein ganz andere Bedeutung für mich. 6 Monate später besuchte ich sie in Bangkok und wir entschlossen uns ein Visum zu machen. In den 90zigern wesentlich einfacher als heute. 2 Tage später hatte sie das Visum und wir flogen zusammen nach Deutschland.

Ich hatte von meinem Job damals die Schnauze voll und wollte mich verändern. Die Situation der Firma (Splittung) tat dazu ihr Weiteres. Ein Headhunter rief mich an und fragte, ob ich Interesse hätte in Thailand zu arbeiten.

Sollte Thailand also mein Schicksal sein? Ich überlegte einige Zeit und sagte zu. 3 Monate später waren wir in Bangkok. Ich lernte ein wenig Thai und bemühte mich entsprechend mit den Mitarbeitern klar zu kommen.

Ich reisse das hier in Stichpunkten ab, da die gesamte Geschichte wahrscheinlich über 100 Seiten hätte.
Meine Position war oberhalb der Managerebene. Ich hatte 12 direkte Mitarbeiter und 325 Mitabeiter im Werk. Mit den 12 Mitarbeitern kamen 3 Männer, die niemals auf den Ausländer hören wollten obwohl ich sie niemals ins offene Messer habe laufen lassen und anständig bezahlen lies. Wenn ich nicht da war, griffen sie meine Sekräterin an oder verbockten Aufträge von großer Tragweite. 2 lies ich feuern und es kehrte Ruhe ein. Dummerweise hatten die beiden noch irgendwie Einfluß im Werk und ich bekam irgendwann Probleme mit der Qualität unserer Produkte. Was soll ich sagen, auch wenn es jetzt blöd klingt. Alle Mitarbeiter, mit denen ich Probleme hatte, kamen aus dem Isaan. Der Besitzer des Unternehmens stellte sich auf meine Seite und lies 50 Mitabeiter feuern. Waren aber wohl nicht die richtigen, denn nach einiger Zeit traten ähnliche Probleme auf. Ich erhöhte trotz schlechter Börse und den internen Problemen den Umsatz um 45%, was mir Respekt in der Führung einbrachte. Finanziell war ich eh unabhängig, da mein Gehalt und die Prämien sehr hoch waren. Dann passierte der Gau. Wir hatten die Beweise, wer dafür verantwortlich war und stellten ihn zur Rede. Antwort: "Der ist doch Ausländer und somit ist es seine Schuld." Was soll ich sagen, auch dem Mann kam aus dem Isaan.

Ich verließ die Firma und wir gingen 2003 zurück nach Deutschland. Hier eröffnete ich eine eigene Firma, die mir meinen Lebensunterhalt sichert.

Es folgen noch einige Stories mit Yings aus dem Sexgewerbe. Da hauptsächlich Girls aus armen Gegenden Thailands der Gewerbe nachgehen und ich, wie oben beschrieben, schlechte Erfahrung mit den Leuten gemacht habe, man denke auch an die Ersterfahrung in Thailand, ist es nicht weiter verwunderlich, das sich Voruteile aufgabaut haben, die ich dann auch kund tue. OK, sicherlich bin ich etwas direkt aber so bin ich halt.

Bei allen, die ich eventuell auf den Schlips trete, bitte ich jetzt schon mal um "Mea Culpa" :)

Meine abendlichen Ausritte zu der Zeit waren eigentlich sehr erfrischend und unkompliziert, da alle Girls "Bezahlmädchen" waren. Man sollte also annehmen, das da keine Probleme auftauchen ....

doch es kam mal wieder anders .....

Donlord
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Chapter 4

Just Meat?

Wenn man einige Zeit in Bangkok ist, gelüstet es einem nach ein paar Exkursionen durch die Welt der Susi Wong. Ich will hier nicht weiter drauf eingehen, nur soviel: die meisten meiner Eroberungen kamen aus Bangkok, Kanchanaburi, Chiang Mai oder südlich Surathani oder sogar Phuket.

Ich habe auch viele Girls aus dem Nordosten kennengelernt, aber meine Erfahrungen bewiesen sich immer aufs Neue und so bin ich dann zu meinen Vorurteilen gekommen. Möglicher Weise wäre es anders gekommen, wenn ich nicht zuvor diese Erfahrungen (auch beruflich) gemacht hätte. Man achtet immer besonders auf Dinge, die einem schlecht aufgestossen sind. Die ein oder andere Ausnahme gab es schon, aber leider haben sich meine Erfahrung immer wieder bestätigt. "Du hast Geld, ich habe keins, also gib mir was!" Solche Aussagen und noch weitere trugen dazu bei, dass ich zu dieser Einstellung gekommen bin. Bei den Yings aus anderen Gebieten lief das immer relaxter ab. Klar gings denen auch ums Geld, aber nicht so direkt. Die Einstellung der Girls aus dem Nordosten mir gegenüber war immer, bis auf wenige Ausnahmen: "Wenn du Geld bringst bist du ein guter Mann, wenn nicht dann bist du geizig und kannst verschwinden. Dein Geld wollen wir aber ohne Gegenleistung!"

Diese Einstellung habe ich adaptiert und meinen eigenen 'Way of Life' daraus gemacht. Mag sein, dass diese Einstellung nicht viele teilen mit mir, aber so ist das halt ... die Summe der Erfahrungen. Wenn ich dann in die Susi kam, schlugen mir auch ähnliche Einstellungen entgegen, also konnte ich ja nicht so falsch liegen. Ich habe mit dann zur Regel gemacht, nicht zuviele Gedanken über diese Yings zu machen. Waren sie doch für mich immer in einem Dienstleistungsgeschäft. Die eine dienstleistete mehr oder besser, die andere weniger ...

Aber kommen wir mal auf die Ausritte in Pattaya. Wenn ich die Schnauze voll hatte von Bangkok, fuhr ich nach Pattaya. Die Stadt der Parties, Girls und Alkohol. Wie ich es doch liebe! Oh je, wenn ich das jetzt selbst lese, tun sich Abgründe auf.
Ich erinnere mich an den Trip, bevor ich das Forum kannte ... Man, ich hatte ja schon ein Rohr als ich ins Taxi stieg. Bin dann in sofort in Hotel, duschen und sofort in die Soi 6 zum anblasen. Die Ärmste hatte echt Arbeit mit mir .... danach dann durch diverse Bars und GoGos und immer wieder musste ich schmerzhaft erfahren, dass die Girls aus dem Nordosten die gleichen Verhaltensmuster an den Tag legten. War mir aber zu diesem Zeitpunkt völlig egal, da ich ja nur ficken wollte. Als Sextouri in Pattaya fühlte ich mich einfach wohler und brauchte nichts auf das Gerede der Girls geben.

Ich war froh und gutgelaunt und hatte meinen Spass. Alles war ok. Dann traf ich SIE. 170 cm aus Kanchanaburi, gutes Englisch und eigentlich wohnte sie in Bangkok und besuchte eine Freundin in Pattaya.

Erst war alles einfach und es war nur eine Nummer, wie schon soviele zuvor. Doch dann kam alles anders .....

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Donlord

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28 Oktober 2008
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Chapter 5

Let's Get Ready To Rumble

Kanchanaburi ist schon eine tolle Gegend. Der Orient Express, River Kwai und immer 40° C ... komischer Weise war es immer heiß, wenn ich mal da war.

Nun ja, da hatte ich sie nun in Pattaya gefunden. Nettes Girl und auch nicht auf den Mund gefallen. Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein. Sie wollte unbedingt zur Pizza Company. Also gingen wir ins MBK in den zweiten Stock. Ganz wohl dabei war mir zwar nicht, da ich dort auch immer mit meiner Frau einkaufe und ab und zu auch bei der besagten Pizza Company esse.

Als wir fertig gespeist hatten, fragte der Kellner ob ich ihr Freund sei. Ihre Antwort war echt klasse: "No, my lover!" Schon war Ruhe und wir gingen. Diese und auch andere Sprüche musste ich nun wöchentlich über mich ergehen lassen, trotzdem gefiel mir ihre Art und wir hatten viel Spass miteinander. Zuerst verband uns nur Sex und darin war sie Spitze. Alles ging, blasen mit schlucken, sämtliche Stellungen (teils wirklich unbequem) sogar anal war kein Problem. Jemand anderes würde jetzt sagen "Dreilochstute". Ich nannte sie aber meine Freundin.

So zogen dann die Wochen und Monate ins Land und allem Anschein nach war die ganze Beziehung auch schmerzfrei, so dachte ich jedenfalls. Eines Tages, ich kann mich noch genau daran erinnern, klingelte mein Handy und sie wollte mich dringend sehen. Wer weiss, was das wieder war, bestimmt irgendein Mist wegen ihrer Freundin, mit der sie zusammen wohnte, dachte ich. Da sie weder Geschwister noch Eltern hatte, konnte es ja nur so ein Kram sein.

Das sollte sich dann auch bestätigen aber anders als ich dachte. Es gab mal wieder Streit zwischen den beiden, und um die Zwischenfrage zu beantworten, die noch kommen wird, ja, ich habe beide gefickt, nacheinander und auch zusammen, ich sagte doch, alles ging. Beide saßen jeweils in einer Ecke und schmollten, dann redeten beide auf mich ein und ich fühlte mich völlig überfordert mit der Situation.

Nach ca. 30 min klärten sich dann die Fronten. Meine Freundin wollte ausziehen und ein eigenes Appartment haben. Die übliche Konversation folgte. "Wieviel kostet es und wo ist das Appartment?" "Nähe Victory Monument und kostet 6500 Baht im Monat!" Ein zögern meinerseits setzte noch einen drauf. "Dann brauchst du die Shorttime Hotels nicht mehr bezahlen, kommt also auf das gleiche raus!" Unwiderstehlich eine solche Argumentation und Logik. Also willigte ich ein und machte gute Mine zum bösen Spiel. War ja nicht zu teuer für die Gegend und weit genug weg von mir war es auch. Damit das alles nicht rauskommt und meine Frau mir die Hölle heiss macht, habe ich ganz schön getrickst. Wenn monatlich immer der gleiche Betrag abgebucht wird, fällt das auf. Aber ich bin ja ausgeschlafen.

Rein rechnerisch hat das sogar fast gepasst mit der Miete gegen die ST-Buden. Da sie im Rainbow arbeitete, blieb es auch bei der Miete. Sie bekam damals 8000 Baht vom Rainbow, 5000 Baht von mir und die Miete bezahlt. Eigentlich nicht zuviel. Sie ging nicht mit Customern, soweit ich das kontrollieren konnte und war immer da wenn ich sie anrief oder unverhofft auftauchte im Rainbow. Nun hatte ich aber einen Klotz am Bein und aus der Nummer wieder rauszukommen, war wirklich schwierig. Dazu aber später mehr ....

Donlord
 

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28 Oktober 2008
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Chapter 6

Fly Me To The Moon

Mein Leben war eigentlich gut sortiert, wenn da nur nicht die süßen Working Girls wären .... Zwischenzeitlich hatte ich mich in Lang Suan gut eingerichtet und war rundum zufrieden. Eine Mätresse und genügend Bares war auch vorhanden. Immer wenn ich Bock hatte, bin ich rüber in Richtung Victory Monument und hab mir und ihr den Verstand aus dem Kopf gevögelt.

Wenn man dann seine Richtung gefunden hat und alles klappt so, wie man es sich vorstellt, dann ... ja dann wird man übermütig. Ich hatte ein Meeting mit einem Rechtsanwalt, die Verträge hatte ich vorbereitet und wollte sie nochmals prüfen lassen. Das Büro war auf Höhe Patpong und mir schossen ein paar Gedanken durch den Kopf, was ich denn nach meinem Termin noch so anstellen könnte. "Meeting fertig und abschließend quer durch Patpong" ... blasen, ficken ... ach, eigentlich alles, was Mann sich vorstellen kann, wenn er allein auf Achse ist.

Im Büro fiel mir dann eine echt Süße auf, 160 cm 40 kg und sogar noch Titten in der Bluse, die für Thaiverhältnisse etwas zu weit geöffnet war. Jedes Mal, wenn sie mir Kaffee nachschenkte, beugte sie sich weit über, so dass ich einen perfekten Einblick hatte. Ihr BH war mehr eine winzige Stütze und ich genoss den Anblick ihrer Knospen .... makellos!

Das Meeting endete und ich bekam von der Süßen mit den lecker Knospen einen Zettel mit Telefonnummer zugesteckt. "17.00 h Freetime" war zusätzlich darauf vermerkt. Es war 16.00 Uhr und ich hatte keine Lust mehr auf Büro also rief ich an und meldete mich mit der Bemerkung ab: "Meeting takes longer time", was mich dann in die Lage versetzte, eine Stunde in Patpong tot zuschlagen. Ich setzte mich an eine Bar, Cafe de Paris, und trank wirklich Kaffee. Ich habe ein Grundprinzip:

"Keinen Alk vor Sonnenuntergang!"

Ich flirtete mit der Bedienung und testete ihren Willen. Die war schon beim ersten Griff recht feucht und ich war am überlegen, ob es wohl nicht besser wäre, eines der Bargirls zu nehmen. Aber dann schossen mir wieder die Knospen durch den Kopf und ich verwarf den Gedanken dummer Weise. Männer sind doch echt schwanzgesteuert ... ich liebe es, so zu sein!

17 Uhr 10 rief ich dann die mir zugesteckte Nummer an ... mit meinem Handy!! Ich Idiot. Das muss an der Blutarmut liegen, verursacht durch schwellende Körper in der Leistengegend. Wir verabredeten uns am CP Tower und 10 min später standen wir uns gegenüber. Meine Frau rief ich an, dass ich noch in einem ultrawichtigem Meeting wäre und erst gegen Mitternacht zurück sei. Meiner Mätresse teilte ich mit, dass ich heute keine Zeit hätte sie zu sehen. Beides machte ich vorher, dazu war ich anscheinend nicht zu blöd, aber zu einer Telefonzelle zu gehen, ja das fiel mir nicht ein.

Wir gingen essen und anschließend ins Vertigo im 61. Stock des Banyan Tree Hotels auf einen Absacker. Die Süße war wild und bekam ihre Hände irgendwie nicht unter Kontrolle. Das machte mich auch wild und wir stürzten unsere Getränke einfach nur hinunter. Ganze 15 min hatten wir auf dem Dach des Hotels verbracht und schon saßen wir knutschender Weise auf der Rückbank des Taxis auf dem Weg in ihr Appartment. Wir fickten als ob es kein morgen geben würde, die Zeit saß mir im Nacken und ich hatte auch nur noch 2 Stunden bis Mitternacht. Was für ein Stoß. Das stellte so einiges in den Schatten.

Kurz vor Mitternacht machte ich mich auf den Weg. Ich war zufrieden mit mir und der Welt. Mann zu sein ist schön.

Was folgte waren 2 Monate Horrortrip .... aber das ist die nächste Story ....

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28 Oktober 2008
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Chapter 7

What Difference Does It Make?

Da stand ich nun ... von Übermut geschlagen. Auf der einen Seite fand ich alles super und fühlte mich wie ein Pascha, auf der anderen Seite war ich gebunden und wollte es auch bleiben. Nun, es gibt halt Mächte im Universum, denen wir Männer schlichtweg unterlegen sind. Ich war weder in meine Mätresse noch in meine kleine RA-Gehilfin verliebt. Ich wollte nur eins: vögeln und zwar mit hübschen, verschiedenen Girls.

Meine RA-Gehilfin rief mich jeden Tag an: "Where are you now?" "When you come tonight?" .... Ich versuchte immer ein paar Ausreden parat zu haben, so daß ich nicht jeden Tag die Verpflichtung hatte sie anzurufen oder gar zu sehen. Das ging über Wochen und die Kleine verwandelte sich von Maria Magdalena zur geilen Nutte, die von morgens bis abends nur an Schwänze und ficken dachte. Aus einem anfänglich "normalen Verhältnis" entwickelte sich eine Fick-mich-überall-Beziehung. Auf die Dauer machte mich das ganz schön fertig und ich schmiedete einen perfiden Plan.

Ein guter Freund besuchte mich und wir genossen Bangkok. Ich ließ ihn bei den Bargirls in offene Messer laufen. Ich weiß, ich bin ein Arsch aber es geschah aus Selbstschutz und er bat ja darum ein paar nette Mädels kennenzulernen. Ich stellte ihm ein paar Girls aus der Firma vor und schließlich gingen wir mit meiner kleinen RA-Gehilfin essen. Leider entwickelte sich das Ganze nicht so, wie ich es mir erhofft hatte, also griff ich erneut in die Trickkiste und ließ die Beiden allein. Unter einem Vorwand verdrückte ich mich und gab ihm noch als Info mit auf den Weg, daß sie einen Boyfriend suche und immer allein wäre.

Zwei Stunden später rief sie mich an und sagte, sie möge meinen Freund und ob ich etwas dagegen hätte, wenn sie mit ihm gehe. Ich fühlte mich zwar wie ein Papasan aber eigentlich war es ja das was ich wollte also sagte ich ihr, daß ich keine Probleme sehen würde. Ich machte mich auf den Weg zu meiner Mätresse, da ich durch die kleine RA-Gehilfin mal wieder spitz wie Nachbars Lumpi war. Ich dachte an die schönen Knospen und ihre blitzeblank rasierte Möse. Ich vögelte meine Mätresse und dachte aber nur an meine RA-Gehilfin. Gegen Mitternacht kam ich nach Haus und dachte über mein weiteres Vorgehen nach.

Da das RA Büro weder meine Adresse noch die Firmenadresse hatte und ich die Dienstleistung Cash bezahlt hatte, kam ich auf den Gedanken meine Handynummer zu ändern. Im Büro sagte ich meiner Sekräterin, dass ich Probleme mit der Nummer hätte und sie doch mal beim Provider nachfragen solle, ob ich eine andere Nummer bekommen könnte. Das wäre kein Problem war die Antwort, doch meine Kunden hatten alle diese Nummer ... der Provider könne aber Nummern sperren, wenn ich mich jemand telefonisch belästigen würde. Ich solle doch sagen, wie die Nummer des Mädchens wäre, die ständig anruft. Das war der Moment, der mich zum ersten Mal heftigst erröten ließ.

Gesagt, getan und die Nummer war gesperrt und ich hatte ein "Problem" weniger. Aber halt nur EIN Problem weniger .....

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28 Oktober 2008
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Chapter 8

The Customer Is Always Right

Noch nie hatte ich so gut geschlafen, wie in dieser Nacht. Mein Handy konnte ich ohne Angst vor nächtlichen Störungen eingeschaltet lassen und auch sonst war alles zu meiner Zufriedenheit. Ich schwor mir, daß ich solche Aktionen nie wieder veranstalten würde. Die darauffolgenden Wochen verliefen ohne großes Aufsehen ... Business as usual. Ab und an ging ich in die Rainbow A Go Go oder rief meine "Freundin" an und wir fickten in ihrem, von mir bezahlten Apartment.

Irgendwas störte mich jedoch gewaltig. War es die kleine RA Gehilfin, die mit fehlte? Quatsch, ich war ja froh das der Kelch endlich an mit vorübergezogen war! Ich fühlte mich irgendwie Unwohl, so als ob eine Grippe im Anflug wäre, als hätte ich zuviel gegessen oder mir den Magen verdorben. Ich war nervös und schaute mich bei jedem Geräusch um, war hektisch und unausgegelichen. Auf dem Rückweg einer meiner nächtlichen Eskapaten spürte ich etwas, von dem ich mich befreien mußte, als ob ich irgendwo eingesperrt wäre und ich ausbrechen mußte. Ich mußte mich von meiner, zwischenzeitlich 1 1/2 jährigen Beziehung zu meiner "Freundin" trennen.

Wie stelle ich das an? Mein Kumpel konnte ich dazu nicht nochmals missbrauchen, das würde nich klappen, also mußte ich, wohl oder übel, selbst eine Reaktion provozieren. Ich provozierte wo ich nur konnte, behandelte sie deutlich schlechter aber es passierte nichts. "Wie dumm muß die eigentlich sein, wenn sie nichts merkt?" dachte ich mir, also nahm ich vor, sie einfach mit meinem Problem zu konfrontieren. So jedenfalls, konnte es nicht weitergehen. Ich rief sie an und wir verabredeten uns in einem Lokal etwas außerhalb. Ich sagte ihr, daß ich dieses Leben nicht mehr aushalten könne und sie machte mir erstaunlicher weise keine Szene. In diesem Moment tat sie mir so Leid. Ich saß dort und fühlte mich wie der letzte Dreck. Sie trug es mit Fassung und stellte keine Forderungen, ich war völlig perplex, hätte ich doch mit gewaltiger Gegenwehr und Szene machen gerechnet ... doch nichts von alledem passierte. Ihre Augen blickten mich traurig an und ich mußte mit mir kämpfen.

Was sollte ich tun? Ich schlug ihr vor, die Miete ihrem Apartments noch für 3 Monate zu zahlen und mich auch ab und zu bei ihr zu melden. Sie willigte ein. Die 3 Monate vergingen wie im Flug und ich rief sie ganze 2 mal an. Ende dieser Geschichte.

Nach einigen Monaten wollte ich mal wieder altbewärtes in Augenschein nehmen und zog durch die bekannten Viertel. Ich landete kurz vor der Sperrstunde, damals 03.00 Uhr, in der Rainbow A Go Go. Ich saß an der Tanzfläche als mich jemand ansprang. Meine Ex. Sie küsste mich und verschwand nach hinten. 10 Minuten später stand sie in Jeans und Shirt neben mir und zog mich aus der Bar. Ich war angetrunken und wollte mich auch nicht wehren, also spielte ich mit. Ohne große Umschweife in ein Taxi und ins PB Hotel ein paar Sois weiter. Bis dato habe ich noch nicht ein Wort zu ihr gesagt, ich wunderte mich allerdings, daß sie nicht in ihr Apartment fuhr. Ich bestellte mir ein Bier beim "Hausmeister" des Hotels und sie verschwand auf die Toilette. Ein paar Minuten später stand sie nackt vor mir und fummelte an meine Klamotten ... Hemd aus, Hose aus .... Sie hatte es drauf, denn schon nach kurzer Zeit stand der kleine Donlord wie ein Betonpfeiler der BTS. Wir fickten wie schon soviele Male zuvor, doch es war igendwie anders. Gegen 05.00 Uhr checkten wir aus und sie fuhr mit dem Taxi nach Hause. Ich griff mir auch ein Taxi und war 10 Minuten später ebenfalls zu Hause.

Am nächten Morgen hatte ich das Gefühl alles nur geträumt zu haben und sortierte meine Sachen. Mir fiel ein kleiner Zettel in die Hand: "Thank you for this night. I have new boyfriend. Love you!" Ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und fühlte mich überlegen. Das wars es dann, die war ich los und zwar für immer! Doch dann kam mal wieder alles anders .....

Donlord
 

Donlord

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28 Oktober 2008
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Chapter 9

Lost, Lonely, & Lethal

Frei! Endlich frei! Keine Verpflichtungen, keine Termine, bis auf die beruflichen, und keine nervigen Telefonate. Alles war so, wie ich es doch eigentlich wollte. Und doch, irgendetwas in mir brauchte die Mutproben, dieses zerrissene Leben ... das Chaos.

Aber Chaos geht auch ohne Zwang und Anhaftungen, also nahm ich mir vor, keine Beziehung zu irgendwelchen Schwutten aufzunehmen. Das was ich will, nehme ich mir für eine Nacht. Ein Ausländer, der zum Ficken nach Thailand kommt, das reicht ja schließlich auch. Die Sprüche der Girls kann ich mir auch ohne Beziehungskiste anhören, dazu brauche ich nicht noch irgendwelche Anhängsel. Es gibt bis heute ein Prinzip, dem ich seit dieser Zeit treu geblieben bin: find, fuck and forget!

Außerdem mochte ich viel zuviele Girls, das ist 1. zu teuer und 2. habe ich dafür eigentlich keine Zeit. Ich genoß also meine Freiheit und fuhr so oft wie es ging nach Pattaya. Ich lernte coole Leute kennen und hatte meinen Spaß. Nur so kann es laufen, alles andere wäre Selbstbetrug. Ich zog also von Bar zu Bar oder besser von Pussy zu Pussy und ließ richtig Dampf ab. Meine Einstellung wurde oberflächlicher und ich machte mir keine Gedanken über irgendwelche Bargirls. Doch irgendwann langweilt auch dieses Leben und ich mußte mir ein Hobby suchen. Ich entschloss mich in meiner Freizeit etwas Geld zu verdienen und handelte ein paar seltene Metalle, die ich auf meinen Geschäftsreisen angeboten bekam. Als auch dies vernünftig lief, machte ich mich wieder auf Bangkok und Pattaya unsicher zu machen. Lange Weile hatte ich nun keine mehr, sondern eher Stress also zog ich in Pattaya richtig durch. Vögelte mit 4 Girls gleichzeitig und ließ nicht viel aus.

An Beziehungen dachte ich überhaupt nicht mehr und wollte auch keinen meiner Gedanken daran verschwenden. Ich wechselte die Girls wie andere Leute die Unterhosen, täglich mußte was frisches auf den Tisch. Die Girls wurden jüngen und ich älter, nein, ich wurde nicht älter, ich wurde weiser und schlauer. Hatte ich das Spiel durschschaut und machte mir sogar noch einen Spaß daraus. So gut lügen wie die Bargirls konnte ich auch. Ab und an rief mich eine alte Flamme an, die ich abwimmelte. Ich hatte mit dieser Zeit abgeschlossen und wollte auch nicht mehr daran erinnert werden.

Ich hatte es geschafft aus dem undurchschaubaren Dschungel zu entkommen und meine Leben zu leben. Ich wurde einfach zum Sextouri und fühlte mich dabei richtig wohl. Nun war es an der Zeit einen guten Mittelweg zu finden, um mit den Girls auf einen Level zu kommen. Wenn die Bargirls merken, daß man kein Interesse an ihnen hat, sondern nur ficken will, kann es sein, daß man auch nur eine 08/15 Nummer bekommt, also sollte man sich eine Masche zurecht legen. Ich behandelte die Girls gut und war auch nicht knauserig bei der Bezahlung. Den Haß der Bargirls sollte man wirklich nicht auf sich ziehen, das gibt nochmehr Verwicklungen und Probleme als eine 3er oder 4er Beziehung.

So zogen die Monate ins Land und es konnte mir nicht besser gehen. Ich traf meine Freunde und wir zogen um die Häuser, immer mit anderen Girls. Doch dann kommt es wie es immer kommt. Man trifft jemanden, den man nicht teilen will und tausende Gedanken schießen einem durch den Kopf und ein Gedanke bleibt haften: "Dieses Girl ist anders ..." Ob es stimmt, bringt das nächste Kapitel ....

Donlord
 

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Chapter 10

Hell And Back

Was war mein Problem? Ich hatte doch die Erfahrungen im Umgang mit den Bargirls und doch .... War es ihre Art, wie sie mit mir sprach oder war es einfach nur die Idee, daß es doch möglich sein müßte, ein Girl zu finden, die sich nicht in die Kategorie der typischen Barschwutten einordnen ließ?

Ich traf sie so oft wie ich konnte und verbrachte viel Freizeit an der Bar, an der sie arbeitete. Der Sex mit ihr war nicht überwältigent und auch ihr Typ war eher durchschnittlich aber trotzdem war ich hingerissen. Was war nur los? Normaler Weise trete ich Bargirls, die nicht bei 3 mit mir im Bett lagen, sofort in den Hintern. Ihre Ansprachen an meine Person waren höflich, sehr höflich und ich konnte mich diesem Charme kaum erwehren. So vergingen dann einige Wochen. Kaum Geldforderungen und Sex und auch mein Privatleben wurde respektiert. Keine Telefonate, wenn ich nicht zuerst anrief und keinen Zwang ihrerseits, mich sehen zu wollen. Den Druck erzeugte ich selbst, in dem ich versuchte soviel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen.

Ja, ich war mir sicher, dieses 21jährige Mädchen war anders. Sie war besonders schlau im Umgang mit Männern! Nach einiger Zeit merkte ich, daß sie nicht umsonst höflich und nett war, sondern sie verfolgte ein Ziel. Der Druck, den ich selbst erzeugte paarte sich mit ihrem Verhalten und erzeugte einen Strudel, der so stark war, daß ich Mühe hatte, mit dem Kopf über Wasser zu bleiben.

Eine Geschäftsreise verhinderte schimmstes. Ich bekam durch diese Reise den nötigen Abstand und konnte endlich einen klaren Gedanken fassen. Diese Gedanken ließen mein Blut in den Adern gefrieren. Ich war nicht bereit mein Leben mit ihr zu verbringen und meine Frau aufzugeben, dazu war meine Ehe zu perfekt. Kleine Ausritte waren ja noch in Ordnung aber ein neues Leben, NEIN, niemals. Als ich wieder in Bangkok war, nahm ich mir vor, die Sache zu beenden und bereitete einen Plan vor.

Eines abends ging ich zu ihrer Bar. Sie stürzte auf mich und ich hatte Mühe meinen Gedanken in die Tat umzusetzen. Ich begann von meiner Reise zu erzählen. Sprach von Ehe und Verpflichtungen der Frau gegenüber dem Mann, das die Frau auch mit zum Verdienst der Familie beitragen müsse, usw. Aus dem anfänglichen funkeln aus ihren Augen wurde ein Blick, der aus Wasser einen Eisblock verwandelt hätte. Ich hatte sie also richtig eingeschätzt, die Sache richtig beurteilt. Ich machte kurzen Prozess und verließ sie mit den Worten, daß wir nicht für einander bestimmt seien. Ich fühlte mich gut. Es stimmt also, bis auf wirlich wenige Ausnahmen sind alle Bargirls gleich. Geld! Geld! Geld! Dafür aber nichts tun!

Wieder einmal hatte sich das bestätigt, was ich zuvor schon wußte. Meine Meinung über die Bargirls hatte sich verfestigt. Nach all diesen Jahren habe ich kein Bargirl kennengelernt, die wirklich einen Ausweg aus dem Milleu suchte und dafür auch etwas tun würde. Wenn man das weiß, dann kann Bangkok wirklich schön sein.

Ich war müde von dem ganzen Treiben und auch der Job füllte mich zwischenzeitlich nicht mehr aus. Veränderungen mußten her, also beschloß ich, mein Leben zu ändern. Ich traf die nötigen Vorbereitungen und setzte mir einen Termin. Nach 5 Jahren, 10 Monaten und 24 Tagen war es an der Zeit ....

Donlord
 

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Epilog

So What?

Ich packte meine Sachen und kurze Zeit später war ich wieder in Deutschland. Ich richtete mir mein Büro ein und begann mein Business aufzubauen und zu festigen. Einige Zeit verging bis ich wieder ein Bedürfnis spürte, das Bedürfnis nach Thailand zu fliegen, die Sau rauslassen, meinen 7 Hobbies zu fröhnen ... Sex und saufen. Mein Geschäft lief, ich hatte genügend Bares und schon buchte ich einen Flug nach Bangkok. Als die Tür vom Flughafen aufging, fühlte ich mich irgendwie heimisch aber auch aufgeregt. Ich sah jetzt alles etwas anders.

Ich war abgebrüht, hatte meine Erfahrung und kannte mich gut aus. Ich checkte im Hotel ein und verbrachte ein paar Tage in Bangkok bis es mich wieder nach Pattaya zog. Mit Freunden feierten wir Parties, wechselten die Girls wir andere ihre Hemden und hatten einfach nur Spaß. So gefiel mir das. Urlaub halt! Die Namen der Bargirls hatte ich bereits vergessen nachdem ich das Bier ausgetrunken hatte. Keine Kompromisse und keine Verpflichtungen. So halte ich das heute noch.

Für einige Wochen nach Thailand und dann wieder zurück. Nur so kann ich mein Leben leben, das ist mir heute klar. Ich brauche nach einiger Zeit einen gewissen Abstand, um das Erlebte auch zu genießen.
Ein jeder kann das vielleicht nicht nachvollziehen und will für den Rest seines Lebens nach Thailand, nur würde ich niemals auf Rechte, die ich in Europa habe, verzichten oder gegen etwas anderes eintauschen. In Thailand bist du als Ausländer halt nur Ausländer, egal ob dich ein paar Thais akzeptieren. Das Rechtssystem ist halt nicht drauf ausgelegt, Ausländer aufzunehmen. Aber das mag jeder sehen wie er will.

Mein Leben hat mich und Einstellung geprägt. Jeder ist halt nur die Summe seiner Erfahrungen. Seitdem ich in Deutschland bin kann ich mich auch wieder auf Thailand freuen und ich fiebere der Zeit entgegen wieder meine Füße auf thailändischen Boden zu setzen .... als "Sextouri?" .... Wer weiß! :p

Donlord
 

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