Politische Entwicklung und Nationalismus in Thailand
- Ersteller kalle11
- Erstellt am
Das geht nach so einer Nummer doch recht schnell, ueberall auf der Welt.
Ein Vorfall wie dieser mit der ganzen Zirkusnummer der Clowns in Braun und Gruen veranlasst vielleicht mal dein Einen oder Anderen auch in andere Bereiche des Landes hineinzusehen um dann ( erschreckt ) festzustellen, was hier wirklich in grossen und kleinen Dingen hinter den fuer die Touris gebauten Fassaden abgeht. Und das ist sehr oft uebelst zum kotzen.
Ich will damit nicht sagen, dass das nur hier so ist und kein Auslaender muss hier bleiben, am Ende ist es take it or leave ( it ).
Ich gehoere z.Zt. zu denen, die bleiben.
Das, Kalle, ist hier doch nicht erst seit diesem Vorfall so.
Biologisch wird sich sehr bald was ändern, ob es politisch dann auch so ist, steht in den Sternen.
Biologisch wird sich sehr bald was ändern, ob es politisch dann auch so ist, steht in den Sternen.
Warum soll jetzt plötzlich das ganze Volk verdammt werden?
Wegen dieses einen Doppelmordes oder der übel riechenden Polizeiarbeit kann es wohl nicht sein, denn Morde geschehen häufig im Land es ewigen Lächelns, und die Polizei hat hier nicht anders ermittelt als in vergleichbaren Fällen.
Der einzige Unterschied ist, das diesmal die Weltpresse Anteil daran nimmt, und die lokale Presse sich diesmal keinen Maulkorb verpassen lässt. Alles andere passt 1:1 zu anderen Mordermittlungen.
Es werden auch nicht ausschließlich Burmesen als Täter "ausgewählt".
Man, bzw. die Polizei nimmt sie zwar gerne, weil Burmesen, wegen damals in Ayuthaya, bei den Thais nicht sonderlich beliebt sind (außer als billige Arbeitskräfte) und sie nicht mal aus ihrem eigenen Land Unterstützung erwarten können.
Ab und an trifft es auch mal einen Deutschen, wie zum Beispiel Gordon Koschwitz:
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-51955547.html
und hier: http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktu...-in-der-todeszelle-2716b-51ca-23-1268051.html
Auch Koschwitz hatte keine Lobby. Bei den Thais war er, als "Farang" eh nicht beliebt, und unter den Farangs ebenfalls nicht, da er als Polizeispitzel seine eigenen Landsleute ausspionierte etc.
Das machte ihn zum idealen Opferlamm, wobei in seinem Fall der dringende Verdacht besteht, das es die Polizei selbst war, die den Mord beging, um sich an Herrn Koschwitz zu rächen.
Wie auch immer, das thailändische Volk kann man nicht für die Methoden ihrer Polizei verantwortlich machen. Die meisten Thais fürchten sich vor ihrer Polizei.
Nicht etwa weil alle etwas ausgefressen haben, sondern aus Angst das ihnen die Polizei etwas in die Schuhe schiebt, bzw. ein paar YaBa Pillen unter dem Mopedsitz steckt, um sie anschließend als überführte Drogendealer der Presse vorzuführen.
Wegen dieses einen Doppelmordes oder der übel riechenden Polizeiarbeit kann es wohl nicht sein, denn Morde geschehen häufig im Land es ewigen Lächelns, und die Polizei hat hier nicht anders ermittelt als in vergleichbaren Fällen.
Der einzige Unterschied ist, das diesmal die Weltpresse Anteil daran nimmt, und die lokale Presse sich diesmal keinen Maulkorb verpassen lässt. Alles andere passt 1:1 zu anderen Mordermittlungen.
Es werden auch nicht ausschließlich Burmesen als Täter "ausgewählt".
Man, bzw. die Polizei nimmt sie zwar gerne, weil Burmesen, wegen damals in Ayuthaya, bei den Thais nicht sonderlich beliebt sind (außer als billige Arbeitskräfte) und sie nicht mal aus ihrem eigenen Land Unterstützung erwarten können.
Ab und an trifft es auch mal einen Deutschen, wie zum Beispiel Gordon Koschwitz:
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-51955547.html
und hier: http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktu...-in-der-todeszelle-2716b-51ca-23-1268051.html
Auch Koschwitz hatte keine Lobby. Bei den Thais war er, als "Farang" eh nicht beliebt, und unter den Farangs ebenfalls nicht, da er als Polizeispitzel seine eigenen Landsleute ausspionierte etc.
Das machte ihn zum idealen Opferlamm, wobei in seinem Fall der dringende Verdacht besteht, das es die Polizei selbst war, die den Mord beging, um sich an Herrn Koschwitz zu rächen.
Wie auch immer, das thailändische Volk kann man nicht für die Methoden ihrer Polizei verantwortlich machen. Die meisten Thais fürchten sich vor ihrer Polizei.
Nicht etwa weil alle etwas ausgefressen haben, sondern aus Angst das ihnen die Polizei etwas in die Schuhe schiebt, bzw. ein paar YaBa Pillen unter dem Mopedsitz steckt, um sie anschließend als überführte Drogendealer der Presse vorzuführen.
Genau so meinte ich das. Mein Post war eine Antwort hier drauf:
"Jedes Volk hat die Regierung die es verdient"
Klar hat die Gesamtheit des Volkes Schuld an der Regierung, wer denn bitte sonst. Thailand wird nicht wie so manche Satelitenstaaten (z.B. fruehere DDR) von einem anderen Land unterdrueckt. Nur eine Mehrheit von Mitlaeufern haelt eine Regierung am Leben und nichts anderes.
Klar hat die Gesamtheit des Volkes Schuld an der Regierung, wer denn bitte sonst. Thailand wird nicht wie so manche Satelitenstaaten (z.B. fruehere DDR) von einem anderen Land unterdrueckt. Nur eine Mehrheit von Mitlaeufern haelt eine Regierung am Leben und nichts anderes.
momentan hagelt es in vielen Foren Thai-Bashing nieder, weil viel verletzte Gefühle im Spiel sind,
Stickman brachte es auf den Punkt,
http://www.stickmanbangkok.com/StickmanWeeklyColumn2013/farang-fatigue.htm
Hansum man not hansum anymore.
Der th. Nationalismus zeigt immer offener, das der westliche Besucher für sie "white trash" ist,
das vernichtet das alte Thailandbild, verbittert viele Leute, die viel private Zeit, mit Spendensammlungen für soziale Projekte in Thailand investiert hatten, eine Menge Frust entlädt sich an Ereignissen, die zum Thai-Bashing geeignet sind.
Wer sich davon nicht beeinflussen lässt, muss dennoch seinen Thaiaufenthalt / Besuch / Urlaub, so wegstecken,
dass er diese neuen Erfahrungen nicht ansich ran lässt.
Vergleicht man diesen Fall, mit der kürzlichen Tötung des Deutschen auf Samui,
wird der Eindruck klar, Hauptgefahr geht von männlichen Jugendlichen aus,
die sich immer mehr mit einer bestimmten Richtung identifizieren,
die man aus der Geschichte kennt. ( Yihetuan (chinesisch) und Sonnō jōi (japanisch))
Japan :
Sonnō jōi kann mit „Verehrt den Kaiser, vertreibt die Barbaren.“"http://de.wikipedia.org/wiki/Sonn%C5%8D_j%C5%8Di#cite_note-Ng-2"][2][/URL] oder mit „Respektiert den Kaiser, vertreibt die Barbaren.“"http://de.wikipedia.org/wiki/Sonn%C5%8D_j%C5%8Di#cite_note-Craig144-3"][3][/URL] übersetzt werden.
China :
Yihetuan - ‚Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie‘ - eine "http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Chinas"]chinesische[/URL] Bewegung gegen den europäischen, nordamerikanischen und "http://de.wikipedia.org/wiki/Japanisches_Kaiserreich"]japanischen[/URL]"http://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus"]Imperialismus[/URL]
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnō_jōi
http://de.wikipedia.org/wiki/Boxeraufstand
etwas kurz gegriffen, Chinese kennt ev. einen chinesischen Reiseleiter,
http://der-farang.com/de/pages/thais-schlagen-chinesen-krankenhausreif
auch ausländische Kleinkinder müssen stundenlang auf die Wache,
http://www.wochenblitz.com/nachrich...arten-umgang-mit-taxifahrern-ueberrascht.html
das sind nicht alle, aber es zeigt eine bestimmte Stimmung.
@Leebanon:
Der Nationalismus in Thailand ist ja nicht neu. Ihn hat es verstärkt auch schon mal im Zusammenhang mit dem Militarismus im letzten Jahrhundert gegeben. Die Aera Thaksin hat den Nationalismus in Thailand wieder recht heftig nach oben gespült.
Thailand befindet sich derzeit in einem Prozess politischer Neuordnung, was nicht zuletzt Thaksin zu verdanken ist. Die vormals als Stimmvieh zu Gunsten derer, die die politische Führung für sich beanspruchten (bürgerliche Ober- und Mittelschicht und im Anschluss der Thaksin-Clan), genutzte Landbevölkerung ist wohl mittlerweile politisch den Rüpel- und Jugendjahren entwachsen und bereit, politische Verantwortung zu übernehmen. Dieser Prozess führte ja letztendlich wegen der verhärteten Positionen zu Absetzung der Regierung. Ich hoffe mal, dass es eine Konsolidierung gibt und sich in der Folge Thailand wieder der Abhängigkeit vom Tourismus bewusst wird und der Nationalismus mäßigt.
Der Nationalismus in Thailand ist ja nicht neu. Ihn hat es verstärkt auch schon mal im Zusammenhang mit dem Militarismus im letzten Jahrhundert gegeben. Die Aera Thaksin hat den Nationalismus in Thailand wieder recht heftig nach oben gespült.
Thailand befindet sich derzeit in einem Prozess politischer Neuordnung, was nicht zuletzt Thaksin zu verdanken ist. Die vormals als Stimmvieh zu Gunsten derer, die die politische Führung für sich beanspruchten (bürgerliche Ober- und Mittelschicht und im Anschluss der Thaksin-Clan), genutzte Landbevölkerung ist wohl mittlerweile politisch den Rüpel- und Jugendjahren entwachsen und bereit, politische Verantwortung zu übernehmen. Dieser Prozess führte ja letztendlich wegen der verhärteten Positionen zu Absetzung der Regierung. Ich hoffe mal, dass es eine Konsolidierung gibt und sich in der Folge Thailand wieder der Abhängigkeit vom Tourismus bewusst wird und der Nationalismus mäßigt.
Ich sehe eher genau das Gegenteil. Je länger die Army an der Macht ist, desto zufriedener sind die Massen.
@ ChakaKhan,
was die Stimmung im Land verändert hat, ist der Wettlauf in der Bevölkerung, bei der Verteilung der finanziellen Mittel nicht zu kurz zu kommen.
Wer vor 20 Jahren in seinem Strandrestaurant am Wongemat Beach Stammgast war, erlebte die Vertreibung der mittellosen Strandbudenbetreiber, in Randlagen. Diese Verdrängung der angestammten mittellosen Bevölkerung ist beispielhaft für den Umdenkprozess, dass man in diesen neuen Zeiten nur mit Ellbogen überleben kann, weil die eigenen Leute sie nicht schützen, sondern dem Kapital den Vortritt geben. Es formierte sich an den Touristenorten eine mittellose Bevölkerung, die sich durch Immobilienpreisexplosion, und sonstige Preissteigerungen übergangen fühlte, weiter der Meinung war, am Tourismus nicht genügend selber zu verdienen, und deshalb den Tourismus für sich ablehnten - das war es, was an ihre Kinder weitergegeben wurde.
Was nutzt dieser herangewachsenden generation, dass das Land am Tourismus verdient, wenn sie selber nur Nachteile haben.
Hätte, ja hätte die regionale Verwaltung sie mehr am Wohlstand teilhaben lassen, wäre es nicht dazu gekommen,
doch so sind sie "rechtsradikal geprägt", und wollen als mittellose Bevölkerung, die seit Generationen vor Ort lebt,
von der Gemeindeverwaltung geschützt und gefördert werden,
solange das nicht passiert, trifft man die Verwaltung durch Tourismus-Image-schädigende Aktionen,
da seh ich auf lange Sicht keine Besserung, die wollen sich Gehör verschaffen und sich nicht abspeisen lassen.
Emporkömmlinge, die es durch besondere Brutalität schaffen, sind die Vorbilder,
man respektiert die th. Regeln, und nimmt nur von den "Eindringlingen".
Erst wenn der Tourismus durch ihre Aktionen einbricht, hoffen sie, dass man ihre Rechte besser vertritt,
doch die Verwaltung wird sich nie darauf einlassen, und stattdessen mit mehr Kameras und mehr Verfolgung, sie kriminalisieren, und die bekanntwerdenden Unruhestifter abräumen.
Da sie aus wirtschaftlicher Not motiviert sind, werden immer genug nachkommen,
und sich einer lokalen Mafia gegen Ausländer anschliessen, weil sie ja "moralische vaterländische Werte" haben, - Thais zuerst.
Dann frag mal die Taxi Fahrer, Disco und Gogo Betreiber, Ladies etc.
Die Stimmung in Bangkok ist zwar noch nicht angespannt, aber die Leute sind angepisst.
Und in ihrem wahnwitzigen Aktionismus wird die Army es schaffen den Tourismus komplett abzuwürgen.
Siehe z.B. sowas http://www.wochenblitz.com/nachrich...g-mit-taxifahrern-ueberrascht.html#contenttxt
Wenn die High Season ins Wasser fällt, ist das der Start für den grossen Knall.
Ich wuerde das eher politsche Unordnung nennen - oder auch Diktatur
vielleicht könnte man es nennen,
Beispiele einer angespannten Lokal-Bevölkerung
bangkokpost.com/news/crime/436032
aber das versteht wieder keiner.
Bitte keine Links zur BangkokPost einstellen - zumindest nicht anklickbar.
Das glaube ich dir gerne in Gegenden wo die Leute vom Tourismus leben.
Meine Aussage gab die Stimmung hier auf dem Land wieder.
Meine Aussage gab die Stimmung hier auf dem Land wieder.
Heute Soi Buakhao, Pattaya. Autoparker (Farang) sollte 40 Baht Gebuehr zahlen, fuer gratis Parkplatz (Sowas kennt jeder)Wollte nicht zahlen, Arm gebrochen, Auto kaputt. Die Zeiten werden haerter 
https://www.facebook.com/pages/กว่าจะได้เป็น-คุณนายเมียฝรั่ง/269119456487694
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