China Schnupperurlaub Hongkong und Macao

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Dieser Bericht ist die Fortführung meines aktuellen Reiseberichtes, deshalb geht es auch mit Kapitel 6 los.

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Kapitel 6 – Hongkong

Die Flugzeit war schnell rum, beim Landeanflug konnte man leider nicht viel sehen weil es ziemlich dunstig war. Außer zwei Inseln und einer Menge Schiffe gab es nicht viel bevor wir aufsetzten.

 

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Im Flughafen waren dann einige Schritte zu gehen, dank jeder Menge Förderbänder war das aber halb so wild.

 

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Die erste Immigration an die ich kam war geschlossen, 30m weiter war die Nächste. Fotografierverbot, hab aber trotzdem zweimal abgedrückt und wurde prompt erwischt und auf das Fotoverbot hingewiesen.





Es standen doch einige Leute vor mir, die ganze Prozedur war aber ziemlich rasch vorbei, ich schätze mal so maximal 10 Minuten. Vorher hatte ich auch schon etwas Zeit verbummelt und als ich am Gepäckband ankam fuhr gerade meine Tasche vorbei, das passt ja. Von meinem (und diversen anderen Hotels) wurde ein Bustransfer für 110$ (1€=10,2$) angeboten, hieß es nur noch den Schalter B17 finden. Ich ging beim Ausgang B durch den Zoll und sah die Schalter B1-B16. Kein B17 und auch kein B18, den es ebenfalls hier irgendwo geben sollte. Nach einer kleinen Runde wurde ich noch immer nicht fündig, zog am ATM etwas Geld und kaufte mir erst mal eine Octopus Card zum Bezahlen in Bussen, Fähren, Zügen, 7/11, beim Bäcker um die Ecke, Parkuhren, an diversen Automaten und allem Möglichen mehr.
Nach einer weiteren Runde auf der Suche nach Schalter B17 fragte ich mich schließlich durch. Die erste Antwort die ich bekam war im Grunde richtig, ich sah den blöden Schalter trotzdem nicht, arbeitete mich aber in der richtigen Richtung vor. Nochmal gefragt, gleiche Antwort und siehe da, ich stand quasi direkt neben dem Schalter, als ich die Octopus Card gekauft habe war ich nur 10m vom B17 entfernt. Kleiner Tip: Wenn man am Ausgang B rausgeht befinden sich rechts die Schalter B1-B16, mittig-links der Schalter für Zugtickets und links Schalter B17+B18.

 

[hardcoremax]

gefällt mir.

bin weiter dabei

 

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Endlich erreichte ich den Schalter, ich hatte nichts vorgebucht, mein Name stand trotzdem auf der Liste des Hotels, die 110$ wurden zu meiner Zimmerrechnung hinzugefügt. Eine nette Dame brachte mich zu einem Wartebereich und kurz darauf kam ein weiterer Angestellter und brachte mich und die weiteren 4 Mitreisenden zum Bus.





Die Fahrt zum Hotel dauerte ca. eine halbe Stunde und unterwegs habe ich natürlich wieder etwas fotografiert.



Die fahren auch auf der falschen Strassenseite.

 

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Das einchecken im Metropark Hotel Kowloon ging fix, ich hatte über Agoda ein Standardzimmer für 109€ pro Nacht gebucht. Listenpreis laut Homepage des Hotels waren 1800$ also ca. 180€. Das Zimmer wirkte auf den ersten Blick etwas klein, die Einrichtung aber ganz okay, Kühlschrank, Safe, ordentlicher Fernseher, gratis Internet (verkabelt), Minibar. Die Steckdosen im Zimmer waren, bis auf die Rasiersteckdose im Bad, nicht mit meinen Steckern kompatibel, ein Anruf beim Housekeeping genügte jedoch und zwei Minuten später hatte ich einen Adapter.

 

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Die Aussicht aus dem 18. Stock war nicht gerade berauschend,


dafür sah der beheizte Pool (Aussentemperatur ca. 21°, Wassertemperatur 28°) ganz nett aus.

 

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Nachdem der Bellboy mein Gepäck gebracht hatte packte ich das Nötigste aus und machte mich auf den Weg. Zuerst musste natürlich eine MTR-Station gefunden werden.

 

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Wie so oft verlief ich mich gleich ein bisschen, dank Galaxy Tab, GPS und Google Maps Offlinekarten fand ich aber den Weg. Eigentlich kann man sich relativ gut orientieren, alle Straßen sind ordentlich und auch für Nicht-Chinesen lesbar beschriftet. Blöderweise ging ich gleich in die erste Station die ich fand, bemerkte aber erst drinnen dass diese Linie nicht dorthin fuhr wo ich hin wollte. Auch egal, mache ich eben eine kleine Rundfahrt.





Irgendwann war ich an der richtigen Station, ist nicht so schwierig, es ist alles sehr gut beschildert nur leider immer ziemlich weitläufig.

 

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Ich wollte zum Clock Tower, der liegt praktischerweise direkt am Star Ferry Pier, die ich in den nächsten Tagen sicher nutzen werde und gleich daneben ist auch noch die Avenue of the Stars. Da ich direkt aus der Station raus in einem Einkaufszentrum landete ging ich erst mal etwas essen. Reispizza, schmeckte ziemlich gut und war in mindestens 15 verschiedenen Varianten erhältlich, Preis so um die 80-100$.

 

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Ich spazierte etwas herum und folgte den unzähligen Wegweisern.





Im Peninsula reist man standesgemäß so an:

 

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Zur Not steigt man dann in eine dieser Motorkutschen um.



Eines von vielen Bambusgerüsten, faszinierend die Dinger.

 

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Clock Tower







Der Peninsula-Heli flog fast im Minutentakt

 

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Blick von Kowloon nach Hongkong Island

 

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Entlang der Uferpromenade, wo sich auch die Avenue of Stars befindet